DE8006717U1 - Anschlussteil fuer den anschluss einer stationaeren isolierhuelle an eine entfernbare isolierhuelle fuer zylindrische hohlkoerper - Google Patents

Anschlussteil fuer den anschluss einer stationaeren isolierhuelle an eine entfernbare isolierhuelle fuer zylindrische hohlkoerper

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Description

Anschlußteil für den Anschluß einer stationären Isolierhülle an eine entfernbare Isolierhülle
für aylindrische Hohlkörper
Otto Kienzle, 7530 Pforzheim, Prankstraße 11
Die Erfindung betrifft ein Anschlußteil für den Anschluß einer stationären Isolierhülle an eine entfernbare Isolierhülle für zylindrische Hohlkörper, insbesondere für Rohrleitungen in Kernkraftwerken, deren Schweißnähte von den entfernbaren Isolierhüllen umgeben sind.
Die wärmeenergiefuhrenden.Roh.re innerhalb eines Kernkraftwerkes sind in bestimmten Abständen miteinander verschweißt. Aus Gründen der Sicherheit müssen diese Schweißnähte von Zeit zu Zeit überprüft werden, wozu in der Regel ein Ultraschallmeßgerät verwendet wird. Andererseits sind diese Rohrleitungen nach außen hin thermisch zu isolieren, was in der Regel durch eine Isolierhülle erreicht wird, die aus einem Aluminium-Mantel besteht, der mit Isoliermaterial aufgefüllt ist. In denjenigen Bereichen, wo die zu kontrollierende; Schweißnähte sind, müssen diese Isolierhüllen zum Zwecke der Durchführung der Überprüfung auf entfernbar sein. Dementsprechend finden für die thermische Isolierung derartiger Rohrleitungen in Kernkraftwerken stationäre Isolierhüllen an denjenigen Stellen Anwendung, wo keine Schweißnähte vorhanden sind, und entfernbare Isolierhüllen ( Isolierkasetten ) wo zu überwachende Schweißnähte vorhanden sind.
Hierbei stellt sich das Problem, einen lösbaren Übergang
zwischen diesen beiden Arten von Isolierhüllen zu schaffen.
Dies wird bisher dadurch erreicht, daß in die stationäre
Isolierhülle eine kreisförmige Stirnscheibe eingebracht ; ist, so daß nur eine begrenzte Dichtigkeit gegen Staub
und Spritzwasser vorhanden ist. ΐ
Diese Lösung kann jedoch auch deswegen nicht befriedigen, |
da infolge der unterschiedlichen Wärmebeanspruchungen |
sich eine Ausdehnung der inneren Bereiche der Isolierhüllen §
entsprechend der thermischen Längsausdehnung des Leitungsrohres 11
ergibt, wogegen die äußeren Bereiche, zumal diese miteinander | starr verbunden sind, ihre Länge bei Umgebungstemperatur beibe- :!
halten. Dies führt dazu, daß sich bei der bekannten Lösung p ein sich axial erweiternder Schlitz zwischen der stationären |ί Isolierhülle und der entfernbaren Isolierhülle ( Isolierkassette)! ergibt, mit der Folge, daß dort keine Wärmedämmung vorhanden |
• ist und folglich der die Isolierhülle umschließende Aluminium- f mantel, der diesen Spalt überdeckt, heiß wird. |
Diese Spaltbildung beeinträchtigt dann auch die Dichtigkeit
dieses Übergangsbereichs.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Anschlußteil anzugeben,
das auch unter der thermischen Belastung durch den zylindrischen
Hohlkörper ( Rohrleitung) staubdicht und spritzwasserdicht bleibt und ehe Beeinträchtigung der thermischen Isolierung vermeidet.
» t «III
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmittel.
Durch die flexible Gestaltung des Anschlußteiles mittels der elastischen Metallfolie ist eine Anpassung des Anschlußteils an die benachbarte entfernbare Isolierhülle( Isolierkassette) sowohl in radialer als auch in axialer Richtung möglich,~s~o daß sowohl die mechanischen ( Dichtigkeit) als auch die thermischen ( Isolierfähigkeit) Eigenschaften auch bei wechselnden thermischei Beanspruchungen durch den Hohlkörper ( Rohrleitung) erhalten bleiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der !i Figur erläutert:
Das erfindungsgemässe Anschlußteil ist zwischen einer stationär angebrachten Isolierhülle 16 und einer entfernbar angebrachten Isolierkassette 18 angebracht, die beide von einer Blechver- f. kleidung 19 umgeben sind und in ihrem Innenraum Isoliermaterial [i enthalten.
ί; Der Zwischenraum zwischen der stationären Isolierhülle 16
|| und der Isolierkassette 18 wird durch die erfindungsgemässe >i Anschlußteil überbrückt. Nach außen hin geschieht diese ; Überbrückung mit einer Hülse 15» die einerseits auf einem überragenden Teil der Blechverkleidung 19 der stationären Isolierhülle 16 aufliegt und andererseits an die Stirnseite der Isolierkassette 18 anstößt. An diesem Anschluß ist ein Winkelblech 1^· angebracht, über das die Hülse 15 mit einer
elastischen Metallfolie 13 verbunden ist. Diese elastische Metallfolie 13 besteht aus zwei Teilen, einer kreisringförmigen Stirnfläche 131 und einer kegelstumpfförmigen Ubergangsfläche so daß sich räumlich gesehen, ein Trichter mit einem Kreisring um seine Trichteröffnung bildet.
Derjenige Teil der Übergangsfläche 132 mit der kleinererf~Kreisöffnung ist mit einem Blechring 11 verbunden, der sich umfangsseitig um die Wandung 17 des Hohlkörpers, des Rohres, erstreckt. Zwischen dem Blechring 11 und der Wandung 17 liegt ein Dichtungs streifen 10, für ein Andrücken des Blechrings 11 auf den Dichtungsstreifen und auf die Wandung 17 sorgt ein Spannband 12.
Das durch die Hülse 15»die Metallfolie 13,die Wandung 17 und die Stirnseite der stationären IsAierhülle 16 gebildete Volumen ist mit Isoliermaterial 20 ausgefüllt.
Ein Spannverschluß 21 zieht das erfindungsgemässe Anschlußteil an die Isolierkassette 18 heran.
Entscheidend für die Funktion und die Vorteile des erfindungsgemässen Anschlußteils ist die elastische, flexible Gestaltung mittels der Metallfolie 13» die zum Beispiel aus rostfreiem Edelstahl gebildet sein kann. Damit ist zunächst ein staubdichter und apritzwasserdichter Übergang erreicht.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Ans chi ußt eil e s ist aber darin zu sehen, daß auch, bei der thermischen Beanspruchung
chung der Wandung 17 ^nd damit der angrenzenden Isolierteile sowohl die mechanischen ( Dichtigkeit) als auch die thermischen (Isolierung) Eigenschaften voll erhalten bleiben. Infolge der Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Wandung I7 und der Temperatur der Umgebung, die für die Temperatur der Blechverkleidung 19 bzw. der Hülse 15 mäßgebend ist, treten infolge des thermischen Ausdehnungs-koeffizienten der Wandung 17 auch Beanspruchungen auf der Oberfläche der Isolierelemente auf. Dies führt bei einer durchgehenden starren Verbindung schließlicl zum Aufreißen der Blechverkleidung 19 an der schwächsten Stelle. Durch das gleitende Aufliegen der Hülse I5 ist hier eine thermische Ausgleichsbewegung möglich, die ein derartiges Versagen ausschließt, da die auftretende Längenvergrößerung der Wandung I1J infolge der höheren Temperatur im Bereich der Blechverkleidung bzw. der Hülse 15 durch diese Verschiebung ausgeglichen werden kann. Infolge der flexiblen, elastischen Struktur der Metallfolie 13 setzt diese einer derartigen Ausgleichsbewegung auch kein« Widerstand entgegen, so daß auch im Bereich des Anschlusses der Stirnfläche I3I keine zusätzlichen Belastungen des Spannverschlusses infolge der Starrheit von Materialien auftreten können. Infolge des aufrechterhaltenen engen Kontaktes der Stirnfläche 131 mit der gegenüberliegenden Stirnfläche der Isolierkassette Ii auch bei wechselnden thermischen Beanspruchungen ist dadurch auch gewährleistet, daß diese oben erwähnten mechanischen und thermischen Eigenschaften auch in diesen Beanspruchungsfällen voll erhalten bleiben: das erfindungsgemässe Anschlußteil ist durch seine teilweise elestische Ausgestaltung damit in der Lage einerseits Längenausdehnungen aufgrund thermischer Belastungen zu kompensieren und andererseits unabhängig von diesen thermischen Belastungen die erforderlichen mechanischen und thermische): Eigenschaften zu garantieren.

Claims (6)

I ■ I ■ I I I · I Schutzansprüche :
1. Anschlußteil für den Anschluß einer stationären Isolierhülle an eine entfernbare Isolierhülle für zylindrische Hohlkörper, insbesondere für Rohrleitungen in Kernkraftwerken, deren Schweißnähte von den entfernteren Isolierhüllen umgeben sind, gekennzeichnet durch eine auf der stationären Isolierhülle( 16) axial verscheibbare zylindrische Hülse( 15), deren Anschlußende aus einer elastischen (.Metallfolie (13) gebildet ist, die die Wandung ( 17) des Hohlkörpers umgibt, wobei das Volumen zwischen der Hülse (15) , der Metallfolie (13) und der Wandung (17) mit Isoliermaterial (20) ausgefüllt ist.
2. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (13) mit dem Umfang der Hülse (15) über ein Winkelblech (14) verbunden ist,
3. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (13) mit der Wandung (17) über einen Blechring(ll) verbunden ist.
4. Anschlußteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (13) eine vom Winkelblech (14) gehaltene, kreisringförmige Stirnfläche (131) als Stoßfläche und eine daran anschließende kegelstumpfförmige Ubergangsflache ( 132) aufweist, die am Blechring (11) befestigt ist.
5. Anschlußteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß'der Blechring (11) auf einem Dichtungsstreifen,. (10),' von einem Spannband(12) an der Wandung (17) gehalten ist.
6. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(15) einen Teil eines Spannverschlusses(21) aufweist, dessen anderer Teil auf der entfernteren IscLierhülle (18) angebracht ist.
DE19808006717U 1980-03-12 1980-03-12 Anschlussteil fuer den anschluss einer stationaeren isolierhuelle an eine entfernbare isolierhuelle fuer zylindrische hohlkoerper Expired DE8006717U1 (de)

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