DE8006417U1 - Deckel für eine Friteuse - Google Patents

Deckel für eine Friteuse

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/062Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for deep fat fryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

11 -" 3 "-
Deckel für eine Friteuse
Herkömmliche Friteusen sind mit einem lose auf den oberen Friteusenrand aufsetzbaren Deckel versehen, der auf seiner Unterseite mit einem Fett- und Geruchsfilter versehen sein kann, um das Entweichen von Fett- und Geruchsstoffen in die Umgebung zu vermeiden. Der Anwendungsbereich der Friteusen ist auf die Herstellung von Fritiergut beschränkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich bekannter Friteusen zu erweitern, ohne dadurch die Möglichkeiten zur Anbringung eines Fett- und Geruchsfilters zu beschränken und ohne Änderungen an der Friteuse selbst vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Deckel für eine Friteuse vorgesehen, der die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise die zusätzliche Anwendung der Friteuse als Fonduegerät. Bei der Herstellung von Fritiergut ist die gesamte obere, einen relativ großen Querschnitt aufweisende öffnung der Friteuse vom Deckel abgedeckt. Nach der mit wenigen Handgriffen möglichen Entfernung des Einsatzes von der Mittelöffnung des Rahmenteils ist der Durchmesser der oberen freien öffnung der Friteuse dagegen aufgrund des auf dem oberen Friteusenrand verbleibenden Rahmenteils auf das bei Fondue gerät en übliche und auf die Länge üblicher Fonduegabeln abgestimmte Maß reduziert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind in dem die Mittelöffnung umgebenden und vom Einsatz abgedeckten Randabschnitt des Rahmenteils Aussparungen zum Einlegen von Fonduegabeln vorgesehen. Diese Aussparungen geben einerseits den Fonduegabeln einen festen Halt, sind jedoch andererseits unsichtbar, wenn die Friteuse zur Herstellung von z.B. Pommes Frites verwendet wird.
Der Einsatz weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Luftaustritts öffnung en auf, die auf der Innenseite von einem Fett- und Geruchsfilter abgedeckt sind. Hierdurch ist auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, den Dekkel der Friteuse während der Herstellung von Fritiergut mit einem Fett- und Geruchsfilter auszustatten.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel für eine Friteuse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig. 1; Fig. 3 eine Unteransicht des Deckels nach Fig. 1; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig. 1 nach Entfernung des Einsatzes.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist zur Abdeckung der oberen öffnung einer nicht dargestellten Friteuse ein Deckel vorgesehen, der zweiteilig ausgebildet ist und aus einem mit seinem Außenumfang auf den oberen Friteusenrand aufsetzbaren Rahmenteil 1 und einem mit diesem leicht lösbar verbundenen Einsatz 2 besteht. Das Rahmenteil 1 besitzt einen relativ großen, dem Außenquerschnitt der Friteuse entsprechenden Außenumfang und eine aus Fig. 4 ersichtliche Mittelöffnung 3, die einen vergleichsweise kleinen, etwa den oberen Abmessungen eines üblichen Fonduegerätes entsprechenden Querschnitt aufweist. In dem an die Mittelöffnung 3 angrenzenden Randabschnitt des Rahmenteils 1 sind Aussparungen 4 ausgebildet, in die die oberen Enden
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von Fonduegabeln eingelegt werden können, wenn die Friteuse nur mit dem Rahmenteil 1 abgedeckt und daher als Fonduegerät verwendet wird.
In die Mittelöffnung 3 ist mittels eines Schnellverschlusser der Einsatz 2 einsetzbar, der die Mittelöffnung 3 und auch den an die Mittelöffnung 3 grenzenden Randabschnitt des Rahmenteils 1 so weit abdeckt, daß bei aufgesetztem Einsatz 2 die Aussparungen 4 unsichtbar sind (Fig. 2). Der Einsatz 2 ist haubenartig ausgebildet, wobei etwa die eine Hälfte des Haubenteils Luftaustrittsöffnungen 6 in Form von Längsschlitzen oder dergleichen und die andere Hälfte des Haubenteils einen durch Vertiefungen 7 gebildeten Handgriff 8 aufweist.
An seinem Außenumfang weist der Einsatz 2 einen flanschartig ausgebildeten Rand 9 auf, der sich auf den die Mittelöffnung 3 umgabenden Randabschnitt des Rahmen teils 1 auflegt. An einem Längsende des Randes 9 sind zwei Laschen 10 mit parallel zum Rand 9 verlaufenden Stegen angebracht, wobei der Abstand der Stege vom Rand 9 etwas größer als die Stärke des an die Mittelöffnung 3 grenzenden Randabschnitts des Rahmenteils 1 ist. An dem den Laschen 10 gegenüberliegenden Längsende des Randes 9 ist ein Verschlußknopf 11 vorgesehen, der im Rand 9 gelagert ist und auf der oberhalb des Randes 9 befindlichen Seite einen Druckknopf, auf der unterhalb des Randes 9 gelegenen Seite dagegen einen mit dem Drehknopf fest verbundenen Querstift 12 aufweist. Zur Befestigung des Einsatzes 2 am Rahmenteil 1 werden die beiden Laschen 10 zunächst entsprechend Fig. 1 auf den zugeordneten Randabschnitt des Rahmenteils 1 aufgeschoben, und anschließend wird der Querstift 12 derart durch einen entsprechenden, im Rahmenteil 1 ausgebildeten Schlitz 13 gedrückt, daß er unterhalb des Randes des Rahmenteils 1 zu liegen kommt. Durch Verdrehen des Verschlußknopfes 11 wird schließlich der Einsatz 2
am Rahmenteil 1 verriegelt (Fig. 1 und 3). Um im verriegelten Zustand Verschiebungen des Einsatzes 5 auf dem Rahmenteil 1 auszuschließen, können zusätzlich am Rand Paßstifte 14 vorgesehen sein, die in im Rahmenteil 1 vorgesehene Paßbohrungen von entsprechendem Querschnitt zu liegen kommen und deren Verlängerungen gleichzeitig als Anschläge für den Querstift 12 dienen können.
Die Luftaustrittsöffnungen 6 des Einsatzes 5 sind auf der der Friteuse zugewandten Innenseite mit einem Fett- und Geruchsfilter 16 abgedeckt (Fig. 1). Dieser Fett- und Geruchsfilter 16 besteht aus einem plattenförmigen Träger 17 und einem aus üblichen Materialien, z.B. einer Filz- oder Fasermatte, hergestellten Filterlernent Der Filter 16 erstreckt sich über die gesamte Breite und Länge des Einsatzes 2, wobei im Träger 17 eine Vielzahl von Luftdurchgangsoffnungen 19 (Fig. 3) ausgebildet und das Filterelement 18 auf der von der Friteuse abgewandten Seite des Trägers 17 angeordnet ist. Der Träger 17 ist außerdem mittels Schrauben 20, die auch das Filterelement 18 durchragen, leicht lösbar an zugeordneten Stegen 21 des Einsatzes 5 befestigt.
Die Abmessungen des Rahmenteils 1, der Mittelöffung 4, des Einsatzes 2, des Fett- und Geruchs filters 16 und der Luftaustritts- bzw. Luft dur chgangs öffnung en 6 und 19 sind so gewählt, daß der Deckel optimal dem Jeweiligen Gebrauchszweck angepaßt ist, d.h. daß die Friteuse entweder bei einwandfreier Fett- und Geruchsfilterung dicht abgedeckt ist oder nach Abnahme des Einsatzes 2 lediglich eine so große obere Öffnung aufweist, daß sie den üblichen Anforderungen an ein Fonduegerät entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auf mannigfache Weise abwandelbar. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Art und die Form der Aussparungen 4, des Handgriffs 8, des Verschlußknopfes 11, des Fett- und Geruchsfilters 16 und der Öffnungen 6
Als Deckelmaterialien kommen alle bei Friteusen üblichen Materialien in Betracht. Der Einsatz 2 besteht dabei vorzugsweise aus einem Gußteil, während der Träger M zweckmäßig als Stanzausschnitt hergestellt wird.

Claims (9)

I I I I Ii I ( Il * ■ Patentanwalt Diplom-Physiker Reinfried Frhr. ν. Schorleme D-35OO Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (Ο561) 15335 D 5009 Geka-Werk Reinhold Klein KG, 3573 Gemünden/Wohra Ansprüche
1) Deckel für eine Friteuse, dadurch gekennzeichnet, daß er zweiteilig ausgebildet ist und aus einem auf den oberen Friteusenrand aufsetzbaren, eine Mittelöffnung (3) aufweisenden Rahmenteil (1) und einen Einsatz (2) besteht, der auf einen die Mittelöffnung (3) umgebenden Randabschnitt des Rahmenteils (1) aufgesetzt ist, die Mittelöffnung (3) abdeckt und lösbar mit dem Rahmenteil (1) verriegelt ist.
2) Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Mittelöffnung (3) umgebenden und vom Einsatz (2) abgedeckten Randabschnitt des Rahmenteils (1) Aussparungen (4) zum Einlegen von Fonduegabeln vorgesehen sind.
3) Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) eine Mehrzahl von Luftaustrittsöffnungen (6) aufweist, die auf der Innenseite von einem Fett- und Geruchsfilter (16) abgedeckt sind.
A) Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchsfilter (16) aus einem mit Luftdurchgangsöffnungen (19) versehenen, plattenföiunigen Träger (7) und einem Filterelement (18) besteht.
5) Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (18) auf der von der Friteuse abgewandten Seite des Trägers (17) angeordnet ist.
6) Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) einen Handgriff (8) aufweist.
7) Deckel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) haubenförmig ausgebildet ist, wobei ein Haubenteil die Luftaustrittsöffnungen (6) und ein anderer Haubenteil den Handgriff (8) enthält.
8) Deckel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) lösbar am Einsatz (2) befestigt ist.
9) Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) wenigstens eine zur Aufnahme des Rahmenteilrandes bestimmte Lasche (10) und einen auf der gegenüberliegenden Seite der Lasche (10) angeordneten, zum Zusammenwirken mit dem Rahmenteil (1) bestimmten Verschlußkopf (11) aufweist.
DE8006417U 1980-03-08 1980-03-08 Deckel für eine Friteuse Expired DE8006417U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999008581A1 (fr) * 1997-08-20 1999-02-25 Moulinex S.A. Couvercle de cuve d'un appareil de cuisson

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