DE8004467U1 - Lichtbildwand - Google Patents

Lichtbildwand

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DE8004467U1
DE8004467U1 DE19808004467 DE8004467U DE8004467U1 DE 8004467 U1 DE8004467 U1 DE 8004467U1 DE 19808004467 DE19808004467 DE 19808004467 DE 8004467 U DE8004467 U DE 8004467U DE 8004467 U1 DE8004467 U1 DE 8004467U1
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DE
Germany
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housing
bracket
rolled
projection screen
stand
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DE19808004467
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Mechanische Weberei 4792 Bad Lippspringe GmbH
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Mechanische Weberei 4792 Bad Lippspringe GmbH
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Description

Anmelder: Mechanische Weberei GmbH, 4792 Bad Lippspringe, Neuhäuser Weg 2
Lichtbildwand
Die Erfindung betrifft eine Lichtbildwand mit einem Stativ und einem über eine Halterung mit diesem verbundenen Gehäuse, das eine Austrittsöffnung aufweist, aus der die aufgerollte Materialbahn herausziehbar ist.
Derartige Lichtbildwände sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden. Es sind auch Lichtbildwände dieser Art bekannt, welche unterschiedliche Beschichtungen bzw. Oberflächenausbildungen auf Vorder- und Rückseite der ausziehbaren Materialbahn aufweisen. Nachteilig bei allen bisher bekannten Lichtbildwänden der erwähnten Art ist die Tatsache, daß es bisher nicht möglich ist, mit einer einzigen Lichtbildwand praktisch alle vorkommenden Projektionsprobleme zu Ibsen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Lichtbildwand der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sich bei Vorsehen eines einzigen Stativs die Wahlmöglichkeit unter vier unterschiedlichen Projektionsoberflächen bietet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei aufgerollte und ausziehbare Materialbahnen hinter- bzw. nebeneinander angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die aufgerollten
und ausziehbaren Materialbahnen in einem gemeinsamen Gehäuse i
gelagert, das über ein Gelenkstück mit der Halterung verbunden
ist, welches die Verschwenkbarkeit des Gehäuses sowohl um eine ;'
zur Gehäuselänysrichtung parallele als auch um eine dazu senk- *
rechte Achse zuläßt. %
Ein bevorzugtes Gelenkstück wird durch ein Kugelgelenk gebildet.
Bei einer anderen möglichen Ausführungsform sind an der Halterung zwei separate Gehäuse für die beiden auf- und abrollbaren Materialbahnen vorgesehen, die jeweils eine sich um einen Teil des Gehäuses herum erstreckende, als Kulissenführungsschiene ausgebildete Gleitführung aufweisen, in der ein am Stativ oder an einem stativfesten Teil befestigter Kulissenstein verschieb- : bar ist, wobei die Kulissenführung schwenkbar um eine sich senkrecht zur Längsachse des Stativs erstreckende Achse gelagert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Halterung höhenverstellbar am Stativ befestigt.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die vier Materialbahnseiten der beiden auf- und abrollbaren Materialbahnen vier unterschiedliche Oberflächen aufweisen.
Mit der erfindungsgemäßen Lichtbildwand wird es möglich, unter Beibehaltung eines einzigen Stativs die Vorteile von vier einzelnen oder zwei doppelten Lichtbildwänden zu realisieren, und zwar bei einem vergleichsweise geringen Mehraufwand. Der Mehraufwand ist insbesondere bei einer Ausführungsform, welche zwei unterschied-
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!| liehe Lichtbildwände in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt,
Il relativ gering. Bei einem Vorsehen von vier unterschiedlichen
;i Projektionsflächen wird es möglich, mit einer einzigen Licht-
M bildwand sämtlichen in der Praxis vorkommenden Projektionsproblemen gerecht zu werden. Für die Arten der Oberflächenbeschichtungen auf den unterschiedlichen Seiten der Materialbahnen bestehen keinerlei Beschränkungen. Es können alle möglichen Oberflächen verwendet werden.
jv Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Er-
S findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es
[| zeigen:
ι Figur 1 - eine perspektivische Darstellung einer ersten Aus-
I führungsform mit einer teilweise ausgezogenen
β Materialbahnfläche,
; Figur 2 - die Gelenkverbindung zwischen dem Gehäuse und der
;· Halterung bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 in
: größerem Detail,
Figur 3 - eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit zwei nebeneinander liegenden getrennten Gehäuse,
Figur 4 - einen Teilschnitt durch die beiden Gehäuserohre und : die Kulissenführung in horizontaler Richtung,
Figur 5 - eine teilweise geschnittene horizontale Ansicht auf die Stirnseiten der beiden Gehäuserohre mit den Kulissenführungen im Teilschnitt.
. ■ Zunächst zu Figuren 1 und 2: Ein Stativ 1 besitzt eine Halterung
: die auf dem Stativrohr 11 in unterschiedlichen Höhen arretiert
werden kann. Dies geschieht durch Eindrücken bzw. Loslassen des Arretierknopfes 2a und ein Verschieben der Halterung 2 in die
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- 4 gewünschte Höhe.
An der Halterung 2 ist ein Gelenkstück 12 befestigt, das die Verschwenkbarkeit des Gehäuses 3 der Lichtbildwand um zwei Achsen ermöglicht: Das Gehäuse 2 ist an dem Flansch 12a befestigt und um die horizontale, parallel zur Längserstreckuncf des Gehäuses 3 verlaufende Achse 12b verschwenkbar. Darüberhinaus ist das Gehäuse 3 auch um eine zur Achse 12b senkrechte Achse verschwenkbar, die im Zentrum der drei Kreisscheiben 12c, 12d und 12e liegt. Die Kreisscheibe 12d trägt ein Gabelstück 12f, in dem der Flansch 12a über den Gelenkbolzen 12g gelenkig gelagert ist.
Die senkrecht zur Drehachse 12b verlaufende horizontale Achse erstreckt sich auch senkrecht zur Längsrichtung des Stativrohrs 11 .
Am oberen Ende des Stativrohrs 11 sitzt ein Stativarm 13, über den der Bügel 14 der Randleiste 15 der hinteren Materialbahn 15 geschoben wird.
Im eingerollten Zustand der Materialbahn 15 kann der entsprechende Bügel an der oberen Randleiste 17 der zweiten, nur im eingerollten Zustand gezeigten Materialbahn über den Ausleger 13 geschoben werden.
Das Gelenkstück 12 kann auch als Kugelgelenk ausgebildet sein.
In der Ausführungsform gemäß Figuren 3 bis 5 sind an einem Stativ 51 mit zwei Auslegern 60 an einem Stativrohr 61 zwei Gehäuse 53 und 54 über eine Kulissenführung mit der Halterung verbunden. Die eine Materialbahn 55 ist ausgezogen dargestellt. Deren Randleiste 62 besitzt einen Bügel 63, der sich über den Ausleger 60 erstreckt, Die zweite Materialbahn befindet sich im Gehäuse 54, das in der dargestellten Position senkrecht nach
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— 5 "
unten weist.
Beide Gehäuse 53 und 54 besitzen jeweils eine um einen Teil des Gehäuses herum verlaufende Gleitführung, die als Kulissenführungsschiene 64 bzw. 64' ausgebildet ist. In die Kulissenführungsschienen greifen Kulissenführungssteine 65 bzw. 65', welche ein Verdrehen bzw. ein Verschwenken der beiden Gehäuse 53 und um die Schwenkachse 66 erlauben, welche sich in horizontaler Richtung erstreckt.

Claims (4)

  1. Lichtbildwand mit einem Stativ und einem über eine Halterung mit diesem verbundenen Gehäuse, das eine Austrittsöffnung aufweist, aus der die aufgerollte Materialbahn herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufgerollte und ausziehbare Materialbahnen (5 und 6; 55 und 56) hinter- bzw. nebeneinander angeordnet sind.
  2. 2. Lichtbildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgerollten und ausziehbaren Materialbahnen (5 und 6) in einem gemeinsamen Gehäuse (3) gelagert sind, das über ein Gelenkstück (12) mit der Halterung
    (2) verbunden ist, welches eine Verschwenkbarkeit des Gehäuses
    (3) sowohl um eine zur Gehäuselängsrichtung parallele (12b) als auch um eine dazu senkrechte Achse zuläßt.
  3. 3. Lichtbildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (52) zwei separate Gehäuse (53 und 54) für die beiden auf- und abrollbaren Materialbahnen (55 und 56) vorgesehen sind, die jeweils eine sich um einen Teil des Gehäuses (53 und 54) herum erstreckende, als Kulissenführungsschiene (64 und 64') ausgebildete Gleitführung aufweisen, in der ein am Stativ (51) oder an einem stativfesten Teil befestigter Kulissenstein (65; 65') verschiebbar ist, wobei die Kulissenführung schwenkbar um eine rechtwinklige Achse gelagert ist, die parallel zu einer senkrecht sich zur Längsrichtung des Stativs erstreckenden
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    985a 10. April 1980
    Neufassung
    Geraden verläuft.
  4. 4. Lichtbildwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2; 52) höhenverstellbar am Stativ (1; 51) befestigt ist.
DE19808004467 1980-02-20 1980-02-20 Lichtbildwand Expired DE8004467U1 (de)

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DE8004467U1 true DE8004467U1 (de) 1980-06-26

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