DE8003789U1 - Strickmuetze, insbesondere skimuetze - Google Patents

Strickmuetze, insbesondere skimuetze

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DE8003789U1
DE8003789U1 DE19808003789 DE8003789U DE8003789U1 DE 8003789 U1 DE8003789 U1 DE 8003789U1 DE 19808003789 DE19808003789 DE 19808003789 DE 8003789 U DE8003789 U DE 8003789U DE 8003789 U1 DE8003789 U1 DE 8003789U1
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BUSEN MANFRED 5600 WUPPERTAL
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BUSEN MANFRED 5600 WUPPERTAL
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Description

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Patentanwalt ·; ,' ί I ' ! ""' ; Öipl.-Phys. Rudolf Peörbob'nW ■ · Dickmannstraße 45c · Ruf (02 02) 55 61 47 Wuppertal-Barmen
GM 3102/80 / B
Gebrauchsmuster
Anmelder : Manfred Busen 5600 Wuppertal
Strickmütze, insbesondere Skimütze
Die Erfindung betrifft eine Strickmütze, insbesondere Skimütze, mit Stoßschutzeinlage.
Mützen mit Stoßschutzeinlage sind in vielen Ausführungsformen bekannt, jedoch beeinträchtigt die Stoßschutzeinlage mehr oder weniger die Annehmlichkeit der Mütze beim Tragen. Insbesondere ζ ist bei den bekannten Strickmützen mit Stoßschutzeinlage oft nachteilig, daß diese die Wahrnehmungsfähigkeit für die Umgebung v/ielfach erheblich beeinträchtigt, u/as bei Sportlern wie Skiläufern, Schlittschuhläufern usw. ein erhebliches Gefahrenmoment heraufbeschwören kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strickmütze hoher Stoßschutzsicherheit zu schaffen, die weich anschmiegsam im Trag ist und die die Wahrnehmungsfähigkeit des Sportlers oder dgl. für die Umgebung nicht beeinträchtigt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Strickmütze im Stirn- oder Hinterkopfbereich mit vertikal
zum Mützenrand gerichteten Längskammern versehen ist, in welchen
v/eichelastische Schaumstoff streif en angeordnet sind, und daß die
Ohrbereiche aus elastisch auswertbaren Strickgarnpartien bestehen. |
Die nur im Stirn- und Hinterkopf bereich angeordneten Schaumstoff- ;| ( streifen erbringen einen guten Schutz für die bei Stürzen fast |
ausschließlich gefährdeten Kopfbereiche, nämlich Stirn und j:'
Hinterkopf, während die Strickpartien in den Ohrbereichen noch if
einen wirksamen Schutz gegen Verkratzungen, Abschürfungen oder | ähnliche leichtere Verletzungen bieten. Die verhältnismäßig | weichen, nur locker über die Ohren gespannten seitlichen Be- £
I reiche der Strickmütze erlauben einerseits die Herstellung der | Strickmütze in nur einer oder nur wenigen Größen, da sie sich
unterschiedlichen Kopfgrößen ohne weiteres anpassen kann, andrerseits bleiben die Ohren unbeengt mit dem Vorteil, daß der Träger
Geräusche seiner Umgebung ungedämpft wahrnimmt. Gerade bei
Mützen der hier behandelten Art ist es von entscheidender Bedeutung, daß die StoßschuLzsicherheit nicht auf Kosten der Wahrnehmungsfähigkeit erreicht ist, sondern daß in der Gesamtbilanz
eine Sicherheitserhöhung erzielt wird.
Die Stoßschutzeinlage könnte jeweils aus einem einzigen Schaumstoff streifen im Bereich der Stirn und des Hinterkopfes bestehen.
Bevorzugt sind der Erfindung zufolge jedoch im Stirn- und
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Hinterkopfbereich jeweils drei parallele Schaumstoffstreifen angeordnet, da sich in diesem Falle die Mütze besonders gut dem Kopf anschmiegt.
Der Erfindung zufolge ist der mittlere Streifen zweckmäßigerweise länger als die jeweils beiden benachbarten Streifen. Hierdurch kann der StoÖschutzbereich relativ hoch bis auf die Kopfoberseite hinauf verlängert werden.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Schaumstoffstreifen im Querschnitt oval oder kreisförmig sind, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Schaumstoffstreifen etwa gleich der kleineren Querschnittsachse der Streifen ist und daß die beiden äußeren Streifen mit ihren Innenflächen aufeinanderfaltbar sind. Diese Maßnahmen erbringen insbesondere den Worteil, daß die Mütze bei Nichtgebrauch trotz der Schaumschutzeinlage sehr flach liegt, und raumsparend verpackt werden kann, was selbstverständlich sich auch bereits beim Vertrieb solcher Strickmützen als sehr nützlich erweist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung können der Stirn- und der Hinterkopfbereich jeweils aus, drei parallele Schlauchkammern aufweisenden gewirkten Streifen und die beiden Ohrenbereiche aus einlagigen Gewirkestücken bestehen, die durch senkrecht zum Mützenrand verlaufende Nähte aneinander befestigt sind. Aufgrund dieser Merkmale läßt sich die Strickmütze preiswert herstellen.
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Da die Nähte senkrecht zum Mützenrand verlaufen, wird durch sie die Anschmiegsamkeit der Mütze an den Kopf bzw. ihre Anpassung an unterschiedliche Kopfgrößen nicht beeinträchtigt.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß die Schlauchkammer-Streifen über den Schlauchbereichen aus Leuchtfarbengarn und in den dazwischen liegenden Abstandsbereichen mit dunklen Garnen gewirkt sind. Hierdurch wird erreicht, daß nach Einschieben der Schaumstoffstreifen und Aufsetzen der Strickmütze die Leuchtfarbenabschnitte auf vorgewölbten Mützenbereichen liegen.
Eine Strickmütze nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen s
Fig. 1 die Strickmütze in Seitenansicht,
Fig. 2 teils perspektivisch, teils im Schnitt gemäß der
Linie H-II in Fig. 1, die Strickmütze nach Fig. 1,
': Fig. 3 einen Detailschnitt gemäß der Linie IH-III in
Fig. 2 und
Fig. 4 die Mütze in Stapellage.
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Die Strickmütze besteht aus vier Strickteilen 1, 2,3, 4, die längs vertikal zum Mützenrand R gerichteter Nähte 5, 6 zu einem Ring zusammengefaßt sind, wobei die beiden sich gegenüberliegenden Teile 2 und 4 an der Mützenspitze durch eine weitere Naht 7 zusammengefaßt sind. '
Die beiden Teile 2, 4 bestehen aus einlagigen, elastisch ausweitbaren Strickgarnpartien mit eingewirkten Leuchtstreifen und bilden die Ohrbereiche der Mütze. Die den Stirn- und den Hinterkopfbereich bildenden Teile 1, 3 bestehen jeweils aus, drei parallele Schlauchkammern 9 aufweisenden gewirkten Streifen, in deren Schlauchkammern weichelastische Schaumstoffstreifen 10, 11, 12 bzw. 13, 14, 15 geschoben sind, von denen die mittleren 11, 14 jeweils ein Stück weit höher hinaufgezogen sind als die benachbarten Schaumstoffstreifen.
Die Schaumstoffstreifen besitzen vorteilhafterweise einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt (vergleiche Fig. 3), wobei der Abstand A zwischen zwei benachbarten Streifen etwa gleich der Länge der kleineren Querachse Q der Streifen ist. Durch diese verhältnismäßig große Breite A der gewirkten Bereiche zwischen benachbarten Streifen 10, 11, 12, kann die Mütze trotz ihrer Stoßschutzeinlage flach zusammengelegt werden in der in Fig. veranschaulichten Form, in der die mittleren Schaumstoffstreifen nunmehr hochkantstehen und ihre beiden benachbarten Schaumstoffstreifen jeweils mit ihren Innenflächen aufeinanderliegen.
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Die geu/irkten Schlauchmaterial-Streifen 1, 3 für die Stirn- und Hinterkopfbereiche sind über den Schlauchkammern mit hell gefärbtem Leuchtstoffgarn 16 hergestellt und in den dazwischenliegenden Abstandsbereichen A aus dunklen Garnen gewirkt. Beim Einstecken der Schaumstoffstreifen in die Schlauchkammern 9 und noch deutlicher beim Aufsetzen der Mützen gelangen die leuchtfarbigen Teile auf die vorstehenden durch die Krümmung etwas gedehnten Wulstbereiche, so daß der durch die Leuchtfarben angestrebte Signaleffekt durch die spezielle Raumform verstärkt wird.
Nach Einstecken der Schaumstoffstreifen wird der Saum S umgenäht, wobei zumindest in den Ohrbereichen 2 und 4 ein elastisches Garn oder eine solche Nähstichart vorgesehen wird, daß durch diese Saumnaht die elastische Ausweitbarkeit der Mütze nicht beeinträchtigt ist.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Strickmütze, insbesondere Skimütze, mit Stoßschutzeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickmütze im Stirn- und Hinterkopfbereich (1, 3) mit vertikal zum Mützenrand (R) gerichteten Längskammern (9) versehen ist, in welchen \i/eichelastische Schaumstoff streifen (10, 11, 12; 13, 14, 15) angeordnet sind, und daß die Ohrbereiche (2, 4) aus elastisch ausweitbaren Strickgarnpartien bestehen.
2. Strickmütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stirn- und Hinterkopfbereich (1, 3) jeweils drei parallele Schaumstoffstreifen (10 bis 15) angeordnet sind.
3. Strickmütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-A zeichnet, daß die Schaumstoffstreifen (10 bis 15) im Querschnitt oval oder halbkreisförmig sind, daß der Abstand (A) zwischen zwei benachbarten Schaumstoffstreifen etwa gleich der kleinen Querschnittsachse (Q) der Streifen
(10 bis 15) ist und daß die beiden äußeren Streifen (10, 12; 13, 15) mit ihren Innenflächen aufeinanderfaltbar sind.
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4. Strickmütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils mittlere Streifen (11, 14) länger als die beiden benachbarten Streifen ist.
5. Strickmütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirn- und der Hinterkopfbereich (1, 3) jeweils aus, drei parallele Schlauchkammern (9) aufweisenden Gewirke-Streifen und die beiden Ohrbereiche (2, 4) aus einlagigen Gewirkstücken bestehen, die durch senkrecht zum Mützenrand (R) verlaufende Nähte (5, 6) aneinander befestigt sind.
6. Strickmütze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchkammer-Streifen (1, 3) über/den Schlauchkammern (9) Leuchtfarbengarnbereiche (16) aufweisen und in den dazwischenliegenden Abstandsbereichen in dunklem Garn gewirkt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204197U1 (de) * 1992-03-30 1992-07-02 Dasser, Gebhard, 8000 München Kopfschutzvorrichtung
DE102008010729A1 (de) 2008-02-22 2009-09-03 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Splitterschutz-Kopfbedeckung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204197U1 (de) * 1992-03-30 1992-07-02 Dasser, Gebhard, 8000 München Kopfschutzvorrichtung
DE102008010729A1 (de) 2008-02-22 2009-09-03 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Splitterschutz-Kopfbedeckung

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