DE8002356U1 - Spielbrett fuer brettspiele - Google Patents

Spielbrett fuer brettspiele

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DE8002356U1 DE19808002356 DE8002356U DE8002356U1 DE 8002356 U1 DE8002356 U1 DE 8002356U1 DE 19808002356 DE19808002356 DE 19808002356 DE 8002356 U DE8002356 U DE 8002356U DE 8002356 U1 DE8002356 U1 DE 8002356U1
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Für das Spielbrett von Brettspielen mit beispielsweise durch Würfeln beweglichen Spielsteinen sind bis jetzt verschiedene Ausführungsformen bekannt» die außer für eine Anpassung an die jeweilige Spielidee auch unter verpackungs- sowie heretellungstechnischen Gründen konzipiert wurden. Bekannt sind insbesondere eine insgesamt biegesteife Ausbildung des Spielbretts, wobei die Brettgröße eine entsprechend große Verpakkung erfordert. Bekannt ist weiterhin eine mehr oder weniger stark flexible Ausbildung des Spielbretts, wobei vorgesehene Faltlinien dessen Faltung in eine entsprechend kleinere Verpackungsgröße erlauben. Diese Möglichkeit zur Faltung in eine kleinere Verpackungsgröße ist auch schon für eine biegesteife Ausbildung des Spielbretts in der Verwirklichung mittels Scharnieren vorgesehen worden, die dabei ein Umklappen der über diese Scharniere miteinander verbundenen Spielbretteile zum Erreichen einer kleineren Verpacküngsgröße erlauben. Es ist schließlich auch noch bekannt, mehrere vorhandene Spielbrettteile, die sich zu der Gesamtgröße des Spielbrettes ergänzen, nach Art der Teile eines Puzzlespiels mehr oder weniger lose aneinander zu reihen, wobei dann die Einzelgröße solcher Spielbretteile bestimmend ist für die Verpackungsgröße.
Nach der Erfindung ist für ein Spielbrett von Brettspielen eine in zusammensteckbare oder zusammenklemmbare Segmente unterteilte Ausbildung vorgeschlagen, wobei die Steck- oder Klemmverbindung vorzugsweise in der Weise verwirklicht ist, daß auf d?r zu der Spielfläche abgewandten Rückseite jedes Spielbrettsegaents das eine von zwei korrespondierenden Steckoder Klemmelementen, wie ein knopf- bzw. zapfenförmiger Vorsprung, ausgebildet und das korrespondierende andere Steck-
oder Klemmelement, wie ein entsprechendes Steckloch, an einem allen Spielbrettsegmenten gemeinsamen Verbinder vorgesehen ist« Als Verbinder wird dabei insbesondere eine Stecklöcher für entsprechende Steckzapfen an den Spielbrettsegmenten aufweisende Lochscheibe vorgesehen, die zweckmäßig eine bezüglich des gesamten Spielbretts zentrale Anordnung erfährt, was mithin dann voraussetzt, daß die Stoß- oder Klemmelemente der Spielbrettsegtiente jeweils dort ausgebildet sind wo in diesem Zentrum des gesamten Spielbretts alle vorhandenen Spielbrettsegmente eine formschlüssige Aneinanderreihung erfahren. Die Stoß- oder Klemmelemente sind mithin dabei in einer jeweiligen Stoßecke eines Spielbrettsegments ausgebildet, um dann die mittels der Lochscheibe bezweckte kraftschlüssige Steck- oder Klemmverbindung zu erhalten.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rückseite eines Spielbrettsegments
eines Spielbretts nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt dieses Spielbrettseg
ments nach der Linie II - II in Fig.1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Lochscheibe,
die für eine Steckverbindung von vier gleich ausgebildeten Spielbrettsegmenten gemäß Fig.1 vorgesehen ist, und
Fig. 4 einen Querschnitt dieser Lochscheibe
nach der Linie IV - IV in Fig.3.
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In Fig«1 1st die Rückseite eines quadratischen Spielbrettsegments gezeigt* das für eine Zusammensteckbarkelt mit weiteren drei gleich ausgebildeten Spielbrettsegmenten unter Verwendung der in FIg«3 gezeigten Lochscheibe ausgebildet 1st« Das Spielbretts egment 1 und diese Lochscheibe 2 sind Sprltzgüßteile aus Kunststoff und damit hinreichend biegesteif ausgebildet.
Bei dem Spielbrettsegment 1 ist in jeder Ecke ein hohler Steckzapfen 3 in einem gleichen Eckenabstand ausgebildet, womit jede der vier Ecken dieses Segments als Stoßecke beim Zusammenstekken des Spielbrettes genutzt werden kann. Der Außendurchmesser dieser Steckzapfen 3 entspricht dabei dem Durchmesser von vier korrespondierenden Stecklöchern 4 der Lochscheibe 2, die mithin bei dieser Lochscheibe 2 in einem Mittelpunktsabstand gleich dem Eckenabstand der Steckzapfen 3 ausgebildet sind.
In einer ebenfalls tibereinstimmenden Anordnung und Ausbildung ist in jeder Ecke des Spielbrettsegments 1 weiterhin eine bogenförmig angelegte Zentrierleiste 5 ausgebildet, deren Eckenabstand gleich dem Radius der Lochscheibe 2 ist und deren Länge einem Viertel des Scheibenumfanges entspricht. Wenn mithin die Lochseheibe 2 mit einem Steckloch 4 auf einen Steckzapfen 3 aufgesteckt wird, dann liegt ein Viertel ihros ümfanges an der zugeordneten Zentrierleiste 5 an. Wenn in entsprechender Weise drei weitere Spielbrettsegmente über den Steckz/%pfen in der maßgeblichen Stoßecke in die drei übrigen Stecklöcher der Lochscheibe eingesteckt werden, dann weist die Lochscheibe eine zentrale Anordnung bezüglich des gesamten Spielbretts auf, wobei diese zentrale Anordnung dann durch die zu einem vollen Kreisbogen mit einem der Lochscheibe 2 entsprechenden Durchmesser vervollständigten Zentrierleisten 5 aller Vier Spielbrettsegmente 1 zentriert ist.
Die vier bogenförmigen Zentrierleisten 5 sind untereinander über weitere leistenföraige Vorsprünge 6 verbunden, die für einen geradlinigen Verlauf längs der Begrenzungskanten des Spielbrettsegments 1 angelegt sind und dessen Aussteifung dienen. Dem gleichen Zweck dient auch ein diagonal in zwei
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Teillängen 7 und 8 angelegter leistenfönniger Vorsprung. Diese teilweise auch unter apritzgußtechnischen Gesichtspunkten leistenförmig angelegten VorSprünge können auch eine andere Anordnung und Ausbildung erfahren, insbesondere auch dann, wenn die maßgebliche Steck- oder Klemmverbindung abweichend ausgeführt ist, so beispielsweise anstelle einer Rreisform für die Lochscheibe eine davon abweichende Geometrie für einen funktionell entsprechenden Verbinder vorgesehen ist. f
I An dem Spielbrettsegment 1 sind außerdem noch zwei parallel g verlaufende leistenförmige Vorsprünge 9 i*ad 1o ausgebildet, zwischen denen eine nutenförx^!ge Vertiefung 11 verläuft. Die nutenföritige Vertiefung 11 weist im Übergang der beiden Abschnitte 7 und 8 des diagonal angelegten Vorsprunges eine Eckausbildung auf, von der aus zwei gleich lange Abschnitte der nutenförmigen Vertiefung rechtwinklig zueinander verlaufen und in den Begrenzungskanten des Spielbrettsegments 1 enden, auf welche diese Abschnitte ausgerichtet sind. Die nutenförmige Vertiefung 11 bildet ein Verankerungsmittel, mit dem es möglich 1st, das aus den vier entsprechend ausgebildeten Segmenten und der Lochscheibe zusammengesteckte Spielbrett beispielsweise an dem Deckel einer für das betreffende Brettspiel vorgesehenen Verpackung unverrückbar festzulegen, wobei dann an dem Deckel ein korrespondierendes Verankerungsmittel in der Ausbildung folglich eines leistenförmigen Vorsprunges vorgesehen 1st, der in diese nutenförmige Vertiefung 11 aller Spielbrettsegmente einpaßt* Die Verpackung dient in diesem Fall dann als eine unverrückbare Unterlage für das Spielbrett. Die nutenförmige Vertiefung 11 kann alternativ auch für eine Aufsteckiiiöglichkeit des vollständigen Spielbrettes auf den oberen Rand der einen Stauraum der Verpackung begrenzenden Wände angelegt sein, womit sich dann ebenfalls eine entsprechend unverrückbare Unterlage für das Spielbrett ergibt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Spielbrett für Brettspiele, gekennzeichnet durch eine in zusainmensteckbare oder zusammenklemmbare Segmente unterteilte Ausbildung.
    2. Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß &ux der zu der Spielfläche abgev/andten Rückseite ^edes Spielbrettsegments das eine von zwei korrespondierenden Steck- oder Klemmelementen der Steck- oder Klemmverbindung, wie ein knopf- bzw. zapfenförmiger Vorsprung, ausgebildet 1st, und daß das korrespondierende andere Steck- oder Klemmelement, wie ein entsprechendes Steokloch, an einem allen Spielbrettsegmenten gemeinsamen Verbinder vorgesehen ist.
    STADTSPARKAe'sp POSTSCHECKKON
    KsfO. i>Jfi·. 29-11 6621 BLZ 70150000 N^R^sr^eeoy BLZ 70010080
    3. Spielbrett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß für eine bezüglich des gesamten Spielbretts zentrale Anordnung des Verbinders die an den Spielbrettsegmenten vorgesehenen Steck-oder Kleiimelemente in der jeweiligen Stoßecke jedes Spielbrettsegments ausgebildet sind.
    4. Spielbrett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbinder als eine Stecklöcher für entsprechende Steckzapfen an den Spielbrettsegmenten aufweisende Lochscheibe ausgebildet ist.
    5. Spielbrett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß auf der zu der Spielfläche abgewandten Rückseite jedes Spielbrettsogments ein insbesondere leistenförmiger Zentriervorsprung für den Verbinder ausgebildet ist.
    6. Spielbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch geke nnzeichnet, daß auf der zu der Spielfläche abgewandten Rückseite jedes Spielbrettsegments das eine von zwei korrespondierenden Verankerungsmitteln, wie ein leistenförmiger Vorsprung oder eine mit diesem Vorsprung korrespondierende nutenförmige Vertiefung, für ein mit dsm korrespondierenden anderen Verankerungsmittel versehenes Teil, wie eine für das Spielbrett vorhandene Verpackung, ausgebildet ist.
    7. Spielbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß bei jedem von vier gleich großen quadratischen bis rechteckförmigen Spielbrettsegiaenten in jeder Ecke ein Steckzapfen und eine zu diesem konzentrisch angeordnete Zentrlerleiste für die Lochscheibe ausgebildet sind.
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    Q4 Spielbrett naöh einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Lochscheibe maximal eine Dicke aufweist, die gleich der Höhe der Steckzapfen und der Zentrierleisten sowie der noch für eine Verankerung der Spielbrettsegmente gegebenenfalls Vorgesehenen Leisten ist«
    9. Spielbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Spielbrettsegnente gleich große Spritzgußteile aus Kunststoff sind, an densn die Steck- oder Klemmeleiaente sowie die gegebenenfalls vorgesehenen Zentrler- und Verankerungsleisten einstückig ausgeformt sind.
DE19808002356 1980-01-30 1980-01-30 Spielbrett fuer brettspiele Expired DE8002356U1 (de)

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