AT404451B - Einrichtung zur ablage von handstempeln und anderen büroutensilien - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/58—Stands or other means for keeping hand stamps or the like within easy reach
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Description
AT 404 451 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ablage von Handstempeln und anderen Büroutensilien.
Handstempel u.dgl. wurden bisher in der Regel in drehbaren Stempelträgern aufgenommen, die aber lediglich für Handstempel mit Kopf geeignet sind. In der letzten Zeit sind anderseits in verstärktem Maße Selbstfärbestempel in Gebrauch gekommen, die ein im wesentlichen parallelepipedisches Gehäuse aufweisen, welches einer Halteeinrichtung keine Angriffsmöglichkeit bietet.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Ablageeinrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die sich sowohl für Stempel der herkömmlichen Art als auch für Selbstfärbestempel sowie zur Halterung anderer Büroutensilien eignet, die im allgemeinen auf einem Schreibtisch herumliegen. Die erfindungsge-mäße Einrichtung zeichnet sich durch eine vorzugsweise eckige, insbesondere rechteckige Grundplatte aus, die mit Hilfe zumindest eines Abstandhalters auf einer Unterlage abstützbar und mit einer Anordnung von Durchtrittslöchem versehen ist, in welche Aufsätze lösbar einsteckbar sind, auf welche Selbstfärbestempel aufsteckbar oder in welche Handstempel einhängbar sind, oder die als Halter für andere Büroutensilien dienen.
Diese Konstruktion ermöglicht es, verschiedene Aufsätze für verschiedene Selbstfärbestempel vorzusehen, auf welche die Selbstfärbestempel aufgesteckt werden. Zugleich können einsteckbare Aufsätze zur Aufnahme von üblichen Handstempeln mit Kopf und anderer Büro- bzw. Schreibutensilien vorgesehen werden. Dadurch ist eine ordentliche und übersichtliche Ablage von Stempeln und Büroutensilien auf einem Schreibtisch gewährleistet.
Erfindungsgemäß sind die Durchtrittslöcher an der Unterseite der Grundplatte durch vorzugsweise zylindrische Ansätze verlängert.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erstreckt sich der Abstandhalter von einem Rand der Grundplatte in Form einer Leiste vorzugsweise rechtwinkelig weg.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Grundplatte an ihrer Unterseite im Bereich zumindest eines ihrer freien Ränder eine Aufnahme für ein Kuppiungselement zum gegenseitigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Grundplatten auf. Diese Ausführungsform ermöglicht es, z.B. mehrere rechteckige Grundplatten modulartig zu einer größeren Grundplatte zusammenzusetzen.
Vorteilhaft ist das Kupplungselement als Verbindungswinkel ausgebildet, der mit einem Schenkel zwischen parallele Aufnahmerippen an der Unterseite der Grundplatte einsetzbar und auf die Ansätze zweier Durchtrittslöcher aufsteckbar ist sowie in seinem anderen Schenkel Aufnahmen für Rippen der Seitenränder benachbarter Abstandhalter aufweist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Aufsätze in die Durchtrittslöcher einsteckbare Zapfen auf, die in ihrem freien Ende vorzugsweise geschlitzt sind, so daß sie eine Schnappverbindung mit den Durchtrittslöchern eingehen. Zweckmäßig werden alle Teile der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung aus Kunststoff gefertigt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen: Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Grundplatte gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Untersicht zweier modulartig zu verbindender Grundplatten nach Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Perspektivansicht eines in die Grundplatte einsteckbaren Aufsatzes; Fig. 4 eine Seitenansicht des Aufsatzes nach Fig. 3; Fig. 5 eine Perspektivansicht eines Kupplungselementes zum Verbinden zweier Grundplatten, und Fig. 6 eine Untersicht des Kupplungselementes nach Fig. 5.
Die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung weist eine oder mehrere Grundplatten 1 gemäß Fig. 1 auf, die beim gezeigten Beispiel als rechteckige Platten ausgebildet sind, welche an ihrem hinteren Längsrand je mit einem leistenförmigen Abstandhalter 2 versehen sind, der sich unter einem vorzugsweise rechten Winkel zur Grundplatte 1 von dieser wegerstreckt, so daß die Grundplatte auf einer Unterlage, z.B. einem Schreibtisch, in Schräglage aufgestellt werden kann. Die Grundplatte 1 ist mit einer Anordnung bzw. einem Raster von Durchtrittslöchern 3 versehen, die an der Plattenunterseite durch zweckmäßig zylinderförmige Ansätze 3' verlängert sind. In die Durchtrittsöffnungen 3 sind Aufsätze 4 einsteckbar, von denen einer in Fig. 1 dargestellt ist. Der im einzelnen in Fig. 3 gezeigte Aufsatz 4 ist an die untere Öffnung eines angedeuteten Selbstfärbestempels S angepaßt und weist zwei Zapfen 5 auf, die in zwei benachbarte Durchtrittsiöcher 3 einsteckbar sind. Die Zapfen 5 sind gemäß Fig. 4 an ihrem unteren Ende mit Schlitzen 5’ versehen, so daß sie eine Schnappverbindung mit den Durchtrittslöchern 3 bzw. den Ansätzen 3’ eingehen.
Zur gegenseitigen Verbindung zweier oder mehrerer Grundplatten weist jede Grundplatte 1 an ihrer Unterseite gemäß Fig. 2 im Bereich eines Schmalseitenrandes zwei parallele Rippen 6 auf, und der Seitenrand des Abstandhallers 2 ist im Bereich dieser Rippen 6 seinerseits mit einer Rippe 7 versehen. Mit den Rippen 6, 7 ist form- und kraftschlüssig ein im wesentlichen rechtwinkelig ausgebildetes Kupplungselement 8 in Eingriff versetzbar, das in Fig. 5 dargestellt ist. 2
Claims (6)
- AT 404 451 B Das Kuppiungselement 8 hat einen Schenkel 8' mit zwei rinnenförmigen Aufnahmen 9 für die benachbarten Rippen 7 der aneinanderstoßenden Abstandhalter 2, sowie einen weiteren Schenkel 8", der mit zwei Schlitzen 10 zur Aufnahme zweier Rippen 6 der benachbarten Grundplatten 1 versehen ist. Ein elastisch verformbarer brückenartiger Abschnitt 11 des Schenkels 8" geht mit den beiden anderen Rippen 6 der Grundplatten 1 eine Klemmverbindung ein, und zwei kreisförmige Ansätze 12 gehen mit den zylindrischen Ansätzen 3' der beiden benachbarten Durchtrittslöcher 3 der Grundplatten 1 ebenfalls eine Klemmverbindung ein. Im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens sind verschiedene Abwandlungen des erläuterten Ausführungsbeispieles möglich. So kann die Grundplatte auch andere als rechteckige, z.B. quadratische, sechseckige usw. Form haben. Sie könnte aber auch rund oder oval ausgebildet sein. Die gegenseitige Verbindung zweier aneinanderstoßender Grundplatten könnte auch mit Hilfe von in benachbarte Löcher der Grundplatten eingesteckte Aufsätze statt durch spezielle Kupplungselemente erfolgen. Der Lochraster kann von dem in der Zeichnung dargestellten Lochraster abweichen, wird aber zweckmäßig so gestaltet, daß die Aufsätze in zumindest zwei unterschiedlichen Ausrichtungen eingesteckt werden können. Die Gestalt der Aufsätze kann von der dargestellten abweichen, wobei ferner Aufsätze vorgesehen werden können, die z.B. zur Halterung von Zettelblocks dienen oder als Ablageschalen für Schreibgeräte dienen können. Als Material für die einzelnen Teile kommt zweckmäßig Kunststoff in Betracht, doch könnten die Teile auch aus Metallen oder Holz gefertigt werden. Bei Ausbildung der Grundplatte aus Metall könnten auch Aufsätze vorgesehen werden, die auf der Grundplatte durch Magnetkraft halten. Die Grundplatte kann ferner über ihren Abstandhalter beispielsweise in eine nicht gezeigte Wandhalterung lösbar eingesteckt werden. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Ablage von Handstempeln und anderen Büroutensilien, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise eckige, insbesondere rechteckige Grundplatte (1), die mit Hilfe zumindest eines Abstandhalters (2) auf einer Unterlage abstützbar und mit einer Anordnung von Durchtrittslöchern (3) versehen ist, in welche Aufsätze (4) lösbar einsteckbar sind, auf welche Selbstfärbestempel aufsteckbar oder in welche Handstempel einhängbar sind, oder die als Halter für andere Büroutensilien dienen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittslöcher (3) an der Unterseite der Grundplatte (1) durch vorzugsweise zylindrische Ansätze (3') verlängert sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstandhalter (2) von einem Rand der Grundplatte (1) in Form einer Leiste vorzugsweise rechtwinkelig wegerstreckt.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) an ihrer Unterseite im Bereich zumindest eines ihrer freien Ränder eine Aufnahme (6) für ein Kupplungselement (8) zum gegenseitigen Verbinden zweier aneinanderstoßender Grundplatten (1) aufweist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (8) als Verbindungswinkel ausgebildet ist, der mit einem Schenkel (8") zwischen parallele Aufnahmerippen (6) an der Unterseite der Grundplatte (1) einsetzbar und auf die Ansätze (3') zweier Durchtrittslöcher (3) aufsteckbar ist sowie in seinem anderen Schenkel (8') Aufnahmen (9) für Rippen (7) der Seitenränder benachbarter Abstandhalter (2) aufweist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsätze (4) in die Durchtrittslöcher (3) einsteckbare Zapfen (5) aufweisen, die an ihrem freien Ende vorzugsweise geschlitzt sind, so daß sie eine Schnappverbindung mit den Durchtrittslöchern (3) eingehen. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 3
Priority Applications (3)
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DE2950113A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Walter 2000 Hamburg Kühn | Stempelgestell |
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- 1998-01-20 WO PCT/AT1998/000011 patent/WO1998032610A1/de active Application Filing
- 1998-01-20 DE DE29880006U patent/DE29880006U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
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