DE7709312U1 - Siebeinlage, insbesondere siebkorb fuer sterilisierbehaelter, als traeger medizinischer instrumente und geraete - Google Patents
Siebeinlage, insbesondere siebkorb fuer sterilisierbehaelter, als traeger medizinischer instrumente und geraeteInfo
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Description
H.Bartels ;
Dipl.-Chem. Dr. Brandes
Dr.-lng. Held
Dlpl.-Phys. Wolff
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 95
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
BLZ 60010070
BLZ 60070070
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
( 3. Mai 1977
G 77 09 312.0 Heg«-Nr. 125 283
Unsere Ref.: 84 09pla
Aesculap-Werke Aktiengesellschaft, vormals Jetter & Scheerer
Tuttlingen (Baden-Württemberg)
Siebeinlage, insbesondere Siebkorb für Sterilisierbehälter, als Träger medizinischer Instrumente und Geräte N
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach sehnlicher
Bestätigung verbindlich
7709312 25.08.77
Die Erfindung betrifft eine Siebeinlage, insbesondere einen Siebkorb
für . Sterilisierbehälter , als Träger medizinischer In-
strumente und Geräte, mit mehreren, gegebenenfalls lösbar befestigten
Vorrichtungen zum Halten der Instrumente bzw. Geräte.
Bei zwei auf den Seiten 15 und 16 des AESCULAP-Prospektes
Nr. 120-C 876/5 dargestellten Siebkörben (Typen JF499 bzw. 489) sind als Haltevorrichtungen Schraubenfedern
und Racks vorgesehen, d.h. gezahnte Stangen. Diese und andere in ihrer Ausgestaltung den zu haltenden Instrumenten und Geräten
augepaßte Haltevorrichtungen ruhen auf dem Gittermaschen aufweisenden
Siebboden des Siebkorbes und sind dadurch an diesem festgeklemmt, daß federnde Bügel oder Zungen den oberen umlaufenden
Rand des Siebkorbes untergreifen. Die Vorrichtungen sind zum Halten mehrerer, ungefähr gleichförmiger Instrumente bestimmt
und besonders geeignet. Wenn das in dem Siebkorb aufbewahrte Sortiment von Instrumenten und Geräten durch ein anderes
ersetzt werden soll, müssen regelmäßig die vorhandenen Haltevorrichtungen gegen andere ausgetauscht werden. Dieser Maßnahme
kommt zwar die Klemmverbindung zwischen den Haltevorrichtungen und dem Siebkorb entgegen; jedoch können auch die neuen Haltevorrichtungen
wiederum nur mehrere, ungefähr gleichförmige Instrumente aufnehmen. Es ist dadurch also nicht möglich, ein
Sortiment vieler verschiedenartiger und infolgedessen unterschiedlieh
geformter Instrumente und Geräte in einem Siebkorb geordnet unterzubringen und die Gesamtheit der Haltevorrichtungen beliebig
anzuordnen. Auch die Entfernung, die Hinzufügung und der Austausch
einzelner Haltevorrichtungen ist erschwert, wenn nicht unmöglich.
Sterilisierbehälter v/erden außer mit Siebkörben auch mit aus
Blech hergestellten Einsätzen bestückt, die mit Bohrlöchern, profilierten Durchbrüchen oder Vertiefungen, Steckzapfen oder
Profilstegen versehen sind, an, auf oder in denen die zu haltenden Instrumente und Geräte gelagert werden können. Daneben
gibt es klappbare Instrumententrager, Ständer, Stapelbänke
und Terrassenständer zum Halten eines oder mehrerer Instrumente. Diese Haltevorrichtungen sind unabhängig von einem sie auf—
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nehmenden Träger insbesondere in der ärztlichen Praxis verwendbar .
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Siebeinlage
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche., es dem Benutzer
im Rahmen der durch die Größen und Formen der Instrumente und Geräte bestimmten Möglichkeiten erlaubt, die Teile eines Instrumenten-
und Gerätesatzes beliebig über die Grundfläche asu
verteilen, diese Verteilung bei Bedarf schnell und bequem zu ändern und die verfügbaren Haltevorrichtungen einfach und sicher
lösbar zu befestigen.
Diese Aufgabe ist bsi einer Siebei.nlage der genannten Art erfindungsgemäß
gelöst durch von Hand lösbare Schraubverbindungen zwischen den Haltevorrichtungen und der Siebeinlage,jeweils„mit
einem durch eine Gittermasche gesteckten Gewindestift und einer aufgeschraubten Mutter, die gegen die den Haltevorrichtungen
abgewandte Unterseite der Siebeinlage festgezogen ist. Dadurch wird erreicht, daß eine passende Haltevorrichtung ohne weiteres
und jederzeit an der ihr zugewiesenen Stelle auf der Siebeinlage befestigbar ist und auch von dieser Stelle wieder entfernt werden
kann.
Aus der DT-GMS 7 149 079 ist zwar eine Halteeinrichtung an einem
Ständer für Zahnwurzelkanalinstrumente bekannt, bei der ein radial-elastischer Instrumentenhalter mit zwei Zapfen versehen
ist, die in zwei Bohrungen einer Tragplatte des Ständers stecken. Bei abgenommenem Halter differieren der Zapfenabstand und der
Bohrungabstand, so daß der aufgesteckte Halter einen Klencsitz
einnimmt. Diese Halteeinrichtung wäre jedoch zum Halten von Instrumenten oder gar Geräten auf einer Siebeinlage nicht geeignet,
weil die Steckzapfen und die Gitterdrähte jeweils nur eine Punktberührung hätten, welche die ohnehin nicht gesicherte
Befestigung der Halter an der Siebeinlage vollends _uns ich er machen
würde. Es müßte befürchtet werden, daß sich die Halter bei Erschütterungen der Siebeinlage,die bei der praktischen Handhabung,
beispielsweise eines Siebkorbes, nicht ventilen werden können,
selbsttätig von der Siebeinlage lösen.Diese Gefahr besteht bei den
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erf.indungsgemäßen Schraubverbindungen an der Siebein? age nach.,
der Erfindung nicht.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann der Gewindestift
jeder Schraubverbindung entweder, z.B. durch Anschweißen, fest mit der Haltevorrichtung verbunden oder Teil einer Kopfschraube
sein, die in einer Bohrung der lösbar befestigen Haltevorrichtung sitzt und deren Kopf an dieser Vorrichtung angreift.
Die zweite Alternative erfordert einen geringeren baulichen Aufwand, aber mehr Handarbeit des Benutzers. Die erste
Alternative ist dann vorteilhaft, wenn ein Schraubenkopf wegen ( der besonderen Form der Haltevorrichtung nicht mit einem Schraubendr
uher erreichbar wäre.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Siebeinlageist
als Mutter eine flache Rändelmutter vorgesehen, welche die Unterseite Uer Siebeinlage, nur unwesentlich überhöht und
ohne Werkzeug angezogen und abgelöst werden kann. Die Siebeinlaga nach der Erfindung kann sich durch im wesentlichen
ü-förmige Klammern aus gleich breiten Blattfedern als Haltevorrichtungen auszeichnen, die leicht und billig herstellbar sind.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Siebeinlage ^ ist durch eine gegebenenfalls mit einem Kennzeichen
des zu haltenden Instrumentes oder Gerätes versehenes,, flaches Plättchen auf der Oberseite der Siebeinlage- mit einer den Gewindelt
stift aufnehmenden Bohrung gekennzeichnet. Ein Kennzeichen beliebiger Art zeigt dem Benutzer an, welches mit demselben
Kennzeichen versehene Instrument oder Gerät die gekennzeichnet:*
Haltevorrichtung aufnehmen kann, so daß eine eindeutige Zuordnung der Instrumente bzw. Geräte und der Haltevorrichtungen
gegeben ist. Abgesehen davon bildet das nicht notwendigerweise gekennzeichnete Plättchen eine Unterlegscheibe für die Haltevorrichtung,
welche die Unebenheiten der aus einem Drahtgewebe bestehenden Siebeinläge ausgleicht und der Haltevorrichtung eine
ebene Anlagefläche bietet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist darüber hinaus vorgesehen,
daß das Plättchen einen geraden, nach oben umgelegten
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Bördelrand, an dem die Klammer an mindestens zwei Stellen an- *
liegt, und eine am gegenüberliegenden Rand angeformte, nach unten umgelegte Nase aufweist, die in eine Gitterrcasche eingreift.
In dieser Ausgestaltung stellt das Plättchen eine selbst gegen Verdrehen relativ zur Siebeihlage gesicherte Verdrehsicherung
für die Haltevorrichtung, nämlich die Klammer, dar, deren Form und Größe beliebig ist, solange die Blattfederbreite
nicht variiert. Im allgemeinen wird eine der beiden Randkanten des auf dem Plättchen ruhenden Klammerjoches am
3ördelrand des Plättchens anliegen.
Das Plättchen ist am besten im wesentlichen rechteckig geformt, r so daß die nicht von der Klammer besetzte Oberfläche des
Plättchens groß genug ist, um ein auffallendes, gut sichtbares Kennzeichen zu tragen.
Anstelle von Klammern kommen als Haltevorrichtungen je nach Art der zu haltenden Instrumente und Geräte auch einfache Bolzen
und profilierte Lochbleche in Frage. Letztere sollten so geformt sein, daß sie parallele Auflageschalen und Steckflächen
für Instrumentenschäfte bilden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer beispielhaft dargestellten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebeinlage
iia einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform als
C Teil eines Siebkorbes,
Fig.2 die Seitenansicht einer ersten Haltevorrichtung der
Ausführungsform,
Fig.3 die perspektivische Ansicht einer zweiten Haltevorrichtung
der Ausführungsform,
Fig.4 die Explosions-Soitenansicht einer dritten Haltevorrichtung
der Ausführungsform mit der zugehörigen Schraubverbindung,
Fig.5 bis 7 Stirnansichten einer vierten bzw. der dritten
bzw. einer fünften Haltevorrichtung der Ausführungsform,
Fig.8 und 9 die Stirn- bzw. Seitenansicht einer sechsten
Fig.8 und 9 die Stirn- bzw. Seitenansicht einer sechsten
Haltevorrichtung der Ausführungsform mit zugehöriger Schraubverbindung,
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Fig. 10 dia abgebrochen dargestellte Seitenansicht einer
gebrauchsbereiten siebten Haltevorrichtung der Ausführungsform mit den zugehörigen Schraubverbindungen
und
Fig. 11 die Stirnansicht einer achten Haltevorrichtung
der Ausfuhrungsform mit zugehöriger Schraubverbindung
.
Die Ausführungsform ist der flache, rechteckige Siebboden 12
eines oben offenen, quaderförmigen Siebkorbes 14 mit rechteckigen Seitenwänden, von denen die kürzeren je einen klappbaren
/' Henkel aufweisen. Der Siebboden 12 besteht ebenso wie die Seitenwände
des Siebkorbes 14 aus einem quadratische Gittermaschen
aufweisenden Drahtgewebe, das in den Fig. 1 und 8 bis 11 der Zeichnung vereinfacht dargestellt ist.
Aus den Fig. 3 bis 9 sind fünf verschiedene Klammern als Haltevorrichtungen
der Ausführungsform für die Schäfte verschiedener Instrumente bzw. Handgriffe verschiedener Geräte ersichtlich.
Sämtliche Klammern 18, 20, 2.2, 24 und 26 sind durch Biegen aus gleich breiten Blattfedern gefertigt und weisen jeweils
zwei symmetrisch ausgebildete und angeordnete Klemmschenkel a und b sowie ein die beiden Schenkel verbindendes ebenes Joch c
auf. Auf die Unterseite des Joches c ist ein für alle Klammern gleicher Gewindestift 28 geschweißt oder gelötet, dessen Achse
( senkrecht auf der Ebene des KlammerJoches c steht. Der Gewindestift
28 jeder Klammer ist durch eine der Gittermaschen 16 gesteckt. Dabei ist, wie die Fig. 3, 4, 8 und 9 für die Klammern
18, 20 und 26 zeigen, zwischen dein Klammer joch c u;-id dem
Siebboden 12 je ein rechteckiges, flaches Plättchen 30 aus
Blech angeordnet, das eine dem Gewindestift 28 angepaßte Bohrung 32 und einen geraden, nach oben umgelegten Bördelrand
34 aufweist, an dessen Innenseite die eine gerade Randkante des Joches c der gegen Verdrehung zu sichernden Klammer anliegt.
Die Plättchen 30 sind an ihrem dem Bördelrand 34 gegenüberliegenden Rand mit einer angeforraten, nach unten umgelegten
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Nase 36 versehen, die in eine der Gittermaschen 15 eingreift
und dadurch verhindert, daß sich das Plättchen um den Gewindestift
28 auf dem Siebboden 12 drehen kann. Der nicht vom Klammerjoch c bedeckte Teil der Oberfläche jedes Plättchens 30
trägt ein Kennzeichen 38, das nach Fig. 3 eine Buchstaben- und
Zahlenkombination sein kann. Zur lösbaren Befestigung der Klammern sind auf die auf der Unterseite des Siebbodens 12
vorstehenden Gewindestifte 2 8 flache Rändelmuttern 40 geschraubt, die gegen den Siebboden festgezogen sind. Für die
Vereinfachung der Herstellung der klammerförmigen Haltevorrichtungen
und ihrer Schraubverbindungen 28-40 zum Siebboden 12
ist avißer der konstanten Blattfederbreite wesentlich, daß die
Gewindestifte 28, die Plättchen 30 und die Rändelmuttern 4O jeweils ganz gleich ausgebildet sind. In diesem Zusammenhang
ist ferner die Übereinstimmung der Klammern in der Anordnung der Gewindestifte 28 am Joch c und die Anpassung dieser Anordnung
an die Relativanordnung von Bohrung 32 und Bördelrand von Bedeutung.
Die Haltevorrichtung nach Fig. 2 besteht einfach aus einem
stirnseitig gesc?*litzten Bolzen 42, an den ein den Gewindestiften
28 entsprechender, mit einer den Rändelmuttern 40 entsprechenden Rändelmutter verschraubbarer Gewindestift 44 einstückig
angeformt ist.
Die in Fig. 10 ur. 1 11 dargestellte siebte bzw. achte Haltevorrichtung
ist ein zwischen der Waagrechten und der Vertikalen schwenkbarer Instrumententräger 46 mit U-förmigem Haltebügel
bzw. ein profiliertes Lochblech 50, das am einen Ende des Siebkorbes 14 angeordnet ist und sich dort über dessen ganze
Breite erstreckt. Als von Hand lösbare Schraubverbindungen beider Haltevorrichtungen sind jeweils zwei mit den Rändelmuttern
40 übereinstimmende Rändelmuttern 52 und zwei Kopfschrauben 54 vorgesehen, die durch passende Bohrungen im Haltebügel
48 bzw. Löcher des Lochbleches 50 sowie Gittermaschen gesteckt sind, so daß die Haltevorrichtungen durch Anziehen
der Rändelmuttern 52 gegen den Siebboden 12 lösbar an diesem befestigbar sind. Dabei greifen die Köpfe 56 der Kopfschrauben
54 am ITaltebügel 43 bzw. am Lochblech 50 an. Falls die
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geschlitzten Köpfe 56 am Instrumententräger 46 schlecht erreich
bar sind, können die Kopfschrauben 54 durch an der Unterseite des Haltebügels 43 befestigte Gewindestifte ersetzt werden, so
wie es die Fig. 4 bis 7 zeigen.
Eine Besonderheit des Instrumententrägers 46, der die Schäfte mehrerer Instrumente aufzunehmen vermag, besteht darin, daß
er einen axis Leichtmetall gefertigten, angeschraubten 31ock 58
mit im Querschnitt U-förmigen Aufnahmenuten 60 aufweist, die durchgehen und auf einer der Breitseiten des Blockes 58 durch
ein Blech 62 mit einem Bördelrand 64 verschlossen sind, auf dem die Enden der Instrumentenschäfte 65 des aufgeklappten Instrumententrägers
46 stehen. Das Blech 62 weist im Bereich der Aufnahmenuten 60 ausgestanzte Zungen 66 auf, deren freie Enden
gegen den Bördelrand 64 weisen und die Instrumentenschäfte 65 auf den Nutgrund drücken.
Das Lochblech 50 weist zwei im Querschnitt rechteckige, oben offene Kammern 68 und eine Schräge 70 auf, die ausschließlich
durch Blechverbiegung entstanden sind, wie Fig. 11 zeigt.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Relativanordnung der verschiedenen Haltevorrichtungen im Siebkorb ist selbstverständlich lediglich
ein Ausführungsbeispiel, das auf mannigfache Weise abwandelbar ist.
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Claims (10)
1. Siebeinlage,insbesondere Siebkorb für Sterilisierbehäl^
ter, , als Träger medizinischer Instrumente und Geräte, mit mehreren, gegebenenfalls lösbar befestigten Vorrichtungen
zum Halten der Instrumente bzw. Geräte, gekennzeichnet durch von Hand lösbare Schraubverbindungen (28-40; 44-40; 54-52)
zwischen den Haltevorrichtungen (18, 20, 22, 24, 26; 42;
46; 50) und der Sieb einlage;·! 2) , jeweils mit einem durch
eine Gittermasche (16) gesteckten Gewindestift (28; 44; 54) und einer aufgeschraubten Mutter (40; 52) , ^ie gegen die den
Haltevorrichtungen abgewandte Unterseite der Siebeinlage
festgezogen ist.
2. Siebeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (28; 44) fest mit der Haltevorrichtung (18, 20,
22, 24, 26; 42) verbunden ist.
3. Siebeinlag^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gewindestift Teil einer Kopfschraube (54) ist, die in einer Bohrung der lösbar befestigten Haltevorrichtung (46; 50)
sitzt und deren Kopf (56) an dieser Vorrichtung angreift.
4. Siebainlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mutter eine flache Rändelmutter (40, 52) vorgesehen ist.
5. £iebeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch im wesentlichen U-förraige Klammern (18, 20, 22, 24, 26) aus gleich breiten Blattfedern als Haltevorrichtungen.
6. Siebeinlagenach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine gegebenenfalls mit einem Kennzeichen (38) des zu haltenden Instrumentes oder Gerätes versehenes, flaches
Plättchen (30) auf der Oberseite der Siebeinlage (12) mit einer den Gewindestift (28; 44) aufnehmenden Bohrung (32) .
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7. Siabeinlagö nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen (30) einen geraden, nach oben umgelegten Bördelrand (34) , an dem die Klammer (18, 20, 26) an mindestens
zwei Stellen anliegt, und eine am gegenüberliegenden Rand angaformte, nach unten umgelegte Nase (36) aufweist, die
in eine Gittermasche (16) eingreift.
8. Siebeinlaga nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Plättchen (30) im wesentlichen rechteckig geformt ist.
9. Siebainlags nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch Bolzen (42) als Haltevorrichtungen.
10. Siebeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein profiliertes Lochblech (5Oi als Haltevoriichtung.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7709312U DE7709312U1 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Siebeinlage, insbesondere siebkorb fuer sterilisierbehaelter, als traeger medizinischer instrumente und geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7709312U DE7709312U1 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Siebeinlage, insbesondere siebkorb fuer sterilisierbehaelter, als traeger medizinischer instrumente und geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7709312U1 true DE7709312U1 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=6677035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7709312U Expired DE7709312U1 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Siebeinlage, insbesondere siebkorb fuer sterilisierbehaelter, als traeger medizinischer instrumente und geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7709312U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004053355A1 (de) * | 2004-11-02 | 2006-05-11 | Klaus Gatermann | Wanne zur Aufnahme medizinischer Gegenstände |
-
1977
- 1977-03-24 DE DE7709312U patent/DE7709312U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004053355A1 (de) * | 2004-11-02 | 2006-05-11 | Klaus Gatermann | Wanne zur Aufnahme medizinischer Gegenstände |
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