DE8001452U1 - Korpus fuer ein sitzmoebel - Google Patents

Korpus fuer ein sitzmoebel

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DE8001452U1
DE8001452U1 DE19808001452 DE8001452U DE8001452U1 DE 8001452 U1 DE8001452 U1 DE 8001452U1 DE 19808001452 DE19808001452 DE 19808001452 DE 8001452 U DE8001452 U DE 8001452U DE 8001452 U1 DE8001452 U1 DE 8001452U1
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Germany
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iii
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furniture
feet
sofa
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DE19808001452
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Wohnen Individuell 2400 Luebeck GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Anmelderin: WOHNEN individuell GmbH,
Fischergrube 74, 2400 Lübeck
Korpus für ein Sitzmöbel
Die Neuerung betrifft einen für ein Sitzmöbel, wie Sofa oder Sessel, bestimmten Korpus, dessen Unterseite unmittelbar auf einer Bodenfläche aufliegt oder mit minimalen Füßen, Stützen oder dergleichen versehen ist. *
Bei derartigen Sitzmöbeln ist die Korpusvorderseite bis nach unten zur Vorderkante der Korpusunterseite im Ganzen vertikal verlaufend ausgebildet. Die dadurch bedingten Nachteile bestehen darin, daß auf dem Möbel sitzende Personen mit den hinteren Bereichen ihrer Schuhe unten gegen die Korpusvorderseite anstoßen, wodurch schon nach relativ kurzer Zeit sichtbar zurückbleibende, unschöne Stellen am Korpus oder, falls dieser in dem fraglichen Bereich bezogen ist, am Bezugsstoff festzustellen sind. Ferner ist in diesem Bereich auch eine Verschmutzung durch Schuhcreme gegeben. Schließlich erfolgt auch das Hinsetzen und Aufstehen nicht optimal, da sich bei diesen Vorgängen die Füße bzw. Schuhe und damit die Beine doch relativ weit vor der Korpusvorderseite befinden und ein Korrigieren des Hinsetzens bzw. ein Nachstütsen mit den Armen beim Aufstehen zweckmäßigerweise durchgeführt wird.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Neuerung in der Verbesserung
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eines KöipUS der einleitend erwähnten Sitzirrtöbeläiit in der sieht, daß die aufgezählten Naöhteile auf einfäöhe Weise veirmie" den sind«
Die Lösung der Aufgabe besteht darin t daß der an die Unterseite des Korpus angrenzende Randbereich deif Vorderseite deä Korpus wenigstens entlang dem Abschnitt der Möbelsitzlänge zurückspringend ausgebildet ist.
Durch diese Lösung können die genannte*) Stoß stellen nicht mehr entstehen, da der fragliche Randbereich nun so weit zurückspringt, daß ein Unwillkürliches Anstoßen mit den Schuhen an üen Korpus vermieden ist. Im wesentlichen springt der Randbereich so weit zurück, daß zunächst die Waden der Beine gegen den höherliegenden Vorderseitenbereich des Korpus zur Anlage kommen. Schuhcremeflecken und dergleichen sind dadurch ebenfalls vermieden, und ferner ist ein besseres Hinsetzen und Aufstehen gewährleistet, da die Füße näher zum Korpus gestellt werden können.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführüngsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Ausführungsform eines Söfakorpüs,
Figur 2 die Einzelheit X in Figur 1, i
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FicfUr 3 einen belogenen Söf äkör'pUs's
In Figur 1 ist ein zusammengesetzter Korpus 1 für ein Mehrsitzersofa gezeigt. Üblicherweise besteht dieser Korpus, Wenn er aus | Sltzpölsterschaüm hergestellt ist, aus dem Sitzteil 2, dem Rückenlehnenteil 3 und den beiden Seitenteilen 4 und 5* An den entsprechenden Berührungsstellen sind diese Teile vorzugsweise miteinander verklebt. Als Material wird vorzugsweise hochwertiger Sitzpolsterschaum verwendet, der beispielsweise ein Raümge-
Wicht von 30 bis 35 g pro dm3 aufweist. Alternativ ist es natür-^
lieh möglich, daß der Korpus 1 auch aus festerem Material herge-^ I;
stellt sein kann, z.B. aus Holz.
Ein wesentliches Merkmal des fraglichen Korpus besteht darin, daß er mit seiner Unterseite 6 unmittelbar auf einer Bodenfläche aufliegt oder daß diese Unterseite mit Füßen, Stützen oder dergleichen von nur minimaler Höhe versehen ist, so daß eine auf dem «■ schließlich fertigen Sofa sitzende Person mit den Füßen immer noch gegen die Vorderkante der Korpusunterseite 6 anstößt.
Die Vorderseite 7 des Korpus 1 ist nun an dem an die Korpusunter-^ seite 6 angrenzenden Randbereich 8 zurückspringend ausgebildet, wie dies aus den Figuren 1 und 2 klar ersichtlich ist. Der zurückspringende Randbereich 8 weist wenigstens eine solche Länge auf, die der Länge des Korpusteiles 2 entspricht. Aus optischen Gründen
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5 -
ist eg jedoch Vorteilhaft/ den Randbeiieiäh 8 über die gesamte deS KöfcpUS 1 vorzusehen*
Eine bevorzugte AusführungSform des zurückspringenden Rändberei' Cihes 8 ist in Figur 2 gezeigt* Bei dieser Ausführung Verläuft der Bereich 8 nach unten und hinten abgeschrägt. Beispielsweise kann für das Maß a eine Hohe von etwa 150 nun und für das Maß b eine Breite von etwa 50 mm vorgesehen sein. Alternativ ist es jedoch auch möglich/ den zurückspringenden Randbereich 8 in form einer Stufe oder auch anders profiliert auszubilden.
In Figur 3 ist ein bezogener Korpus eines Mehrsitzersofas dargeetellt. Mit 8 ist der zurückspringende Randbereich 8 der Vorder-Seite 7 des Sofas 9 angedeutet.
Ein Korpus für einen Sessel kann in gleicher Weise ausgestaltet Bein.

Claims (2)

Hugo VWIckefl ThomaS
1.2400
Anmelderin: WOHNEN individuell GmbH,
Fischergrube 74, 2400 Lübeck
Ansprüche
1. Für ein Sitzmöbel, wie Sofa oder Sessel, bestimmter Korpus, desssn Unterseite unmittelbar auf einer Bodenfläche aufliegt oder mit minimalen Füßen, Stützen oder dergleichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Unterseite (6) des Korpus (1) angrenzende Randbereich (8} der Vorderseite
(7) des Korpus wenigstens entlang dem Abschnitt der Möbelsitzlänge zurückspringend ausgebildet ist.
2. Korpus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Randbereich (8) nach unten und hinten abgeschrägt verläuft.
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DE19808001452 1980-01-21 1980-01-21 Korpus fuer ein sitzmoebel Expired DE8001452U1 (de)

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