DE8000376U1 - Bremsenpruefgeraet - Google Patents
BremsenpruefgeraetInfo
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- DE8000376U1 DE8000376U1 DE19808000376 DE8000376U DE8000376U1 DE 8000376 U1 DE8000376 U1 DE 8000376U1 DE 19808000376 DE19808000376 DE 19808000376 DE 8000376 U DE8000376 U DE 8000376U DE 8000376 U1 DE8000376 U1 DE 8000376U1
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- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
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- 4 - PATBNTANWALTB
Otto Sauer Achsenfabrik KeilbePg
8751 Bessenbadh-Keilberg
"Bremsenprufgerät"
Die Erfindung betrifft ein tragbares BremsenprUfgerät zum
Einstellen und überprüfen von pneumatisch oder hydraulisch
angesteuerten automatisch lastabhängigen Bremskraftreglern
(ALB-Ventilen) bzw, zur Durchführung von Bremsprüfungen
an Kraftfahrzeugen.
Die Richtlinie für die Durchführung von Bremsensonderuntereuchungen
an Fahrzeugen nach Anlage 8 zur StVZO sieht u.a. vor, die Funktion der Bremsventile sowohl für den leeren
als auch für den beladenen Zustand des Fahrzeuges zu überprüfen.
Zu diesem Zweck gibt es beispielsweise kofferähnliche Behältnisse, in welchen eine lose Ansammlung von Druckmanometern,
Prüfanschlössen, Kupplungsköpfen und Verbindungsschläuchen für die Durchführung derartiger Bremsuntersuchungen
von Druckluftbremsanlagen an Fahrzeugen nach der StVZO untergebracht
ist (vergl. z.B. Wabco-Prospekt 8260004183/08.79).
Unter Verwendung dieser Einzelelemente, die der Benutzer selbst zusammenschalten muß, ist die Durchführung der Bremsenuntersuchungen
sehr umständlich und in seinen Möglichkeiten beschränkt.
Für die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Bremsenuntersuchungen
ist es unter Umständen notwendig, das Fahrzeug zweimal vorzuführen, und zwar einmal unbeladen und einmal
beladen. Ein solcher Aufwand ist dem Fahrzeughalter kaum zuzumuten. Die Überprüfung eines Fahrzeuges mit mechanisch
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" 5 " PATENTANWÄLTE
ängeienkteifi ALB-Ventil sah in der Praxis so aus, daß man
das Fahrzeug in leerem Zustand vorstellte und Überprüfte.
Der Beläden-Zustand des Fahrzeuges wurde durch Aushängen
bzw. Mochsdhieben der Steuerstange am ALB-Ventil simuliert.
Da immer häufiger Fahrzeuge mit Luftfederung und hydraulischem Achslastausgleich Verwendung finden, ist ein Simulieren
des Beladungszustandes nur möglich, indem man den Balgdruck bzw. den Hydraulikdruck für den Vollastbereich an der Steuereeite
des ALB-Verttils einbringt. Die Ansteuerung der pneumatisch
bzw. hydraulisch angesteuerten ALB-Ventile erfolgt von jeder Fahrzeugseite getrennt durch das jeweilige Medium,
also zweikreisig. Die Überprüfung eines solchen Ventils ist für beide Beladungszustände ohne weiteres möglich, wenn
in eine der beiden Steuerleitungen ein 3/2-Wegeventil eingebaut ist. Über dieses 3/2-Wegeventil kann jeder beliebige
Druck direkt in das ALB~Ventil eingesteuert werden ohne in das Luftfeder- bzw. Hydrauliksystem einzugreifen. Durch Aufschrauben
eines Prüfschlauches am Prüfanschluß des 3/2-Wegeventils
wird die Steuerleitung abgesperrt und ein direkter Durchgang zum ALB-Ventil hergestellt. Das Vorhandensein eines zumindest
in der Funktion gleichen Ventils ist die Voraussetzung für ein mediumgesteuertes ALB- Ventil am Fahrzeug.
Die exakte Einstellung und Überprüfung des ALB-Ventils ist
nur möglich, wenn Vorratsdruck, Bremsdruck und Steuerleitungsdruck, je nach Auslegung des Fahrzeuges bzw. Angaben
des Herstellers, vorgegeben werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bremsprüfgerät der eingangs genannten Art vorzusehen, mit welchem
auf einfache, bequeme und schnelle Weise eine Einstellung und Überprüfung von pneumatisch oder hydraulisch angesteuerten
ALB-Ventilen bzw. die Durchführung von Bremsprüfungen der vorgeschriebenen Art möglich ist.
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6 _ PATENTANWÄLTE
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelbst, <iaß
in einer Frontpiatte eine Vorratsdruekeinspeisungsanschluß*
buehss und wenigstens drei mit dieser über erste Rohrleitungen, in welche jeweils ein Regulierventil und ein Schaltventil eingeschaltet sind, verbundene Ansteuerdruckausgangs-
«nschlußbuchsen, jeweils an die erste Rohrleitungen anschließbare
erste Manometer sowie ggf. wenigstens zwei an jeweils einen der ersten Manometer anschließbare Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen
angeordnet sind.
Man erhält auf diese Weise ein handliches sofort einsetzbares Gerät, bei welchem die für die Durchführung verschiedenartigste
Einstellungen und Überprüfungen erforderlichen Druckanschlüsse und Meßgeräte in übersichtlicher Weise angeordnet
sind, so daß das Gerät auch von ungeübten Personen schnell und sicher benutzt werden kann, wobei die erforderlichen
Druckwerte in vorgegebenen Bereichen einstellbar sind.
Es ist zweckmäßig, wenn in den gemeinsamen Abschnitt der ersten Rohrleitungen ein Rohrleitungsfilter eingeschaltet
ist, um Verschmutzungen des Geräterohrleitungssystems auf lange Zeit zu verhindern.
Wenn wenigstens zwei der ersten Rohrleitungen über ein automatisches
Umschaltventil an jeweils ein zugeordnetes Manometer angeschaltet sind, an welches Umschaltventil jeweils
auch eine der Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen angeschlossen
sind, kann ein und dasselbe Manometer jeweils für die Einstellung des Ansteuerdruckes und des zugeordneten
Prüfdruckes verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in der Frontplatte eine HydraulikeinfUllanschlußbuchse, eine
mit dieser über eine zweite Rohrleitung, in welcher ein Absperrventil eingeschaltet ist, verbundene Hydraulikaus-
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Steuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
und ein zwischen Absperrventil und Hydraulikaussteuerdruck-
bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse an die zweite Rohrleitung angeschlossenes zweites Manometer angeordnet
ist. Damit ist das erfindungsgemäße Bremsenprüfgerät auch
für die Überprüfung hydraulisch angesteuerter ALB-Ventile einsetzbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können in der Frontplatte wenigstens zwei Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen
und ein jeweils über dritte Rohrleitungen angeschlossenes drittes Manometer angeordnet sein.
Das Gerät kann so auch zur gleichzeitigen Rückmeldung der Bremsdrücke von den Bremszylinder der Fahrzeugachsen eingesetzt
werden.
Einer weiteren Vereinfachung der Handhabung des erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerätes dient es, wenn die Regelventile,
die Schaltventile und das Absperrventil auf der Frontplatte angeordnete Handbetätigungselemente haben.
Die unter der Frontplatte angeordneten Rohrleitungen sind vorzugsweise auf der Frontplatte sichtbar gemacht. Dies
kann entweder durch entsprechende Markierungslinien oder aber auch dadurch geschehen, daß die Frontplatte aus durchsichtigem
Material besteht und die Rohrleitungen unmittelbar unter dieser Frontplatte verlaufen. Auf diese Weise
ist für den Benutzer einfach die Zuordnung der einzelnen Anschlüsse zu den verschiedenen Ventilen und Manometern
zu übersehen und eine Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen.
Da das erfindungsgemäße BremsenprUfgerat insbesondere nicht
stationär, d.h. "auf der Straße" eingeeetst werden soll,
ist es von Vorteil, wenn gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform
der Erfindung das Chassis, in welcher die Frontplatte
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8 PATENTANWÄLTE
gehalten ist, als nut Deckel verschließbarer Unterteil eines
tragbaren Koffers oder in ein solches einsetzbar ausgebildet ist. Damit kann das Gerät im Aufbewahrungszustand geschützt
verwahrt und schnell bei Bedarf eingesetzt werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen mit dem erfindungsgemäßen
Bremsenprüfgerät einzustellenden bzw. zu überprüfenden automatisch lastabhängigen Bremskraftregler
(ALB-Ventil) mit zugeodrdnetem 3/2- Wegeventil und Adapter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Frontplatte des die Erfindung aufweisenden Bremsenprüfgerätes, und
Fig. 3a bis 3c drei Anwendungsfälle für das erfindungsgemäße BremsenprUfgerät.
Das erfindungsgemäße Bremsenprüfgerät dient der Einstellung
und überprüfung eines ALB-Ventils 11 gemäß Fig. 1. Dabei
wird in einer der beiden Steuerleitungen 15 des ALB-Ventils 11 ein 3/2-Wegeventil 16 eingebaut, über dieses 3/2-Wegeventil
16 kann jeder beliebige Druck direkt in das ALB-Ventil 11 eingesteuert werden, ohne in das Luftfeder- bzw. Hydraulik-
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_ 9 _ PATENTANWÄLTE
system einzugreifen. Durch Aufschrauben eines PrüfSchlauches
18 mit Hilfe eines Adapters 14 am Prüfanschluß 19 des 3/2-Wegeventils 16 wird die Steuerleitung 15 abgesperrt und ein
direkter Durchgang zum ALB-Ventil 11 hergestellt. Das Vorhandensein eines zumindest in der Funktion gleichen Ventils
ist die Voraussetzung für ein mediumgesteuertes ALB-Ventil am Fahrzeug.
Die exakte Einstellung und Überprüfung des ALB-Ventils 11
erfolgt durch Vorgabe von Vorratsdruck, Bremsdruck und Steuerleitungsdruck, je nach Auslegung des Fahrzeuges bzw. Angaben
des Herstellers, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerätes. Das Bremsenprüfgerät trägt in seiner Frontplatte
20 am unteren Rand nebeneinander in einer Reihe angeordnet sechs Gewindeanschlußbuchsen 1 bis 6. An der Vorratsdruckeingangsanschlußbuchse
3 wird über einen Prüfschlauch ein beispielsweise aus einer zentralen Druckluftversorgung einer
Werkstatt stammende Vorratsdruck eingespeist. Der Vorratsdruck gelangt über einen Rohrleitungsfilter 26 und erste
Rohrleitungen 21 gleichzeitig an drei Regelventile 22. Die Regelventile 22 ermöglichen mit Hilfe von auf der Frontplatte
20 angeordneten Handrädern eine stufenlose Regelung der
ν Druckluft von 0 bis 10 bar. Der jeweils geregelte Druck
kommt auf den oberhalb des jeweiligen Regelventils 22 in
[:, der Frontplatte 20 angebrachten ersten Manometer 24 zur
Anzeige und kann über ein jeweiliges Schaltventil 23 aus-J
gesteuert werden. Über die ersten Rohrleitungen 21 gelangt
der jeweils geregelte Druck an drei verschiedene ebenfalls in der Frontplatte 20 angeordnete Ansteuerdruckausgangsanschluß-
'*■ büchsen 2, 4 und 5, welche über Prüf schläuche mit entsprechenden
Anschlüssen am Fahrzeug verbindbar sind. In der Frontplatte 20 sind die Manometer 24, die Regelventile 22 und die
Schaltventile 23 ebenfalls jeweils in einer Reihe nebeneinander angeordnet, so daß der direkte Zusammenhang der Ventile
% mit der Anzeige ,leicht zu erkennen und nicht
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_ 10 _ PATENTANWÄLTE
zu verwechseln ist. Alle Anschlußbuchsen können beziffert sein, während die Rohrleitungen 21 mit den Anschlußleitungen
für die Manometer z.B. durch aufgedruckten Schaltplan, wie auch alle später erwähnten Rohrleitungen, übersichtlich auf
der Vorderseite der Frontplatte 20 den Zusammenhang zwischen den jeweiligen Ventilen und den Anzeigeinstrumenten verdeutlichen.
Über die Anschlußbuchse 2 kann man beispielsweise den Vorratsdruck, über die Anschlußbuchse 4 den Bremsdruck und
über die Anschlußbuchse 5 (bei luftgefederten Fahrzeugen) den Steuerdruck für das ALB-Ventil 11 aussteuern wie diis in dem
Verwendungsplan der Fij. 3a näher veranschaulicht ist.
Bei hydraulisch angesteuerten ALB-Ventilen 11, siehe Verwendungsplan
gemäß Fig. 3b, wird ein Steuerdruck mittels einer Pumpe, beispielsweise einer Handhebelfüllpresse 17
erzeugt und über eine als Füllschlauch ausgebildete Ansteuerdruckleitung 37 in die Hydraulikeinfüllanschlußbuchse 9, die
ebenfalls in der Frontplatte 20 angeordnet ist, eingesteuert. Von der Anschlußbuchse 9 führt eine zweite Rohrleitung 28 über
ein Absperrventil 29 einerseits zu einem zweiten Manometer 25 und andererseits zu einer Hydraulikaussteuerdruck- bzw.
Prüfdruükanzeigeeingangsanschlußbuchse 10. Durch das geöffnete
Absperrventil 29 gelangt der eingesteuerte Druck also an einem Hydraulikmanometer 25 zur Anzeige und wird von der Anschlußbuchse
10 zum dem 3/2-Wegeventil 11 am ALB-Ventil 11 über
einen als Hochdruckschlauch ausgebildete Steuerleitung 18 geleitet. Ist der entsprechende Steuerdruck erreicht, so kann
dieser durch Verriegelung des Absperrventiles 29 festgehalten
werden. Dabei wird das ALB-Ventil 11 vorzugsweise vorher entlüftet.
In der unteren Reihe der Anschlußbuchsen 1 bis 6 befinden sich auf der Frontplatte 20 ferner noch die beiden äußeren
Bremsdruekruekmeldungseingangeanschlußbucheen 1 und 6, die
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- 1A " PATENTANWALT«
Über dritte Röhrleitungen 30 jeweils über ein drittes Manometer 31 verbünden sind· Hierüber erfolgt also bei der Bremsen- <
prüfung eine Rückmeldung der Bremsaylinderdrucke bzw. des
erforderlichen effektiven Steuerleitungsdruekes gemäß Verwendungeplan ifiach Fig · 3a. FUr die Rückmeldung weiterer
Bremszylinderdrucke sind in der Frontplatte 20 PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen 7 und 8 vorgesehen, welche
Über automatische Umschaltventile 27 mit je einem der ersten Manometer 24 verbunden sind.
Nach dem Verwendungsplan in Fig. 3a ist die Anschlußbuchse 2 über eine Vorratsdruckleitung 33 mit dem Bremsventil 32
verbunden. Die Anschlußbuchse 4 ist über eine Bremsdruckansteuerleitung 34 ebenfalls mit dem Bremsventil 32 verbunden.
Die Anschlußbuchse 5 ist Über die Steuerdruckleitung
18 an das 3/2-Wegeventil 16 angeschlossen. In die Anschlußbuchse 1 führt eine Bremsventildruckleitung 35 und zu Anschlußbuchse
6 eine Zylinderdruckleitung 36.
Der Verwendungsplan gemäß Fig. 3b entspricht demjenigen von Fig. 3a mit dem Unterschied, daß das ALB-Ventil 11 über
die HandhebelfUllpresse 17, die hydraulische Ansteuerdruckleitung 37, die Anschlußbuchsen 8 und 10 und die Steuerdruckleitung
18 durch das 3/2-Wegeventil 16 hydraulisch angesteuert wird.
Fig. 3c veranschaulicht eine Verwendungsweise der erfindungsgemäßen
Bremsprüfgerätes am Beispiel von Schleppfahrten und Stoppbremsungen eines Anhängerfahrzeuges unabhängig
von der Betätigungseinrichtung der Bremsanlage des Motorwagens. Zu diesem Zweck ist ein Doppelkupplungsstück in
die Vorratsleitung 38 zwischen Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug gebaut und über eine Prüfdruckleitung 45 an die Anschlußbuchse
3 geführt, um diese mit Druckluft zu versorgen. Zweckmäßigerweise ist in die Anhängerbremsleitung ebenfalls ein
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-12 - PATENTANWÄLTE
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Doppelkupplungsstüök mit einem Zwei-Wegeventil 12 eingebaut,
um die Betriebsbremse abzusichern. Um die durch die zusätzliehen
Leitungen entstehenden Zeit- und Druekverluste au kompensieren, ist an der Aussteuerseite des 2-Wegeventils 12
ein Relaisventil 13 installiert. Das 2-Wegeventil 12 wird
von der Anschlußbuchse 4 aus durch eine Bremsdruckansteuerleitung 39 mit einem entsprechend eingeregelten Bremsdruck
angesteuert. Die Rückmeldung der Bremszylinderdrlicke sowie der eventuell erforderliche effektive Steuerleitungsdruck
kann über Zylinderdruckleitungen 40 bis 42 an die Anschlußbuchsen
6, 7 und 8 sowie der eventuell erforderliche effektive Steuerleitungsdruck Über eine Steuerdruckleitung 44
an die Anschlußbuchse 1 erfolgen.
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PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
I BremsdruckfÜckmeldufigseingafigsanschlußbuchse
t| 2 Aussteuerdruckausgangsanschlüßbuchse
|!i 3 Vorratedruckeingangsahschlußbuchse
4 Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse
5 Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse
6 BremsdruckrUckmeidungseingangsanschlußbuchse
7 PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
8 PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
9 Hydraulikeinfüllanschlußbuchse
10 Hydraulikaussteuerdruck- bzw. PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
II ALB-Ventil
12 2-Wegeventil
13 Relaisventil
14 Adapter
15 Steuerleitungen
16 3/2-Wegeventil
17 Handhebelfüllpresse
18 Hochdruckschlauch / Prüfschlauch / Steuerdruckleitung
19 Prüfanschluß
20 Frontplatte
21 erste Rohrleitungen
22 Regulierventil
23 Schaltventil
24 erste Manometer
25 zweite Manometer
26 Rohrleitungsfilter
27 automatisches Umschaltventil
28 zweite Rohrleitung
29 Absperrventil
30 dritte Rohrleitungen
j :: IJ J. CJ
14 - " ' PATENTAN WA1-TC
31 dritte Manometer
32 ßrettisventil
33 Vorratsdruckleitung
34 Bremsdruckansteuerleitung
35 Bremsventildruckleitung
36 Zylinderdruckleitung
37 hydraulische Aussteuerdruckleitung
38 Vorratsdruckleitung
39 Bremsdruckansteuerleitung
40 Bremszylinderdruckleitung
41 Bremszylinderdruckleitung
42 Bremszylinderdruckleitung
44 Steuerdruckleitung
45 Prüfdruckleitung
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einstellen und Überprüfen von pneumatisch oder hydraulisch angesteuerten automatisch lastabhängigen
Bremskraftreglern (ALB-Ventilen) bzw. zur Durchführung von Bremsprüfungen an Kraftfahrzeugen, mit einer Vorratsdruckeinspeisungsanschlußbuchse,
wenigstens drei mit dieser über erste Rohrleitungen, in welche jeweils ein Regul.ierventil und ein
Schaltventil eingeschaltet sind, verbundenen Ansteuerdruckausgangsanschlußbuchsen,
jeweils an die ersten Rohrleitungen anschließbaren ersten Manometern sowie gegebenenfalls wenigstens
zwei an jeweils einen der ersten Manometer anschließbaren PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorratsdruckeingangsanschlußbuchse (3), die Ansteuerdruckausgangsanschlußbuchsen
(2, 4, 5) und die Prüfdruck-
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
anzeigeeingangsanschlußbuchsen (7, 8) außer dem ersten Manometer
(24) in der Frontplatte (20) eines als tragbares Gerät ausgebildeten Bremsenprüfgerätes angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Hydraulikeinfüllanschlußbuchse,
einer mit dieser über eine zweite Rohrleitung, in welcher ein Absperrventil eingeschaltet ist, verbundenen
Hydraulikansteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
an die zweite Rohrleitung angeschlossenen zweiten Manometer, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikei^ifülianschlußbuchse
(9), die Hydr&ulikansteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
(10) und das zweite Manometer (25) in der Frontplatte (20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens zwei Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen und einem jeweils
über dritte Rohrleitungen angeschlossenen dritten Manometer, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen
(1, 6) und die Manometer (31) in der Frontplatte (20) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelventile (22), die Schaltventile
(?.3) und das Absperrventil (29) auf der Frontplatte (20) angeordnete
Handbetätigungselemte haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Frontplatte (20) angeordneten
Rohrleitungen (21, 28, 30) auf der Frontplatte (20) sichtbar gemacht sind.
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KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bie 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Chassis, in welchem die Frontplatte (20) gehalten ist, als mit Deckel verschließbares Unterteil
eines tragbaren Koffers ausgebildet oder in ein solches einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000376 DE8000376U1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Bremsenpruefgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000376 DE8000376U1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Bremsenpruefgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8000376U1 true DE8000376U1 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=6711832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808000376 Expired DE8000376U1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Bremsenpruefgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8000376U1 (de) |
-
1980
- 1980-01-09 DE DE19808000376 patent/DE8000376U1/de not_active Expired
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