DE8000376U1 - Bremsenpruefgeraet - Google Patents

Bremsenpruefgeraet

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DE8000376U1
DE8000376U1 DE19808000376 DE8000376U DE8000376U1 DE 8000376 U1 DE8000376 U1 DE 8000376U1 DE 19808000376 DE19808000376 DE 19808000376 DE 8000376 U DE8000376 U DE 8000376U DE 8000376 U1 DE8000376 U1 DE 8000376U1
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brake
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OTTO SAUER ACHSENFABRIK KEILBERG 8751 BESSENBACH DE
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Description

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- 4 - PATBNTANWALTB
Otto Sauer Achsenfabrik KeilbePg 8751 Bessenbadh-Keilberg
"Bremsenprufgerät"
Die Erfindung betrifft ein tragbares BremsenprUfgerät zum Einstellen und überprüfen von pneumatisch oder hydraulisch angesteuerten automatisch lastabhängigen Bremskraftreglern (ALB-Ventilen) bzw, zur Durchführung von Bremsprüfungen an Kraftfahrzeugen.
Die Richtlinie für die Durchführung von Bremsensonderuntereuchungen an Fahrzeugen nach Anlage 8 zur StVZO sieht u.a. vor, die Funktion der Bremsventile sowohl für den leeren als auch für den beladenen Zustand des Fahrzeuges zu überprüfen. Zu diesem Zweck gibt es beispielsweise kofferähnliche Behältnisse, in welchen eine lose Ansammlung von Druckmanometern, Prüfanschlössen, Kupplungsköpfen und Verbindungsschläuchen für die Durchführung derartiger Bremsuntersuchungen von Druckluftbremsanlagen an Fahrzeugen nach der StVZO untergebracht ist (vergl. z.B. Wabco-Prospekt 8260004183/08.79). Unter Verwendung dieser Einzelelemente, die der Benutzer selbst zusammenschalten muß, ist die Durchführung der Bremsenuntersuchungen sehr umständlich und in seinen Möglichkeiten beschränkt.
Für die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Bremsenuntersuchungen ist es unter Umständen notwendig, das Fahrzeug zweimal vorzuführen, und zwar einmal unbeladen und einmal beladen. Ein solcher Aufwand ist dem Fahrzeughalter kaum zuzumuten. Die Überprüfung eines Fahrzeuges mit mechanisch
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" 5 " PATENTANWÄLTE
ängeienkteifi ALB-Ventil sah in der Praxis so aus, daß man das Fahrzeug in leerem Zustand vorstellte und Überprüfte. Der Beläden-Zustand des Fahrzeuges wurde durch Aushängen bzw. Mochsdhieben der Steuerstange am ALB-Ventil simuliert. Da immer häufiger Fahrzeuge mit Luftfederung und hydraulischem Achslastausgleich Verwendung finden, ist ein Simulieren des Beladungszustandes nur möglich, indem man den Balgdruck bzw. den Hydraulikdruck für den Vollastbereich an der Steuereeite des ALB-Verttils einbringt. Die Ansteuerung der pneumatisch bzw. hydraulisch angesteuerten ALB-Ventile erfolgt von jeder Fahrzeugseite getrennt durch das jeweilige Medium, also zweikreisig. Die Überprüfung eines solchen Ventils ist für beide Beladungszustände ohne weiteres möglich, wenn in eine der beiden Steuerleitungen ein 3/2-Wegeventil eingebaut ist. Über dieses 3/2-Wegeventil kann jeder beliebige Druck direkt in das ALB~Ventil eingesteuert werden ohne in das Luftfeder- bzw. Hydrauliksystem einzugreifen. Durch Aufschrauben eines Prüfschlauches am Prüfanschluß des 3/2-Wegeventils wird die Steuerleitung abgesperrt und ein direkter Durchgang zum ALB-Ventil hergestellt. Das Vorhandensein eines zumindest in der Funktion gleichen Ventils ist die Voraussetzung für ein mediumgesteuertes ALB- Ventil am Fahrzeug.
Die exakte Einstellung und Überprüfung des ALB-Ventils ist nur möglich, wenn Vorratsdruck, Bremsdruck und Steuerleitungsdruck, je nach Auslegung des Fahrzeuges bzw. Angaben des Herstellers, vorgegeben werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bremsprüfgerät der eingangs genannten Art vorzusehen, mit welchem auf einfache, bequeme und schnelle Weise eine Einstellung und Überprüfung von pneumatisch oder hydraulisch angesteuerten ALB-Ventilen bzw. die Durchführung von Bremsprüfungen der vorgeschriebenen Art möglich ist.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelbst, <iaß in einer Frontpiatte eine Vorratsdruekeinspeisungsanschluß* buehss und wenigstens drei mit dieser über erste Rohrleitungen, in welche jeweils ein Regulierventil und ein Schaltventil eingeschaltet sind, verbundene Ansteuerdruckausgangs- «nschlußbuchsen, jeweils an die erste Rohrleitungen anschließbare erste Manometer sowie ggf. wenigstens zwei an jeweils einen der ersten Manometer anschließbare Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen angeordnet sind.
Man erhält auf diese Weise ein handliches sofort einsetzbares Gerät, bei welchem die für die Durchführung verschiedenartigste Einstellungen und Überprüfungen erforderlichen Druckanschlüsse und Meßgeräte in übersichtlicher Weise angeordnet sind, so daß das Gerät auch von ungeübten Personen schnell und sicher benutzt werden kann, wobei die erforderlichen Druckwerte in vorgegebenen Bereichen einstellbar sind.
Es ist zweckmäßig, wenn in den gemeinsamen Abschnitt der ersten Rohrleitungen ein Rohrleitungsfilter eingeschaltet ist, um Verschmutzungen des Geräterohrleitungssystems auf lange Zeit zu verhindern.
Wenn wenigstens zwei der ersten Rohrleitungen über ein automatisches Umschaltventil an jeweils ein zugeordnetes Manometer angeschaltet sind, an welches Umschaltventil jeweils auch eine der Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen angeschlossen sind, kann ein und dasselbe Manometer jeweils für die Einstellung des Ansteuerdruckes und des zugeordneten Prüfdruckes verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in der Frontplatte eine HydraulikeinfUllanschlußbuchse, eine mit dieser über eine zweite Rohrleitung, in welcher ein Absperrventil eingeschaltet ist, verbundene Hydraulikaus-
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Steuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse und ein zwischen Absperrventil und Hydraulikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse an die zweite Rohrleitung angeschlossenes zweites Manometer angeordnet ist. Damit ist das erfindungsgemäße Bremsenprüfgerät auch für die Überprüfung hydraulisch angesteuerter ALB-Ventile einsetzbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können in der Frontplatte wenigstens zwei Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen und ein jeweils über dritte Rohrleitungen angeschlossenes drittes Manometer angeordnet sein. Das Gerät kann so auch zur gleichzeitigen Rückmeldung der Bremsdrücke von den Bremszylinder der Fahrzeugachsen eingesetzt werden.
Einer weiteren Vereinfachung der Handhabung des erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerätes dient es, wenn die Regelventile, die Schaltventile und das Absperrventil auf der Frontplatte angeordnete Handbetätigungselemente haben.
Die unter der Frontplatte angeordneten Rohrleitungen sind vorzugsweise auf der Frontplatte sichtbar gemacht. Dies kann entweder durch entsprechende Markierungslinien oder aber auch dadurch geschehen, daß die Frontplatte aus durchsichtigem Material besteht und die Rohrleitungen unmittelbar unter dieser Frontplatte verlaufen. Auf diese Weise ist für den Benutzer einfach die Zuordnung der einzelnen Anschlüsse zu den verschiedenen Ventilen und Manometern zu übersehen und eine Fehlbedienung weitgehend ausgeschlossen.
Da das erfindungsgemäße BremsenprUfgerat insbesondere nicht stationär, d.h. "auf der Straße" eingeeetst werden soll, ist es von Vorteil, wenn gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung das Chassis, in welcher die Frontplatte
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gehalten ist, als nut Deckel verschließbarer Unterteil eines tragbaren Koffers oder in ein solches einsetzbar ausgebildet ist. Damit kann das Gerät im Aufbewahrungszustand geschützt verwahrt und schnell bei Bedarf eingesetzt werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen mit dem erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerät einzustellenden bzw. zu überprüfenden automatisch lastabhängigen Bremskraftregler (ALB-Ventil) mit zugeodrdnetem 3/2- Wegeventil und Adapter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Frontplatte des die Erfindung aufweisenden Bremsenprüfgerätes, und
Fig. 3a bis 3c drei Anwendungsfälle für das erfindungsgemäße BremsenprUfgerät.
Das erfindungsgemäße Bremsenprüfgerät dient der Einstellung und überprüfung eines ALB-Ventils 11 gemäß Fig. 1. Dabei wird in einer der beiden Steuerleitungen 15 des ALB-Ventils 11 ein 3/2-Wegeventil 16 eingebaut, über dieses 3/2-Wegeventil 16 kann jeder beliebige Druck direkt in das ALB-Ventil 11 eingesteuert werden, ohne in das Luftfeder- bzw. Hydraulik-
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system einzugreifen. Durch Aufschrauben eines PrüfSchlauches 18 mit Hilfe eines Adapters 14 am Prüfanschluß 19 des 3/2-Wegeventils 16 wird die Steuerleitung 15 abgesperrt und ein direkter Durchgang zum ALB-Ventil 11 hergestellt. Das Vorhandensein eines zumindest in der Funktion gleichen Ventils ist die Voraussetzung für ein mediumgesteuertes ALB-Ventil am Fahrzeug.
Die exakte Einstellung und Überprüfung des ALB-Ventils 11 erfolgt durch Vorgabe von Vorratsdruck, Bremsdruck und Steuerleitungsdruck, je nach Auslegung des Fahrzeuges bzw. Angaben des Herstellers, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bremsenprüfgerätes. Das Bremsenprüfgerät trägt in seiner Frontplatte 20 am unteren Rand nebeneinander in einer Reihe angeordnet sechs Gewindeanschlußbuchsen 1 bis 6. An der Vorratsdruckeingangsanschlußbuchse 3 wird über einen Prüfschlauch ein beispielsweise aus einer zentralen Druckluftversorgung einer Werkstatt stammende Vorratsdruck eingespeist. Der Vorratsdruck gelangt über einen Rohrleitungsfilter 26 und erste Rohrleitungen 21 gleichzeitig an drei Regelventile 22. Die Regelventile 22 ermöglichen mit Hilfe von auf der Frontplatte 20 angeordneten Handrädern eine stufenlose Regelung der
ν Druckluft von 0 bis 10 bar. Der jeweils geregelte Druck
kommt auf den oberhalb des jeweiligen Regelventils 22 in
[:, der Frontplatte 20 angebrachten ersten Manometer 24 zur
Anzeige und kann über ein jeweiliges Schaltventil 23 aus-J gesteuert werden. Über die ersten Rohrleitungen 21 gelangt
der jeweils geregelte Druck an drei verschiedene ebenfalls in der Frontplatte 20 angeordnete Ansteuerdruckausgangsanschluß- '*■ büchsen 2, 4 und 5, welche über Prüf schläuche mit entsprechenden Anschlüssen am Fahrzeug verbindbar sind. In der Frontplatte 20 sind die Manometer 24, die Regelventile 22 und die Schaltventile 23 ebenfalls jeweils in einer Reihe nebeneinander angeordnet, so daß der direkte Zusammenhang der Ventile % mit der Anzeige ,leicht zu erkennen und nicht
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zu verwechseln ist. Alle Anschlußbuchsen können beziffert sein, während die Rohrleitungen 21 mit den Anschlußleitungen für die Manometer z.B. durch aufgedruckten Schaltplan, wie auch alle später erwähnten Rohrleitungen, übersichtlich auf der Vorderseite der Frontplatte 20 den Zusammenhang zwischen den jeweiligen Ventilen und den Anzeigeinstrumenten verdeutlichen. Über die Anschlußbuchse 2 kann man beispielsweise den Vorratsdruck, über die Anschlußbuchse 4 den Bremsdruck und über die Anschlußbuchse 5 (bei luftgefederten Fahrzeugen) den Steuerdruck für das ALB-Ventil 11 aussteuern wie diis in dem Verwendungsplan der Fij. 3a näher veranschaulicht ist.
Bei hydraulisch angesteuerten ALB-Ventilen 11, siehe Verwendungsplan gemäß Fig. 3b, wird ein Steuerdruck mittels einer Pumpe, beispielsweise einer Handhebelfüllpresse 17 erzeugt und über eine als Füllschlauch ausgebildete Ansteuerdruckleitung 37 in die Hydraulikeinfüllanschlußbuchse 9, die ebenfalls in der Frontplatte 20 angeordnet ist, eingesteuert. Von der Anschlußbuchse 9 führt eine zweite Rohrleitung 28 über ein Absperrventil 29 einerseits zu einem zweiten Manometer 25 und andererseits zu einer Hydraulikaussteuerdruck- bzw. Prüfdruükanzeigeeingangsanschlußbuchse 10. Durch das geöffnete Absperrventil 29 gelangt der eingesteuerte Druck also an einem Hydraulikmanometer 25 zur Anzeige und wird von der Anschlußbuchse 10 zum dem 3/2-Wegeventil 11 am ALB-Ventil 11 über einen als Hochdruckschlauch ausgebildete Steuerleitung 18 geleitet. Ist der entsprechende Steuerdruck erreicht, so kann dieser durch Verriegelung des Absperrventiles 29 festgehalten werden. Dabei wird das ALB-Ventil 11 vorzugsweise vorher entlüftet.
In der unteren Reihe der Anschlußbuchsen 1 bis 6 befinden sich auf der Frontplatte 20 ferner noch die beiden äußeren Bremsdruekruekmeldungseingangeanschlußbucheen 1 und 6, die
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- 1A " PATENTANWALT«
Über dritte Röhrleitungen 30 jeweils über ein drittes Manometer 31 verbünden sind· Hierüber erfolgt also bei der Bremsen- < prüfung eine Rückmeldung der Bremsaylinderdrucke bzw. des erforderlichen effektiven Steuerleitungsdruekes gemäß Verwendungeplan ifiach Fig · 3a. FUr die Rückmeldung weiterer Bremszylinderdrucke sind in der Frontplatte 20 PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen 7 und 8 vorgesehen, welche Über automatische Umschaltventile 27 mit je einem der ersten Manometer 24 verbunden sind.
Nach dem Verwendungsplan in Fig. 3a ist die Anschlußbuchse 2 über eine Vorratsdruckleitung 33 mit dem Bremsventil 32 verbunden. Die Anschlußbuchse 4 ist über eine Bremsdruckansteuerleitung 34 ebenfalls mit dem Bremsventil 32 verbunden. Die Anschlußbuchse 5 ist Über die Steuerdruckleitung 18 an das 3/2-Wegeventil 16 angeschlossen. In die Anschlußbuchse 1 führt eine Bremsventildruckleitung 35 und zu Anschlußbuchse 6 eine Zylinderdruckleitung 36.
Der Verwendungsplan gemäß Fig. 3b entspricht demjenigen von Fig. 3a mit dem Unterschied, daß das ALB-Ventil 11 über die HandhebelfUllpresse 17, die hydraulische Ansteuerdruckleitung 37, die Anschlußbuchsen 8 und 10 und die Steuerdruckleitung 18 durch das 3/2-Wegeventil 16 hydraulisch angesteuert wird.
Fig. 3c veranschaulicht eine Verwendungsweise der erfindungsgemäßen Bremsprüfgerätes am Beispiel von Schleppfahrten und Stoppbremsungen eines Anhängerfahrzeuges unabhängig von der Betätigungseinrichtung der Bremsanlage des Motorwagens. Zu diesem Zweck ist ein Doppelkupplungsstück in die Vorratsleitung 38 zwischen Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug gebaut und über eine Prüfdruckleitung 45 an die Anschlußbuchse 3 geführt, um diese mit Druckluft zu versorgen. Zweckmäßigerweise ist in die Anhängerbremsleitung ebenfalls ein
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Doppelkupplungsstüök mit einem Zwei-Wegeventil 12 eingebaut, um die Betriebsbremse abzusichern. Um die durch die zusätzliehen Leitungen entstehenden Zeit- und Druekverluste au kompensieren, ist an der Aussteuerseite des 2-Wegeventils 12 ein Relaisventil 13 installiert. Das 2-Wegeventil 12 wird von der Anschlußbuchse 4 aus durch eine Bremsdruckansteuerleitung 39 mit einem entsprechend eingeregelten Bremsdruck angesteuert. Die Rückmeldung der Bremszylinderdrlicke sowie der eventuell erforderliche effektive Steuerleitungsdruck kann über Zylinderdruckleitungen 40 bis 42 an die Anschlußbuchsen 6, 7 und 8 sowie der eventuell erforderliche effektive Steuerleitungsdruck Über eine Steuerdruckleitung 44 an die Anschlußbuchse 1 erfolgen.
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- 13 -' " PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
I BremsdruckfÜckmeldufigseingafigsanschlußbuchse t| 2 Aussteuerdruckausgangsanschlüßbuchse
|!i 3 Vorratedruckeingangsahschlußbuchse
4 Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse
5 Aussteuerdruckausgangsanschlußbuchse
6 BremsdruckrUckmeidungseingangsanschlußbuchse
7 PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
8 PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
9 Hydraulikeinfüllanschlußbuchse
10 Hydraulikaussteuerdruck- bzw. PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse
II ALB-Ventil
12 2-Wegeventil
13 Relaisventil
14 Adapter
15 Steuerleitungen
16 3/2-Wegeventil
17 Handhebelfüllpresse
18 Hochdruckschlauch / Prüfschlauch / Steuerdruckleitung
19 Prüfanschluß
20 Frontplatte
21 erste Rohrleitungen
22 Regulierventil
23 Schaltventil
24 erste Manometer
25 zweite Manometer
26 Rohrleitungsfilter
27 automatisches Umschaltventil
28 zweite Rohrleitung
29 Absperrventil
30 dritte Rohrleitungen
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31 dritte Manometer
32 ßrettisventil
33 Vorratsdruckleitung
34 Bremsdruckansteuerleitung
35 Bremsventildruckleitung
36 Zylinderdruckleitung
37 hydraulische Aussteuerdruckleitung
38 Vorratsdruckleitung
39 Bremsdruckansteuerleitung
40 Bremszylinderdruckleitung
41 Bremszylinderdruckleitung
42 Bremszylinderdruckleitung
44 Steuerdruckleitung
45 Prüfdruckleitung

Claims (6)

Otto Sauer Achsenfabrik Keilberg 8751 Bessenbach-Keilberg Bremsenprüfgerät Schutzansprliche:
1. Vorrichtung zum Einstellen und Überprüfen von pneumatisch oder hydraulisch angesteuerten automatisch lastabhängigen Bremskraftreglern (ALB-Ventilen) bzw. zur Durchführung von Bremsprüfungen an Kraftfahrzeugen, mit einer Vorratsdruckeinspeisungsanschlußbuchse, wenigstens drei mit dieser über erste Rohrleitungen, in welche jeweils ein Regul.ierventil und ein Schaltventil eingeschaltet sind, verbundenen Ansteuerdruckausgangsanschlußbuchsen, jeweils an die ersten Rohrleitungen anschließbaren ersten Manometern sowie gegebenenfalls wenigstens zwei an jeweils einen der ersten Manometer anschließbaren PrUfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsdruckeingangsanschlußbuchse (3), die Ansteuerdruckausgangsanschlußbuchsen (2, 4, 5) und die Prüfdruck-
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
anzeigeeingangsanschlußbuchsen (7, 8) außer dem ersten Manometer (24) in der Frontplatte (20) eines als tragbares Gerät ausgebildeten Bremsenprüfgerätes angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Hydraulikeinfüllanschlußbuchse, einer mit dieser über eine zweite Rohrleitung, in welcher ein Absperrventil eingeschaltet ist, verbundenen Hydraulikansteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse an die zweite Rohrleitung angeschlossenen zweiten Manometer, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikei^ifülianschlußbuchse (9), die Hydr&ulikansteuerdruck- bzw. Prüfdruckanzeigeeingangsanschlußbuchse (10) und das zweite Manometer (25) in der Frontplatte (20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens zwei Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen und einem jeweils über dritte Rohrleitungen angeschlossenen dritten Manometer, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Bremsdruckrückmeldungseingangsanschlußbuchsen (1, 6) und die Manometer (31) in der Frontplatte (20) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelventile (22), die Schaltventile (?.3) und das Absperrventil (29) auf der Frontplatte (20) angeordnete Handbetätigungselemte haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Frontplatte (20) angeordneten Rohrleitungen (21, 28, 30) auf der Frontplatte (20) sichtbar gemacht sind.
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KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bie 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis, in welchem die Frontplatte (20) gehalten ist, als mit Deckel verschließbares Unterteil eines tragbaren Koffers ausgebildet oder in ein solches einsetzbar ist.
DE19808000376 1980-01-09 1980-01-09 Bremsenpruefgeraet Expired DE8000376U1 (de)

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