DE79822C - - Google Patents

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DE79822C
DE79822C DE189479822D DE79822DD DE79822C DE 79822 C DE79822 C DE 79822C DE 189479822 D DE189479822 D DE 189479822D DE 79822D D DE79822D D DE 79822DD DE 79822 C DE79822 C DE 79822C
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DE189479822D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/02Filtering elements having a conical form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/08Regeneration of the filter
    • B01D2201/087Regeneration of the filter using gas bubbles, e.g. air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1894 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Wasserfiltern nach dem durch Patent Nr. 75628 geschützten Verfahren. Die zwischen Siebplatten befindliche Kiesschicht gestattet jede beliebige Filtrationsgeschwindigkeit und nimmt in ihren weiten Poren grofse Mengen Eisenschlamm auf, ehe sie undurchlässig wird. Die Reinigung des unwirksam gewordenen Filters geschieht, wie nach der citirten Patentschrift, durch Durchleiten eines Wasserstromes von unten nach oben durch die Filtermasse und gleichzeitiges Durchblasen von Luft in derselben Richtung, wobei die mit grofser Geschwindigkeit aufwärts dringenden Luftblasen das die Poren der Kiesschicht ausfüllende Wasser in heftige Bewegung versetzen, so dafs die Schlammtheilchen, welche sich an die Kiesstücke angesetzt haben, von diesen abgewaschen werden und der Wasserstrom die losen Schlammtheile nur weiterzuführen hat. Diese Wirkungsweise wird nach vorliegenderErfindung dadurch besonders unterstützt, dafs die Luft aus den Oeffnungen eines rotirenderi Rohres austritt. 1
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Verticalschnitt,
Fig. 2 die Ansicht des Filters.
Das eigentliche Wasserfilter besteht aus einem kastenartigen Behälter a, zweckmäfsig aus Holz, über dessen unteren vollen Boden ein Siebboden aus Blech in einiger Entfernung angeordnet ist, so dafs ein Raum c entsteht, aus welchem das filtrirte Wasser durch ein Rohr d abgezogen wird. Der Siebboden b trägt die Filtermasse, das Kiesbett, das derart aufgebaut ist, dafs es neben hinreichendem Klärungsvermögen die Fähigkeit besitzt, grofse Mengen Eisenschlamm aus dem Wasser aufzunehmen und die Bildung einer zusammenhängenden Schlammdecke zu verhindern; Das zu fütrirende Wasser wird durch das Rohr m zugeleitet, dessen abschliefsendes Zweigrohr η in den unteren Boden des Behälters α mündet.
Um beim Reinigen der unwirksam gewordenen Filtermasse durch einen durch das Rohr η eingelassenen, von unten nach oben durch die Filtermasse dringenden Wasserstrom die Wirkung desselben noch durch bewegte Luft zu unterstützen, wird in dem Raum c zwischen dem vollen und Siebboden b des Behälters α ein mit Löchern versehenes Rohr 0 angeordnet, das an ein verticales Rohrstück ρ anschliefst, welches durch einen unter dem Gefäfsboden angeordneten Kasten q und eine Stopfbüchse geführt wird, um eine Antriebsscheibe r aufzunehmen, durch welche von einer geeigneten Kraftquelle aus langsame Drehung des Rohres 0 ermöglicht wird. In den Kasten q führt ein Rohr s, durch welches geprefste Luft zugeleitet wird, welche durch einen Schlitz des Rohres ρ ihren Weg nach dem gelochten Rohr 0 und von hier nach dem Raum c und nach oben durch den Filterkörper nimmt.
Durch diese mit grofser Geschwindigkeit nach oben durch die Filtermasse tretenden Luftblasen wird das in den Poren der Masse vorhandene Wasser derart heftig bewegt, dafs die an den Kieskörnern festhaftenden Schlamm-

Claims (1)

  1. theilchen losgewaschen und von dem Wasserstrom mitgerissen werden.
    Patenτ-An Spruch:
    Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Auswaschen von Filtermaterial nach Patent Nr. 75628, dadurch gekennzeichnet, dafs das zum Einleiten der Luft dienende, mit Löchern versehene Rohr (0) zur Erzielung einer heftigen Bewegung der Luft in den Poren der Filtermasse zwecks Loslösung der Schlammtheile in Drehbewegung gesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189479822D 1894-01-20 1894-01-20 Expired DE79822C (de)

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