DE79575C - - Google Patents

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DE79575C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.W
Zur Kühlung der Anker bei elektrischen Stromerzeuger-Maschinen hat man verschiedene Mittel angewendet. So ist z. B. der Aufbau des Ankers so angeordnet worden, dafs an der Nabe im Inneren des Ankers und radial nach aufsen Luftkanä'le ausgespart waren. Dies hat den Nachtheil, dafs Raum, der sonst vom Eisenblech ausgefüllt werden kann, verloren geht und aufserdem die Festigkeit des Baues derart leidet, dafs öfters dadurch Störungen verursacht worden sind. Ferner hat man an den Ankernaben Flügel angebracht, oder die Endverbindung schaufeiförmig ausgebildet oder auch quer durch den Anker Löcher freigelassen. Unter diese Art von Vorrichtungen gehören die in den D. R. P. Nr. 15205 und Nr. 18116, sowie in den amerikanischen Patentschriften Nr. 312111, Nr. 395622 und Nr. 239685 erwähnten Anordnungen.
Diese Vorrichtungen sind wohl geeignet, eine Luftbewegung überhaupt zu erzeugen, soJ wie jede vorspringende und in Bewegung versetzte Fläche eine solche hervorruft. Allein unter den technischen Begriff Gebläse oder Lüfter fallen dieselben nicht, weil ihnen das Hauptmerkmal fehlt, dafs sie Luft in einer bestimmten Richtung unter Druck vorwärts bewegen.
Auch der Gegenstand des Patentes Nr. 7471 3 erfüllt diese Bedingungen nicht.
Eine Vorrichtung, welche die angeführte Bedingung erfüllen soll, mufs nämlich so beschaffen sein, dafs in einem geschlossenen Gehäuse Flügel gedreht werden, welche die Luft verdrängen, so dafs eine Luftverdünnung entsteht, welche zur Folge hat, dafs neue Luft nachströmt. Selbst wenn die Flügel in einem Gehäuse gefafst sind, welches sich mitdreht, so ist immer noch ein äufseres feststehendes Gehäuse, z. B. bei den Centrifugalventilatoren, vorhanden, in welchem die Luft verdrängt wird, wenn die Bedingung erfüllt sein soll, dafs die Luft in bestimmter Richtung unter Druck weitergebracht wird.
Bei der Herstellung der z. B. in der Patentschrift Nr. 76820 erwähnten elektrischen Maschine mit geschlossenem Cylindermagnetgestell hat sich die Anbringung eines wirklichen Gebläses, d. h. eines solchen, das Luft in bestimmter Richtung unter Druck vorwärts bewegt, als nothwendig erwiesen, weil der Anker vollständig in einen Cylinder eingeschlossen ist und nach aufsen nur kleine Oeffnungen führen. Wie die Erfahrung gelehrt hat, erhitzen sich dabei beim Fehlen eines Gebläses die inneren Maschinentheile derart, dafs sie gefährdet sind.
Nun ergiebt sich bei diesen Maschinen für Anbringung eines Gebläses der günstige Umstand , dafs der Maschinenkörper K bezw. der Cylinder C, Fig. 1 und 2, als äufseres feststehendes Gehäuse benutzt werden kann.
Die Ausführung der Maschine sammt dem Gebläse zeigen die Fig. 1 und 2.
Nach Fig. 1 verdrängen die Flügel A die Luft in einem am Cylinderkörper K befestigten Gehäuse B, saugen dieselbe durch die Lagerkanäle L an und befördern sie durch den geschlossenen Cylinder C weiter. Die Ausströmung geschieht durch die Löcher DD1, sowie die Kanäle G und L1.
In Fig. 2 ist "der Maschinenkörper K selbst zum Gehäuse B ausgebildet. Die Luft wird in B verdrängt, durch L angesäugt, durch C
weiter befördert und durch D D\ sowie G und L1 hinausgeschleudert.
Die Ausströmung geschieht in beiden Fällen unter Druck.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lüftungseinrichtung für elektrische Maschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung von Lüfterflügeln auf der Ankerwelle, welche der Form des Magnetgehäuses sich derart anschmiegen, dafs letzteres die Stelle des Gehäuses eines gewöhnlichen Lüfters vertritt, so dafs durch die in dem einen Lager befindlichen Kanäle, sowie auch von aufserhalb des Lagers Luft angesaugt und um den Anker herum durch die Kanäle des Gehäuses, des Stromwenders und des anderen Lagers gedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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