DE7933781U1 - Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoehe - Google Patents
Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoeheInfo
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Description
19. November 1979 D 8184- - reba
Wilhelm Getohardt GmbH, Waidenburg Ü.Neubnetein
Dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter Wärmezufuhr und zum Entlüften von Bäumen, ine«
besondere von hallenartigen Räumen mit einer großen Grundfläche und/oder einer großen Höhe·
Die Erfindung betrifft eine dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter Wärmezufuhr und zum
Entlüften von Räumen, insbesondere von hallenartigen Räumen mit einer großen Grundfläche und/oder
einer großen Höhe, die eine Luftführung mit zugehörigem Ventilator für den Abluftstrom und eine Luftrührung
für den Zuluftstrom, sowie einen einen Wärmeaustausch zwischen Abluftstrom und Zuluftstrom
vermittelnden Wärmerückgewinnungsteil besitzt.
Zur Entlüftung von großen Räumen, wie Montagehallen, Lagerhallen, Werkstätten, Kaufhäusern usw. werden
Dachventilatoren verwendet, welche die verbrauchte,
Jedoch noch mehr oder weniger warme Luft aus dem zu
entlüftenden Saum absaugen und ins Freie blasen. Hierbei ergeben sich jedoch relativ hohe Enthalpieverlustö,
die unerwünscht sind und die man insbesondere unter dem Zeichen der Energieeinsparung möglichst
vermeiden sollte. Man hat deshalb auch bereits große Lüftungsanlagen vorgeschlagen, bei denen man söge·"
nannte Regeneratoren oder Rekuperatoren dazu verwendet, um die in der Abluft enthaltene Enthalpie der
Zuluft zuzuführen. Diese bekannten großen Lüftungsanlagen sind Jedoch mit bedeutenden Herstellungskosten
verbunden. Außerdem handelt es sich bei den bekannten Anordnungen um komplette Geräte, die Zuluft- und Abluftventilatoren
und Wärmetauscher enthalten, die insgesamt zu einer Einheit zusammengefaßt sind» Außer den
hohen Gestehungskosten haben diese bekannten Anordnungen noch den Nachteil, daß eine Umrüstung vorhandener Anlagen
bei ihrer Anwendung nicht möglich ist, daß die Flexibilität und Variabilität, also die Anpassungsmöglichkeit an verschiedenartige räumliche und betriebliche
Gegebenheiten, fehlt und daß die Anlagen jeweils nur als Gesamteinheit verkauft werden können. Das Ziel
der vorliegenden Erfindung besteht darin, hier Abhilfe
zu finden.
Demgemäß hat die vorliegende Erfindung sich die Aufgabe
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gestellt, eine Vorrichtung der hier in frage stehenden
Art au schaffen, die aus einzelnen, auch jeweils für sich verwendbaren Untereinheiten besteht, die je nach
den Gegebenheiten und Erfordernissen baukaatenmäßig
zusammengesetzt werden können und bei der z.B. ein
Wärmetauscher vorhanden ist, der mit serienmäßigen Dachsockeln und Dachventilatoren kombiniert werden
kann, derart, daß sich ein wärmerückgewinnender Dachventilator ergibt.
Zu dem obigen Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der Wärmerückgewinnungs
anteil aus einem von einem der beiden Luftströme in radialer Richtung mit Bezug auf den Abluftventilator
und vom anderen Luftstrom in axialer Richtung durchströmten ringförmigen flattenwäx'me tauscher besteht,
der zwischen einem zur Befestigung der Vorrichtung am Dach des Raumes dienenden Dachsockel und dem Ein-
oder Austritt für den axialen Luftstrom aus der oder in die Atmosphäre angeordnet ist. Die Anordnung kann
B.B. so getroffen sein, daß der Zuluftstrom radial in den ringförmigen Plattenwärmetauscher eingeführt
und axial aus diesem heraus in den zu ent- und zu belüftenden Raum eingebracht wird, während zweckmäßigerweise
die Abluft aus dem Deckenbereich, des zu
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be- und entlüftenden Saumes abgesaugt und annähernd axial durch, den ringförmigen Plattenwärmetauscher
hindurch - und ebenfalls axial aus der Vorrichtung nach außen herausgeführt wird. Die Anordnung kann
jedoch z.B. auch so getroffen sein, daß die Abluft radial strömt und die Zuluft axial strömt, wobei zweckmäßigerweise
bei einer abgewandelten Ausführungsform mit zwei übereinanderliegenden, hintereinandergeschalteten
ringförmigen Platten-Wärmetauschern, bei der der eine Wärmetauscher sich oberhalb der Decke
zwischen dem Dachsockel und dem Einlaß für die Zuluft und der andere Wärmetauscher sich unterhalb der Decke
des zu be- und entlüftenden Raumes befindet, die Zuluft auf ihrem Weg vom oberen zum unteren Wärmetauscher
einen Ringraum passiert, in dem sich das Gehäuse des
Abluftventilators befindet.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß man vorhandene Lüftungsanlagen nachträglich ohne großen
baulichen Aufwand zu einer Wärmerückgewinnungsanlage umbauen kann, indem der Wärmetauscher zwischen Dachventilator
und Dachsockel montiert wird. Vor allem aber zeichnet sich die Erfindung durch wesentlich geringere
Herstellungskosten aus, durch Anpassungsfähigkeit an alle nur möglichen Gegebenheiten und auch dadurch, daß
auch die einzelnen Bestandteile jeweils für sich ver-
kauft und eingesetzt.werden können, so daß sich auch
die Lagerhaltung bei der Herstellungsfirma verein-
facht. Die neue Anordnung verlangt einen erträglichen Aufwand bei vernünftigem Wirkungsgrad, sie zeichnet
durch eine bestmögliche Ausnutzung des Bauvolumens (ringförmiger Plattenwärmetauscher) aus, der Deckendurchbruch,
der für den Einbau der Vorrichtung erforderlich ist, ist äußerst gering, die Zu- und Abluft können
sich praktisch nicht miteinander vermischen, die beiden Volumenströme sind absolut getrennt, die Handhabung
ist einfach, die Strömungsverluste sind minimal. ;'
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung enthält einen Ventilator zum Fördern des Abluftstromes
und einen Ventilator zum Fördern des Zuluft- * stromes, die koaxial zueinander angeordnet sind, wobei
zweckmäßigerweise der Zuluftventilator und/oder der , Abluftventilator als Radialventilatoren ausgebildet
sind. Hierbei ist vorteilhafterweise die Anordnung so getroffen, daß der an der Decke des zu be- und entlüftenden
Saumes angebrachte Dachsockel sich etwa im Zentrum der Vorrichtung befindet und an seiner der Decke
abgewandten Oberseite den ringförmigen Plattenwärmetauscher mit radialen Einlassen für die Zuluft trägt, «,-der
seinerseits an seiner dem Dachsockel abgewandten
Seite das Gehäuse für den Abluftventilator mit den axial ;
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ausgebildeten Auslässen für die Abluft trägt und dessen zentrale Partie den axial und entgegengesetzt
zur Abluft ausgerichteten Auslaß für die Zuluft trägt und in ein den Dachsockeldurchlaß in koaxialer
Anordnung durchziehendes Zuluft-lführungsrehr
mündet, das mit seinem unteren Ende in den zu be- und entlüftenden Raum hineinragt. Es ergibt sich auf diese
Weise eine einfache Vorrichtung, die komplett oder auch nur in Einzelbestandteilen geliefert werden kann und
die einen im Verhältnis zu den Herstellungskosten außerordentlich guten Wirkungsgrad hat. Gute Anpassungsfähigkeit
und Flexibilität ist dadurch gegeben, daß man z.B. die Abluft frei aus dem Deckenbereich ansaugen kann,
daß man jedoch auch die Abluft in einem Sammelkasten unterhalb der Decke des zu be- oder entlüftenden Raumes
einsaugen kann und von diesem aus über Kanäle zu dem zum ringförmigen Plattenwärmetauscher führenden Durchtritt
durch den Dachsockel leiten kann. An die raumseitige Zuluftöffnung können Kanalelemente angeschlossen
werden oder ein Zuluftventilator oder z.B. auch ein
Deckenluftheizer, der dann die !Funktion der Nacherhitzung übernimmt und bei dem man den Zuluftventilator evtl.
weglassen kann, da der Deckenluftheizer in der Regel bereits einen eigenen Ventilator besitzt.
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Gegenstandes der Erfindung mit zwei hintereinander geschalteten ringförmigen Plattenwärmetauschern kann
die Anordnung so getroffen sein, daß sowohl der oberhalb der Decke befindliche Wärmetauscher als auch
der Wärmetauscher unterhalb der Decke von der Abluft radial und von der Zuluft axial durchströmt werden,
wobei die Abluft in den unteren Wärmetauscher ein- und aus dem oberen Wärmetauscher austritt und die Zuluft
in den oberen Wärmetauscher ein- und aus dem unteren Wärmetauscher austritt. Oberhalb des an der Decke des
zu be- und entlüftenden Raumes montierten Dachsockels ist darm zwjckmäßigerweise der obere ringförmige Plattenwärmetauscher
angeordnet, oberhalb dessen sich der Einlaß für die Zuluft befindet, während der zentrale Bereich
der Vorrichtung dem Dachsockel zugeordnet ist und den Abluftventilator enthält und der untere Bereich
der Vorrichtung den unteren ringförmigen Plattenwärmetauscher und die Abfuhr für die Zuluft enthält. Hierbei
bilden der Ringraum des oberen Plattenwärmetauschers, das Gehäuse für den Abluftventilator und der Ringraum
des unteren Plattenwärmetauschers und evtl. der Einlaß und der Auslaß für die Zuluft in koaxialer Anordnung
zueinander die zentrale Partie der Vorrichtung, die zweckmäßigerweise im wesentlichen von der Abluft durchströmt
ist, während die diese zentrale Partie umgebende
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periphere Partie im wesentlichen von der Zuluft durchströmt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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eine erste Ausführungsform ies Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht
in schematischer Darstellung,
Fig. 2
einen Teil einer Variante zu dieser Anordnung nach Pig. 1 in derselben Darstellungsweise
wie in Fig. 1 und
Fig. 3
eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
wiederum in einer Seitenansicht im Schnitt und in schematischer Darstellung.
Bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des ErfindungsgegeistAndes handelt es sich jeweils
um eine dachlüfterartige Vorrichtung zum Belüften unter
Wärmezufuhr und zum Entlüften von großen Räumen, die eine Luftführung mit zugehörigem Ventilator für den Abluftstrom und eine Luftführung für den Zuluftstrom,
sowie einen Wärmerückgewinnungeteil b«5sit»t, der den Wärme·
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auötauöch zwischen Abluftstrom und 2uluftstrom vermittelt und der aus einem ringförmigen Plattenwärmetauscher besteht« der von einem der beiden Luftströme in radialer Richtung mit Bezug auf dan Abluftventilator und vom anderen luftstrom in axialer Richtung durchströmt wird und der zwischen dem Dachsοekel,
der zur Befestigung der Vorrichtung am Dach des zu be- j und entlüftenden Raumes dient, und dem Ein- und Austritt '
für den axialen Luftstrom aus der oder in die Atmosphäre angeordnet ist·
Bei der in Pig. 1 gezeigten Aueführungsform ist der ringförmige Plattenwärmetauscher 1 zwischen dem Sachsockel
2, der an der Decke 3 des zu be- und entlüftenden Raumes angebracht ist, und dem den axialen Luftstrom
5 erzeugenden Ventilator angeordnet, der bei 4 angedeutet
ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Zuluftstrom radial gemäß den Pfeilen 6a, 6b in den ringförmigen Plattenwärmetauscher eingeführt und axial gemäß
den Pfeilen ?a, 7b und den anschließenden Pfeilen 8a, 8b aus dem Plattenwärmetauscher heraus in den zu
ent- und belüftenden Raum eingebracht, während die Abluft gemäß den Pfeilen 9a, 9b aus dem Deckenbereica
des zu be- und entlüftenden Raumes 10 abgesaugt und annähernd axial gemäß den Pfeilen 11a, 11b durch den ring-
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förmigen Plattenwärmetauscher hiMurch - und ebenfalls
axial gemäß den Pfeilen 5 aus der Vorrichtung nach außen
herausgeführt. Diese in Pig. I dargeätellte Anordnung "besitzt zwei Ventilatoren» einen Ventilator 4 zum !Fördern des Abluftstromes und einen Ventilator 12 zum
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Fördern des Zuluftstromes, beide Ventilatoren sind koaxial
zueinander angeordnet, beide Ventilatoren sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Kadialventilatoren
ausgebildet« Es ist aus der Zeichnung zu erkennen, daß der Dachsockel 2 sich etwa im Zentrum der Vorrichtung
befindet und an seiner der Decke abgewandten Oberseite den ringförmigen Plattenwärmetauscher mit radialen
Einlassen für die Zuluft gemäß den Pfeilen 6a trägt, der seinerseits an seiner dem Dachsockel abgewandten
Seite das Gehäuse 4- für den Abluftventilator mit den
axial ausgebildeten Auslässen für die Abluft gemäß Pfeil
5 trägt und dessen zentrale Partie den axial und entgegengesetzt zur Abluft ausgerichteten Auslaß 13 für
die Zuluft trägt und in ein den Dachsockeldurchlaß 14-in koaxialer Anordnung durchziehendes Zuluft-ilihrungsrohr
15 mündet, das mit seinem unteren Ende in den zu be- und entlüftenden Raum hineinragt und bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel an seinem unteren Ende den Zuluftventilator 12 mit seinem Gehäuse trägt. Statt dessen
kann das Zuluft-Pührungsrohr an seinem unteren Ende mit
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jut weiteren führung der Zuluft dienenden Kanalelemente
in Verbindung stehen, die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß das Zuluft-Führungsrohr an seinem
unteren Ende mit einem Deckenluftheizar in Verbindung
steht, der die funktion der Nacherhitzung übernimmt, wobei in diesem fallerer Zuluft-Ventilator 12
entfällt, da der Deckenluftheizer einen eigenen Ventilator besitzt. Bei dieser Ausführungsform gemäß fig. I
wird die Abluft frei aus dem Deckenbereich angesaugt.
Man kann auch eine Anordnung wählen, wie sie in fig.
der Zeichnung gezeigt ist, die nur eine geringfügige Abwandlung gegenüber der Ausbildung nach fig. I aufweist:
hier ist der Dachsockel bei 2a dargestellt, 3a ist die Decke des zu entlüftenden und belüftenden Raumes,
15a isS das führungsrohr, das an seinem unteren Ende
entweder den Zuluftventilator tragen kann oder mit Kanalelementen oder mit einer Deckenluftheizung in Verbindung
stehen kann, wie bereits oben ausgeführt worden ist. Dieser Teil ist hier nicht weiter dargestellt.
Im Falle der Variante nach Fig. 2 wird jedoch die Abluft nicht mehr frei aus dem Deckenbereich angesaugt,
sondern über einen Sammelkasten 16 mit Kanalanschluß 17, wobei die Abluft in diesem Falle unterhalb der
Decke des zu be- oder entlüftenden Raumes eingesaugt
und von diesem Sammelkasten aus über Kanäle zu dem zum
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ringförmigen Plattenwärmetauscher führenden Durchtritt
17 durch den Daehsoekel geleitet wird.
Bei den Varianten nach Fig. 3 sind zwei hintereinander geschaltete ringförmige Plattenwärmetauscher 20, 21
vorgesehen, von denen der eine sich oberhalb der Decke 22 zwischen dem Dachsockel 23 und dem Einlaß 24 für die
Zugluft befindet, während der andere Wärmetauscher, der
untere Wärmetauscher sich unterhalb der Decke 22 des zu be- oder entlüftenden Raumeis befindet« Der Abluftventilator
25 ist hierbei zwischen den beiden ringförmigen Plattenwärmetauschern angeordnet. Die Anordnung
ist so getroffen, daß sowohl der oberhalb der Decke befindliche Wärmetauscher 20 als auch der Wärmetauscher
21 unterhalb der Decke von der Abluft radial und von der Zuluft axial durchströmt werden, wobei die
Abluft in den unteren Wärmetauscher gemäß den Pfeilen 26 eintritt und aus dem oberen Wärme tausche?? gemäß den
Pfeilen 27 austritt und die Zuluft, die auf ihrem Weg
vom oberen zum unteren Wärmetauscher einen Ringraum 30 pas3iert, indem sin das Gehäuse des Abluftventilators
befindet, in den oberen Wärmetauscher gemäß den Pfeilen
28 eintritt und aus dem unteren Wärmetauscher gemäß den Pfeilen 29 austritt. Es ist aus der Zeichnung zu erkennen,
bei dieser Art der Führung des Zuluftstromes und des Abluftstromes die Zuluft sich a.uf ihrem Weg vom oberen
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Wärmetauscher zum unteren Wärmetauscher in Wärmeaustausch mit der durch den Abluftventilator hindurchströmenden
Abluft befindet. Hierbei kann der Zuluftventilator sich oberhalb des oberen ringförmigen
Plattenwärmetauschers befinden, er kann sich jedoch auch unterhalb des unteren ringförmigen Plattenwärmetauschers
befinden. Die Anordnung ist auf alle Fälle so getroffen, daß oberhalb des an der Decke 22 des
zu belüftenden und entlüftenden Raumes montierten Dachsockels 23 der obere Wärmetauscher 20 angeordnet
ist, oberhalb dessen sich der Einlaß 24 für die Zuluft
befindet, während der zentrale Bereich der Vorrichtung dem Dachsockel zugeordnet ist und im Ringraum 30 den
Abluftventilator 25 enthält und der untere Bereich der
Vorrichtung den unteren Plattenwärmetauscher 21 und die Abfuhr 31 für die Zuluft enthält. Hierbei sind der
Ringraum des oberen Plattenwärmetauschers, das Gehäuse für den Abluftventilator und der Ringraum des unteren
Plattenwärmetauschers und evtl. der Einlaß und der Auslaß für die Zuluft in koaxialer Anordnung zueinander
vorgesehen, sie bilden gemeinsam die zentrale Partie der Vorrichtung, die im wesentlichen von der Abluft
gemäß den Pfeilen 32, 33 durchströmt wird, während die
diese zentrale Partie umgebende periphere Partie - im wesentlichen der Ringraum 30 mit den beiden Flatten-
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wärmetauschern 20, 21 - im wesentlichen von der Zuluft
durchströmt wird.
Es ist einerseits aus der gesamten Konzeption der erfindungsgemäßen Vorrichtung und andererseits auch
der hierfür gewählten Darstellungsweise zu erkennen, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung lösbar miteinander
verbunden und zu einer baukastsnmäßig zusammengesetzten Einheit zusammengefaßt sind, wobei einige
dieser Teile als Standardteile ausgebildet sind und für sich allein verkauft und eingesetzt werden können.
Diese Art des Zusammenbaus unter Bildung der Gesamteinheit aus mehreren Einzelteilen macht es darüberhinaus
möglich, daß man je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen beliebig zusammengesetzte Varianten
mit denselben Einzelteilen herstellen kann. Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind alle Teile der Vorrichtung
zu einer kompakten Einheit in einem Gehäuse nach Art eines Kubus zusammengefaßt.
Claims (5)
1. Dachlüfter zum Belüften unter Wärmezufuhr und zum Entlüften von Räumen, mit einer Luftführung mit zugehörigem Ventilator für einen
Zuluftstrom, mit einer Luftführung mit zugehörigem Ventilator für einen Abluftstrom, der innerhalb eines Wärmerückgewinnungsteils mit dem Zuluftstrom in Wärme übertragendem Zusammenwirken steht, und mit einem zur
Befestigung des Oachlüfters am Dach des zu belüftenden Raumes dienenden Dachsockel, wobei der eine Ventilator in zentraler Anordnung oberhalb
des Dachsockels vorgesehen und für einen Betrieb ausserhalb des zu belüftenden Raumes geeignet ist, und der Wärmerückgewinnungsteil zwischen dem
Dachsockel und dem zentralen Ventilator angeordnet und die Luftführung
so ausgebildet ist, daß die beiden Luftströme einander innerhalb des
Wärmerückgewinnungsteiles kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme-
IG
rückgewinnungsteil (1) lösbar mit dem übrigen Teil des Dachlüfters
verbunden ist, daß beide Ventilatoren (4,12) jeweils einen eigenen Antrieb haben und daß der einerseits mit dem zentralen Ventilator (4)
in Verbindung stehende Wärmerückgewinnungsteil (1) andererseits mit dem
Ende eines zentralen, inneren Lüftungsrohres (15) in Verbindung steht, das den Dachsockel (2) durchzieht.
2. Dachlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftventilator
(12) und/oder der Abluftventilator (4) jeweils als Radialventilator
ausgebildet sind.
3. Dachlüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zuluft führende Lüftungsrohr (15) den Dachsockel (2) in koaxialer
Anordnung durchzieht, und zwischen den Wänden des Lüftungsrohres (15) und des Dachsockels (2) ein Kanal (17) für die Abluft
besteht.
4. Dachlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerückgewi
nnungsteil (1) ringförmig gestaltet und mit radialen Einlassen
sowie einem zentral angeordneten, axial gerichteten Auslaß (13) für die Zuluft versehen ist, wobei letzterer in das Lüftungsrohr (15) mündet, und
ein Gehäuse für den Abluftventilator (4) trägt, das axial ausgebildete
Auslässe für die Abluft aufweist.
5..Dachlüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftführungsrohr (15) an seinem unteren Ende den Zu luftventilator
(12) mit seinem Gehäuse trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797933781 DE7933781U1 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoehe |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19797933781 DE7933781U1 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoehe |
Publications (1)
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---|---|
DE7933781U1 true DE7933781U1 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6709553
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19797933781 Expired DE7933781U1 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Dachluefterartige vorrichtung zum belueften unter waermezufuhr und zum entlueften von raeumen, insbesondere von hallenartigen raeumen mit einer grossen grundflaeche und/oder einer grossen hoehe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7933781U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010044590A1 (de) * | 2010-09-07 | 2012-03-08 | H. Lüdi + Co. Ag | Anordnung zur Belüftung eines Raums, insbesondere eines Laborraums |
-
1979
- 1979-11-30 DE DE19797933781 patent/DE7933781U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010044590A1 (de) * | 2010-09-07 | 2012-03-08 | H. Lüdi + Co. Ag | Anordnung zur Belüftung eines Raums, insbesondere eines Laborraums |
DE102010044590B4 (de) | 2010-09-07 | 2022-04-21 | H. Lüdi + Co. Ag | Anordnung zur Belüftung eines Raums, insbesondere eines Laborraums und Verwendung eines Zuluftkanals |
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