DE7932914U1 - Richtmikrophon nach dem interferenzprinzip - Google Patents
Richtmikrophon nach dem interferenzprinzipInfo
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Description
Richtmikrophon nach dem interferenzprinzip
Die Erfindung betrifft ein Richtmikrophon nach dem interferenzprinzipj mit einem einzigenj einen oder
!mehrere La'ngsschl itze oder seitliche öffnungen (Bohrungen)
, aufweisenden j langgestreckten Rohr, an dessen einem
Ende wenigstens ein elektroakustischer Wandler angeordnet
ist,
• Der Nachteil dieser bekannten Konstruktion liegt vor
allem darin, daß das übertragungsmaß bei den hohen ι Frequenzen deutlich schlechter ist als bei allen anderen
! Frequenzen. Der Abfall bei den hohen Frequenzen ist ins·^
besondere auf die Absorption derselben an der Rohrinnen- : wand, hauptsächlich an jenen Stellen, an denen akustische
ι Reibungswiderstände vorhanden sind$ zurückzuführen. Die
Belastung der Wandlermembran durch die Lüftsäule im Rohr ; erhöht außerdem das übertragungsmaß im mittleren Frequenzbereich,
wodurch der Eindruck einer schlechten übertragung aer hohen Frequenzen verstärkt wird.
Um diesen Mängel zu beheben wurde versucht, an Stelle
eines einzigen Rohres ein Rohrbündel zu setzen* dessen
Rohre unterschiedliche Längen aufweisen. Durch sorg^
faltige akustische Abstimmung der einzelnen Rohre des
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erreicht fiiän zwar eine Verbesserung^ die
Handhabung eines Solchen Röhrbündels ist aber naturgemäß ungünstiger als die eines einzelnen Rohres, abgesehen
däVön* daß die Abstimmung der einzelnen Rohre
des Bündels auch ziemlich schwierig ist«
Zu den Mikrophonen mit ähnlicher scharf gebündelter Richtcharakteristik j wie ein Interferertzmikröphon*
gehören die Richtmikrophone mit einem meist einem Parabolspiegel entsprechendem Reflektors in dessen Brenn'
punkt ein Mikrophon angeordnet ist* Bei derartigen Mikrophonen sind allerdings einige wesentliche, nur
v schwer erfüllbare Förderungen zu berücksichtigen j die
die praktische Ausführung erschweren*
15
Für eine wirksame Bündelung tiefer Frequenzen bedarf es eines Reflektors mit großen und daher unhandlichen
Abmessungen, denn im Prinzip sollte der Reflektordurchmesser zumindest gleich der Wellenlänge der zu
übertragenden unteren Grenzfrequenz sein. Da derartige Mikrophone meist im Freien verwendet werden,
müssen sie außerordentlich stabil gebaut sein, um dem
Transport und den Einflüssen der freien Natur widerstehen zu können. Mangelnde Stabilität verschlechtert
\ ( ') 25 Wesentlich die Richtwirkung und die Empfindlichkeit.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt3 ein handliches
Richtmikrophon zu schaffen, das leicht zu handhaben ist und die Vorteile des Interferenzmikrophons
*30 «,mit denen eines Reflektormikrophöns*vereint. Dieses
Ziel wird bei einem Richtmikrophon der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß im Bereich des
freien Rohrendes eine akustische Reflektoranordnung, die vorzugsweise Schallwellen des oberen Hörfrequenz-""
bereiches zur Einspracheöffnung des Interferenzfohres
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bündel t j Vorgesehen ist, Da die Ref!ektoränördnUn§
Vorzugsweise nur zur SämmlUiig höher Frequenzen bestimmt
iStj kann die Refi ektöränordiiUng Verhältnismässig klein
ausgeführt werden, Sie vergrößert kaum den Raumbedarf
: 5 Und das Gewicht des mit ihr ausgerüsteten Interferenz«
mikrophöns. Infolge der geringen Abmessungen ist die
Stabilität der gesamten Anordnung sehr gut, Im einfachsten
Falle kann die Reflektöranordnurig aus einem
Reflektor bestehen* der eine etwa schüsseiförmige Ge- ; 10 stalt hat, deren Böden eine Öffnung äufweistä die dem
(j Durchmesser des Interferenzrohres entspricht und dort
im Bereich des freien Rohrendes mit dem Rohr verbunden
ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel j ist der Reflektor bei der dem Rohrdurchmesser ent-
; 15 sprechenden öffnung mit einer das Interferenzröhr
umschließenden Manschette versehen, die entweder fest
oder am Rohr verschieblich angeordnet ist. Im letzteren Falle müssen selbstverständlich Mittel zur Fixierung der
■ Manschette am Rohr vorgesehen sein, beispielsweise in
; 20 Form von einer oder mehreren Klemmschrauben* An Stelle
solcher Schrauben* deren Bedienung umständlich und zeitraubend sein kann, ist es auch möglich, eine
Bajonettanordnung vorzusehen, wie sie häufig bei ph^to-)
graphischen Geräten mit Wechselobjektiven verwendet , 25 W1>d.
üblicherweise hat der Reflektor, der im Bereich des
freien Rohrendes angeordnet ist, wenigstens angenähert
•j ■ · ....
f «die Form eines Pärabolspiegeis * wübei die Einsprache-
f «die Form eines Pärabolspiegeis * wübei die Einsprache-
öffnung des Interferenzrohres etwa in einer Ebene liegt*
in der sich auch der Brennpunkt des Reflektors befindet. f Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Parabolform
des Reflektors voll ausgebildet ist. Da die zentralen
Teile ohnehin wenig oder nichts zur Bündelung uet Schall-
° wellen beitragen,kann der Reflektor auch nur als ring-
förmiger Abschnitt eines Parabols ausgebildet sein, |
was zur Folge hat, daß die Öffnung des Reflektors, |
die beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel |
dem äußeren Durchmesser des Interferenzrohres ent- |
sprach, nunmehr wesentlich größer ist und einen un- |
gehinderten Zutritt der Schallwellen zu den Längs- \
schlitzen des Interferenzrohres gestattet. In diesem |
Falle sind allerdings Stütze!emente erforderlich, die I
den Reflektor im Bereich des Rohrendes mit dem Interim
ferenzrohr verbinden. Als Stützelemente eignen sich
bandförmige Teile, deren Schmalseiten in Ebenen durch r die Rohrachse liegen.
Soll die räumliche Richtcharakteristik nicht keulen-'-*
förmig sein, sondern beispielsweise bei einem Schnitt
senkrecht zur Achse der Hauptempfangsrichtung eine elliptische statt der Kreisform aufweisen, so kann
dies bei der Erfindung dadurch erzielt werden, daß dem Reflektor eine entsprechende Ausgestaltung erteilt
z wird, so daß er in zwei durch Hauptachsen gelegte
Ebenen unterschiedliche, vorzugsweise jedoch
symmetrische Krümmungen aufweist.
In einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Re-
( IS
K , flektoranordnung aus zwei refl ek-tierenden Teilen, u. zw*
einem Reflektor gemäss einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, dessen reflektierende Fläche zur
Schallquelle auszurichten ist, und einem zweiten, kleineren Reflektor, dessen reflektierende Oberfläche der
30
Einspracheöffnung des Interferenzrohres zugewendet ist.
In der Lichttechnik ist eine analoge Anordnung unter
der Bezeichnung "Schmidt-Optik" bekannt geworden. Sie
wird dzt. bei Einrichtungen für die Großbildprojektiön ,,
von Fernsehbildern allgemein verwendet, In der Akustik 1
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ist eine entsprechende Anordnung» insbesondere int Zu» I
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sammenhang mit Richtmikrophonen nach dew Interferenzprinzip, noch nicht verwendet worden- Der zweite,
kleinere Reflektor, der ebenso wie der der Schallquelle zugekehrte größere Reflektor eine gemeinsame
Achse mit dem Interferenzrohr besitzt, reflektiert die vom großen Reflektor gesammelten Schallwellen in die
Einspracheöffnung des Rohres, wodurch der Wirkungsgrad gegenüber den Ausführungsbeispielen mit nur einem
Reflektor wesentlich verbessert wird.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam5 daß die
Reflekcoranordnung entweder mit dem Interferenzrohr
zu einer mechanischen Einheit verbunden ist oder ein selbständiges Aggregat darstellt, das je nach Bedarf
auf das Interferenzrohr aufgesetzt oder abgenommen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung entnommen werden. Es zeigen
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein einfaches Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ebenfalls im Querschnitt einen Reflektor mit einer Manschette,
Fig. 3 einen von aer Parabolform abweichenden
Reflektor,
Fig. 4 im schematischen Querschnitt die Verwendung eines ringförmigen Reflektors,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Anordnung nach
Fig. 4, und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einer aus
zwei Reflektoren bestehenden Anordnung im schematischen Querschnitt.
Um den Übertragungsfaktor eines Interferünzmikrophones
mit nur einem Rohr im höherfrequenten Bereich zu verbessern, ist beim einfachsten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 an der öffnung des Interferenzrohres 2, die der rait dem Wandler 1 versehenen öffnung gegenüberliegt,
ein schüsseiförmiger Reflektor 4 angeordnet.
Die seitlichen öffnungen 3 im Interferenzrohr sind zwecks Erzielung der erforderlichen Phasendrehung für
die Ausbildung der stark gebündelten Richtcharakteristik mit einem geeigneten akustischen Reibungsmaterial abgedeckt
und/cder es wird ein seitlicher Schlitz angebracht,
dessen Breite sich keilförmig entlang des Rohres
ändert.
in manchen Fällen ist es erwünscht, z.B. beim Transport,
daß man den Reflektor vom Interferenzrohr abnehmen kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist relativ einfach und in
Fig. 2 dargestellt. Die öffnung des Reflektors 4, in die beim Ausführungsbeispiel nach Fig.l das Inter-
^ ferenz-rohr 2 eingesetzt ist, ist mit einer Manschette
5 versehen, die auf das Interferenzrohr zügig aufschiebbar ist. Mit einer Schraube 6, die die Wand der
Manschette 5 durchsetzt, kann der Reflektor 4 am Rohr 2 in einer gegebenenfalls frei wählbaren Stellung festgehalten
werden.
Fig. 3 zeigt einen Reflektor 4, dessen 'äu^eiru Begrenzung
nicht kreisförmig, sondern elliptisch verformt ist. Es ergeben sich dabei zwei senkrecht aufeinanderstehende
Hauptachsen d^ und dr>>
in deren Ebenen, die auch die
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- 10, -
Achse des Interferenzrohres 2 einschließen, der Reflektor
4 unterschiedliche Krümmungen aufweist, die bei diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch sind.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel stellt der Reflektor 7 einen Abschnitt eines Parabols dar,
so daß die öffnung, die bei den bisher beschriebenen
Ausführungsbeispielen dem Durchmesser des Rohres 2 entsprach, hier wesentlich größer ist. Der Reflektor
wird von beispielsweise drei Stützelementen 8 getragen,
die von der Manschette 5 ausgehen. Um den Schallzutritt
zu den Schlitzen 3 im Interferenzrohr 2 nicht zu behindern, bestehen die Stützen 8 aus schmalen, bandförmigen
Elementen, deren Schmalseiten in Ebenen durch die Rohrachse liegen.
Dies ist besonders deutlich Fig.5 zu entnehmen, die eine Vorderansicht des in Fig.4 im Schnitt dargestellten
Ausführungsbeispiels ist.
Eine Reflektoranordnung mit besonders guter Wirkung
ist in Fig.6 schematisch im Schnitt dargestellt. Sie weist außer dem ringförmigen Reflektor 7', wie er auch
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 verwendet wird, einen zweiten,kleineren Reflektor 9 auf, der die
vom Reflektor 7' gesammelten Schallwel1 en des höheren
Frequenzbereiches aufnimmt und so umlenkt, dass sie direkt in die Einspracheöffnung des Interferenzrohres
2 eintreten können- Die Schallwellen werden etwa nach den mit 10 bezeichneten strichlierten Linien
geführt. Es ist ersichtlich, daß atf Anteil der vom
Reflektor 7' gesammelten Schallwellen, der in die
öffnung des Interferenzrohres 2 eintreten kann, bei diesem Ausftihrungsbeispiel zweifellos größer ist*
als bei jenen Ausführungsbeispielen, die nur einen
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Der Patentanwalt
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30
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«12-
Zusammenfassung!
Rich tm i.k r ο ρ hon nach d e m.._.i rite r f e r* en ζ ρ H n ζ j p.
Bei einem Richtmikrophön nach dem Iriterferenzprinzip.
mit einem einzigen j einen öder mehrere L-ängsschl i tze
iÖ öder seitliche Öffnungen (Bohrungen) aufweisenden, langgestreckten Rohr, ist an dessen einem Ende Wenigstens
ein elektroakustischer Wandler angeordnet»
Um ein händliches Richtmikrophon zu schaffen, das
leicht zu handhaben ist Und die Vorteile des Interferenzmikrophons mit denen eines Reflektormikrophons
vereint* ist im Bereich des freien Rohrendes eine akustische Reflektöranordnung vorgesehen* die Vorzugs-^
Weise Schallwellen des oberen Hörfrequenzbereiches zur
Einspracheöffnung des Interferenzrohres bündelt*
Claims (10)
1. Richtmikrophon nach dem Interferenzprinzip, mit einem einzigen, einen oder mehrere Längsschlitze
oder seitliche öffnungen (Bohrungen) aufweisenden,langgestreckten
Rohr, an dessen einem Ende wenigstens ein elektroakustischer Wandler angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Rohrendes eine akustische Reflektoranordnung Γ4 ; 7; T und 9),
die vorzugsweise Schallwellen des oberen Hörfrequenzbereiches zur Einspracheöffnung des Interferenzrohres
(2Ϊ bündelt, vorgesehen ist.
2. Richtmikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schüsseiförmiger Reflektor (4) vorgesehen
ist, der in seinem Boden eine zentrale öffnung aufweist, die dem Durchmesser des Interferenzro'ires (2)
entspricht und dort im Bereich des freien Rohrandes mit dem Rohr (2) verbunden ist.
3. Richtmikrophon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4) bei der dem Rohrdurchmesser
entsprechenden öffnung mit einer Manschette (5) versehen ist, über die er mit dem Interferenzrohr (2)
verschieblich und feststelVbar verbunden ist,
4. Richtmikrophon nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4) wenigstens angenähert der Form eines Parabolspiegels entspricht.
5. Richtmikrophon nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4) in wenigstens zwei durch Hauptachsen (dls d2) gelegte
Ebenen unterschiedliche, vorzugsweise jedoch symmetrische
Krümmungen und Größen aufweist.
6. Richtmikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) eine zentrale
öffnung aufweist, die wesentlich größer ist als dem Durchmesser des Interferenzrohres (2) entsprechend, und
daß der Reflektor (7) über Stützelemente (8) im Bereich
des freien Rohrendes mit dem Rohr (2) verbunden ist.
10
7. Richtmikrophon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des freien Rohrendes eine Manschette (5) verschieb!ich und feststellbar vorgesehen
ist, an der die mit dem Reflektor (7) verbundenen Stützelemente (8) befestigt sind.
8. Richtmikrophon nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) einem ringförmigen
Abschnitt eines Parabolspiegels entspricht.
9. Richtmikrophon nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) als ovaler Streifen
ausgebildet ist, der in ζ·"βϊ durch Hauptachsen (cLjd«)
gelegte Ebenen unterschiedliche, vorzugsweise jedoch symmetrische Krümmungen aufweist.
10. Richtmikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflektoranordnung einen größeren, zur Schallquelle auszurichtenden Reflektor (71) und konzentrisch
hierzu einen kleineren, mi*, !'einer reflektierenden Oberfläche
gegen die Einspracheb'ffnung des. Interferenzrohres
(2) gerichteten, die vom größeren Reflektor (7') gesammelten Schallwellen bündelnden und in die Einsprache-
Öffnung umlenkenden Reflektor (9) aufweist. 35
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Ansprüche 1 bis 10$ dadurch gekennzeichnet4 daß das
interfereriz^öhr (2) Und die RefiektöräriördnUng (4j 7j
V Und 9) eine mechanische Einheit bilden 10
15
20
30
35
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JPS55109100A (en) | 1980-08-21 |
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