DE7932487U1 - Gewichte fuer arbeits- und transportvorrichtungen - Google Patents

Gewichte fuer arbeits- und transportvorrichtungen

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DE7932487U1
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Description

Gewichte für Arbeits- und .Tf anspprtvoxr_icht.unge_n
Die Erfindung betrifft Gewichte für Arbeits- ünd/odef Transportvorfichtungen, insbesondere fahrbare Arbeits- und/oder Transpöftvorrichtüngen, wobei die Gewichte mittels Befestigungsvorrichtungen an der Arbeits- und/oder Transportvorrichtung zur Belastung derselben und/oder zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zusatzeinrichtungen und/oder zum Ausgleich von Lastgewichten anbringbar sind* Bei Arbeitsünd/oder Transportvorrichtungen, insbesondere für fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, wie z.B. Traktoren, Gabelstapler, Mobilkräne, Bagger öder auf Schienen laufende Hebekräne mit Auslegern,dienen die Gewichte zur Beschwerung oder.als Gegengewichte.oder Ausgleichsgewichte zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zusatzeinrichtungen oder zum Ausgleich von Lastgewichten, die von der Arbeits- und/oder Transportvorrichtung gehandhabt bzw. transportiert werden.
POSTADRESSE: DR. E. NEUGEBAUER
POSTFACH 31
D-8000 MÖNCHEN 26
BORO: KfXS MÖNCHEN 2 ZWEIBROCKENSTRASSE 10 EINGANG MORASSISTRASSE 2 (NEBEN DEM PATENTAMT)
TELEFON (IK9) 224337 UND 292561
titifiif: "
POSTSCHECKKONTO MONCHEn 5519-B03 (BLZ 70010080) BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)
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] Arbeits- Und/öder TfänspörtVöffichtUngen, inSbesöiidefe
fahrbare Arbeite- Uild/ödef Tränspöftvöfrichtungen Werden
oftmals mit ZUsätzäUsfüstUngen versehen, mit denen man dann ί die eigentiidhe Arbeit ausführt. Derartige Arbeits- Und
Tf aiispof tvö'rriGhtungen -, Wie zjB. Tfäktöferij dieneil darin iiUr als Bühne füf die Afbeits- öder Zusatzäusfüstungeri Und können , zum Beispiel mit einem Lädekorb oder mit Gabeln z.Bi für
Arbeiten an der Vorderseite öder mit einem Lädelöffel ZiB» für Arbeiten an der Rückseite ausgerüstet werden* Normalerweise dient ein solcher Traktor jedoch als Zügfahrzeug«
Die Gewichte sollten einfach, möglichst von Hand, anzubringen Und abzunehmen sein. Im allgemeinen entsprechen moderne Ausführungen derartiger Gewichte diesen Anforderungen und die Ausführungen sind den verschiedenen Fahrzeug-Fabrikaten angepaßt. Dabei sind die Gewichte entsprechend ihrem Verwendungszweck recht unterschiedlich geformt, je nachdem, ob sie an der Front, an der Rückseite, in der Radnabe des Fahrzeuges oder an einem sonstigen Gerät angebracht werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgäbe zugrunde,; Gewichte zu schaffen, die einen weiten Bereich von Anwendüngsmöglichkeiten Umfassen, ohne an den Gewichten in Anpassung an den jeweils vorliegenden Anwendungsfall spanabhebende
odei ähnliche Bearbeitungen vornehmen zu müssen und ohne umständliche Montagearbeiten zum Anbringen der Gewichte an der betreffenden Arbeits- und/oder Transportvorrichtung durchführen zu müssen, wobei die Gewichte außerdem leicht
und einfach zu handhaben sind. [
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die |
Gewichte aus Blechscheiben bestehen, die etwa kreisförmig oder % etwa oval sind oder etwa die Form von Vielecken, insb. von Vierecken, Rechtecken oder Sechsecken, oder etwa die Form von Teilen, insb. Hälften, von einem bzw. zweimal oder mehrmals, vorzugsweise symmetrisch zum Mittelpunkt geteilten Kreisen, Ovalen oder Vielecken auf- ? weisen, und daß die Blechscheiben mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen zum Anbringen der Befestigungsvorrichtungen und/oder für den Zusammenhalt der Blechscheiben untereinander und/oder zum Anbringen von die Blechscheiben zusammenhaltenden Haltevorrichtungen und/oder zum Anbringen einer Zugkraftkopplungseinrichtung versehen sind.
Mit einer solchen Gestaltung der Gewichte aus Einzelscheiben in immer gleichbleibender Form ist es möglich, die Einzelschiiben unterschiedlich zusammenzusetzen, wodurch eine sehr breite Anwendung ermöglicht wird.
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Vorzugsweise weisen die Einzelscheiben deckungsgleiche Form auf, um eine universelle Anwendung zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise weisen die Blechscheiben etwa die Form von Hälften von gleichschenkligen Sechsecken auf, wobei die Teilungslinie und die äußere Kontur der Blechscheiben so gewählt sind, daß die Blechscheiben bei Verschwenken um 180 in ihrer Ebene um den Mittelpunkt des Sechsecks deckungsgleich sind. Dabei kann die Teilungslinie zwischen den beiden Hälften durch den Mittelpunkt des Sechseckes und durch zwei seiner einander gegenüberliegenden Ecken gehen.
Alternativ kann die Teilungslinie zwischen den beiden Hälften durch den Mittelpunkt des Sechseckes und symmetrisch zu einer Linie durch die jeweilige Mitte von zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seiten des Sechseckes verlaufen.
Die Teilungslinie kann durch die sechseckige Scheiben von deren einander gegenüberliegenden Ecken so geführt werden, daß an den Teilungskanten der Einzelscheiben Vorsprünge, Ausnehmungen und in der Mitte vertiefte Ausnehmungen entstehen. Vorzugsweise werden die Sechskantecken der Einzel-* scheiben abgerundet.
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Es ist besonders vorteilhaft, wenn alle Ausnehmungen, und auch die im Innerea der Einzelscheiben gelegenen Ausnehmungen mit der äußeren Begrenzung der Einzelscheiben in Verbindung stehen, derart, daß die Einzelscheiben mittels Schneidbrennern aus Blechplatten, insbesondere aus Grobblechplatten, vorzugsweise mit einer Dicke zwischen etwa 30 und etwa 80 mm, insbesondere zwischen etwa 40 und etwa 60 mm, herausschneidbar sind.
Erfindungsgeraäß können die Gewichte durch eine Befestigungsvorrichtung befestigt werden, die universell bei der Befebtitung der Gewichte an der Vorderseite und an der Rückseite und/oder an den Hinterrädern eines Traktors oder bei einem ähnlichen Fahrzeug verwendbar ist. Diese Befestigungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus mindestens einem Bügel, mindestens einem Flacheisen und mindestens einem Gewindebolzen.
Erfindungsgemäß können die Gewichte auch durch eine, die einseitige und/oder doppelseitige Anordnung einer Vielzahl von Einzelgewichten ermöglichende Befestigungsvorrichtung an den unteren Gestängegliedern einer Dreipunktaufhängung eines Traktors befestigt werden.
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Erfindungsgemäß kann die Befestigungsvorrichtung eine Zwischenplatte umfassen, die mittels Bügel an die Frontplatte eines Traktors so anhängbar ist, daß die auf der Zwischenplatte aufgehängten Einzelgewichte sich in einer um eine vorgegebene Strecke tieferen Stellung befinden als bei direkter Aufhängung an der Frontplatte des Traktors. Diese Befestigung ermöglicht in Zusammenwirken !nit einer zickzackförinigen Gestaltung der Trennungslinie zwischen den Einzelscheiben, daß die Gewichte die Lampen des Traktors nicht verdecken und die Funktionen des Traktors nicht behindern. Insbesondere ist es auch vorteilhaft, wenn die nasenförmigen Vorsprünge der Einzelscheiben um einen rückwärtigen Abschnitt gekürzt sind, um eine Kollision mit den Vorderachsen des Fahrzeugs zu verhindern.
Die vorgenannte Zwischenplatte ermöglicht auch eine bessere Befestigung und einen besseren Zusammenhalt der Einzelgewichte bei ihrer Zusammenstellung zu einem Gewicht an der Vorderseite des Traktors. Dabei ist auch eine Anpassung der Ge.wichtsform an die spezielle Form des Frontbalkens des Traktois nicht erforderlich.
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Im folgenden wir*d die Erfindung ä'fi Hand sc-hemätisöhef 2eich> nUngen" äfl AusfühfUngsbeispielen Und AnWendUngsmögiichkeiten näher erläutert«
Es zeigen'
Fig» 1 eine Vorrichtung zürn Zusammenhalten Und Befestigen einer Vielzahl Von Einzelgewichten iii Draufsicht J
Fig» 1ä einen Schnitt längs der Linie Ä-Ä der Figi 1; eine erste Aüsfühfurtgsföfin eines Einzelgewichts h in Draufsicht^
eine schemätische Darstellung, wie die Einzel- j;
gewichte bei ihrer Herstellung aus einer großen ϊ Blechplatte ausgeschnitten werden können;
Fig» 4 die Anbringung eines aus einer Vielzahl von
! gemäß Fig. 2 ausgebildeten Einzelgewichten zu- ]
sammengesetzten Gewichtes an der Vorderseite eines J Traktors in perspektivischer Darstellung; |'
Fig» 5 die Anbringung eines äüs einer Vielzahl von ge- | maß Fig* 2 geformten Einzelgewichten zusammenge- S-
setzten Gewichts an der Rückseite eines Traktors \
ι in perspektivischer Darstellung; ί
Fig. 6 die Anbringung eines aus Einzelgewichten, die j
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gemäß Fig. 2 geformt sind, zusammengesetzten I Gewichtes an der Radnabe der Hinterräder eines | Traktors in perspektivischer Darstellung; S
Fig. 7 die Anbringung von aus Einzelgewichten gemäß I
Fig. 2 zusammengesetzten Gewichten auf einer m
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landwirtschaftlichen Maschine in perspektivischer Darstellung j
Figt 8 eine v/eitere AUsführUngsförm vöri Einzelgewichten in Draufsicht}
Fig< 9 die Anbringung von Gewichten gemäß Fig. 8 an der Frontseite eines Traktors in Seitenansicht j
Fig« iO eine Rückansicht einer Zwisehenhalterung zur Be-^ festigung von aus Einzelgewichten zusammengesetzten Gewichten an der Frontseite eines Traktors J
Fig* 11 eine Seitenansicht der Zwischenhalterüng gemäß Fig, 10;
Fig* 12 eine Zugkraftkopplungseinrichtung in Draufsicht;
Fig< 13 einen Schnitt durch die Zugkraftkopplungseinrichtiing längs der Linie ΧΪΠ-ΧΙΙΙ der Fig. 12;
Fig. 14 eine zur doppelseitigen Befestigung von Einzelgewichten dienende achsförmige Befestigungsvorriihtung für die Rückseite eines Traktors in Ansicht;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die achsförmige Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine Stirnansicht der ächsförmigen Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 14;
Figv- 17«eine zur einseitigen" Befestigung von Eanzeigewrchten dienende achsförmige Befestigungsvorrichtung für die Rückseite eines Traktors in Ansicht;
Fig. 18 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 17 in Draufsicht;
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Mg, 19 eiiie Stiriiansicht der" BefestigUngsVoiriGhtUng
gemäß Fig* I7j
Fig. 2Ö eine Befestigungsvorrichtung für eine gerade Zähl von gemäß Fig. 8 ausgebildeten Einzelgewichten an der Radnabe der Hinterräder eines Traktors
in Draufsicht; und
Fig. 21 die Befestigungsvorrichtüng gemäß Fig. 20 in Vorderansicht*
Die Fig* 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform von Einzelgewichten und wie mehrere derselben zu einem kompletten Gewicht zusammengebaut werden, welche Möglichkeiten es gibt, diese an den verschiedenen Stellen eines Traktors und einer landwirtschaftlichen Maschine anzubringen und wie diese Einzelgewichte am zweckmäßigsten hergestellt werden.
Die Zusammenhalte- und Befestigungsvorrichtung für eine Anzahl von Gewicht-Einzelscheiben 3 besteht gemäß Fig. 1 aus einem oder mehreren Bügeln 1, einem oder mehreren Flacheisen 2,
Die Gewicht-Einzelscheiben haben eine Form, die sie für eine Vieizahl-rvori^Möntäge^
vorzugsweise aus dickemj z.B. 50 mm starkem,Blech Und haben vorzugsweise die in Fig. 2 dargestellte Form eines halben symmetrischen Sechsecks. Zwei an ihrer Halbierungslinie L
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aneinander gelegte MrizeischeSiben 3 bilden älsa eifi syimiie = trlsches Sechseck E\j $ Eg, E*, ^4 * Sg * Eg8 das vöfi einem Ki'-Sis Umrissen wifd, dessert Mittelpunkt M mit dem gemeinsamen Schwerpunkt der beiden Einzelscheiben 3 zusammenfällt (Fig* 3)» Aft der Teilungsstirriseite T der EinZelscheibe 3 befindet Sich in der Mitte eine Ausnehmung 4 j in die bei der Montage des Gewichtes an der Vordefseite eines Traktors der Bügel 1 mit zwei art seiner inneren langgestreckten Außenkante befestigten Flacheisen 1' eingreift (vgl { Fig* la und 4)· Beim Zusammen fügen zweier Einzelscheiben 3 in einer Ebene greifen jeweils ein Vorsprung 51 und eine Ausnehmung S'1 der Einzelscheiben 3 ineinander, Wie aus den fig* 2, 5, 6 und 7 ersichtlich ist«
Für die Montage eines aus einer Vielzahl von Einzelscheiben 3 bestehenden Gewichtes an der \^orderseite eines Traktors kann die in Fig. 1 dargestellte Zusammenhalte^ und Befestigungs-Vorrichtung verwendet werden· Die Befestigung eines derartigen Gewichtes an der Vorderseite eines Traktors ist aus Fig. 4 ersichtlich. Bei der Montage des Gewichtes gemäß Fig. 4 wird zunächst der Bügel 1 mit dem Bolzen 7 am Frontbalken S des Traktors befestigt. Dabei wird, der Bolzen 7
vorzugsweise durch eine Bohrung in der Fröntplatte des Froritbälkens 8 gesteckt, um eine feste Verbindung mit dem Froritbalken 8 zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann der Bügel 1 mittels Schrauben an der Fröntplatte des Front-
barkens 8 befestigt werden, welche durch die Bohrungen 11
oder 11' und damit fluchtende Bohrungen in der Frontplatte
des Frontbalkens gesteckt werden können. Nach der Befestigung
des Bügels 1 werden zu beiden Seiten des Bolzens 7 Einzelscheiben 3 mit ihren Ausnehmungen 4' am Frontbalken 8 eingehängt. Wenn der Raum zwischen den Schenkeln 12 des Bügels 1
von den Einzelplatten 3 im wesentlichen ausgefüllt ist, können
diese mittels Spannschrauben 9, die durch die Bohrungen 14 ff
bzw. 15 des Bügels 1 montiert sind, festgelegt werden. Dann |
wird das Flacheisen 2 in die Ausnehmung 6 der Einzelscheiben 3 \
gelegt und mittels der Mutter des Gewindebolzens 7 festgezogen. |
Entsprechend der Dicke des Gewindebolzens 7 verbleibt zwischen I
den beiden mittleren Einzelscheiben 3 ein Spalt 17. Ji
Bei der Montage eines Gewichtes an der Rückseite eines Trak- !
tors gemäß Fig. 5 stellen zwei Flacheisen 2 der Fig. 1 die |
Verbindungslaschen und zwei Bügel 1 die Umfangsstützen für f
die stirnseitig aneinandergefügten und zusammengelegten I
Gewicht-Einzelscheiben 3 dar, wobei eine Achse 10 durch die f
Bohrungen 16 der Flacheisen 2 gesteckt und in den unteren ?
Gestängeglieäern 11 der Traktor-Dreipunktaufhängung mittels
Splinten befestigt wird. Die Spannschrauben 9 erstrecken
si".h in Fig. 5 sowohl durch die Bohrungen 15 der Schenkel 12 '
der Bügel 1 wie durch die Bohrungen 18 der Flacheisen 2. I
Durch Anziehen der Spannschrauben 9 werden die Einzelsehei- j
ben 3 zusammengepreßt und dadurch fest zusammengehalten. L
Die Spannschrauben 9 können aueh dazu dienen, die Bügel 1 |
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und die Flacheisen 2 zusammenzuhalten. Diese Aufgabe wird jedoch in erster Linie von zusätzlichen Schrauben 9! erfüllt, die sich durch die Bohrungen 14 der Bügel 1 und die Bohrungen 19 der Flacheisen 2 erstrecken und Bügel 1 und Flacheisen 2 fest miteinander verbinden.
Bei der Montage von Gewichten am Rad des Traktors (vgl. Fig. 6) wird ein Bügel 1 an jeder Radnabe der hinteren Traktorräder festgeschraubt, worauf eine, zwei oder drei Lagön von paarweise stirnseitig mit ihren Vorsprüngen ineinander gefügten und lagenweise übereinander gelegten Einzelscheiben 3 so eingefügt werden, daß die Schenkel 12 CFig. 1) des Bügels 1 in die Ausnehmung 6 (Fig. 2) der Einzelscheiben 3 passen. Die Einzelscheiben 3 werden dann mit dem Flacheisen 2, durch Anziehen des Bolzens 27, der in seiner Anordnung und Funktion den Bolzen 7 (Fig. 1) entspricht, sowie mittels Spannschrauben 29, die in den Bohrungen 14 bzw. 15 des Bügels 1 montiert sind, festgesetzt.
Die Montage von Gewichten zur Belastung einer landwirtschaftlichen Maschine zeigt Fig. 7* Eine der gewünschten Anzahl der Gewichte entsprechende Anzahl von Bügel 1 werden an der Maschine beispielsweise horizontal angebracht. In diese Bügel 1 werden dann in analoger Weise wie bei der Montage von Gewich·« ten an den Hinterrädern eines Traktors ein, zwei oder mehr
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Lagen von paarweise stirnseitig ineinandergefi'gten Einzelscheiben 3 eingesetzt.
In Fig. 7 ist jeweils nur eine Lage von Einzelscheiben 3 dargestellt und die Mittel zum Festlegen der Gewichte sind nicht dargestellt, da diese Mittel die gleichen sind wie in Fig. 6, d.h. jeweils ein Flacheisen 2, das mittels eines zentralen Bolzens 27, der sich durch die Bohrung 16 des Bügels 1 erstreckt, angezogen wird und seitliche Spannschrauben 29, die in den Bohrungen 14, 15 der Schenkel 12 des Bügels 1 montiert sind.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, .daß die Vorrichtung gemäß Fig. 1 zum Zusammenhalten und Befestigen einer Vielzahl von Einzelgewichten 3 , wie diese auch universell bei den Anwendungen gemäß Fig. 4, 5, 6 und 7 verwendbar ist.
Die gemäß Fig. 3 jeweils aus einer sechseckigen Scheibe herausgeschnittenen beiden Einzelgewichte 3 weisen identische Gestalt auf und können durch Verschwenken eines Einzelgewich-
tes 3 um 180 um den Mittelpunkt M zur Deckung miteinander ί
gebracht werden. Hierauf beruht die universelle Anwendbarkeit der Einzelgewichte 3 sowohl in einfacher Anordnung gemäß Fig. 4 wie in doppelter Anordnung gemäß Fig. 5, 6 und 7.
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Die Teilung der secheckigen Scheiben kann aber auch symmetrisch
zu einer gedachten Linie L1 durch den Mittelpunkt M des Sechseckes E1, B„, E„, E., Ες, E, und durch die jeweilige
f Mitte H1, H von zwei einander gegenüberliegenden zueinan-
; der parallelen Seiten des Sechseckes erfolgen, wie aus Fig.
ersichtlich ist. Die dort aus dem Sechseck herausgeschnittenen beiden Einzelgewichte 3' können ebenfalls durch Verschwenken um 180° um den Mittelpunkt M zur Deckung miteinander gebracht werden. Die Teilungslinie ist in Fig. 8 so gelegt, daß zur gegenseitigen Verklammerung Nasenabschnitte entstehen, die jedoch um die Abschnitte 41 gekürzt sind. Jedes Einzelgewicht 31 weist eine große Ausnehmung 42 mit eine schwalbenschwanzartige Führung bildenden Hinterschneidungen 43, 44 auf, die nasenförmige Vorsprünge 45, 46 bilden. Die Ausnehmungen 42 stehen über Kanäle 47 mit kleinen runden Aussparungen 48 in Verbindung, die zur Durchführung von Haltebolzen oder dergl. dienen, wie später im einzelnen noch beschrieben wird. Im Bereich der Ecken E1 und E^ weisen die Einzelgewichte 3' jeweils eine größere runde Aussparung auf. Diese Aussparungen dienen zur Einführung einer Zugkraftkopplungseinrichtung, wie ebenfalls später noch erläutert wird. Da bei den Einzelgewichten 31 wie auch bei den Einzelgewichten 3 die äußere Kontour von einer durchgehenden Umrandungslinie gebildet wird, ist die Herstellung dieser Einzelgewichte 3 und 3' durch Ausschneiden aus Blech 14' (Fig.3) entsprechender Dicke mittels Schneidbrenner leicht
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möglich, Wobei der" AuSschfleidVofgäng automatisiert Werden
kann Und der" Abfall,Wie äUs Fig. I efsichtü^h, gering ist»
Wie aus Fig* 9 bis 13 ersichtlich, können die Einzelgewichte
3' an der Vorderseite eines Traktors iii einer Höhe montiert
Werden, die nicht Wesentlich über die Oberkante des Früntbalkens des Traktois hinaUsfeicht» Dieser Fröritbalken des
Traktors ist in Fig* 9 strichpunktiert angedeutet Und mit
der BezUgsziifer 68 versehen* Analog zur Anordnung gemäß
Fig* 4 können die Einzelgewichte 3' mit ihfeii Ausnehmungen 44 | Unmittelbar auf den oberen vorspringenden Abschnitt der Fiont- ί
Ij platte 70 des Traktorfrontbalkens 68 aufgeschoben werden Und % mittels einer Zusammenhalte- Und Befestigungsvorrichtung 1, \ 2, 7 gemäß Fig. 1 am Träktörfrontbalken befestigt werden* ϊ Fig. 9 zeigt eine alternative Befestigung, bei der die Eiii- I
I zelgewichte um die Strecke d niedriger angeordnet sind, mit h
einer Zwischenplatte 80, deren Längskanten 81 und 81' Füh- | rurigsleisten bilden, die in die schwalbenschwanzartigen | Hinterschneidüngen 43, 44 der Einzelgewichte 3' bei deren C
Aufschieben von den Seiten eingreifen. |
Mittels zwei Bügeln 82, die jeweils mit einer Ausnehmung 84 und j einer Nas^ 86 versehen sind, kann die Zwischenplätte 80 auf j§ der Fföfitplätte 70 des Froritbalkens 68 gehängt werden, wo- | bei der obere vorspringende Abschnitt der Frontplätte 70 iii | die Ausnehmungen 84 eingreift, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. 1
Die Zwischenplatte 80 weist im mittleren Bereich Bohrungen f 88 und 89 auf, Wobei im Bereich der Bohrung 89 der Innen- |
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sei ie der" Zwisehenplätte 80 eine Mütter 90 aufgeschweißt ist. 2Um Zusammenhalten Und Festlegen der Einzelgewichte 31 an der Zwischenplätte 80 dient ein Bolzen 92, der durch die Bohrung 88 gesteckt wird und an seiner vorderen Seite ein in Fig. 9 gestrichelt angedeutetes ringförmiges Burid^ bzw* Ösenteil 93 aufweist, An der Rückseite ist der Bolzen 92 mit
f Gewinde versehen, auf das eine Mutter 94 aufschraubbar ist* | Zum Festlegen der Zwischenplatte 80 an der Frontplatte 7Ö des |
Traktors dient eine Schraube 96, die in die Mutter 90 einschraübbar ist Und mittels der ein Klemmwinkel 98 mit seinem oberen Schenkel an den unteren vorstehenden Abschnitt der Frontplatte 70 anpreßbär ist derart, daß die Frontplatte 70 zwischen den Bügeln 82 und diesem Klemmwinkel 98 festgeklemmt Wird. Bei der Montage der Einzelscheiben 3' wird die Mutter des Bolzens 92 zunächst nicht angezogen und durch die zentrale Bohrung des Bund- bzw. ösenteils 93 wird ein Befestigungsbolzen 100 gesteckt, der mit den runden Aussparungen 48 der Einzelgewichte 3' zusammenwirkt. Diese Einzelgewichte 3' werden von beiden Seiten auf die Zwischenplatte 80 geschoben, wobei in die runden Aussparungen 48 der Befestigungsbolzen eingeführt wird. Bei der Montage der beiden mittleren Einzelplätten 3' zur fechten und'linken Seite des Bolzens 92 wird in die runden Ausnehmungen 49 dieser beiden Platten eine Zugkraftübertfagungseinrichtung 120 eingeführt. Diese Zügkfaftübertragungseinrichtung 120 weist eine öse 121 zum Befestigen
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eines Hakens öder eines Zugseiles auf sowie einen ?ßheri Abschnitt 122, der in die runden Ausnehmungen 49 der fiiüzelplätten eiilführ'bär ist« Am rückwärtigen Ende besitzt die ZUgkraftköpplüngseinrichtung 120 einen vorstehenden Ab^ schnitt 124, der sich in den Spalt zwischen den beiden mitt-^
ι leren Einzelgewichten 3f hineinefstreckt* Dieser rückwärtige
Vorsprung 124 verhindert, daß die Zugkraftkopplüngseinrich= tung 120 sich seitlich verschieben kann* Vorzugsweise ist die Stärke des Vorsprungs 124 geringer als die achsiale Breite des ringförmigen Bundabschnitts 92, so daß der Spalt
zwischen den beiden mittleren Einzelscheiben 3' eine etwas größere Weite hat als die Stärke des Vorsprungs 124 und sich die Zugkraftkopplungseinrichtung 120 frei in den Ausnehmung gen 49 verschwenken und in Richtung der über die Einzelgewichte geleiteten Zugkraft einstellen kann. Nach der Montage der gewünschten Anzahl von Einzelgewichten werden die Muttern des Befestigungsbolzens 100 und die Mutter 94 des Bolzens 92 angezogen, um die Einzelgewichte 3' festzuklemmen.
In den Fig. 14 bis 16 ist eine zur doppelseitigen Befestigung von Einzelgewichten 3' dienende achsförmige Befestigungsvorrichtung -13Ö»dar;gesteilt,, die an eine ' in üblicher* Weise ausgebildete Dreipunktaufhängung an der Rückseite des Traktors anbringar ist. Die Befestigungsvorrichtung 130 weist einen Tragkörper 131 mit fechteckiger Querschnittsform auf, an
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i Stirnseiteii 132 AöhsStUifliiiei 134 befestigt sindv Diese Achse'tUrn'mel koiinon ähnlich Wie bezüglich der Achse 1Ö in Fig* 5 dargestellt j in die Unteren Göstängeglieder 11 einer
\ TraktördreipUnktäufhängUng eingeführt werden Und durch Splinte,
welche durch die BöhfUngöii 135 steckbär sind* gesichert werden* Die Befestigungsvorrichtung 130 weist an ihrer Ober= seite zwei im Abstand angeordnete Führungsleisten 136 auf» An der Unterseite der Befestigungsvorrichtung 130 sind entsprechende Führungsleisten 138 befestigt* Die Abmessungen der schWalbenschwanzärtigen Führung 136, 138 eritsprechen den Hinterschneidüngen 43 und 44 der Einzelplatten 3*
Und der Querschnitt des Tragkörpers 131 ist so ausgebildet,
daß er den zentralen Ausnehmungen 42 von zwei gemäß Fig* 8 äneinandergelegten Einzelgewichten 3' entspricht* Aufgrund
|) dieser Konstruktion lassen sich die Einzelgewichte achsial
von der Seite her mit den Hinterschneidüngen 43, 44 über die
Führungsleisten 136, 138 auf die Befestigungsvorrichtung aufschieben. Dieses Aufschieben der Einzelgewichte 3' auf die Befestigungsvorrichtungen 130 erfolgt zweckmäßigerweise nach-
j dem die Achsstummel 134 in den unteren Gestängegliedern
der Dreipunktaufhängung befestigt sind. Da die an dem Achs-
I. Stummel 134 vorgesehenen Bundabschnitte 139 eine ächsiale
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Länge aufweisen, die mindestens der Dicke der Einzelgewichte 31 entspricht, ist das Aufschieben der Einzelgewichte 31 auch nach Befestigung der beiden Achsstummel 134 in den unteren Gestängegliedern der Dreipunktaufhängung möglich.
NacXdeui die gewünschte Anzahl von Einzelgewichten zu beiden Seiten der Befestigungsvorrichtung 130 aufgebracht ist, werden die Einzelgewichte mittels Befestigungsbolzen festgelegt, die sich durch die runden Ausnehmungen 48 der Einzelgewichte sowie durch die in den Laschen 140 der Befestigungsvorrichtung 130 vorgesehenen Löcher 141 erstrecken. Diese Befestigungsbolzen entsprechen den Befestigungsbolzen 100 der Fig. 9. \{
Ψ Es kann zweckmäßig sein, mindestens einen dieser Befesti- \.
gungsbolzen über Lenker oder sonstige Gestängeglieder mit den der Dreipunktaufhängung des Traktors zugeordneten Hubgliedern zu verbinden, um ein Drehen des Gewichtes und der Befestigungsvorrichtung 130 um die Achse der Achsstummel 134 k zu verhindern.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine zur einseitigen Befestigung von Einzelgewichten 3' dienende achsförmige Befestigungs- j
vorrichtung 150, die in der Dreipunktaufhängung an der Trak- !■ törrückseite befestigbar ist und aus einer Platte besteht, deren Längskanten 151, 151' eine mit den Hinterschneidungen 43, 44 zusammenwirkende Schwalbenschwanzführung bilden, und die an einer Seite zwei Ausnehmungen 152 aufweist. In der Platte 150 ist eine zentrale Bohrung 153 vorgesehen, Durch diese zentrale Bohrung kann ein Haltebolzen 92, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, hindurehgesteckt werden. An beiden Suiten ist diö Platte 150 mit Adhsstummeln 1S4 versehen, die β Bohrungen 1SS aufweisen, dureh weiche Splinte gesteckt werden können, f wenn die Aehsstummel in den unteren Gestängegliedern 11 einer ßrelpunkt"
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aufhängung ähnlich wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 befestigt werden. Die Montage der Einzelgewichte erfolgt bei der Befestigungsvorrichtung 150 in ähnlicher V/eise wie die Montage der Einzelgewichte an der Zwischenplatte 80 gemäß Fig. 9. Nachdem die Befestigungsvorrichtung 150 mit ihrem Achsstummel 154 in den unteren Gestängegliedern 11 eirjer Dreipunktaufhängung befestigt ist, werden Einzelscheiben im Bereich der Ausnehmungen 152 zugeführt und mit ihren Hinterschneidungen 43, 44 über die obere bzw. untere Kante der Platte 150 geschoben. Wenn die Hälfte der Einzelgewichte 3' aufgeschoben ist und an der von den Ausnehmungen 152 abge- || wandten Seite der Befestigungsvorrichtung 150 angeordnet ist, wird der Haltebolzen 92 in die Bohrung 153 gesteckt und seine Mutter 94 lose angeschraubt. Zweckmäßigerweise wird gleichzeitig ein Befestigungsbolzen ähnlich dem Bolzen 100 gemäß Fig. 9 durch die zentrale öffnung des Bundteiles 93 des Haltebolzens 92 gesteckt und, falls erwünscht, kann auch eine Zugkraftübertragungseinrichtung 120 in die Aussparung 49 der mittleren Einzelgewichte 3' eingeführt werden. Dann werden die restlichen Einzelgewichte aufgeschoben und die Mutter 94 des Haltebolzens 92 sowie die Muttern des Befestigungsbolzens 100 angezogen. An der den Ausnehmungen 152 abgewandten Seite ist die Befestigungsvorrichtung 150 mit einer rechtwinklig zu ihr angeordneten Platte 156 versehen. Diese weist Vier Bohrungen 158, 159 auf, in denen Gewindebolzen 160
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befestigt werden können. Diese Bolzen 160 werden vorzugsweise mit den der Traktordreipunktaufhängung zugeordneten Hubgliedern verbunden, um die Befestigungsvorrichtung 150 gegen Verschwenken um die Achse der Achsstummel 154 zu sichern.
In den Fig. 20 und 21 ist eine Befestigungsvorrichtung dargestellt, die dazu dient, Einzelgewichte 3' an den rückwärtigen Rädern eines Traktors zu befestigen. Diese Befestigungsvorrichtung 170 weist eine Grundplatte 172 auf mit vier Bohrungen 174. Die Bohrungen 174 sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie sich in Fluchtung mit vier Bohrungen der insgesamt acht Bohrungen der Felge des Traktors bringen lassen,derart, daß die Grundplatte 172 mittels der Bolzen zum Befestigen der Felge des Traktorrades an der Radnabe befestigt werden kann. Auf der Grundplatte 172 sind zwei Muttern 175 festgeschweißt. Ferner ist an der Grundplatte 172 ein Tragkörper 180 mit im wesentlichen rechtwinkliger Querschnittsform befestigt.. Dieser Tragkörper entspricht in seinen Querschnittsabmessungen den Abmessungen des Tragkörpers 131 der Befestitungsvorrichtung 130 gemäß Fig. 14 bis 16. Der Tragkörper 180 ist so auf der Grundplatte 172 aufgeschweißt, daß sein Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der zentralen Bohrung der Grundplatte zusammenfällt. Diese zentrale Bohrung 173 ermöglicht den Durchtritt von vorstehenden Achsteilen. Um die Grundplatte 172 in einfacher Weise aus einem Blech
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ausschneiden zu können, führt von der öffnung 173 ein schmaler Kanal 176 nach außen derart, daß die Platte 172 insgesamt mittels Schneidbrenner in einfacher Weise herstellbar ist, wobei lediglich die Löcher 174 sowie die Löcher für die Schrauben 175 in die Grundplatte 172 gebohrt werden müssen. In analoger Weise zu der Befestigungsvorrichtung 130 weist auch der Tragkörper 180 Führungsleisten 1S6 und 188 auf. Der Abstand und die Querschnittsabniessungen dieser Führungsleisten stimmen vollkommen mit denjenigen der Befestigungsvorrichtung 130 überein. Nachdem die Grundplatte 172 an der Nabe eines Hinterrades des Traktors mittels sich durch die Bohrungen 174 erstreckenden Schrauben befestigt ist, werden in die Muttern 175 Gewindebolzen eingeschraubt, deren Länge etwas die Dicke übersteigt, die die lagenweise übereinandergeschichteten Einzelgewichte 3' insgesamt beim fertigen Gewicht aufweisen. Dann werden Einzelgewichte 31 mit ihren Hinterschneidungen 43 und 44 über die Führungsleisten 186, 188 aufgeschoben, wobei in die runden Ausnehmungen 48 der Einzelgewichte 3' die Gewindebolzen, welche in den Muttern 175 eingeschraubt sind, eingeführt werden. Nachdem eine, zwei, drei oder mehr Lagen von jeweils paarweise zusammengefügten Einzelgewichten 3' aufgeschoben sind, werden diese durch Aufschrauben von Muttern auf die in die Muttern 175 eingeführten Gewindebolzen festgezogen. Eine weitere Befestigung ist nicht erforderlich. Die Befestigungsvorrichtung 170 ist auch zur Befestigung der Belästungsgewichte bei dem landwirtschaftlichen Gerät gemäß Pig* 7 geeignet,
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Abschließend Wir'd däfäUf hifigewiesen, daß sowohl die Einzelgewichte % Wie die Einzelgewichte 3 f Universell 2Uf einsei=
tigen odef doppelseitigen ÖeWiehten zusammengefügt Werden
können, Wobei diese Gewichte bei einem Traktor sowohl ari der"
Fröntplatte des Traktors wie an der BfeipunktaUfhängüng öder
äfi den Hinteffädeffi des Traktors befestigbar sind. Die hier- f
zu benötigten Befestigürigsvoffichtungen können entsprechend |
der Ausfühfurigsform gemäß Figt 1 universell Verwendbar aUs^ I
gebildet sein >.ider entsprechend den Ausfühfurigsformeii gemäß f
den Fig< 9 bis 21 speziell für Befestigung an der Vorder- \
seite des Tfäktöis^ ein- oder zweiseitige Befestigung an der |
Rückseite des Traktors öder Befestigung an den Hinterrädern |
des Traktors ausgebildet sein« ι
Alle in den Unterlagen offenbarten Angäben und Merkmale, ;>.
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, Werden, ^
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand *. der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Gewichte 2Um Anbringen äii Afbeits" Uiid Tränspöftvöfrich= tUngeri, insbesondere fährbare Arbeits- Uiid TränspörtvörrichtUngeiij ulh diese zu belästeilj und/öder zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zusatzeinrichtungen Und/odei1 zum Ausgleich von Lästgewichten, wobei die Gewichte aus Bleäh^ scheiben bestehen} die etwa kreisförmig öder etwa oval sind oder etwa die Form von Vielecke^ insbesondere von Vierecken, Rechtecken oder Sechsecken* oder etwa die Form von Teilen, insbesondere Hälften, Von einmal bzw. zweimal oder mehrmals, vorzugsweise symmetrisch im Hinblick auf ihren Mittelpunkt geteilten Kreisen, Ovalen oder Vielecken aufweisen, und die Blechscheiben mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen zum Anbringen von Befestigungsvor-^ richtungen und/öder für den Zusammenhält der Blechscheiben untereinander und/oder zum Anbringen von die Blechscheiben zusammenhaltenden Haltevorrichtungen und/oder zum Anbringen einer Zugkraftkopplungseinrichtung versehen sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Gewichte für Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, insbesondere fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, wobei die Gewichte mittels Befestigungsvorrichtungen an der Arbeits- und/oder Transportvorrichtung zur Belastung derselben und/oder zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zusatzeinrichtungen und/oder zum Ausgleich von Lastgewichten anbringbar öind, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewichte aus Blechscheiben C3; 3') bestehen, die etwa kreisförmig oder etwa oval sind oder etwa die Form von Vielecken, insbesondere von Vierecken, Rechtecken oder Sechsecken, oder etwa die Form von Teilen, insbesondere Hälften, von einmal bzw. zweimal oder mehrmals, vorzugsweise symme-
    Ij trisch im Hinblick auf ihren Mittelpunkt geteilten Kreisen,
    Ovalen oder Vielecken aufweisen, und daß die Blechscheiben (3, 31) mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen (4, 4', 5, 5', 6, 6'; 42, 43, 44, 48, 49) zum Anbringen der Befestigungs-
    vorrichtungen (1, 2; 80; 130; 150; 170) und/oder für den
    Zusammenhalt der Blechscheiben (3, 3') untereinander Und/
    oder zum Anbringen von die Blechscheiben (3, 3') zusammenhaltenden Haltevorrichtungen (100) und/oder zum Anbringen einer Zugkraftkopplungseinrichtung (120) versehen sind.
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    * 2. Gewichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelscheibeh (3, 3') deckungs- |f gleiche Form aufweisen und insbesondere etwa die Form von
    Hälften von gleichschenkligen Sechsecken (E1 ... E6D auf-
    weisen, wobei die Teilungslinie CT) und die äußere Kontur1 der Blechscheiben (3, 3') so gewählt sind, daß die Blechscheiben (3, 3') bei Verschwenken um 180° in ihrer Ebene um den Mittelpunkt t'M) des Sechsecks CE1 . . . E,J deckungsgleich sind.
    3. Gewichte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungslinie zwischen den beiden Hälften C3, 3') durch den Mittelpunkt CM) des Sechseckes CE1 ... Eg) und entweder durch zwei seiner einander gegenüberliegenden Ecken CE1 , E4) oder symmetrisch.,zu einer Linie (L1) durch die jeiveilige Mitte CH1, H.) von zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seiten des Sechseckes CE1 ... E,) verläuft.
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    4. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungslinie CT) vorzugsweise stufenförmig so geführt ist, daß an den Teilungskanten der Einzelscheiben C3, 31) Vorsprünge (S1, 40), Ausnehmungen CSM) und in der Mitte vorzugsweise mit schwaibensdhwanzartigen Hintersdhneidungen C43, 44)
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    Versehene Vertiefte Ausnehmungen (4 j 4'j 42) entstehen*
    5. ßeWidhte nach eiiiem öder" mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet } daß die nasenförmi- <
    gen Vorspiünge (4Ö) der Eirizeischeibeii (3*) um einen Ab- i
    schnitt (41) gekürzt sind j um eine Kollision mit den Vor- J
    defächsen deä Fahrzeugs zu verhindern* |
    6i Gewichte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch '' gekennzeichnet , äaß die Sechskantecken
    CE^ bis Eft) der Einzelscheiben C3j 3'; abgerundet sind* |,
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    Ik Gegengewichte nach einem öder mehreren der Ansprüche ' 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß alle
    Ausnehmungen, und auch die im Innern der Einzelscheiben (3, 3'% gelegenen Ausnehmungen (48j 49)^ mit der äußeren Begrenzung | der Einzelscheiben (3, 3') in Verbindung stehen, derart, i daß die Einzelscheiben mittels Schneidbrennern aus Grobblechplatten (141), die vorzugsweise eine Dicke zwischen . etwa 30 und etwa 80 mm, insbesondere zwischen etwa 40 mm
    und etwa 60 mm, aufweisen, herausschneidbar sind. \
    8. Gewichte nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung C1, 2, 7), die universell bei der Befestigung der
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    Gewichte an der Vorderseite Und an der Rückseite Und/öder ail den ΗίηΐεϊϊΜαεϊη eines Traktors oder bei einein ähnlichen Fahrzeug verwendbar ist Und mindestens einem Bügel (1), mindestens einem Fiächeisen (2) Und mindestens einem Gewindebolzen (7) Umfasst*
    9# Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine, die einseitige Und/oder doppelseitige Anordnung einer Vielzahl von Einzelgewichten (31) ermöglichende ächs- öder ächsstummelförmige Befestigungsvorrichtung (130; 150; 170;)» die mit in den schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44) ein^ führbaren Führungsleisten (136, 138; 151, 151'; 186, 188) versehen ist.
    1Oi Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtung eine Zwischenplatte (80) umfaßt, die mittels Bügel (82) an die Frontplatte (70) eines Traktors so anhängbar ist, daß die auf der Zwischenplatte (80) aufgehängten Einzelgewichte (3') sich in einer um eine vorgegebene Strecke (d)=tieferen Stellung befinden als bei direkter Aufhängung auf der Frontplatte des Traktors, und deren obere und untere Längskanten (81, 81') vorzugsweise Führungsleisten für die schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44) der Einzelgewichte (3') bilden.
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