DE7932340U1 - Waermeaustauscher (heizkoerper oder waermeabsorber), insbesondere fuer fussbodenflaechenheizungen - Google Patents

Waermeaustauscher (heizkoerper oder waermeabsorber), insbesondere fuer fussbodenflaechenheizungen

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DE7932340U1 DE19797932340 DE7932340U DE7932340U1 DE 7932340 U1 DE7932340 U1 DE 7932340U1 DE 19797932340 DE19797932340 DE 19797932340 DE 7932340 U DE7932340 U DE 7932340U DE 7932340 U1 DE7932340 U1 DE 7932340U1
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Description

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Wärmeaustauscher (Heizkörpei' öder Wärmeäbsorlber), ins« besondere für Füßbodenflächenheizüngen
ihr Zeichen Tag: '\ 5 # November 1979 S
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BESCHREIBUNG ι
Die Neuerung betrifft einen Wärmeaustauscher (Heizkörper oder Wärmeabsorber,), insbesondere für Fußbodenflächenheizungen« Es ist hierbei bekannt^ Leitungsrohre aus elastischem Werkstoff zu verwenden, welche "beispielsweise in nebeneinander liegenden Schleifen in Kanäle von vorgefertigten Formkörpern, welche meist aus Schaum-Künststoffen bestehen, verlegt sind. Um hierbei die Wärmeableitung und Wärmeverteilüng zu verbessern, ist es dabei üblich, die Verlegung der Heizrohre in den Kanälen der Formplatten über Wärmeleitbleche durchzuführen, welche mit Kanälen zur Aufnahme der Leitungsrohre versehen sind und mit diesen Kanälen in die Kanäle der vorgefertigten Formplatten eingreifen* Die Wärmeleitbleche mit den in ihren Kanälen befindlichen Leitungsrohren werden sodann nach oben noch durch eine Blechabdecküng abgedeckt. Es ist hierbei auch bekannt, die Leitungsrohre in den Kanälen der Wärmeleitbleche durch Vorsprünge gegen Herauswandern zu halten. Bei den bisher bekannten Wärmeaustauschern dieser Art wurde die Halterung der elastischen Leitungsrohre in den Kanälen dadurch erreicht, daß man im Bereich der Wandungen der Kanäle in Abständen nach innen vorspringende Eindrückungen vorsah, welche beim Verlegen der elasti-
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föihen Leitungsrohre sich in die Wandung der Rohre eindrücken Und die Röhtfe auf diese Weise in den Käiiäi-en fegthielteii. Die Neuerung geht davon aus * daß diese Art der Halterung der Leitungsrohre in den Kanälen insofern nächteilig ist* als die Gefahr Von Beschädigungen der Leitungsrohre beim Verlegen durch die Eindrückungen besteht, zumal diese infolge der bei Blechen Üblichen Verarbeitungstechnik häufig scharfe Vorspringende Kanten oder Teile aufwiesen* Die Verlegung der Leitungsrohre in dea I
Kanälen der Wärmeleitbleche mußte daher mit einer gewissen Behutsamkeit und Sorgfalt erfolgen. Bedingungen, welche auf Baustellen nur sehr schwierig zuverlässig einzuhalten sind.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu | vermeiden und einen Wärmeaustauscher, insbesondere für Fußbodenflächenheizungen zu schaffen, bei dem die aus elastischem Werk- | stoff bestehenden Leitungsrohre für das Wärmemedium unter Vermittlung Von mit Kanälen zur Aufnahme der Rohre versehenen War- I meleitbleche in Kanälen vorgefertigter Pormplatten verlegt und dort gehaltert sind, bei welchem eine robuste Verlegungstechnik aufgewendet werden kann* bei der beispielsweise die auf den oberen Rand der Wärmeleitbleche aufgelegten Leitungsrohre mit den § Füßen in die Kanäle hineingedrückt v/erden können, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Leitungsrohre besteht und trotzdem die Leitungsrohre in den Kanälen nach dem Verlegen & sicher gehaltert sind. |
Neuerungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß | .die die oberen ,Öffnungen der Röhr-leitürigskahäle der Wärmeleit- i bleche begrenzende Längskahten nach innen vorspringend die Leitungsrohre -jeweils unter Bildung einer Öffnung übergreifen, deren Breite ein Eindrücken der aus elastischem Werkstoff bestehenden Leitungsrohre beim Verlegen der Röhre in die Kanäle ermöglicht und eine Halterung der in die Kanäle eingeführten Leitungsrohre bewirkt.
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Im ein2sinen kann die Neuerung vorteilhaft iii der Weise verwirklicht werden, daß die Kanäle in den Wärineleitblecheh einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen* dessen Kfünffiiungrädius an den Innenflächen der Kanäle dem Krümmungsradius der zylindrischen Umfangsflache der Leitungsrohre entspricht. Hierdurch ergibt sich eine schlüssige Anlage zwischen Leitungsrohren und Wärmeleitblechen im Bereich der Kanäle, Welche den Wärmeübergang Verbessert und zur sicheren Lagerung der Leitungsrohre in den Kanälen beiträgt.
Mit ganz besonderem Vorteil kann die Neuerung dabei noch in der Weise wäter ausgestaltet v/erden, daß die Krümmung der Seitenwandungen der Kanäle der Wärmeleitbleche sich bis oberhalb der horizontalen Mittelebene der Leitungsrohre erstreckt* Hierdurch werden also die Leitungsrohre von den Seitenwandungen der Kanäle der Wärmeleitbleche noch etwas oberhalb ihrer horizontalen Mittelebene schlüssig umfaßt, wodurch gleichfalls der Wärmeübergang Und die Halterung der Rohre in den Kanälen verbessert wird.
Schließlich ist es auch vorteilhaft, die Neuerung in der Weise weiter auszubilden, daß die Seitenwandungen der Kanäle der Wärmeleitbleche im oberen Teil oberhalb der horizontalen Mittelebene der Leitungsrohre nach innen bis zu einem ein Eindrücken der Leitungsrohre ermöglichenden Abstand abgewinkelt sind. Es hat sich dabei in der Praxis als vorteilhaft erwiesen beispielsweise bei elastischen Leitungsrohren aus Kunststoff mit einem Außendurchmesser von etwa 15 mm die Seitenwandungen der Kanäle der Wärmelei-tbleche um etwa 10° nach innen" gegen die Vertikale abzuwinkein.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus den Zeichnungen ersichtlich,/welchen die Neuerung beispielhaft veranschaulicht ist.
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Fig. 1 eine Draufsieht eines Augschnittes eineä Heizün©§le-· merit es nach der Neuerung;
Fig. 2 ein Wärmeleitblech nach der Neuerung in perspektivischer Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei nebeneinänderliegend verlegte Leitungsrohre im Ausschnitt eines Heizelementes nach der Neuerung in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 einen stark vergrößerten Querschnitt durch ein Wärmeleitblech gemäß der Neuerung mit einem darin verlegten Leitungsrohr.
In der zeichnerischen Darstellung ist jeweils mit 1 ein Formkörper beispielsweise aus Schaum-Kunststoff bezeichnet, welcher in Kanälen 2 Leitungsrohre 3 unter Vermittlung Von Wärmeleitblechen 4 in sich aufnimmt, wobei die Latbleche 4 wiederum mit Kanälen 5 für die Aufnahme der Leitungsrohre 3 versehen sind.
Die plattenförmig ausgebildeten Formkörper sind nebeneinander über die zu beheizende Fußbodenfläche angeordnet, und es werden sodann zunächst die Wärmeleitbleche 4 in die Kanäle 2 der Formkörper 1 von oben lose eingelegt und darauf die Leitungsrohre 3 in der jeweils gewählten Verlegungsart beispielsweise in nebeneinander liegenden Schleifen oder im Verlauf einer Mäanderlinie verlegt, wobei die Verlegung beispielsweise auch in bekannter
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V/eise auch in der V/eise erfolgen kann, daß die Leitung/für Vor- und Rücklauf des Mediums in ihren geraden Berachen jeweils abwechselnd nebeneinander verlaufen und sich in ihren Umkehrbereichen an beiden Enden der geraden Bereiche kreuzen, Für die Führung in diesen Umkehrbereichen können dabei Führungsstücke in der Formplatte 1 vorgesehen sein, die in der zeichnerischen Darstellung der Fig. 1 mit 6 bezeichnet sind.
Wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet und in der Vergrößerung der Fig. 4 in allen Einzelheiten deutlich dargestellt, sind die Kanäle 5 in den Wärmeleitblechen 4 gemäß der Neuerung derart gestaltet, daß die einander gegenüberliegenden Längskanten der Kanäle 5 nach innen vorspringend die Leitungsrohre 3 jeweils unter Bildung einer Öffnung übergreifen, Vielehe schlitzartig gestaltet ist und deren Breite ein Eindrücken von oben der aus elastischem Werkstoff bestehenden Leitungsrohre 3 beim Verlegen der Rohre in die Kanäle 5 ermöglicht und eine Halterung der in den Kanälen 5 eingeführten Leitungsrohre 3 bewirkt.
Diese besondere Anordnung und Lage der Längskanten 7 und 8 kann, v;ie in Fig. 4 im einzelnen deutlich dargestellt, dadurch erreicht werden, daß die Krümmung der Wandungen der Kanäle 5 in ihrem unteren Teil und in einem Teil der Seitenwandungen der Krümmung des Außenmantels der Leitungsrohre 3 entspricht und dabei diese Krümmung in den Seitenwandungen oberhalb der horizontalen Mittelebene 9 nach oben hin noch beibehalten ist bis zu einem Punkt, der mit 10 bezeichnet ist und darüberhinaus der obere Teil der Seitenwandungen der Kanäle 5 gegenüber der auf der Mittelebene 9 stehenden Vertikalen um einen gewissen Winkel nach innen abgewinkelt ist. Dieser Winkel kann beispielsweise bei einem Leitungsrohr aus elastischem Kunstwerkstoff mit einem Durchmesser von etwa 15-16 mm 10° betragen.
Durch diese Gestaltung wird, wie aus Fig. 4 deutlich ersichtlich, der Abstand der bewußt sehr stark abgerundeten Längskanten 7 und 8 derart bemessen, daß das Leitungsrohr 3 in den zugehörigen Kanal dswells von oben hineingedrückt wird, wobei seine Wandung nachgibt und auch die Schenkel des Kanles 5 in gewissem Umfang etwas zurückfedern, so daß das Leitungsrohr 3 sicher in den Kanal 5 von oben hineingedrüökt v/erden kann und in diesem Kanal sicher gehalten wird« Das Mineindrücken kann dabei entsprechend den rauhen und robusten Beddn^ingen der Baustelle auch mit den Ftißen erfolgen, was ein sehr wesentlicher Vorteil der Raumforia nach der vorliegenden Neuerung ist«
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Oberhalb der verlegten Leitungsrohre kann dann ein Abdecken der Wärmeleitbleche mit den in ihren Kanal 5 befindlichen Leitungsrohren 3 durch übliche plane Abdeckplatten erfolgen.
Die Neuerimg kann jedoch auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich in der Weise weiter ausgestaltet werden, daß die Abdeckplatten 11 (Fig. 4 links), welche im allgemeinen ja jeweils mehrere Kanäle überdecken, nur an ihren Rändern oder im Bereich jeden Kanales 5 nach unten bis zur Berührung mit dem Außenmantel der Leitungsrohre 3 verlaufend geformt wird, so daß sich für diese Abdeckplatten 11 ein Bereich 12 ergibt, welcher gleichfalls unter Verbesserung des Wärmeüberganges an der Außenwandung der Leitungsrohre 3 anliegt. Hierdurch wird gleichzeitig eine Sicherung gegen ungewolltes Verschieben für die Abdeckplatten 11 erreicht, wenn beispielsweise der Estrich aufgebracht wird.
lsi allgemeinen können die Leitungarohre 3 aus Kunststoff, aus flexiblem Metall oder auch aus kunststoffbeschichtetem Metall bestehen und in einem Raum auch in endlosen, nebeneinander liegenden Schleifen verlegt werden. Diese Verlegung ist gemäß der Neuerung ohne besonderen Aufwand an Sorgfalt oder Behutsamkeit möglich, indem die Leitungsrohre auch mit den Füßen von oben in die Kanäle 5 der V/ärmeleitbleche k hineingedrückt werden können, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen mit der Folge von Undichtigkeiten der Rohrleitungen auftritt.
Es ist auch möglich, die einzelnen V/ärmeleitbleche 4 bei entsprechend bemessener Breite mit mehreren Kanälen zu versehen, d. h. mehrere Bleche zu einem mit zwei oder mehr Kanälen versehenen Blech zusammenzufassen.
Sämtliche in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Neuerung von Bedeutung*
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    Dietrich Probst, Hegewiese 4-9» 638A- Schmitten 1
    IhrZeichen Tag: 15. November 1979
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    SCHUTZANSPRÜCHE
    I 1. Wärmeaujrtauscher (Heizkörper oder Wärmeabsorber;, ins-
    I besondere für Fußbodenflächenheizungen, bei dem die aus
    I elastischem Werkstoff bestehenden Leitungsrohre für das
    I Wärmemedium unter Vermittlung von mit Kanälen zur Auf-
    I nähme der Rohre versehenen Wärmeleitblechen ir,. Kanälen
    I vorgefertigter Formplatten verlegt und in den Kanälen
    ü gegen Herauswandern durch Vorsprünge gehalten sind,
    i dadurch gekennzeichnet, daß die
    I die oberen Offnungen der Rohrleitungskanäle (5) der Wär-
    I ffleleitbleche (h) begrenzenden Längskanten (7, 8) nach
    i innen vorspringend die Leitungsrohre (3) jeweils unter
    ,, Bildung einer Öffnung übergreifen, deren Breite ein Ein-
    \ drücken von oben der aus elastischem Werkstoff bestehen-
    I den Leitungsrohre (3) beim Verlegen der Rohre in die Ka-
    \ näle ermöglicht und eine Halterung der in die Kanäle (5)
    I eingeführten Leitungsrohre (3) bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    1 daß die Kanäle (5) einen kreisförmigen Querschnitt auf
    weisen, dessen Krümmungsradius an den Innenflächen der Kanäle (5) Unterhalb der horizontalen Mittelebene dem
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    Krümmungsradius der zylindrischen Umfangsiläche der Leitungsrohre (3) entspricht.
  3. 3. Vortichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Seitenwandungen der Kanäle (5 j der Wärmeleitbleche (4J sich bis oberhalb der horizontalen Mittelebene (9) der Leitungsrohre C3) erstreckt.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    f daß die Seitenwandungen der Kanäle (5) im oberen Teil oberhalb
    \ der horizontalen Mittelebene (9) der Leitungsrohre (3) nach innen
    C, bis zu einem ein Eindrücken der Leitungsrohre ermöglichenden Ab-
    ·'· stand abgewinkelt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Kanäle (5) um etwa 10° nach dem Innenraum der Kanäle (5) hin abgewinkelt sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (7, 8) der Kanäle (5) der V/ärmeleitbleche (4) stark abgerundet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die V/ärmeleitbleche (4) und die in den Kanälen (5) verlegten Leitungsrohre (3) durch Abdeckplatten (11) abgedeckt sind, die im Bereich der Kanäle (5) bis zur Anlage an die Leitungsrohre (3) nach unten verformt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20113402U1 (de) * 2001-08-11 2002-09-19 REHAU AG + Co., 95111 Rehau Wärmeleitblech

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20113402U1 (de) * 2001-08-11 2002-09-19 REHAU AG + Co., 95111 Rehau Wärmeleitblech

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