DE7932224U1 - Messbecher fuer pulverfoermiges material - Google Patents

Messbecher fuer pulverfoermiges material

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DE7932224U1
DE7932224U1 DE19797932224 DE7932224U DE7932224U1 DE 7932224 U1 DE7932224 U1 DE 7932224U1 DE 19797932224 DE19797932224 DE 19797932224 DE 7932224 U DE7932224 U DE 7932224U DE 7932224 U1 DE7932224 U1 DE 7932224U1
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Description

Patente, Marken und Lizenzen
21. Januar 1982 Ki/eb
Meßbecher für pulverförmiges Material
Die Neuerung fcatrifft einen Meßlöffel für pulverförmiges, in Packungen abgefülltes Material mit einem Stiel und einem konisch ausgebildeten Meßgefäß. Derartige Meßlöffel werden häufig den Packungen vom Hersteller beigefügt, um den Kunden das Abmessen, einer bestimmten Pulvermenge zu erleichtern. Bekannt sind Meßlöffel, die aus kegelförmigen Hohlkörpern mit einem Stiel zum Anfassen bestehen. Da es sich hierbei um einen Massenartikel handelt, werden solche Meßbecher oder Meßlöffel heute mit Hilfe der Spritzgußtechnik hergestellt. Der Meßlöffel liegt in der fertigen Packung oben auf dem pulverförmigen Gut* Zu diesem Zweck maß die Packung einen entsprechenden Hohlraum enthalten. Die Packung muß also von vornherein wesentlich größer ausgelegt werden, um zusätzlich den Meßlöffel darin unterzubringen. Der große Volumenbedarf bedingt auch ein großes Tränsportvolumen der Fertigpackung /so daß höhere Versand- und Lagerkosten entstehen. Bei einer automatischen Verpackungsstraße sind außerdem zusätzliche Maschinen zum Einlegen des Meßlöffels in die Packung erforderlich. Dadurch wird die automatische Konfektionierung
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Der Schnappverschluß besteht zweckmäßig aus einer oder
mehreren Einstecklaschen und damit korrespondierenden
Schlitzen/ in dia die Laschen beim Zusammenfügen der
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eifsähweift Und kostenaufwendig* Ein weiteifeif Mädhteil
besteht däifin/ daß" dei? Meßlöffel häufig im pülveiiföfmigeft Produkt Veifsdhwindet und erst mühsam Vom
Kürideil Wiedeif heraüsgesUdht Werden muß*
ßer Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde/ einen
Meßiöffel als Beilage zu Packungen mit pülverförmigem
Gut zu entwickeln/ der ein möglichst geringes zusatz- |
liches Volumen in der PäökUng beansprucht/ beim öffnen
der Packung leicht zu finden 1st und kostengünstig
herzustellen i.st*
Diese Aufgabe wird rieüerungsgerftäß dadurch gelöst, daß j
das Meßgefäß aus einem in die Ebene abgewickelten Ke- \
gel oder einer abgewickelten Pyramide besteht Und der in |
derselben Ebene angeordnete Stiel einstückig mit der |
abgewickelten Mantelfläche des Kegels bzw* der Pyramide f
verbunden ist und die Mantelfläche an ihrer Vefbin- |
dungslinie mit einem Schnappverschlüß versehen ist. I
Als Material wird vorzugsweise ein thermoplastischer I
Kunststoff benutzt* Die abgewickelte Mantelfläche wird |
dann einschließlich des Stieles aus einer thermopla- |
stischen Kunststoffolie zugeschnitten. Om im Falle |
des pyramidenförmigen Meßbechers das Auffalten zu |
erleichtern, ist die Materialstärke längst der Pyra- |
midenkanten z.B. durch Einritzen vermindert. . f
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Ein weitere Verbesserung besteht darin/ daß der Stiel durch eine iii Längsrichtung eingeprägte Vertiefung Versteift 1st*
Der Meßlöffel wird der Packung in der abgewickelten Form beigefügt. Auf diese Weise ist der Volumenbedarf minimal. Daraus ergibt sich eine wesentliche Verringerung des Päcküngsvölüraens. die früher üblichen Höhlräume für die Aufnahme des Meßlöffels sind nicht mehr
iö erforderlich. Da der Meßbecher in der abgewickelten Form ein ebenes Gebilde darstellt/ kann er z.B. an der Innen- oder Außenseite der Packung leicht befestigt werden oder zwischen Innen- und Außenpackung eingefügt werden/ so daß er nicht mit dem Produkt in Berührung kommt. Diese Vorkehrung ist bei toxischen Produkten, z.B. Pflanzenschutzmitteln, von besonderer Bedeutung.
Das Auffalten der Pyramide bzw. des Kegels, d.h. den "Zusammenbau" des Meßlöffels besorgt der Kunde selbst. Erfahrungsgemäß werden dafür nur wenige Sekunden benötigt ohne daß eine Anleitung erforderlich wäre.
Der Zuschnitt für den Meßbecher kann kostengünstig
durch Stanzen oder Prägen> mit Hilfe der Spritzguß- e
technik, oder evtl. auch durch Tiefziehen, hergestellt werden.
im folgenden wird ein Äusführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher erläutert* Es zeigen:
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Fig* 1 eine Faltpackung' mit dem seitlich äUfgekläbten
löffel in abgewickelter Form/
Fig. 2 eine Seitenansicht der Faltpackung gem* Fig* 1 Fig* 3 den Zuschnitt eines pyramidenförmigen Meßbechers* Fig. 4 eine Seitenansicht des aus dem Zuschnitt gemäß
Fig* 2 gefalteten Meßbechers und Fig. 5 eine Draufsicht des gefalteten Meßbechers*
Die quaderfÖrmige Faltpackung 1 gemäß Fig. 1 enthält einen Plastikbeutel 4, der mit einem pulverförmigen * 10 Gut 2 gefüllt ist. Der Meßlöffel 3 ist entweder auf einer Außenseite der Packung aufgeklebt (Fig. 1) oder wird zwischen dem Beutel 4 und der Innenwand der Packung eingeschoben (Fig. 2). Der Meßlöffel ist bei Gebrauch der Packung sofort griffbereit* Er braucht vom Kunden nur noch aufgefaltet zu werden.
j Die konstruktiven Details des Meßlöffels sind aus den
Figuren 3 bis Fig. 5 ersichtlich. Das Meßgefäß besteht hier aus einer 5-seitigen Pyramide 5, die in Fig. 3 abgewickelt ist und gemäß Fig. 4 und Fig- 5 aufgefaltet ist. Als Material für den Zuschnitt gemäß H Fig. 3 wird eine 1 bis 2 mm starke Kunststoffolie,
z.B. Polypropylen, PVC, Polycarbonat, verwendet. Auch Pappe ist als Aüsgangsmaterial geeignet. Der Stiel 6 ist einstückig mit einer Pyramidenfläche 7 verbunden.· Er kann jedoch auch längs einer Pyramidenkante angebracht- sein. Dies hat den Vorteil, daß das Meßgefäß längs dieser5Kante versteift wird. Ebenfalls aus Gründen der Versteifung ist in den Stiel 6 eine rillenförmige Vertiefung 8 eingeprägt.
An den beim Auffalten des Meßgefäßes aneinander angrenzenden Kanten 9 und 10 (Verbindungslinie der ab-
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gewickelten Mantel!läähe) ist ein Schnäppveifäählüß angebifädhti Er besteht hier aus einem parallel züif Kante 9 verlaufendem Schlitz 12 und einer an der' Kante 10 angebrächten Lasche 13 1 Beim Auffalten der Pyramide werden die Kanten 9 und 10 zusammengefügt und die Lasche 13 rastet iri deri Schlitz 12 ein* Um zu verhindern, daß sich die Einstecklasche 13 leicht aus dem Schlitz 12 lost; hat die Lasche 13 eine trapezförmige Gestalt, wobei die längere Seite. D'2 der trapezfÖrmigen Lasche etwas größer ist als die Länge D-) des Schlitzes 12. Anstelle einer einzigen Lasche können selbstverständlich mehrere Laschen 13 und Einstecköffnungen 12 vorgesehen werden* Die innerhalb der Abwicklung liegenden Faltkanten sind mit 14 bezeichnet* Sie bilden in Fig. 4 und Fig. 5 die vier Pyramidenkanten 15, während die fünfte Pyramidenkante 16, wie oben beschrieben, durch Zusammenfügen der Randkanten 9 und 10 gebildet wird. Um das Falten zu erleichtern, ist die Materialstärke im Bereich der Faltkanten 14 durch Einritzen oder Einprägen vermindert. Auf eine der Pyramidenf lachen sind Vo lumenme'ß striche 17 eingeprägt oder aufgedruckt.
Das Meßgefäß kann auch kegelförmig ausgebildet sein* Der Zuschnitt für das Meßgefäß ist in diesem Fall sektorförmig.
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Claims (5)

— ο — Schutzansprüche:
1) Meßlöffel für pulverförmiges oder granulatförmiges, in Packungen abgefülltes Material mit einem Stiel und einem konisch ausgebildeten Meßgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (5) aus einem (einer) in die Ebene abgewickelten Kegel oder Pyramide besteht und der in der selben Ebene angeordnete Stiel (6) einstückig mit der abgewickelten Mantelfläche verbunden ist und daß die Mantelfläche
TO an ihrer Verbindungslinie (9,10) mit einem Schnappverschluß (11) versehen ist.
2) Meßlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewickelte Mantelfläche einschließlich des Stieles (6) aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus Hartpappe hergestellt ist.
3) Meßlöffel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der abgewickelten
\ Mantelfläche längs der Faltkanten (14) vermindert
\ ■· ist·
4) Meßlöffel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß (11) aus ei-
ψ ner oder mehreren Einstecklaschen (13) und korres-
pondierenden Schlitzen (12) besteht, in die die Laschen (13) beim Zusammenfügen der Mantelfläche einrasten.
5) Meßlöffel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (6) durch eine in Längsrichtung eingeprägte Vertiefung (8) versteift ist.
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