DE7931324U1 - Halteclip zur lösbaren Befestigung von Funktionselementen auf einer Trägerplatte mittels Gewindebolzen - Google Patents
Halteclip zur lösbaren Befestigung von Funktionselementen auf einer Trägerplatte mittels GewindebolzenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/041—Releasable devices
- F16B37/043—Releasable devices with snap action
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Description
Hälteclip zur lösbaren Befestigung
von Funktlönseiementen auf einer Trägerplatte mitteis Gewindebolzen
Die Erfindung betrifft einen Hälteclip aus härtelästischem Kurist-^
stoff zur lösbaren Befestigung von Fünktioriselemeriten oder Bauteilen
auf einer Trägerplatte mittels auf dieser starr befestigter Gewindebolzenϊ Der cup besteht hierbei aus die Fünktionselemente
mit elastischen Federarmeri umgreifenden Halteörganen sö^
wie einem Befestigüngsioch, das sich auf den im Aüßendürchmesser
etwas größeren Gewindebolzen durch einen Hammer öder andere Kräftmittel
auftreiben labt.
Bei der Befestigung von Funktionselementen wie beispielsweise Bremsieitungen an der Karosseriewand eines Kraftfahrzeugs kommt
es darauf an, daß sich der Halteclip schnell Und sicher an der Karosseriewand befestigen und im Bedarfsfall leicht auch wieder
lösen läßt* Es muß aber auch gewährleistet sein f daß sich der
Clip bei Erschütterungen oder ähnlichen äußeren Einwirkungen nicht von selbst wieder lösen kann* Diese Forderungen werden von
einem Halteclip der vorgenannten Art zwar züfriedenstellenderfüllt,
doch ist dieser Clip aus entförmüngstechnischen Gründen
relativ teuer in der Herstellung, weil durch die unterschiedliehe Ausrichtung des Halteraums und des Befestigungsloches ein
zusätzlicher Entformungsscnieber notwendig ist. Auch kann der
Clip nach einmaligem Aufschlagen auf den Gewindebolzen und an-
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söhüeßendem Löäeii düiföh" Abdrehen niöht ohne Bedenken ein weite=
rgä Mai verwendet- werden/ weil sich der inftendüiföhmeäser deä
BefestigUngsl-ööhes durch das Vörbeidrüäkeri ail den Gewindeifilleri
bereits etwas vergrößert und däduiföh die Hältekräft des Clip ef^
heblich beeinträchtigt wird»
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde/ das Befestigungssystem bei dem eingangs erwähnten Clip so zu gestalten/ daß dessen
Herstellungskosten beträchtlich gesenkt werden können/ ohne daß die vorgenannten Montage- und Hälteeigenschafteh in irgendeiner
Weise beeinträchtigt werden*
/ Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des
Änsprudhs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen* Diese
bewirken durch die damit verbundene Materialeinsparung nicht nur
ein geringeres Gewicht, sondern ersparen gleichzeitig auch den sonst erforderlichen Entformungsschieber für das Befestigungsloch, wodurch das Werkzeug erheblich einfacher und billiger wird.
Außerdem bieten die Hohlräume in der Außenwand neben dem Befestigungsloch den weiteren Vorteil, daß evtl. abgeschabte Wandspäne
sowie um den Gewindebolzen befindliche aufgeschäumte Stoffe in diese Hohlräume ausweichen können. Im übrigen können die halbrunden
Wandteile beim Aufdrücken des Clips auf den Bolzen etwas elastisch nachgeben, so daß weniger abgeschabt wird als bei einer
geschlossenen Lochwand. Dadurch kann der Clip nach dem Losdrehen ohne Bedenken nochmals verwendet werden.
Die weiteren Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile
!ergeben- sich auch aus der nachfolgenden Beschreibungteeines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung; Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Halteclips in vergrößertem Maßstab/
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht hierzu,
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tilt «ι ι ι
Fig. 4 eineil Schnitt duröh dää Befest-igUngslööh
' gemäß IV"IV ifi Fig, 1 ,
Fig* 5 einen Häitieälip in nörmäleif Öiröße
Vor dem Äüfdifüöken auf einen Gewindebolzen
Und
Fig* 6 den Hälteclip auf dem Gewindebolzen eingedrückt
mit zwei montierten Bremsleitungen*
Der aus härtelastischem Kunststoff hergestellte Halteclip besteht
im wesentlichen aus zwei Halteorganen 1 und 2 und einem im Zentrum des Clips angeordneten Befestigüngsloch 3>
mit weichem der Clip auf einen, an einer Trägerplatte 8 angeschweißten öder
sonstwie befestigten Gewindebolzen 9 durch Krafteinwirkung in
Richtung des Pfeiles "P" aufgedrückt oder durch Hammerschläge auf die ebene Fläche 17 des Clips aufgetrieben wird (vgl. Fig. 5 und
6).
Die Halteorgane 1 und 2 sind zur Aufnahme und Halterung von vorzugsweise
zylindrischen FUhktionsteilen 4 wie Bremsleitungen, Rohren, Kabel oder dergleichen mit Rinnen 5 und elastischen Federarmen 6 ausgestattet, welche beim Eindrücken der Teile 4 in die
Rinne 5 seitlich in eine Aussparung 7 ausweichen und dann wieder zurückfedern, um dann das Funktionsteil 4 von oben abzustützen *
Die Innenwand des Befestigungslochs 3 ist, wie aus Figur 4 ersichtlich,
durch abwechselnd um 180° versetzt angeordnete flache Hohlräume 10 von etwa der Breite des Befestigungsloches 3 unterbrochen/
so daß die Innenwand des Lochs 3 durch zwischen den Hohlräumen 10 verbleibende halbrunde Wandteile 11 gebildet wird.
Diese Wandteile 11 sind - in Eindrückrichtung des Clips gesehen nach
außen derart abgeschrägt, daß jeweils die lichte Weite zwischen den unteren Kanten 12 etwas größer und die der oberen nach
innen vorstehenden Kanten 13 etwas kleiner als der Außendurchmesser
"d" des Gewindebolzens 9 ist, und zwar so viel kleiner, daß
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siöh der" Clip mit vertretbarem Kraftaufwand auf den G"ew"indeböi=
Zein 9 aufdrücken läßt* Hierbei hau sieh gezeigt-/ daß eine gegeri
übef dem ÄUßenduiröhmesäer des" Öewindebölzehs" 9 z*wisöhen 5 und
15 % kleinere Üähte Weite äöWöhl zum ÄUfdrüöken bzWj Äufsöhlä^
gen als audh zum Halten des Clips am günstigsten
Weiterhin ist es vorteilhaft/ wenn die verbleibenden halbrunden
tiochwandteile 11 jeweils in ihrem mittleren Bogenbereich UW etwa
10 bis 15° zur Lochaöhse geneigt ausgebildet sind und der Neigungswinkel UU " bis zum übergang in die Höhlraümwänd 14 stetig
bis auf 0° abnimmt, wobei der Durchmesser in diesem Bereich etwa dem Aüßendürchmesser des Gewindebolzens 9 entspricht*
Ferner ist zum leichteren Einführen des Gewindebolzens 9 in das
Befestigungsloch 3 vorgesehen, daß die unterste Lochwand 11' mit
den daran anschließenden Hohlraumseitenwänden 14' zur Bildung
eines Einführtrichters um etwa 30 bis 45° nach außen geneigt ist;
Die sich dadurch ergebende Verbreiterung des Befestigungsloches wie auch der anschließende Hohlraum 10 bietet gleichzeitig den
Vorteil/ daß ein auf die Trägerplatte 8 aufgeschäumter Dämmstoff 16 beim Auftreiben des Clips in den freien Raum ausweichen kann.
Die Herstellung des Halteclips erfolgt zweckmäßigerweise mit einer
in der Zeichnung nicht dargestellten zweiteiligen Gießform, bei der die Hohlräume 10 und das Befestigungsloch 3 durch an den
gegenüberliegenden Innenwänden der Form angebrachte Formlamellen erzeugt werden, deren Enden halbkreisförmig ausgebildet sind und
beim Schließen der beiden Formhälften reißverschlußartig ineinander greifen * Zürn leichteren Entformen der Formlamellen sollten
die sich ineinanderschiebenden Enden in Eingriffsrichtung konisch abgeschrägt sein. Außerdem ist es zweckmäßig, Wenn die zueinander
parallelen Kanten der Formlamellen bis in den vorderen Ruhdbereich
auslaufend abgefast bzw. abgerundet sind. Dadurch bilden sich im Befestigungsloch 3 des Clips in das Lochinnere etwas vor-^
stehende Gießansätze 15, welche einen zusätzlichen Halteeffekt bewirken.
Es sei noch vermerkt, daß der Clip aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Befestigungsloches nicht nur auf Gewindebolzen, sondern auch auf zylindrische Bolzen mit glatter, aufgerauhter
oder feingerillter Oberfläche befestigt werden kann, wenn es nicht darauf ankommt, den Clip leicht wieder lösen zu
können.
können.
Claims (4)
1. Halteclip aus hartelastischem Kunststoff zur lösbaren Befestigung
von Funktionselementen oder Bauteilen auf einer Trägerplatte
mittels auf dieser starr befestigter Gewindebolzen, bestehend aus die Funktionselemente mit elastischen Federarmen umgreifenden Halteorganen sowie einem Befestigungsloch,
das sich auf den im Außendurchmesser etwas größeren Gewindebolzen mit Preßsitz aufdrücken läßt, dadurch gekennzeichnet
, daß die Innenwand des Befestigungsloches (j) durch abwechselnd um 180° versetzt angeordnete,
sich bis zur Ali Penwand des Clips ei-streokpnde flache
Hohlräume (10) von der Breite des Lochdurchmessers unterbrochen
ist, wobei die Hohlraumwände (14) parallel zu den Rinnen (5) der Halteorgane (1 und 2) verlaufen.
2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verbleibenden halbrunden Lochwandteile (11) - in Eindrückrichtung des Clips gesehen - nach außen leicht abgeschrägt
sind, wobei die lichte Weite zwischen den nach innen vorstehenden Wandkanten (13) maximal 15 % kleiner ist als der Aussendurchmesser
des Gewindebolzens (9).
3. Halteclip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
verbleibenden halbrunden Lochwandteile (11) jeweils in ihrem
mittleren Bogenbereich um etwa 10 bis 15° zur Lochachse geneigt sind und der Neigungswinkel "oc " bis zum übergang in
die Hohlraumwand (14) stetig bis auf 0° abnimmt/ wobei der Durchmesser in diesem Bereich etwa dem Außendurohmesser des
Gewindebolzens (9) entspricht.
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4. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß·-die unterste Lochwand (11) mit den daran anschließenden
Hohlraumwänden (14) zur Bildung eines Einführ trichters mindestens um 30° nach außen geneigt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7931324U1 true DE7931324U1 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=1325769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7931324U Expired DE7931324U1 (de) | Halteclip zur lösbaren Befestigung von Funktionselementen auf einer Trägerplatte mittels Gewindebolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7931324U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047462A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-06-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Spannelement |
-
0
- DE DE7931324U patent/DE7931324U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047462A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-06-24 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Spannelement |
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