DE7930977U1 - Sonnenblende fuer rueckfenster von kraftfahrzeugen - Google Patents

Sonnenblende fuer rueckfenster von kraftfahrzeugen

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DE7930977U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Rückfenster von Kraftfahrzeugen mit von einem Träger parallel und im Abstand voneinander gehaltenen Lamellen.
Bei den bekannten Sonnenblenden dieser Art sind die Lamellen 5 aus Blech gefertigt. Damit die Masse der Lamellen möglichst gering bleibt und die Lamellen zwar geqen Sonneneinstrahlung von oben oder schräg von oben Schutz bieten, die Sicht mit etwa horizontaler Blickrichtung aus dem Rückfenster des Kraftfahrzeugs aber so wenig wie möglich beeinträchti-
10 gen, ist es üblich, die Lamellen verhältnismäßig dünn auszuführen. Damit bilden die Lamellen jedoch scharfkantige Körper, deren dem Fahrgestraum des Kraftfahrzaugs zugekehrte, scharfe vordere Längskanten dementsprechend ein gewisses Verletzungsrisiko für die Fahrzeuginsassen darstellen. Ein
15 weiterer Nachteil bekannter Sonnenblenden besteht darin, daß die dem Rückfenster benachbarten, hinteren Längskanten der Lamellen durch Berühren der Scheibe Klappergeräusche varursachen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende 20 der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der mit möglichst einfachen Mitteln die Nachteile beseitigt sind, wie sie bei
Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach sch Bestätigung verbindlich
üblichen Sonnenblenden durch die scharfen Längskanten der Lamellen bedingt sind.
Bei einer Sonnenblende der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch je einen Abdeckstreifen für wenigstens eine der beiden Längskanten der Lamellen gelöst. Diese Abdeckung wirkt in vorteilhafter Weise an der vorderen Längskante als Schutz, der ein Einschneiden der scharfen Kante bei unachtsamem Berühren der Lamellen oder einem eventuellen Aufprall eines Fahrzeuginsassen auf die Lamellen verhütet. Bei Ausführungsbeispielen, bei denen ein Abdeckstreifen an der hinteren Längskante oder sowohl an vorderer als auch hinterer Längskante vorgesehen ist, ergibt sich, insbesondere, wenn der Abdeckstreifen aus einem nachgiebigen, Vibrationen dämpfenden Material gefertigt ist, eine wesentliche Verringerung der Klappergeräusche im Falle einer Berührung zwischen hinterer Längskante der Lamellen und der Scheibe des Rückfensters.
Vorzugsweise werden Abdeckstreifen aus einem weichen Material, vorzugsweise einem weichen Kunststoff oder Gummirverwendet.
Ein besonders guter Schutz gegen Verletzungsgefahr und/oder Klappergerausehe wird erreicht, wenn die Abdeckstreifen die Längskanten der Lamellen umfassen. Bei den Abdeckstreifen kann es sich um extrudierte Profilstränge handeln, die bei Ausführungsbeispielen, bei denen die Längskanten der Lamollen umfaßt werden, in der Art eines Ü-Profils ausgebildet sein können, das auf die Längsränder der Lamellen aufgesteckt ist. Vorzugsweise sind die Abdeckstreifen durch Verkleben mit der zugeordneten Lamelle an dieser befestigt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, unvollständige Ansicht eines Halters, der Teil des Lameilenträgers eines Ausführungsbeisplels der Sonnenblende gemäß der Erfindung bildet,und
Fig. 2 einen Querschnitt einer Lamelle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1.
Die Sonnenblende für Rückfenster von Kraftfahrzeugen besteht aus einer Mehrzahl von Lamellen 1, von denen in Fig. lediglich zwei abgebrochen dargestellt sind, die von. einem Träger gehalten sind, der aus zwei gleich ausgebildeten Lamellenhaltern besteht, von denen in Fig. 1 nur der eine unvollständig dargestellt ist.
Dieser Lamellenhalter weist eine Winkelschiene 2 auf, an deren einem Schenkel für jede Lamelle je ein die beiden Ränder der zugeordneten Lamelle 1 umfassender Bügel 3 angelenkt ist. Eine parallel zur Winkelschiene 2 liegende Flachschiene 4, die mit allen Bügeln 3 gelenkig verbunden ist, gewährleistet eine gleiche Winkelstellung aller Bügel 3 bezüglich der Winkelschiene 2.
An den anderen Schenkel der Winkelschiene 2 ist am oberen Ende derselben ein Z-förmiger Winkel 5 angenietet, dessen freier Endabschnitt als angeschärfte Zunge 5' ausgebildet ist. Der gleiche Schenkel der Winkelschiene 2 ist im Bereich des unteren Endabschnitts derselben mit einem Längsschlitz 6 vergehen, den zwei im Abstand voneinander angeordnete Schrauben 7 einer Schraubverbindung durchdringen.
mittels deren die Winkelschiene 2 mit einer Z-formig abgewinkelten Lasche 8 verstellbar und feststellbar verbunden ist. Die beiden Schrauben 7 durchdringen zwei Bohrungen im einen Endabschnitt der Lasche 8 sowie den Längsschlitz 6. Ein einstückig ausgebildetes Gegenstück 9, das an der Winkelschiene 2 auf der der Lasche 8 abgekehrten Seite anliegt, ist mit zwei Gewindebohrungen versehen, in die die beiden Schrauben 7 eingreifen. Das freie Ende der Lasche ist als angeschärfte Zunge 8* ausgebildet.
Für die Montage der Sonnenblende wird die Zunge 51 zwischen die Scheibe des Rückfensters und die zugehörige Gummidichtung eingeschoben. Sodann wird die Zunge 8* durch eine Verschiebung der Lasche 8 in Längsrichtung der Winkelschiene 2 zwischen die Scheibe des Rückfensters und den Dichtungsgummi eingeschoben. Sodann werden die Schrauben 7 festgezogen.
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 2 ersichtlich ist, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Sonnenblende an jeder Längskante jeder der Lamellen ein dünner Abdeckstreifen vorgesehen, von denen der vordere Abdeckstreifen mit 1O und der hintere Abdeckstreifen mit 11 bezeichnet ist. Bei den Abdeckstreifen handelt es sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel um extrudierte Profilstränge aus weichem Kunststoff. Die Profilstränge sind in Form eines engen U ausgeführt und am vorderen und hinteren Längsrand 12 bzw. 13 der Lamelle 1 auf diese aufgesetzt, so daß deren scharfe Kante 14 am vorderen Längsrand 12 und ihre scharfe Kante 15 am hinteren Längsrand 13 von beiden Seiten umfaßt ist.
Bei geeigneter Wahl der Abmessung des Innenraums des die Abdeckstreifen 1O, 11 bildenden Ü-Profils in Bezug auf die Stärke der Lamellen 1 klemmen sich die Abdeckstreifen
10, 11 an den LMngsrÄndern 12, 13 der Lamellen 1 fest. Zusätzlich können die Abdeckstreifen isit der zugeordneten Lamelle 1 auch noch verklebt sein.

Claims (5)

- 6 Schutzansprüche
1. Sonnenblende für Rückfenster von Kraftfahrzeugen,mit von einem Träger parallel und im Abstand voneinander gehaltenen Lamellen, gekennzeichnet durch je einen Abdeckstreifen (10, 11) für wenigstens eine der beiden Längskanten (14, 15) der Lamellen (1).
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ciie Abdeckstreifen (10, 11) aus einem weichen Material, vorzugsweise einem weichen Kunststoff oder Gummi, bestehen.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (10, 11) die Längskanten (14, 15) der Lamellen (1) umfassen.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (10, 11) extrudierte Profilstränge sind.
5. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (10, 11) mit der zugeordneten Lamelle (1) verklebt sind.
DE19797930977 1979-11-02 1979-11-02 Sonnenblende fuer rueckfenster von kraftfahrzeugen Expired DE7930977U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046421A1 (de) * 1980-12-10 1982-07-15 Werner Ing.(Grad.) 2900 Oldenburg Dietzsch Bauelementensatz fuer eine heckscheibenjalousie fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046421A1 (de) * 1980-12-10 1982-07-15 Werner Ing.(Grad.) 2900 Oldenburg Dietzsch Bauelementensatz fuer eine heckscheibenjalousie fuer kraftfahrzeuge

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