DE7929844U1 - Leichtstaubsauger - Google Patents

Leichtstaubsauger

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DE7929844U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/24Hand-supported suction cleaners

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  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

/ LeichtstoubsQuger y
Die Neuerung betrifft einen handfUhrbaren Leichtstaubsauger mit in einem Gehäuse unter anderem angeordneten Luftreinigungsfilter und elektromotorisch angetriebenem Gebläse.
Staubsauger der genannten und ähnlichen Art sind an und fUr sich bereits zum Teil seit langem aus der Literatur bekannt.
So ist in der bereits 1959 veröffentlichten Deutschen Auslegeschrift 10 64 700 ein Staubsauger mit einem Zentrifugalgebläse mit mindestens zwei Gebläsestufen beschrieben, bei dem zwar eine vorteilhafte Anordnung der Schaufeln zum Leitrad erkennbar ist, jedoch der Aufwand zur gebläseseitigen Lagerung der Schaufelradwelle als "Lagerhaltung" nur fUr eine Verwendung dieses Zentrifugalgebläses in schweren Staubsaugern zweckmäßig erscheint und somit beim Bau von Leichtstaubsaugern entbehrlich sein durfte. Der im Übrigen hierdurch mitbedingte große Raumbedarf fuhrt im vorliegenden Fall zwecks Erhaltung der ursprünglichen Größe fUr den Filterraum zu der Aufgabe, besonders kurze Gebläse zu schaffen. Bei Leichtstaubsaugern kann man jedoch auf eine derartige entwicklungs- und fertigungsaufwendige Gebläsekonstruktion in allgemeinen verzichten.
Blatt 2 zum Schreiben vom 15.10.79
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Eine wesentliche Weiterentwicklung im Sinne des oben bezeichneten Anmeldungsgegenstandes ist die aus der Deutschen Auslegeschrift 11 47 360 ersichtliche Kleinstaubsauger-Gehäusekonstruktion,da im wesentlichen nur zwei Gehäuseteile benötigt werden. Auf der anderen Seite ist dieser Kleinstaubsauger sehr unhandlich, wenn man nicht den in der bevorzugten Ausfuhrungsform des dortigen Erfindungsgedankens dargestellten St£e£_mirtv-erwendet.
Der hiermit verbundene Vorteil der Verbesserung der Handlichkeit wird jedoch durch die Sperrigkeit dieses Stiels wieder aufgehoben bzw. kann dann keine praktische Anwendung finden, wenn der Kleinstaubsauger zur Reinigung von besonders kleinen und engen Räumen, wie z'.B. Automobilen, verwendet werden soll. Darüber hinaus zeigen die dortigen Figuren 1, 2 und 3 als bevorzugte Erfindungsformen, daß wohl offenbar wegen der auch damals schon bekannten erheblichen Nachteile durch das schnelle Zusetzen von Staubfangbeuteln diese hier unverhältnismäßig groß zwecks Schaffung einer sehr großen Oberfläche zur davon eventuell abhängigen Hinauszögerung des schnellen Zusetzens dieser Oberfläche mit angesaugtem Schmutz ausgelegt sind. Der somit noch für den Motor und das Gebläse verbleibende knappe Innenraum reichte offenbar nicht mehr für ein mehrstufiges Gebläse aus, so daß dieses nur mit einer einzigen Schaufel ausgestattet eine geringe Leistung haben dürfte.
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J. zum Schreiben vom 15.10.79 HFI\lSCHFL
das Deutsch« Patentamt in MUnchen
HODENHA3EN
Offenbar in Kenntnis des unerwünschten schnellen Zusetzens yon üblicherweise aus Stoff hergestellten Staubbeuteln hat man diese auch damals schon aus mehr lockerem Gewebe hergestellt. Dies führte aber zu dem aus der Deutschen Auslegeschrift 12 01 017 in dortiger Spalte 1, Zeilen 16 ff beschriebenen Nachteil, daß durch derartige Staubbeutel sehr feine Staubteilchen hindurchtreten, sodaß man noch zusätzlich ein scheibenförmiges Feinfilter radial im Gehäuse quer zu dessen Längsachse ζtr möglichst vollkommenen Staubzurückhaltung installieren mußte. Gemessen an den bereits Über 20 Jahre zurückliegenden Stammpatentanmeldungen ist diese wenn auch komplizierte Lösung einer mangelbedingten Aufgabe damals fortschrittlich gewesen, jedoch aus heutiger Sicht Überholt, weil dieses scheibenförmige Feinfilter ein kompliziertes Zusatzgerät mit DoppelsternrcdabstUtzung bzw. beidseitiger Membranfilterstützung darstellt, was kompliziert in der Herstellung ist.
Ein derart großer Aufwand zur Staubentfernung durfte sich vermutlich auch nur bei teuren Großgeräten lohnen.
Andere Weiterentwicklungen befassen sich mit der ebenfalls oft bedeutsamen Befestigungssicherung von in den Staubsaugergehäusen angeordneten funktionswichtigen Teilen wie Motoren, Gebläsen usw.
Blatt4 zum Schreiben vom 15.10.79 j—j{—Νν|Ο(^Ί—Ij-1
an das Deutsche Patentamt ' "-" ^^^^1 "-*-
in München
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HODENHA3EN
Hierzu ist aus der DE-AS 16 28 687 die Anregung zu entnehmen, mittels einfacher Blechstreifen Motor und Gehäusteil positiorsgesichert zu befestigen. Nach d^m heute begreiflicherweise umfangreicheren Kenntnisstand sind jedoch diese und einige andere aus dieser Veröffentlichung bekannt gewordenen Maßnahmen zur Ausgestaltung eines Staubsaugers überholt. So ist inzwischen bekannt, daß selbst so kleine Prallkörper wie Blechstreifen im Luftkananl im Gegensatz zu der in Spalte 3, Zeilen 33 ff dieser Schrift genannten Behauptung sehr wohl den Luftwiderstand erhöhen und unter Umständen zu unerwünschter Luftwirbelbildung führen. Des weiteren ist die unterschiedliche Unterbringung der zwei an sich wohl gleich sein sollenden Laufräder 7, nämlich einmal in einem Kapselgehäuse, einmal aber direkt im Gerätegehäuse, ungünstig, weil dann das Gehäuse dem Leitrad umfangsangepaßt ausgestaltet sein muß, was eine erhebliche Beschränkung der Gehäuseformwahl auf einen lediglich kreisförmigen Durchmesser bedeutet.
Der aus Spalte 3, Zeile 14 erkennbare technische Hinweis zeigt aus heutiger Sicht fertigungsbedingte Nachteile durch zusätzliche Arbeitsgänge, weil das Leitrad mit der !Kapsel unlösbar verbunden ist und so bei eventuell notwendigem Leitradersatz gleichzeitig die gesamt· Kapsel mit ausgewechselt werden muß. DarUberhinaus sind die aus Spalte 3, Zeile 41 entnehmbaren Angaben über das Aufschrauben von Gehäuseteilen auf Träger nachteilig, weil bei allen Gehäusen
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Blatt5 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in MUnchen
HENSCHE HODENHA3BN
mit Außenkanten bei Gewindeverschleiß nach kurzer Zeit die des aufgeschraubten Gehäuseteils mit den Fortsetzungskanten des GehäusegegenstUcks nicht mehr fluchten unddas Gerät so nicht nur unschön aussieht, sondern zu einer Polsterbeschädigung zu reinigender Möbelstücke führen kann oder die Gefahr einer verletzungsgeneigter Handhabung einschließt. Auch die aus Spalte 3, Zeilen 50 ff erkennbare, fUr die Bedienung des Staubsaugers ungünstige Schwerpunktlage des Handgriffs 15, kann, soll die bevorzugte, in der Figur dargestellte Konstruktion dieses Vorrichtungsteils beibehalten werden, nur durch entsprechende Reduzierung auf den Durchmesser eines HandfUhrungsstils wesentlich verbessert werden. Dann aber wird der für die hinauszubefördernde Abluft noch zur Verfugung stehende Raum zwischen der Wandung des Handgriffs 15 und der Wandung der Nabe 16 so klein, daß nun wieder strömungstechnische Nachteile auftreten.
In der DE-OS 16 28 791 wird die Lösung der damals wie heute offenbar sehr schweren Aufgabe, die Nachteile der schnellen Zusetzuna von Staubbeuteln mit Staub zu beheben, von einer ganz anderen Seite angegangen, indem man nämlich den Staub nicht bereits vor dem Gebläse und dem Gebläsemotor, sondern erst hinter dem Motor in einer besonders großen und zur anschließenden Entleerung abklappbaren Staubsammelkammer auffängt. Damit ist zwar einerseits die Gefahr der Zusetzung von Staubbeuteln (dank deren Fortlassung) behoben, jedoch ist es dann andererseits notwendig, einer besonderen Störanfälligkeit des Systems deswegen zu begegnen, weil der gesamte Staub
Blatto zum Schreiben vom 15.10.79 an das Patentamt in München
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durch den kombinierten Gebläse- und Motorraum hindurchgezogen werden muß, ehe er im dahinterliegenden Staubsammelraum zur Ruhe kommt.
Abgesehen davon ist bei der Entfernung von sehr trockenem und leichtem Feinstaub aus dem Vorratsbehälter nach der hier vorgeschlagenen Weise mit einer erheblichen Staubentwicklung und erneuter Verschmutzung des Umfeldes am_Staubentleerüngs©rt zurechnen. Aus diesen- und möglicherweise noch anderen GrUnden ist aus den neueren entsprechenden druckschriftlichen Vorveröffentlichungen, soweit sie dieses Problem als Aufgabe mit bekannter Lösung enthalten, kein Hinweis mehr auf eine Verbesserung derartiger Lösungsvorschläge wie Staubsammelkammern oder anderen Staubfängern ajfs Staubbeuteln zu ersehen. Vielmehr wird der Fachmann durch gehäufte Lösuiigsver-scf)ISge_ - mit meist sehr großen Staubbeuteln von anderen Lösungen weggeführt und dadurch noch zusätzlich auf die doch wohl optimale Verbesserungsnotwendigkeit der Mängel bei der Staubauffangung mittels dieser Staubbeutel hingewiesen.
Als Beispiel sei hierzu die DE-OS 26 27 560 angeführt, in welcher ein Handstaubsauger mit einem direkt neben dem zentral angeordneten Motor liegenden Staubfänger beschrieben ist. Nach der bevorzugten Ausfuhrungsform des dort offenbarten Erfindungsgedankens ist gemäß Figur 1 der Staubbeuteldurchmesser vom Motordurchmesser abhängig. Außerdem ist zu erkennen, daß nur geringe Staubbeutel-StUtzrippenabstände gewählt wurden, offenbar um deir verstopfungsbedingten
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Blatt7 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HASCHE HODENHA3EN
Beutelbelastung entgegenzuwirken und zu verhindern, daß sich der Beutel im Betrieb bei zunehmender Versetzung mit Staubpartikelchen an den Motor zieht.
Andere entsprechende dryckschriftliche Vorveröffentlichungen beziehen sich aus der Sicht einer rationalisierten Fertigung auf sich daraus ergebende konstruktive Änderungen. Als Beispiel hierfür sei die DE-OS 26 35 365 genannt, die sich mit der fertigungsbedingten Herstellung von Stegen mit Leitschaufelfunktion befaßt. Aus heutiger Sicht ist dennoch das aus der Figur erkennbare Gehäuse strömungstechnisch ungünstig gestaltet, weil die an sich verständliche Verringerung der Gehäuseteile die Anzahl der pro Gehäuseteil dort koordinierten Funktionen erhöht ist. Die Einstückigkeit des Gehäuses bedingt also pro GehäusestUck eine Vielfachfunktion, die ZM einer entsprechenden Vielzahl von Ecken und Kanten führt, an denen die Luft ebenso wie am Motor und on vielen Rippen, ehe sie nach außen befördert wird, Widerstand findet. Der ursprüngliche Konstruktionsvorteil einer Gehäuseteilanzahlverminderung führt damit letztlich zu einer lu^tieiBungsbedingten' Leistungsminderung.
Andere bekannte druckschriftliche Vorveröffentlichungen befassen sich im Rahmen der Weiterentwicklung von Staubsaugern mit der Vorbesserung von Gebläsen und dort speziell mit einer Verbesserung der Gebläsemotor-Kühlung. Als Beispiele hierfür sind die Deutschen Offenlegungsschriften 20 03 905 und 21 44 109 anzuführen.
Blatt 8 zum Schreiben vom 15.10.79 an dos Deutsche Potentamt in München
Aus diesen Veröffentlichungen ist die Anleitung zum technischen Handeln zur Motorkühlung mittels einer gesonderten Eigenbelüftung zu entnehmen. Diese mag tatsächlich fUr groß demensionierte Staubsaugertypen von Vorteil sein, jedoch ist eine Übertragung der dort niedergelegten Anleitungen zum technischen Handeln auf Leichtstaubsauger schon aus RaumbedarfsgrUnden nicht nur schwierig, sondern in vielen Fällen auch kaum erforderlich, sodaß eine anders geartete Aufgabe auch hier zwangsläufig zu anderen Lösungen fuhren durfte.
Dies trifft im Prinzip auch fUr die abschließende hier anzuführende DE-OS 21 35 329 zu, die als weitere Ausgestaltung zur Lösung der in den beiden zuletzt genennten Druckschriften aufgeführten Probleme die durch besondere Maßnahmen zu trennende Luftführung einerseits fUr den Staubtransport zum Ablagerungsort und andererseits fUr die Motorkühlung als Vorteil hervorhebt. Auch hier durfte der bei schweren Staubsaugern durchaus erkennbare Vorteil nicht ohne weiteres auf kleine Leichtstaubsauger zu Übertragen sein noch die Notwendigkeit hierfür wegen der vergleichsweise gering dimensionierten Antriebsmotoreinheiten notwendig sein.
Nach Abzug des den vorstehenden abgehandelten Druckschriften entnehmbaren weit gefaßten Standes der Technik zum Sachgegenstand verbleibt die offenbar trotz eines seit Jahrzehnten bestehenden Bedarfsdrucks bisher ungelöste Aufgabe, einen Leichtstaubsauger zu
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Blatt 9 zum Schreiben vom 15.10.79 HFI
an das Deutsche Patentamt , . Δ. ΛΑ-^ \?ia J=^Wk ι
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schaffen, der die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist und der entsprechend einer vorgesehenen sog. Vielzweckverwendung problemlos dimensionsvariabel, gleichzeitig aber auch bei kleinsten Abmessungen unter Verwendung von stromsparenden Motoren mit geringer Leistungsaufnahme vergleichsweise saugleistungs-' stark, durch gUnstige Schwerpunktlage besonders handlich und schließlich durch eine zweckmäßige leicht zu regenerierende Staubfanganlagen-Kaparzität in Verbindung mit handlicher Staubtopfentriegelung optimal gestaltet ist und so entsprechend gUnstige Vorbedingungen fUr eine bis jetzt noch nicht erreichte problemlose, zuverlässige, einfache Dauerbenutzung des Geräts für die vielseitigsten Verwendungszwecke sichert.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei der Vorrichtung der eingangs genannten Gattung in Form eines handfuhrbaren Leichtstaubsaugers mit in einem Gehäuse unter anderem angeordneten Luftreinigungsfilter und elektromotorisch angetriebenem Gebläse dadurch gelöst, daß das wenigstens dreiteilige Gehäuse, das ggf. verwendungsbedingt mittels einer reversibel anbringbaren Gehäusevergrößerungsvorrichtung dimensionsvariabel gestaltbar ist, ein elektromotorisch angetriebenes mit mindestens einem Leitrad und wenigstens zwei Schaufelrädern ausgestattetes, räumlich benachbart einem im wesentlichen mit einem offenporigen Material versehenen Luftreinigungsfilter zugeordnetes Gebläse und weitere z.T. bekannte Vorrichtungselemente enthält. ' " '
Blatt 10 zum Schreiben vom 15.10.79 LJCk
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HODENHAGEN
Ein derartiges Leichtbau-Kompaktgerät ist sehr handhabungsfreundlich und kann vor allem in einfachster Weise in seinen Gehäuseabmessungen variiert werden, je nachdem, ob man das Gerät als Autostaubsauger, als Campingstaubsauger, als Haushaltsstaubsauger oder
auch als sogenannter Kleingewerbsstaubsauger verwenden will. Hierzu läßt sich die neuerungsgemäße Vorrichtung mit batteriebetriebenem und/oder netzstrombetriebenem Elektromotor verwirklichen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform des neuerungsgemäßen handfUhrbaren Leichtstaubsaugers ist dessen dreiteiliges Gehäuse aus einem mit angeformten Griff versehenen und unter anderem den Elektromotor aufnehmenden Griffgehäuseteil, dem damit lösbar verbundenen, unter anderem das Gebläse und den Motorschalter enthaltenden mittleren Gehäuseteil und dem damit Über Verriegelung läsbar verbundenen, zu einem Staubtopf ausgestalteter·, das Filter und eine rohrförmige Ausnehmung mit Flatterventil enthaltenden
vorderen Gehäuseteil gebildet. Die hieraus entnehmbare Zuordnung der drei Gehäuseteile zueinander wie auch die Zuordnung der einzelnen Vorrichtungsteile zu den sie umschließenden Gehäuseteilen ist mit nur teilweise an sich bekannten Maßnahmen optimal gestaltet. So sind auf der Innenkantenseite von Griffgehäuse und Gebläsegehäuse zahlreiche Zentrierstege angeformt, die beim Zusammenfügen dieser beiden Gehäuse deren verschlebungsfreie Lage zueinander
Blatt Π zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
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zentriert fixieren, sodaß die anschließend zur gesicherten Gehäuseverbindung eingedrehten Schrauben nicht verkanten können und daher unter Einsparung besonderer geeigneter-Schraubengewindeführungen direkt in aus der Gehäusemasse bei deren Formung gebildete Gewindebohrungen praktisch verschleißfrei eingedreht werden können.
Der am Griffgehäuseteil angeformte Griff geht zweckmäßig an jedem seiner beiden Enden in das Gehäuseteil Über, weil er dadurch nicht nur besser an die trotz der Kompaktbauweise erzielte Formschönheit des Gesamtgehäuses angepaßt ist, sondern weil er im praktischen Gebrauch gegen Schlag- und Scherbeanspruchung widerstandsfähiger ist. Aus dem gleichen Grund, nämlich mit Rücksicht auf eine möglichst lange Gerätelebensdauer auch bei robustem Ge^ brauch, weist der Griff ein an sich bekanntes stabiles U-Querschnittsprofil auf. Mittels einer Abdeckung dieser auch fertigungsbedingt vorteilhaften Griffausnehmung durch eine Griffeinlage kann der Griff optimal handformangepaßt 'bedienungsfreundlich gestaltet werden. Hierbei läßt sich im Übrigen auch in einfachster Weise die Außenfläche der Einlage des handgeformten Griffs genauso wie andere hierzu bevorzugt geeignete Gehäuseaußenflächen, etwa die Verriegelungstaste oder das Motorschalterumfeld als Schriftbildträger verwenden.
Blatt 12 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt <n München
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Zu den die optimale Gestaltung des neuerungsgemäßen Leichtstaubsaugers betreffenden Maßnahmen gehört auch, daß das aus Griffgehäuseteil und Griff gebildete Griffloch handformangepaßt-abgerundete Grifflochränder aufweist. Diese bedienungserleichternden wesentlichen, die Gehäusegestalt betreffenden kombinierten Merkmale werden in ihrer Auswirkung auf die Bedienungsvorteile des neuerungsgemäßen Leichtstaubsaugers noch durch die Laufruhe des in seinem Aufbau an sich bekannten Elektromotors unterstutzt, die unter anderem durch die einstückig ar? das Griffgehäuse angeformte hintere Motoraufhängung, die gleichzeitig als korbförmiges Luftaustrittsgitter gestaltet und ggf. mit zentralen Ringstegen versehen ist, mitbedingt ist. Die somit positionsgesichert und gleichzeitig federnd gelagerte hintere Motoraufhängung vermag mittels ihrer acht einstückig angeformten Federstege auch deswegen zu einem problemlosen Dauerbetrieb selbst unter ggf. robuster Belastung beizutragen, weil die bei Dauerbetrieb auftretende natürliche Motorwärme, bevor sie die wärmeempfindlichen, da thermoplastischen/ Federstege erreicht,durch einen isoliert am Motorblock angeordneten hoch wärmebeständigen Zwischenring extrem niedriger Wärmeleitfähigkeit zuverlässig aufgefangen wird. In Verbindung mit aer am unteren Gebläsetopf mittels lösbarer fester Verschraubung vorgenommenen vorderen Motoraufhängung ist somit eine optimale Voraussetzung für ein laufruhiges bedienungsfreundliches Verhalten auch bei Dauerbenutzung de» neuerungsgeaäßen Leichtstaubsaugers geschaffen.
Blatt 13 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
Im übrigen ist durch die günstige motoraufhängungsbedingte Anordnung des Antriebs und durch die vorteilhafte Griffgehäuseraumform ein Freiraum unter dem Motorblock geschaffen, der die Aufnahme eines auch ggf. handelsüblichen Widerstandelements in Verbindung mit z.B. einem Wechselschalter zum wahlweisen Betreiben des Gerätes mit einem elektrischen Strom von 12 Volt oder 24 Volt Spannung, wie er üblicherweise in kraftgetriebenen Radfahrzeugen des zivilen- und militärischen Sektors mehrzweckbedingt anfällt, gestattet.
Im übrigen ist es überraschend und war keinesfalls vorherzusehen, daß die Kombination der vorgenannten beschriebenen Vorrichtungselemente in Verbindung mit der zweckmäßigen Anordnung des Gebläses räumlich vor dem Elektromotor und hinter dem Filter, dann der eigentlichen Ausgestaltung des in einem aus oberem und unterem Gebläsetopf gebildeten radkapselgehäuse-gelagerten Gebläses mit beidseitig einem fest angeordneten Leitrad befindlichen beweglichen Schaufelrädern, die zwischen im Durchmesser ungleichen Deckscheiben vier bis sechs Schaufeln besitzen, deren Krümmungsradius 35 - 45 mm betagt, in Verbindung mit weiter unten aufgeführten neuerungswesentlichen Maßnahmen, zu einem unerwartet günstigen Verhältnis von geringer Lexstungsaufnahme des Motors und hoher Saugleistung des Geräts fuhren. So ist bei einem batteriegetriebenen Kleinmotor mit einer Leistungsaufnahme von nur 170 Watt eine durchschnittliche Saugleistung von 700 mm Ws (Wassersäule),
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Blatt 14 zum Schreiben vom 15.10.79 LJCK |ΟΛΊ_|Π
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bei einem netzstrombetriebenen Kleinmotor mit einer Leistungsaufnahme von 220 Watt eine durchschnittliche Saugleistung von 1000 mm Ws leicht zu erzielen, wenn zu obigen Maßnahmen zusätzlich noch ein mit zwei Deckscheiben versehenes Leitrad verwendet wird, dessen dem einen Schaufelrad zugewandte Deckscheibe feassen- und abmessungsbedingt kleiner als die dem anderen Schaufelrad zugewandte Deckscheibe ist und wenn schließlich die den Schaufelstegen zugewandte Innenseite der flächenverbreiterten Außenkante der größeren Deckscheibe des Leitrades unter Bildung einer konkav gebogenen Oberfläche querschnittprofilverstärkt ausgeführt ist. Hinzu kommt noch eine zweckmäßige Ausgestaltung der Innenkante der größeren Deckscheibe dieses Leitrades, die vorteilhaft kantenabgerundet in Richtung auf das eine Schaufelrad umgebogen und so innenkantenflachenverbreitert und schaufelradberührungsfrei verlängert ausgebildet ist.
Zweckmäßig sollte dabei die größere Deckscheibe des Leitrades einen Außendurchmesser von 72 - 82 mm und einen Innendurchmesser von 28 - 38 mm, die kleinere Deckscheibe des Leitrades dagegen einen Außendurchmesser von 65 - 75 mm und einen Innendurchmesser von 13 - 18 mm besitzen.
i zum Schreiben vom 15.10.79 is Deutsche Patentamt
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Luftströmungsmäßig von gewisser Bedeutung ist auch der Abstand der Leitrad- und Schaufelrad-Deckscheiben innerhalb ein und desselben Rades untereinander,. der in jedem Fall optimal 6 - 10 mm beträgt. Zwecks verbesserter LuftstromfUhrung sind darüber hinaus auch die Wände des unteren Gebläsetopfs konkav abgerundet ausgeführt und die Schaufelstegaußenkanten der Schaufelräder im wesentlichen mit den Deckscheibenaußenkanten bUndig abschließend gestaltet, wobei diese Stege dort mit den Schaufelradscheibenkanten einen gedachten Winkel von 30° bis 50° bilden.
Im Zuge eines bei vergleichsweise hoher Leistung geringen Energiebedarfs und einfachen Aufbaus ist auch die einfache, aber gesicherte Anbringung der kleineren Deckscheibe an der größeren Deckscheibe des Leitrades zu sehen, die kostensparend Über die sowieso vorhandenen Schaufelstege erfolgt. Aus dem gleichen Grund wurde auch eine besondere Halterung für den oberen Gebläsetopf eingespart, der daher sofort am mittleren Gehäuseteil einstückig angeformt ist und dessen zentraler Bereich luftströmungsverbessert ggf. mit einem flachen oder
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gewölbten Luftdurchtrittsgitter versehen ist,
Übergehend von den vorgenannten, den mittleren Gehäuseteil betreffenden vorteilhaften Ausfuhrungsformen des neuerungegedanken« zur entsprechenden Konzeption des vorderen Gehäuseteils
Blatt 16 zum Schreiben vom 15.10.79
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HODENHA3EN
ist zunächst dessen optimale Gehäuseverbindung in Form einer Qy* einer Taste und einem Tastenträger bestehenden Verriegelungseinrichtung hervorzuheben, die durch am Tastenträger befindliche federnde Elemente und durch die Ausbildung der eigentlichen Taste als federnd gelagerte Rückstelltaste sowie durch auf wenigstens drei Seitenwänden der Taste angeformte, stegartige, zwei verschiedene Aufsatztypen trotz des 30 dargestellten sehr einfachen Aufbaus als funktionssicher und positionsgesichert ausgezeichnet ist. Der eine Aufsatztyp ist nämlich als Sicherungsnutrasthaken gestaltet, der tastendruckbedingt die Verbindung des vorderen mit dem mittleren Gehäuseteil entriegelt und ansonsten diese Verbindung gesichert aufrechterhält und damit die funktionsgesicherte Handhabung der Taste gewährleistet. Der andere Aufsatztyp ist doppelt in Form vcn zwei Sicherungsstegen gestaltet, die durch den vom Tastenträger auf die Taste von unten ausgeübten Federdruck als Widerlager an den Kanten der Tastenausnehmung des mittleren Gehäuseteils fungieren. Der Federdruck wird durch am Tastenträger angeformte, um zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Sollknicklinien federnd schwenkbare Platten «it gleitfähig abgerundeten Oberkanten erzeugt.
Blatt 17 zum Schreiben vom 15.10.79
an das Deutsche Patentamt in München
HODENHA3BM
Es ist unerwartet,da£ eine so einfach aus einen derartigen Tastenträger und einer derartigen Taste gebildete Verriegelungseinrichtung zur reversiblen Gehäuseverbindung in Dauerbetrieb problemlos verwendet werden kann, obwohl die zur sachrichtigen Funktion
dieser Rückstelltaste benötigten Kunststoffe nit der erforderlichen hohen Knickbruchbeständigkeit bei gleichzeitig guten ROckstelleigen- ,< schäften den Durchschnittsfachnann geläufig und auf den Markt erhält- -' lieh sind und weiterhin aus diesen Kunststoffen der Tastenträger ggf. , sogar einstückig durch Anfornung an unteren Gebläsetopf hergestellt j werden könnte. Damit scheint zwar der von diesen Kunststoffeigenschaften herzuleitende denkbare Wegfall der Überwindung eines Vorurteils und damit auch der Wegfall der Notwendigkeit eine mehrstlickige und damit komplizierte Ausfuhrung von unterem Gebläsetopf und Tastenträger zu schaffen, auf der Hand zu liegen, jedoch ist und bleibt es gerade in Anbetracht der seit vielen Jahren unverändert bestehenden bisher ungelösten Aufgabe zur Schaffung vereinfachter Geräteteile Überraschend, daß eine so einfache wie die vorstehende | Verriegelungseinrichtung bei Staubsaugern bisher nicht bekannt wurde | und somit für den Fachmann trotz des Bekanntseins geeigneter Kunst- ;
stoffe offenbar nicht nahelag. p
Das in vorderen Gehäuseteil zwischen Staubtopfraum und Gebläse untergebrachte Luftreinigungsfilter ist in einen wandperforierten Filtereinsatzkorb mit darin herausnehmbar angebrachtem Filtermaterial angeordnet, wobei der Filtereinsatzkorb in räumlicher Anpassung an die Abmessungen des Staubtopfraums als kegelstumpfartiger Behälter aus resistentem Kunststoff gebildet ist, während das Filtermaterial als schadstoff-, schmutz- und reinigungsmittelresistentes Absorbens mit ggf. anteiligem offenporigem Schaumstoff oder wenigstens anteiliger Wirrfaservliessubstanz nit großer innerer Oberfläche ausgestaltet ist.
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Blatt 18 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HENSQfL HODENHA3EN
Obwohl auch hier seit vielen Jahren ein großer Bedarfsdruck zur Schaffung besserer Staubfangeinrichtungen bestand, lag offenbar nichts anderes nahe, als immer wieder in Veröffentlichungen die herkömmlichen Filterbeutel zu empfehlen, obwohl gleichzeitig deren Nachteile wie etwa die frühzeitige Porenverstopfung durch eingesaugten Staub weithin bekannt war. Es ist daher völlig unerwartet und Überraschend, daß im jetzt vorliegenden Neuerungsfall in Kombination mit den bereits vorstehend genannten neuerungsgemäßen Vorrichtungsmerkmalen die aufgeführten Filtersubstanzen mit großer innerer Oberfläche in der neuerungsgemäßen Anordnung und Geometrie ein so hohes Staubbindevermögen ohne eine damit gleichzeitig etwa einhergehende Porenverstopfung zeigen, daß auf jegliche Zusatzhilfen etwa in Form ergänzend eingesetzter Staubbeutel verzichtet werden kann. Es genUgt lediglich, den Filtereinsatz nach eingetretener Erschöpfung der Staubbindefähigkeit nach einfachem tastendruckbedingtem Lösen des Gehäusevorderteils vom Gehäusemittelteil aus dem Filtereinsatzkorb zu entnehmen, mit geeigneten, dem Fachmann geläufigen, handelsüblichen, zweckmäßig flüssigen Reinigungsmitteln vom aufgenommenen Staub zu befreien, und .sodann nach Trocknung nun ohne weitere Vorbehandlung sofort wieder zur erneuten Staubbindung in einfacher Weise einzusetzen bzw. zu : verwenden. Die auf diese Weise mit dem neuerungsgemäßen Gerät erzielbare ständige Wiederverwendung ein und desselben Filtermaterials ist einfach in der Bedienung und kostensparend in Betrieb, weil die bishex- bekannten, sich im übrigen schnell
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19 zum Schreiben vom 15.10.79 Patentamt
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verstopfenden Einwegfilterbeutel stets nachgekauft werden mußten und eine beispielsweise beim Camping oder anderen entsprechenden Anlässen lästige Lagerhaltung erforderten. Statt der, Übrigens darüber hinaus durch die herkömmliche Wegwerffilter entstehende * Umweltbelastung wird bei der vorstehenden Neuerung praktisch nur der Staub weggeworfen, der staubbindende Körper jedoch nicht, sondern stets wiederverwendet.
Neben den bereits genannten zahlreichen und meist unerwarteten und Überraschenden Vorteilen des neuerungsgemäßen mäßen technisch fortschrittlichen handfUhrbaren Leichtstaubsaugers ist als weiterer bisher nicht bekannter Vorteil dessen einfach und reversibel durchfuhrbore Variation der Gehäusedimension anzuführen.
Obwohl seit langer Zeit sowohl aus GrUnden herstellungsbedingter Rationalisierung wie auch aus GrUnden verbraucherfreundlicher Vereinfachung ein Vielzweck-Leichtstaubsauger sowohl fUr sehr enge und kleine wie auch gleichzeitig fUr größere Räume, fUr die Benutzung im Hause und auf der Campiiigreise, im Auto und im LKW gefordert wurde, ist ein derartiges Gerät in Überraschend einfacher und technisch fortschrittlicher Konzeption bisher nicht genannt worden. Die vorstehende Verwirklichung weist zur Möglichkeit der Dimensionsvariabilität als Aufgabenlösung eine reversibel
Blatt 20 zum Schreiben vom 15.10.79 I—IPK IQfT-R
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an das Deutsche Patentamt
in München
anbringbare Gehäusevergrößerungsvorrichtung als im wesentlichen einstückig ausgeführtes Verlängerungsstück auf, welches im oberen Bereich zu einem Gerät-Handführungsgriff und im unteren Bereich zu einem Stülpmantel zwecks reversibel verriegelbaren Aufschiebens auf das Griffgehäuseteil Gusgestaltet ist, welcher mittels elastischer Zwischenschicht wenigstens teilweise formschlüssig mit dem entsprechend gestalteten Griffgehäuseteil verbunden und gegen etwaiges unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung mittels einer Verriegelungseinrichtung, die als an sich bekannte Exzenterverriegelung ausgestaltet ist und im kantennahen Bereich des Grifflochs des Griffgehäuseteils eine lösbare Durchsteckverbindurg aufweist; gesichert ist. Im Rahmen dieser neuerungsgemäßen Einrichtung ist es je nach Wunsch und Wahl des Fachmanns möglich, daß die elastische Zwischenschicht, die vorzugsweise aus Selbstklebe-Moosgummi besteht, vollflächig oder streifenförmig auf der Innenwandung des kegelstumpfartigen Stulpmantels des Verlängerungsstucks angeordnet ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Neuerungsgedankens ist die» vorstehende Verriegelungseinrichtung als eine zu diesem Zweck in einem handfUhrbaren Leichtstaubsauger der neuerungsgemäßen Art noch nicht angewendete Exzenterverriegelung ausgestaltet und in kantennahen Bereich des Grifflochs
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Blatt 21 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
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des Griffgehäuseteils als lösbare Durchsteckverbindung ausgeführt. Am oberen, als GerätehandfUhrungsgriff bezeichneten Ende des Verlängerungsstucks befindet sich eine als Gerät-Aufhängungsöffnung ausgestaltete Ausnehmung, mit deren Hilfe man den Leichtstaubsauger nach der Benutzung bodenberUhrungsfrei und damit platzsparend aufhängen kann, was besonders in Campingfahrzeugen, LKW- und Mannschaftswagenkabinen, Binnenschifferkai Uten, sowie allgemein in engen historischen Altbauwohnräumen wünschenswert ist.
In Anpassung an die Raumverhältnisse und an die zu reinigenden Sachgegenstände ist es mit Hilfe einer im konisch verjüngten Vorderende des kegelstumpfartigen Staubtopfraums eingelassenen rohrförmigen Ausnehmung, die als selbsthaftende Steckverbindung ausgestaltet ist.möglich, auswechselbare Vorsatzstücke wie Reinigungsbürsten oder ähnliche an sich bekannte Staubsaugerzusatzelemente lösbar zu befestigen. Um insbesondre bei weitgehend verbrauchtem Filtermaterial dem somit eventuell im Staubtopfraum vorübergehend sich ansammelnden Staub die Möglichkeit des Wiederaustritts durch die vordere Staubsaugerausnehmung zu entziehen, ist am inneren Ende der rohrförmigen Ausnehmung ein Rückschlagventil als hintersetztes Flatterventil zur lediglich einseitigen Staubpassage im vorstehenden Sinn angeordnet. Damit ist auch bei Überschreiten der an sich ohnehin
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groß dimensionierten Staubfangkapazität des Filtermaterials nach der Art einer Reservetankfunktion eine zusätzliche Staubfangreservefunktion des neuerungsgemäßen handführbaren Leichtstaubsaugers gegeben.
Wie schon bereits vorstehend an mehreren Stellen erwähnt, kann der Neuerungsgegenstand nun in vielfacher Weise z.B. als Autostaubsauger fUr PKW und LKW und hierbei sowohl für zivile wie fUr militärische Zwecke, aber auch als Vielzweck-Hausreinigungsgerät, als Reisebegleitgerät auf Campingplätzen, als umweltfreundliches Hilfsaggregat in Kleinlaboratorien, Hobby- und sonstigen Arbeitsräumen zwecks Absaugens von schädlichen und ggf. chemis.ch und physikalisch agressiven Stäuben, ' ■ und Gasen gleich gut eingesetzt werden. Die auch von der Art der Stromquelle her weitgefächerte Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Leichtstaubsaugers fuhrt bei gegebener Benutzungswahl z.B. zwischen 12 Volt und 24 Volt Autobatterien insbesondere in mit Netzstrom unterversorgten einsamen vornehmlich von z.B. Holzfällern, Pelztierjägern und Feriengästen besuchten Gegenden Skandinaviens, Nordamerikas sowie* Australiens zu einer wesentlich erleichterten und oftmals sehr wünschenswerten Reinigung von Block-, Holz-, Boots- und sonstigen in diesen Gegenden vorzugsweise zu findenden Häusern.
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Selbst fUr den nicht auszuschließenden Fall z.B. der Reinigung getrockneter Felle vor deren Feilbietung oder Versand ist mit dem Kleinstaubsauger auch diese Tätigkeit dank seiner Stromspannungsanpassung an mobile Stromquellen - wie z.B. in Geländewagen oder ähnlichen Fahrzeugen möglich.
Der Gegenstand vorliegender Neuerung wird nunmehr an Hand der Figuren 1 bis 8 an Hand der nach den dort aufgeführten Figuren-Bezugsziffern stücklistenartig geordnet Bezeichnungen und in Verbindung mit der Beschreibung der wichtigsten Vorrichtungselemente in ihrer räumlichen Zuordnung sowie in Verbindung mit der anschließend dargestellten Funktionsweise der Vorrichtung im Betrieb näher beschrieben, ohne daß der
Neuerungsgegenstand auf diese Figurenbeschreibung und diese Beschreibung der Funktionsweise tfer Vorrichtung begrenzt ist.
Im Rahmen der Figure-nbeschreibung stellen dar:
Figur 1: Einen Längsschnitt durch den neuerungs9emäßer handfUhrbaren Leichtstaubsauger in seiner Ausführungsform als Autostaubsauger;
Figur 2: Einen Vereinfachten Längsschnitt durch den neuerungsgemäßen mit Verlängerungsstuck ausgerüsteten Leichtstaubsauger;
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Figur 3: Einen Querschnitt durch den Leichtstaubsauger in Figur 2 nach III - III;
Figur 4: Eine Draufsicht auf das in Figur 1 im Längsschnitt mit dargestellte Leitrad 9 ;
Figur 5: Eine vergrößerte Darstellung der in Figur 1 längsgeschnittenen angedeuteten Verriegelungsvorrichtung 15;
Figur 6: Einen Schnitt quer zur Tafelebene in Figur 5 gemäß VI-VI.
Die im Rahmen der nun folgenden Figuren- und Vorrichtungsbeschreibung verwendeten Ziffern und Namen für die zugehörigen Vorrichtungsteile sind aus Gründen besserer Übersichtlichkeit in der nachstehenden Tabelle zusammenhängend aufgeführt:
1 Griffgehäuseteil
2 mittleres Gehäuseteil la oberer Gebläsetopf
3 vorderes Gehäuseteil 3a Staubtopfraum
4 (Gehäuse-) Verlängerungsstück
5 Elek tromotor
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6 unterer Gebläsetopf | 2a, 6 Radkapselgehäuse 1
7 Schaufelrad I ■$
8 Schaufelrad II
9 Leitrad |
10 Filtereinsatzkorb ) £
,, n... . · ι ) Luftreinigungsfilter %
11 Filtermaterial ( %
12 Motorschalter |
13 Flatter- (Rückschlag-)Ventil ';
14 Gehäusedichtung f;
15 Verriegelungseinrichtung | 15a Taste iC; 15 a I Sicherungsnut-Rasthaken | 15 a II Sicherungsstege | 15 b Tastenträger 1 15 b I Federplatte |
15 b II Federplatte |
16 rohrförmige Ausnehmung (Konusrohr) |
17 Luftdurchtrittsgitter
18 Motoraufhängung
19 Griff
19a Griffeinlage
19b Griffloch
20 elastische Zwischenschicht (aus Selbstklebe-
Moosgummi)
21 Exzenter-Verriegelungseinrichtung
22 Gerät-Aufhängungsöffnung.
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Die in Figur 1 zusammengefaßt dargestellte sogenannte Standardausführung des neuerungsgemäßen handflihrbaren Leichtstaubsaugezszeigt unter anderem ein dreifach gegliedertes Gehäuse, bei welchem ein zentral angeordnetes °" mittleres Gehäuseteil 2 einerseits mit dem hinteren Gehäuseteil 1, dem sogenannten Griffgehäuseteil, und andererseits mit dem vorderen Gehäuseteil 3 durch entsprechende Einrichtungen vorfixiert miteinander verbunden ist. Als derartige Einrichtungen sind zahlreiche am Gehäuseteil 1 und Gehäuseteil 2 angeformte in der Zeichnung nicht dargestellte Zentrierstege zu nennen, die beim Zusammenfügen der Gehäuseteile 1 und 2 diese zunächst zueinander zentriert fixieren, bevor eine formschlüssige lösbare Verbindung durch drei Gehäuseverbändungsschrauben, die ebenfalls nicht dargestellt sind, erfolgt.
Das mittlere Gehäuseteil 2 ist also das zentrale Verbindungsglied zwischen dem hinteren Griffgehäuseteil 1 und dem vorderen, zu einem Staübtopfraum 3a ausgestalteten Gehäuseteil Die zentrale Bedeutung des mittleren Gehäuseteils ist außerdem dadurch erkennbar, daß an ihm einstückig der obere Gebläsetopf 2a, der mit dem unteren Gebläsetopf das Radkapselgehäuse bildet, das das Gebläse aufnimmt, angeformt ist. Im Radkapselgehäuse 2a, 6 des mittleren Gehäuseteils befinden sich die beiderseits um ein feststehendes Leitrad angeordneten Schaufelräder 7 und 8, die fest auf einer zentralen
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Antriebswelle verdrehungsfrei befestigt sind. Die hier nicht näher bezeichnete zentrale Antriebswelle
geht einstückig in den Elektromotor 5, der seinerseits fest mit dem unteren Gebläsetopf 6 durch Verschraubung verbunden ist, Über. Zm Gegensatz zu dieser festverschraubten vorderen
Motoraufhängung ist die hintere Motoraufhängung federnd
durch acht hier nicht näher bezeichnete Federstege gelagert, die ebenso wie das hiermit verbundene mit einem zentralen
Ringsteg versehene korbförmige Luftaustrittsgitter einstückig
am hinteren Griffgehäuseteil 1 angeformt sind.
Oberhalb des Motors ist ebenfalls einstückig an das Griffgehäuseteil 1 der Griff 19 angeformt, der an zwei Seiten in das Griffgehäuseteil 1 übergeht und mit einer herausnehmbaren Griffeinlage 19a versehen ist.
Griffgehäuseteil 1 und Griff 19 bilden infolge ihrer raumkonfigurativen Ausgestaltung ein rechteckiges Griffloch 19 b mit abgerundeten Ecken. Neben dem Griffloch 19b befindet sich in vom Griff aus gesehen handnaher Position der Motorschalter im Oberteil des zentralen mittleren Gehüuseteils 2. Ein anderer, in den Figuren nicht dargestellter Motorschalter zur alternativen Stromversorgung des Motors mit einer Spannung von entweder 12 Volt oder 24 Volt befindet sich im unteren Griffgehäuseteil 1 in der Nähe des ebenfalls nicht dargestellten Spannungsregulierungswiderstandselements, dGS auf der, vom Motor gesehen, dem Griffloch 19b gegenüberliegenden Seite ebenfalls
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im Griffgehäuseteil 1 angeordnet ist.
Auf der von Motor 5 abgewandten Seite des Radkapselgehäuses 2a, 6 ist das zum Luftreinigungsfilter 10, 11 hingewandte, hier als oberer Gebläsetopf 2 α bezeichnete Radkapselgehäuse-Teil mit einer zentralen Ausnehmung versehen, die als Luftdurchtrittsgitter 17 ausgestaltet ist. Das unmittelbar vor diesem Gitter angeordnete Luftreinigungsfilter 10, 11 ist mit seinem das Filtermaterial 11 aufnehmenden Filtereinsatzkorb 10, der mit großen Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist, mittels des fest auf dem Dichtring 14 aufsitzenden Vorderteils des mittleren Gehäuses 2 gegen zwei in den Figuren nicht bezifferte , auf der Innenseite der Außenwandung des vorderen Gehäuseteils 3 angeformte Stege widerlagerartig in seiner Position gehalten.
Der einerseits vom Luftreinigungsfilter 10,11 und andererseits vom am Gehäuseteil 3 angeformte Konusrohr 16 bzw. dieses Rohr innen abschließende Flatterventil 13 begrenzte Staubtopfraum 3a ist als Reservestaubfangeinrichtung ausgelegt.
Soweit die in der vorstehenden Vorrichtungsbeschreibung zu Figur 1 aus dieser Zeichnung ersichtlichen Einzelheiten des Gebltlses noch nicht beschrieben sind, folgen diese an Hand
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der Beschreibungsfortsetzung in bezug zu den fortlaufend hier genannten weiteren Figuren.
So stellt Figur 2 im wesentlichen das Gehäuse-Verlängerungsstück 4 im auf das hier vereinfacht dargestellte Grundgehäuse aufgeschobenen und mit diesem verriegelten Zustand im Längsschnitt dar. Damit zusammenhängend ist die Darstellung in Figur 3 zu sehen, die einen Querschnitt durch Figur 2 in Höhe des Uberlappungsbereichs zwischen Grundgehäuse und Verlängerungsstuck in Stülpmantelhöhe zeigt. Gemäß Figuren 2 und 3 ist der hintere Teil des Verlängerungsstucks 4 leicht angewinkelt zum besseren Führen des Geräts im Betrieb und mit einer der Geräteaufbewahrung dienenden Gerät-Aufhängungsöffnung 22 versehen. Der nach vorne bzw. nach unten auslaufende Bereich des Verlängerungsstucks 4 ist als kegelstumpfartiger Stulpmantel ausgestalte+ -:.J dort mittels einer streifenförmig auf der Innenwandung dieses Stulpmantels angeordneten elastischen Zwischenschicht 20 teilweise formschlüssig mit dem entsprechend gestalteten Griffgehäuseteil 1 verbunden und gegen etwaiges unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung durch die als Exzenterverriegelung gestaltete Verriegelungseinrichtung 21 mit ihrer lösbaren Durchsteckverbindung im kantennahen Bereich des Grifflochs 19b des Griffgehäuseteils 1 positionsgesichert befestigt und gehalten.
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Als elastische Zwischenschicht ist bevorzugt ein Selbstklebe-Moosgummi eingesetzt. Im Übrigen ist aus Figur 3 die exakte Einpassung der Griffeinlage 19a in den Griff 19 in Form zweier mit ihren offenen Seiten gegenüberliegenden teleskopartig ineinander geschobener U-profile dargestellt.
Das im Rahmen des vorstehend bereits beschriebenen Gebläses angeführte Leitrad 9 ist zwecks klarer Darstellung seines Aufbaues als Draufsicht in Figur 4 behandelt.
Die zur gesicherten formschlUssigen Umfassung flächenverbreitert ausgeführte Außenkante der größeren Leitrad-Deckscheibe, die wegen ihrer aus Figur 1 entnehmbaren Abmessungen hier nicht dargestellt ist und eine Hähe vor 10,1 mm besitzt sowie auf ihrer Innenseite von unten nach oben abgerundet verbreitert in Anpassung an die optimale Luftströmungsmöglichkeit ausgestaltet ist, ist gemäß Figur 4 der Begrenzungsort der Außenkanten der gekrümmten Leitradstege, die in dem Bereich, in dem die Stege in Figur gestrichelt dargestellt sind, die kleinere Deckscheibe-des Leitrades mit der größeren Deckscheibe des Leitrades verbinden und befestigen. Aus Figur 4 ist weiterhin erkennbar, daß die Innenkante der kleineren Deckradscheibe ebenfalls kreisrund gestaltet ist und unmittelbar mit ihrer Bohrung von 15 mm Durchmesser um die schraffiert im Schnitt dargestellte, einstückig an das Schaufelrad 8 angeformte Führungsbuchse,
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die ihrerseits formschlüssig auf dem anders schraffierten geschnittenen Bereich der Motorabtriebswelle gegen Verdrehung gesichert befestigt ist, angeordnet ist. Wie aus Figur 4 außerdem ersichtlich ist, befindet sich, als im Durchmesser nächst größere gelstrichelte Linie eine so dargestellte ' Innenbohrung, die sich auf die Innenkante der größeren Deckscheibe bezieht, die in bereits kurz beschriebener Weise kantenabgerundet in Richtung auf das Schaufelrad 8 umgebogen und so innenkantenflächenverbreitert und schaufelradberührungsfrei verlängert ausgebildet ist, wobei die so gebildete Innenbohrung einen Durchmesser von 31 mm besitzt.
Auf den dieses Schaufelrad 8 umgebenden unteren Geblösetopf ist mit Rücksicht auf die nun hier folgende Überleitung zur näheren Besprechung der in Figur 5 und Figur ό dargestellten Vorrichtungselemente auf die Mehrfachfunktion dieses Gebläsetopfs insofern hinzuweisen, als dieser nicht nur durch Verschraubung mit dem Elektromotor 5 dessen vordere Aufhängung gewährleistet, sondern durch seinen Anteil am Radkapselgehäuse 2a,6 die formschlüssige Befestigung des Leitrades 9 sichert und schließlich am Ort der Verriegelungseinrichtung 15 deren unteres Teil, nämlich den Tastenträger 15b als einstückige Anformung trägt. Der obere Teil des Tastenträgers 15b ist zu einstückig an diesem angeordneten federnden Elementen 15 b I
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und 15b II in der Weise angeformt, daß es sich bei diesen federnden Elementen um zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Sollknicklinien federnd schwenkbare Platten mit gleitfähig abgerundeten Oberkanten handelt. Auf diesem einstückig am unteren Gebläsetopf 6 angeformten Tastenträger 15b ist mittels der genannten federnd schwenkbaren Platten 15b I und15b II die Taste 15a federnd gelagert, die mit zwei verschiedenen, an die Taste einstückig angeformten Aufsatztypen 15a I und 15a II ausgestattet ist. Der nur in einem Exemplar an der Taste 15a befindliche Aufsatztyp 15a I greift als Sicherungsnut-Rasthaken gemäß Figur 5 hinter ein entsprechend als Gegenhaken ausgestaltetes Element des vorderen Gehäuseteils 3, was hierdurch in Bezug auf das mittlere Gehäuse 2 in seiner Lage an diesem befestigt gehalten wird.
Der andere, einstückig an der Taste 15a angeformte Aufsatztyp 15a II ist in zwei Exemplaren vorhanden. Diese Exemplare sind als Sicherungsstege ausgestaltet und greifen gemäß Figur 6 unter entsprechende kantennahe Bereiche der Tastenausnehmung des mittleren Gehäuseteils 2 zwecks positionsgesicherter Lage der Taste 15a sowohl in Bezug zum mittleren Gehäuseteil 2 wie auch in Bezug zum einstückig am unteren Gebläsetopf 6 angeformten Tastenträger 15b.
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Soweit die im Rahmen dieser beispielhaften Vorrichtungsbeschreibung zu nennende räumliche Zuordnung und Stellung der einzelnen Vorrichtungselemente des neuerungsgemäßen handfUhrbaren Leichtstaubsaugers zu einander.
Überleitend zu der nun folgenden Beschreibung der Funktionsweise
des handfUhrbaren Leichtstaubsaugers im Betrieb, d.h. im Zusammenwirken der einzelnen, in Bewegung befindlichen oder z\i setzenden Vorrichtungselemente miteinander, wird zunächst durch Betätigen des Motorschalters 12 die Stromunterbrechung zwischen Batterie bzw. Netz einerseits und Motor andererseits aufgehoben und dem Motor elektrische Energie in Abhängigkeit von der Über den hier nicht dargestellten Spannungsdifferenz-Schalter gewählten Spannung zugeführt. Dadurch treibt der Motor Über seine Motorwelle die beiden Schaufelräder 7 und 8 direkt an, wodurch hinter dem Gebläse im Griffgehäuseteil 1 ein gewisser, hier durch gUnstige Luftkanalwandführungen nur geringer Luftstau bzw. gegenüber dem normal bzw. umgebenden Atmosphärendruck relativ geringer Luftüberdruck entsteht, wogegen auf der anderen Motorseite dank der Gebläsetätigkeit mittels Luftansaugung ein Luft vakuum, d.h. ein gegenüber dem umgebenden Durchschnittsatmosphörendruck relativ geringerer Luftdruck erzeugt und damit ein Vakuum gebildet wird, welches
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dank der entsprechenden Gehäusekonfiguration nur durch öffnung des Flatterventils 13 verringert werden kann und wodurch sich dieses automatisch öffnet. Damit strömt Außenluft durch die rohrförmige Ausnehmung bzw. das Konusrohr 16 (oder im Fall des Einsatzes der hier nicht dargestellten Staubsaugervorsatzteile durch diese) in den sog. Staubtopfraum 3a ein und von dort unter Passieren des Filtereinsatzkorbs 10 durch das offenporige Kunststoffiltermaterial 11, wo die mit der eingesaugten Luft mit transportierten Staub- und Schmutzteilchen innerhalb der großen inneren Oberfläche dieses Filtermaterials 11 zurückgehalten "werden.
Die auf diese Weise vom mitgeführten Staub- bzw. Schmutzmaterial befreite Luft strömt unter Passieren des LuftdurcS-trittsgitters 17 und die vordere öffnung des Schaufelrads 7 in den durch oberen Gebläsetopf 2a und unteren Gebläsetopf 6 gebildeten Gebläseraum ein, wird innerhalb des Schaufelrads 7 stegabstandsbedingt kanalisiert entlang der Schaofelradstege gegen die betreffenden Wandungspartien des oberen Gebläsetopfs 2a geführt und von dort Eber abgerundete Ecken reibungsarm unter Ausnutzung des stegkrümmungs- und steganordnungsbedingt auftretenden, an und für sich bekannten Venturieffekts im Leitrad 9 "aktiviert" und vom Leitrad wiederum in das Schaufelrad 8 unter erneuter Luftrichtungsumlenkung gefördert, und von dort an abgerundeten Innenwandungen des unteren
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Gebläsetopfs vorbeigeführt wird, um mit hoher Geschwindigkeit durch Gebläsetopfausnehmungen hindurch in den Motorumgebungsraum des Griffgehäuseteils 1 transportiert zu werden.
Außer als Kühlungselement fUr den Motor wird die Gebläseabluft im Griffgehäuseteil 1 im Erfordernisfall auch zur Kühlung eines in den Figuren noch nicht dargestellten, jedoch im Text beschriebenen Spannungsregulierungs-Widerstandselementsverwendet, ehe sie durch das einstückig am hinteren Ende des Griffgehäuseteils 1 angeordnete, korbförmige Luftaustrittsgitter 18, das gleichzeitig als hintere Motoraufhängung ausgestaltet ist, den Leichtstaubsauger verläßt.
Bei einem im Rahmen der wie vorstehend beschriebenen Funktion des Leichtstaubsaugers von Zeit zu Zeit notwendig werdenden Reinigen des Filtermaterials Π wird durch Druck auf die Taste 15a der einstückig damit verbundene Sicherungsnut-Rasthaken 15a I außer Eingriff mit dem damit gleitend verbundenen, hakenförmig' gemäß Figur 5 gestalteten Abschnitt des vorderen Gehäuseteils gebracht, wodurch dieses sich vom mittleren Gehäuseteil 2 abwinkein und nach Abheben der hier ziffernmäßig nicht gekennzeichneten stegartigen Eingriffsnut des Teils 3 aus der entsprechenden schlitzförmigen Ausnehmung des Teils 2 abnehmen läßt.
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Blatt 36 zum Schreiben vom 15.10.79 an dos Deutsche Patentamt in München
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Aus dem so abgelösten vorderen Gehäuseteil 3 wird dann das nun frei zugängliche Überwiegend offenporige Schaumstoff iltermaterial 11 dem Filtereinsatzkorb 10 entnommen und durch ein schmutzstoffunbeladendes frisches Filtermaterial 11 ersetzt, oder je nach Wahl des Benutzers alternativ das beladene Filtermaterial 11 nach kurzem Durchspülen in einem staubablösenden, aber filtermaterialschonenden flüssigen Reinigungsmittel das Material 11 getrocknet, wieder in den Filtereinsatz 10 gelegt und das vordere Gehäuseteil 3 wieder nach Einhängen seiner stegartigen Eingriffsnut in die entsprechende schlitzförmige Ausnehmung im mittleren Gehäuseteil 2 gegen die auf der anderen Seite liegende Verriegelungseinrichtung gedruckt, wodurch das hakenförmige Ende des Gehäuseteils unter Eirtrastung sich wieder hinter den Sicherungsnutrasthaken 15a I der Taste 15a setzt und das vordere Gehäuseteil 3 sonit wieder formschlüssig mit dem mittleren Gehäuseteil 2 verriegelt ist.
Damit ist das Gerät wieder einsatzbereit.
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Bei einer beabsichtigten Benutzung des erfindungsgemäßen Leichtstaubsaugers als Bodenstaubsauger bleibt die Funktion der einzelnen an der Reinigung beteiligten Vorrichtungselemente in ihrem Zusammenwirken unverändert, wenn man lediglich vor Inbetriebnahme des Gerätes das Gehäuse-Verlängerungsstück 4 aufsetzt, indem man das stülpmantelartig verbreiterte VorderstUck des Verlängerungsstücks 4 bis zum Erreichen eines festen Sitzes der streifenförmigen Stülpmantelinnenauskleidung in Form der elastischen Selbstklebe-Moosgummi-Zwischenschicht-Streifen 20 auf die Außenwandung des so Überstülpten und ummantelten Griffgehäuseteils 1 aufschiebt und anschließend die als Durchsteckverbindung ausgestaltete Exzenter-Verrieg.elungseinrichtung 21 durch die kantennahen Bereiche des Grifflochs 19b des hinteren Gehäuseteils 1 hindurch in Verriegelungsposition bringt. Das hiermit entsprechend dimensionsvariierte, vergrößerte Leichtstaubsaugergehäuse ist damit zur Ausübung der vorstehend bereits beschriebenen Funktionen betriebsbereit und kann nach dem Betrieb in lediglich reihenfolgenumgekehrter, aber sonst gleicher Weise nach Lösen der Exzenter-Verriegelungseinrichtung 21 und nachfolgender Entfernen der Verlängerungseinrichtung 4 vom Grundgehäuse 1,2,3 als Kleinstaubsauger mit der bereits beschriebenen Funktionsweite weiter benutzt werden.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, ohne den Rahmen der Neuerung- zu;verlassen, den .neuerungsgemäßen Sachgegensitand mit von vorstehender Beschreibung hier und da abweichenden Vorrichtungselementen auszustatten und zu verwenden.
So kann z.B. die Verriegelungseinrichtung 21 zur Befestigung des ansonsten unverändert bleibenden Verlängerungsstucks am Griffgehäuseteil 1 des Grundgehäuses 1,2,3, alternativ so gestaltet sein? daß dort zwei spiegelbildlich gleiche, in ihrer Funktion ergänzend zusammenwirkende halbzangenartige Klammerschenkel, die Über einen an der als Schlitten ausgebildeten Basisplatte befestigten Lagerzapfen um diesen drehbar zueinander angelenkt sind, in geschlossenem Zustand den Griff 19 des Gehäuseteils 1 verschiebungsgesichert umgreifen und so das Verlängerungsstuck 4 zuverlässig am Grundgehäuse 1,2,3, positioniert und arretiert ist.
Dabei kann der Lagerzapfen mit einem an sich bekannten Spreizorgan fUr das obenbeschriebene halbzungenartige Klammerschenkelpaar in Eingriff stehen und außerdem ein einfaches ggf· an den vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff gebildeten Klammerschenkel einstückig angeformten, beispielsweise wie in Figur 5 und 6 dargestelltes Federdruckelement im verriegelungsbedienungsabhängigen Gleichgewicht zur optimal einfachen reversiblen Verriegelung der Gehäuseteile 1 und 4 miteinander mit dem
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Spreizorgan stehen, so daß im funktionsrichtigen Betrieb die Verriegelungseinrichtung 21 durch einfaches Drehen eines z.B. auf dem einen Lagerzapfenende angebrachten, bedienungsfreundlich griffig eingetieften Drehknopfs leicht geöffnet und geschlossen werden kann. Die vorgenannte Basisplatte wiederum ist in an sich bekannter Weise oder alternativ mittels einstückiger Anformung im GehäuseverlängerungsstUck 4 in Höhe des Verriegelungsbereichs angeordnet bzw. befestigt.
Ebenso kann z.B. eine andere als das angeführte offenporige Kunststoffschaummaterial oder das Wirrfaservliesmaterial denkbare geeignete und an sich bekannte Substanz zur Staubbindung verwendet werden, sofern sie nur die im wesentlichen gleiche Überraschend hohe Staubbindekapazität besitzt als die vorstehend in Merkmalskombination mit den arideren Teilen des Staubsaugers beanspruchten Staubbindesubstanzen.
Ebenso sind auch Abweichungen in der AusfUhrungsform der Schaufelräder oder des Leitrades ohne Verlassen des Rahmens der Neuerung möglich, wenn dadurch das hier erzielte günstige Verhältnis von Motorleistungsaufnahme und Gerät-Saugleistung erhalten bleibt. Auch die Art der Ausgestaltung
der Gehäusedichtung 14 in Bezug auf die angrenzenden Gehäuseteile 2 und 3 wie aw:h die Wahl des fUr diese Dichtung verwendeten Materials ist genauso wie die Wahl des Materials
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fUr die elastische Zwischenschicht zwischen Gehäuseteil 1 und Gehäuseteil 4 freibleibend, sofern der Rahmen der Neuerung dadurch nicht verlassen wird. Das Gleiche gilt auch für die Ausgestaltung des Flatterventils, wobei alle an sich bekannten Rückschlagventilsysteme hier verwendet werden können, sofern nur Aufbau, Funktionsweise und Leistung des Geräts davon nicht nachteilig beeinflußt werden. Hierzu gehört auch die im Rahmen der vorliegenden Neuerung freien Wahl der verschiedensten für das Gerät verwendbaren Kunststoffe, soforn sie nur die Eigenschaften zwecks optimaler Gerätefunktion zeigen. Im Fell entsprechender Eignung sind also sowohl Homopolymerisate wie Copolymerisate von nakromolekularen Verbindung geeignet, die aus einer Gruppe von Kunststoffen ausgewählt sind, zu der u.a. Polyolefine* Polyester wie z.B. Polyöthylentherephthalate; Polycarbonate; Polyvinylverbindungen wie z.B. Polyvinylhalogenide vorzugsweise Polyvinylchlorid,Polyvinylidenchlorid; außerdem Polymethacrylsäuremethylester-Verbindungen; Polystyrole,' Polyamide wie z.B.6-/6,6-, 6,11-,11-,12- PA; Polyaminoamide; Polytetrafluorethylen als thermoisolierende Substanz' u.a.a. gehören.
Auch hier liegt es im Ermessen des Durchschnittsfachmanns, die Motorwicklung hinsichtlich der Anzahl der Wicklungen .wie auch des Durchmessers des gewickelten Drahtmaterials
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wie auch des für die Wicklung gewählten Metalls bzw. Metallegierungen in ihm geeignet erscheinender Weise auszuwählen. Abgesehen von der Art der Gehäusekunststoffe sind auch deren Färbungen, sei es durch Überzug oder durch Granulatpigmentierung, frei verfügbar im Rahmen der vorliegenden Neuerung. Es können auch fUr die drei verschiedenen Gehäuseteile drei verschiedene Kennfarben z.B. fUr unterschiedliche Motor- bzw. Saugleistungen verwendet werden. Je nach Wunsch lassen sich natürlich auch mit einigen Handgriffen auswechselbare Ausbaumotoren zur Berücksichtigung extrem verschiedener Stromquellenverhältnisse und/oder SaugleistungswUnsche verwenden. Darüber hinaus lassen sich in Rahmen der Neuerung - auch. Le.ichtstaubsauger verwenden, deren Gehäusefarbe oder Teilgehäusefarbe kennzeichnend dafUr ist, ob es sich um einen netzstrom- oder batteriestromgespeisten Staubsauger handelt.
Hierzu können noch andere, im Rahmen der Neuerung liegende zweckmäßige, die Formschönheit des neuerungsgemäßen handgeführten Leichtstaubsaugers günstig beeinflussende Maßnahmen wie Gehäuseraumformverbesserungen jeweils in Abstimmung mit technischen Erfordernissen und benutzungsbedingten Zweckmäßigkeiten Berücksichtigung finden.
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Viele weitere, hier auf die Modifikation des vorliegenden Sachgegenstands gerichtete Variationen, wie z.B. der teilweise oder völlige Wegfall der kleineren Deckscheibe des Leitrades 9; sodann die Motorschutzkapselung bei Verwendung des Geräts in besonders aggressiven Gasmedien, oder ähnliche, die Funktionsweise des Geräts ggf. nicht beeinträchtigende Abänderungen, die ebenfalls im Rahmen der Neuerung liegen, sind denk- und durchfuhrbar.

Claims (44)

Blattl zum Schreiben vom 15.10.79 I ipK an das Deutsche Patentamt , , I ILJ Ji * — HODBMHA3EN Schutzans-prUche:
1. KandfUhrbarer Leichtstaubsauger mit in einem Gehäuse unter anderem angeordneten Luftreinigungsfilter und elektromotorisch angetriebenem Geblöse, d.g., daß das wenigstens 3-teilige Gehäuse (1, 2, 3), des ggf. verwendungsbedingt mittels einer reversibel anbringbaren Gahäusevergrößerungsvorrichtung (4, 20, 21, 22) dimensionsvariabel gestaltbar ist, ein elektromotorisch angetriebenes mit mindestens einem Leitrad (9) und wenigstens zwei Schaufelrädern (7, 8) ausgestattetes, räumlich benachbart einem im wesentlichen mit einem offenporigem Material (11) versehenen .-Luftreinigungsfilter (10,11) zugeordnetes Gebläse (2a, 6, 7, 8,9) und weitere, zum Teil an sich bekannte Vorrichtungselemente (5,12,13,14,15, 17,18,19) enthält.
2. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, d.g. daß das dreiteilige Gehäuse aus dem mit angeformtem Griff (19) versehenen und unter anderem den für Batteriestrombetrieb und/oder Netzstrombetrieb geeigneten Elektromotor (5) aufnehmenden Griffgehäuseteil (1), dem damit lösbar verbundenen, unter anderem das Gebläse (2a,6,7,8,9) und den
-· Motorschalter (12) enthaltenden mittleren Gehäuseteil (2), und dem damit Über Verriegelung (15) lösbar verbundenen,
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Blatt 2 zum Schreiben vom 15.10.79
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zu einem Staubtopf (3a) ausgestalteten, das Filter (10,11) und eine rohrförmige Ausnehmung (16) mit Flatterven'c5.1 (13) enthaltenden vorderen Gehäuseteil (3) gebildet ist.
3. Handführberer Leichtstcubsauger nü-h A 1 und 2, d.g. daß der Griffgehäuseteil (1) cngeformte Griff (19) beidseitig in das Gehäuseteil (1) Übergeht.
4. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 2 und 3, d.g. daß der angeformte Griff (19) wenigstens teilweise auf seiner vom Gehäuseteil (1) abgewandten Seite in Form winer Ausnehmung eingetieft ist.
5. HandfUhrbarer Leichistaubsauger nach A A, d.g., daß in der Ausnehmung des Griffs (19) eine Griffeinlage (19a) mit ggf. griffformangepasster Außenfläche ggf. lösbar befestigt ist.
6. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 5, d.g., daß die Außenflüche der Griffeinlage (19a) und/oder der Verriegelungstaste (15) und/oder daj hotorschalterumfeld als Schriftbildträger ausgestaltet ist.
7. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 und einem der folgenden Ansprüche, d.g., daß das aus Griffgehäuseteil (1) und Griff (19) gebildete Griffloch (19b) handformangepaßt abgorundete Grifflochränder aufweist.
Blatt 3 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
WSC HODENHA3BM
8. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach Al - A 7, d.g., daß der im Griffgehäuseteil (1) angeordnete Elektromotor (5) mittels einstückig an das Griffgehäuse angeformter hinterer Motoraufhängung (18), die gleichzeitig als korbfärmiges Luftaustrittsgitter gestaltet und ggf. mit zentralem Ringsteg versehen ist, positionsgesichert gehalten wird.
9. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 und A 2, d.g., daß das Gebläse (20,6,7,8,9) räumlich vor dem Elektromotor (5) und hinter dem Filter (10,11) im mittleren Gehäuseteil (2) angeordnet ist.
10. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, 2 und 9, d.g., daß das Gebläse mittels eines zwischen zwei Schaufelrädern I und II (7,8) angeordneten Leitrades (9) dreistufig ausgebildet und in einem Radkapselgehäuse (2a,6), das aus einem oberen Gebläsetopf (2a) und einem unteren Gebläsetopf (6) zusammengesetzt ist, angeordnet ist.
11. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach Al, d.g., daß der obere Gebläsetopf (2a), der ggf. mit einem flachen oder gewölbten Luftdurchtrittsgitter (17) versehen ist, am mittleren Gehäuseteil (2) einstückig angeformt ist.
Blatt4 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HENSCHE HODENHA3B\I
12. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach Al, d.g., daß die Schaufelräder I und II (7,8) als Deckscheibenschaufelräder mit vier bis sechs Schaufeln zwischen den beiden Deckscheiben ausgebildet sind.
13. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 und 12 d.g., daß die Schaufelräder (7,8) einen schaufelsteghöhenbedingten Deckscheibenabstand von 6 bis 10 mm aufweisen.
14. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 bis 13, d.g., daß die Schaufelstege der beiden Schaufelräder (7,8) zur gedachten Selenachse des Gebläsesystems hin gekrümmt sind, wobei der Krümmungsradius 35 bis 45 mm beträgt.
15. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 bis 14, o.g., daß die Deckscheiben der Schaufelräder (7,8) einen Außendurchmesser von 73 bis 83 mm aufweisen.
16. HandfUhrbarer Leichtstaubsaroger nach A 1 bis 15, d.g., daß die Schaufelstegaußenkanten der Schaufelräder (7,8) im wesentlichen mit den Deckscheibenaußenkanten abschließen und diese Stegkanten mit diesen Scheibenkanten einen gedachten Winkel von 30° bis 50° bilden.
Blatt 5zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HODENHA3BM
17. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach Al,2,9 und 10, d.g., daß das Leitrad (9), das feststehend und eingepaßt zwischen dem oberen Gebläsetopf (2a) und dem unteren Gebläsetopf (6) angeordnet ist, vier bis sieben, an wenigstens einer Deckscheibe angeordnete Schaufelstege aufweist.
18. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 17, d.g., daß bei einem mit zwei Deckscheiben versehenen Leitrad (9) die dem- Schaufelrad I (7) zugewandte Deckscheibe massen- und abmessungsbedingt kleiner als die dem Schaufelrad II (8) zugewandte Deckscheibe ist.
19. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 18, d.g., daß die kleinere Deckscheibe des Leitrades (9) Über dessen Schaufelstege mit der größeren Deckscheibe des Leitrades (9) verbunden und so an dieser befestigt ist.
20. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 17 bis 19 d.g., daß das Leitrad (9) durch formschlüssige Umfassung der flächenverbreiterten Außenkante seiner größeren Deckscheibe mittels je einer innenseitigen ringförmigen Ausnehmung in jeweils den Wandungen des oberen Gebläsetopfs (2a) und des unteren Gebläsetopfs (6) positionsgesichert befestigt ist.
Blatt 6zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in MUnchen
HENSCHa HODENHA3EN
21. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 17 bis 20, d.g., daß die den Schaufelstegen zugewandte Innenseite der flächenverbreiterten Außenkante der größeren Deckscheibe des Leitrades (9) unter Bildung einer konkav gebogenen Oberfläche querschnittsprofilverstärkt ausgeführt ist.
22. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 17 bis 21, d.g., daß die zur gedachten Selenachse des Gebläsesystems hingerichtete Innenkante der größeren Deckscheibe des Leitrades (9) kantenabgerundet in Richtung auf das Schaufelrad II (8) umgebogen und so innenkantenflächenverbreitert und schaufelradberUhrungsfrei verlängert ausgebildet ist.
23. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 17 bis 22, d.g., daß die größere Deckscheibe des Leitrades (9) einen Außondurchmesser von 72 bis 92 mm und einen Innendurchmesser von 28 bis 38 mm, und daß die kleinere Deckscheibe des Leitrades (9) einen Außendurchmesser von 65 bis 75 mm und einen Innendurchmesser von 13 bis 18 mm aufweist.
24. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 17 bis 23, d.g., daß die beiden Deckscheiben des Leitrades (9) in einem Abstand von 6 bis 10 mm voneinander angeordnet sind.
Blatt 7 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HENSCHB. HODENHAGBM
25. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 bis 24, d.g., daß wenigstens die der motorseitigen Deckscheibe des Schaufelrads II (8) zugewandte Innenseite der Wandung des unteren Gebläsetopfs (6) konkav abgerundet ausgeführt ist.
26. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 und 2, d.g., daß die das vordere Gehäuseteil (3) mit dem mittleren Gehäuseteil (2) lösbar verbindende Verriegelungseinrichtung (15) aus wenigstens einer Taste (15a) und einem Tastenträger (15b) besteht.
27. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1,2 und 26, d.g., daß durch am Tastenträger (15b) befindliche federnde Elemente (15b I, 15b II) die Taste (15a) als federnd gelagerte Rückstelltaste ausgebildet ist.
28. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1,2,26 und 27, d.g., daß auf wenigstens drei Seitenwänden der Taste (15a) zwei stegartige, ggf. angeformte verschiedene Aufsatztypen (15a I und 15a II) vorhanden sind.
Blatt S zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HASCHE HODENHA3EN
29. Handführbarer Leichtstaubsauger nach A 1,2,26-28, d.g., daß der an der dem vorderen Gehäuseteil (3) zugewendetem Seite der Taste (15a) befindliche Aufsatz (15a i) als Sicherungsnut-Rasthaken zur tastendruckbedingt entriegelbaren Verbindung des vorderen Gehäuseteils (3) mit dem mittleren Gehäuseteil (2) ausgebildet ist.
30. Handführbarer Leichtstaubsauger nach A 1,2,26-28, d.g., daß die an den einander gegenüberliegenden Seiten der Taste (15a) befindliche Aufsätze (15a II) als Sicherungsstege zur widerlagerartigen Positionssicherung der federgestutzten Taste (15a) in der Tastenausnehmung des mittleren Gehäuseteils (2) ausgebildet sind.
31. Handführbarer Leichtstaubsauger nach A 1,2,26-31, d.g., daß die am Tastenträger (15b) befindlichen federnden Elemente (15b I, 15b II) als am Tastenträger "-geformte, um zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Sollknicklinien federnd schwenkbare Platten mit gleiifähig abgerundeten Oberkanten ausgebildet sind.
32. Handführbarer Leichtstaubsauger nach A 1 und 2, d.g., daß zwischen dem Stauftopfraum (3a) und dem Gebläse (2a,6,7,8,9) im vorderen Gehäuseteil (3) ein Luftreinigungsfilter (10,11) mit einem wandperforierten Filtereinsatzkorb (10) und einem darin herausnehmbaren angebrachten Filtermaterial (11) angeordnet ist.
Blatt 9 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutschs Patentamt in München
HODENHA3B\I
33. Handführbarer Leichtstaubsauger nach den Ansprüchen 1,2 und 32, d.g., daß der Filtereinsatzkorb (1O) in räumlicher Anpassung an die Abmessungen des Staubtopfraums (3a) als kegelstumpfartiger Behälter aus resistendem Kunststoff gebildet ist.
34. Handführbartr Leichtstaubsauger nach den Ansprüchen 1,2,32 und 33, d.g., daß das Filtermaterial (11) als schadstoff-, schmutz- und reinigungssdttelresistentes Absorbens mit ggf. wenigstens anteiligem offenporigem Schaumstoff "5it großer innerer Oberfläche ausgebildet ist.
35. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1,2,32 und 33, d.g., daß das Filtermaterial (11) als schadstoff-, schmutz- und reinigungsmittelresistentes Absorbens mit ggf. wenigstens anteiliger Wirrfaserviiessubstanz mit großer innerer Oberfläche ausgebildet ist.
36. HandfUhrbarer Leichtstaubsayger nach A 1,2, d.g., daß das konisch verjüngte Vorderende des kegelstumpfartigen Staubtopfraums (3a) als rohrförmige Ausnehmung (16) mit hintersetztem, als an sich bekanntes Rückschlagventil ausgebildetes Flatterventil (13) zur einseitigen Staubpassage gestaltet ist.
• C · ■ ·» ·
10 zum Schreiben vom 15.10.79 das Deutsche Patentamt München
37. Handgeführter Leichtstaubsauger nach A 36, d.g., daß die rohrförmige Ausnehmung (16) zwecks selbsthaftender Steckverbindung mit auswechselbaren VorsatzstUcken konisch ausgebildet ist.
38. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, d.g.,
daß die ggf. reversibel anbringbare Gehäusevergrößerungsvorrichtung als Verlängerungsstück (4) im wesentlichen einstückig ausgeführt ist, und im oberen Bereich zu einem Gerät-HandfUhrungsgriff und im unteren Bereich zu einem Stulpmantel zwecks reversibel verriegelbaren Aufschiebens auf das Griffgehäuseteil (1) ausgestaltet ist.
39. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1 und 38r d.g. ,
daß sich im Gerät-Hjndführungsgriff des Verlängerungsstücks (4) eine als Gerätaufhängungsöffnung ausgestaltete Ausnehmung befindet.
40. Hardfuhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, 38 und 39, d.g., daß der als kegelstumpfartiger StUlpmantel gestaltete untere Bereich des Verlängerungsstücks (4) mittels elastischer Zwischenschicht (20) wenigstens teilweise formschlüssig mit dem entsprechend gestalteten Griffgehäuseteil (1) verbunden und gegen etwaiges unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung mittels Verriegelungseinrichtung (21) gesichert ist.
Blatt 11 zum Schreiben vom 15.10.79 an das Deutsche Patentamt in München
HENSCHa HODENHA3B\
41. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, 38-40, d.g., daß die elastische Zwischenschicht (20) vollflächig auf der Innenwandung des kegelstumpfartigen Stulpmantels des Verlängerungsstucks (4) angeordnet ist.
42. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, 37-40, d.g., daß die elastische Zwischenschicht (20) streifenförmig auf der Innenwandung des kegelstumpfcrtigen Stulpmantels des Verlängerungsstucks (4) angeordnet ist.
43. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, 38-42, d.g., daß die elastische Zwischenschicht (20) aus Selbstklebe-Moosgummi besteht.
44. HandfUhrbarer Leichtstaubsauger nach A 1, 38-43, d.g., daß die Verriegelungseinrichtung (21) als an sich bekannte Exzenterverriegelung ausgestaltet ist und im kantennahen Bereich des Grifflochs (19b) des Griffgehäuseteils (1) eine lösbare Durchsteckverbindung aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3926777A1 (de) * 1989-08-14 1991-02-21 Vorwerk Co Interholding Elektromotorisch betriebenes handsauggeraet
US6839934B2 (en) 2001-07-25 2005-01-11 Black & Decker Inc. Multi-operational battery powered vacuum cleaner

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