DE7927370U1

DE7927370U1 - Vollisoliertes, metallgekapseltes elektrisches schaltfeld

Info

Publication number: DE7927370U1
Application number: DE19797927370
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1979-09-26
Filing date: 1979-09-26
Publication date: 1982-12-02

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 79 Q 3 1 7 9 BRD

Vollisoliertes, metallgekapseltes elektrisches Schaltfeld

Die Erfindung bezieht sich auf ein vollisoliertes, ■etallgekapseltes elektrisches Schaltfeld nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es ist bereits ein vollisoliertes, metallgekapseltes elektrisches Schaltfeld der in Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt (DE-OS 23 25 438).

Aufgabe der Erfindung ist es, bei dem elektrischen Schaltfeld der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung, die Befestigung des Rohres im Mantelrohr noch einfacher und montagefreundlicher zu gestalten sowie zugleich so auszubilden, daß auf einfache Weise ein Spannungsabgriff möglich ist.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.
Bee 25 Bes / 11.9.1979

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Unter Isolierrohr - Abschnitt 1st hierbei ein elektrisch Isolierendes Teil zu verstehen, dessen Innenkontur der Außenkontur des Rohres und dessen Außenkontur der Innenkontur des Mantelrohres der Metallkapselung angepaßt 1st. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß zum Einstellen der Bestimaungslage des Rohres keine besonderen Justierarbeiten erforderlich sind. Durch das Anpressen des Rohres an den Isolierrohr Abschnitt und das Anpressen dea Isolierrohr-Abschnittes an die Innenseite des Mantelrohres mittels der Kopfschraube,richtet sich der Isollerrohr-Abschnitt am Mantelrohr und das Rohr am Isolierrohr-Abschnitt aus. Bei angezogener Schraube ist das Rohr weder verdrehbar noch in seiner Längsrichtung sowie in axialer Richtung der Schraube verschiebbar.

Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.

Ein Ausführungebeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, die einen Aufriß im Schnitt zeigt.

In der Darstellung ist mit 1 ein als Flächenelektrode ausgebildetes Rohr bezeichnet.

Das Rohr 1 ist koaxial in einem Mantelrohr 2 einer nur Ausschnittsweise dargestellten Metallkapselung eines ansonsten nicht gezeigten vollisolierten elektrischen Schaltfeldes angeordnet. Das Mantelrohr 2 kann, wie die übrige Metallkapselung, mit einem elektronegativen Gas, beispielsweise SF₆, gefüllt sein.

Das Rohr 1 ist am Mantelrohr 2 elektrisch isoliert befestigt und bildet mit einem zentrisch im Mantel-

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rohr 2 angeordneten, nicht dargestellten Leiter eiuen Kondensator eines kapazitiven Spannungswandlere.

Zwischen des Rohr 1 und dem Hantelrohr 2 ist ein Isclierrohr-Abachnitt 3 angeordnet.

Ib dargestelltes Beispiel besitzt der Isölierröbr-Abschnitt 3 zwei Warzen 4, die in dazu passende, nicht näher bezeichnete, im Rücken des Rohres 1 angeordnete Ausnehmungen eingreifen. Durch die Warzen 4 kann der Isolierrohr-Abschnitt 3 schon am Rohr 1 vormontiert werden.

Die Vand des Isolierrohr-Abschnittes 3 ist von einer auch die Vand des Mantelrohres 2 durchsetzenden Isolierbuchse 5 durchgriffen.

Die Isolierbuchse 5 sitzt auf einer metallischen Buchse 6 für eine Kopf-Schraube 7.

Mit der Kopf-Schraube 7 ist der Isolierrohr-Abschnitt 3 zwischen dem Rohr 1 dem Mantelrohr 2 eingespannt. Zugleich ist mit der Kopf-Schraube 7 ein Flansch 5a der Isolierbuchse 5 zwischen der Außenseite des Mantelrohres 2 und einem Flansch 6a der metallischen Buchse 6 eingespannt.

Der Kopf der Schraube 7 ist in die Innenseite des Rohres 1 versenkt und greift in ein Sackloch-Gewinde der metallischen Buchse 6 ein. Auf diese Weise steht das Rohr 1 mit dem Flansch 6a der metallischen Buchse 6 in elektrischer Verbindung,

in den Rücken des Flansches 6a der metallischen

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Buchse 6 1st eine Anschlußschraube 8 für einen Spannungsabgriff eingeschraubt. HIt der Anschlußschraube 8 kann, wie dargestellt, zugleich auch ein Überspannungsableiter 9 an den Flansch 6a angeschlossen sein.

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Die Unterseite des Flansches 5a der Isolierbuchse 5

ist durch eine Dichtung 1o gegen das Mantelrohr 2 abgedichtet. Sofern, zu» Beispiel durch Aufspritzen der Isolierbuchse 5 auf die metallische Buchse 6 oder auf andere Weise, wie Kleben oder dergleichen, eichergestellt ist, daß entlang der Berührungsflächen der beiden Teile 5,6 kein elektronegatives Gas nach außen gelangen kann, genügt die Dichtung 1o, um ein

Entweichen von elektromegativem Gas entlang der Man-

15 telflache der Isolierbuchse 5 nach außen zu verhindern. Entlang der Schraube 7 ist kein Entweichen von elektronegativem Gas möglich, da der Schraubenschaft in ein Sackloch der metallischen Buchse 6 eingreift.

Vie dargestellt, kann zwischen dem Mantelrohr 2 und dem Rohr 1 zusätzlich ein in einer Nut des Rohres 1 festgelegter Zentrierring 11 angeordnet Bein.

Der Flansch 6a der metallischen Buchse 6 ist von einem an das Mantelrohr 2 angeschraubten Deckel 12 überdeckt. XJm einen Zugriff zur Anschlußschraube β ohne Entfernen des Deckels 12 zu ermöglichen, ist in den Boden des Deckels 12 in Höhe der Anschluß schraube 8, eine herausnehmbare Flanschbuchse 13 eingesteckt.

6 Schutzansprüche
1 Figur

Claims

• a a ■ ι ι t · t ·■ ·« ι »·«■ 790 3 179 BRD Schutzansprüche

1. Vollisoliertes, metallgekapseltes elektrisches Schaltfeld, mit einem als Flächenelektrode ausgebilde ten Rohr, das koaxial in einem Mantelrohr der Metellkapselung angeordnet und am Hantelrohr elektrisch isoliert "befestigt ist sowie mit einem zentrisch im Mantelrohr angeordneten Leiter einen Kondensator eines kapazitiven Spannungswandlers bildet, d a durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohr (1) und dem Mantelrohr (2) ein Isolierrohr-Abschnitt (3) angeordnet ist; daß eine Isolierbuchse (5) die Wand des Isolierrohr-Abschnittes (3) und die Wand des Mantelrohres (2) durchgreift und daß die Isolierbuchse (3) auf einer metallischen Buchse (6) für risie Kopf-Schraube (7) sitzt, mit welcher der Isoli.eiTohi-Abschnitt (3) zwischen dem Rohr (1) und dem Mantelrohr (2) und ein Flansch (3a) der Isolierbuchse (5) zwischen der Außenseite des Mantelrohres (2) und einem zum Spaanungsabgriff ausgebildeten Flansch (6a) der metallischen Buchse (6) eingespannt ist.

2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, daß der Kopf der Schraube

(7) in die Innenseite des Rohres (1) versenkt ist und daß der Schaft der Schraube (7) in ein Sackloch-Gewinde der metallischen Buchse (6) eingreift.

3. Schaltfeld nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Flansches (3a) der Isolierbuchse (3) durch einen Dichtring (1o) gegen das Mantelrohr (2) abgedichtet ist.

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4. Schaltfeld nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohr (1) und des Mantelrohr (2) zusätzlich ein Zentrierring (11) angeordnet ist, der in einer Nut des Rohres (1) liegt.

5. Schaltfeld nach Anspruch 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6a) der metallischen Buchse (6) von einem an das Mantelrohr

(2) angeschraubten Deckel (12) Überdeckt ist, in dessen Boden eine herausnehmbare Flanschbuchse (13) eingreift, deren Achse in Verlängerung der Achse einer in den Flansch der metallischen Buchse eingreifenden Anschlußschraube (8) liegt.

6. Schaltfeld nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseite des Isolierrohr-Abschnitte (3) zwei Warzen (4) angeformt sind, die in dazu passende Ausnehmungen des Rohres (1) eingreifen.

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