DE7926955U1 - Schreibtischgarnitur - Google Patents

Description

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Firma Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau GmbH, Offenbacher Landstrasse 109, 6452 Hainburg/Main

Schreibtischgarnitur

Die Neuerung betrifft eine Schreibtischgarnitur in Form eines Behältnisses mit einem Ablagefach für Zettel o. dgl.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schreibtischgarnitur der angesprochenen Art in möglichst einfacher und geschickter Weise derart auszubilden, dass sie sowohl vollkommen geschlossene Fächer zur Aufbewahrung diverser Utensilien als auch ein teilweise offenes Zettelfach aufweist, das bei Bedarf für einen vollständigen Zugang zusammen mit den geschlossenen Fächern geöffnet werden kann.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass beiderseits des Ablagefachs für Zettel jeweils ein oder mehrere weitere Fächer sowie ein Deckel vorgesehen sind, der im vorderen Bereich des Zettelfachs einen Ausschnitt für einen Zugriff vom Zettelfach bei geschlossenem Deckel aufweist und die weiteren Fächer neben dem Zettelfach in der geschlossenen Stellung vollständig verschliesst.

Neuerungsgemäss ist also nur ein einziger Decke] vorgesehen, mit dem die neben dem offenen Zettelfach liegenden Fächer ver-

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schlossen werden können, wobei gleichzeitig das offene Zettelfach zum Schutz der darin abgelegten Zettel teilweise abgedeckt wird.

Zweckmässigerweise ist der Deckel nach hinten versetzt und um eine zum vorderen Längsrand des Behältnisses parallele Achse schwenkbar.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Behältnis in seinem hinteren Bereich durch eine Wandung verschlossen, in deren vorderem Randbereich der Deckel angelenkt ist.

In vorteilhafter Weise ist der Deckel um eine nach hinten versetzte und zum vorderen Läncjsrand des Behältnisses parallele Achse schwenkbar.

Der Gebrauchswert wird weiter gesteigert, wenn im Deckel und/ oder in der die Fächer im hinteren Bereich verschliessenden Wandung Vertiefungen zur Aufnahme von Schreibutensilien o. dgl. vorgesehen sind.

In diese Vertiefungen lassen sich oben und ggf.unten offene, weitere; Behältnisse einsetzen, in die Bleistifte, Kugelschreiber usw., in aufrechter Stellung abgelegt werden können.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar:

Figur 1 die Schreibtischgarnitur gemäss der Erfindung mit geschlossenem Deckel und

β Figur 2 die Schreibtischgarnitur der Figur 1 mit ^ ffnetem

j Deckel.

Die in Form eines Behältnisses vorliegende Schreibtischgarnitur weist einen Grundkörper 10 auf, der aus einer einstückigen, aus Kunststoff gespritzten Bodenplatte 12 mit zwei vertikal stehenden Trennwänden 14 sowie aus einem einstückigen, aus Kunststoff gespritzten Oberteil 16 mit zwei Seitenwandungen 18, einer hinteren Wandung 20 und einer oberen Wandung 22 besteht, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Durch die Trennwände 14 wird der vom Oberteil 16 und von der Bodenplatte 12 begrenzte Raum in drei Fächer 24a, 24b und 24c aufgeteilt. Das mittlere Fach 24b ist breiter als die beiden daran angrenzenden 24a und 24c und dient zur Aufnahme von losen Zetteln 26. Die obere Wandung 22 des Oberteils 16 erstreckt sich von der hinteren Wandung 20 nur teilweise nach vorne und deckt somit die Fächer 24a, 24b und 24c nur in ihrem hinteren Bereich ab. Die dadurch verbleibende Öffnung zwischen der oberen Wandung 22 und dem vorderen Rand der Bodenplatte 12 wird von einem um eine Achse 28, die dem vorderen Längsrand der oberen Wandung 22 benachbarb ist, schwenkbaren Deckel 30 verschlossen, der an seinem vorderen Längsrand einen Ausschnitt 32 aufweist, so dass in der geschlossenen Stellung die Fächer 24a und 24c vollkommen verschlossen werden, während zum mittleren Zettelfach 24b, durch den Ausschnitt 32 bedingt, ein Zugriff zu den Zetteln 26 möglich ist, wie dies in Figur 1 gezeigt ist.

Wie es insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, verläuft der Deckel 30 in seiner geschlossenen Stellung von der oberen Wandung 22 schräg nach unten zum vorderen Längsrand der Bodenplatte 12. Die Seitenwände 18 sind dementsprechend geneigt. Ferner ist aus der Zeichnung zu ersehen, dass in der oberen Wandung 22 des Oberteils 16 und im Deckel 30 Vertiefungen 34 vorgesehen sind, die zur Aufnahme von diversen Utensilien, wie Bleistifte, Büroklammern usw. dienen. In einige der Vertiefungen 34 in der obe-

ren Wandung 22 sind weitere oben und unten offene Behältnisse mit kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt eingesetzt, in die diverse Gegenstände aufrechtstehend abgelegt werden können.

Claims (6)

Ansprüche

1. Schreibtischgarnitur in Form eines Behältnisses mit einem Ablagefach für Zettel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Ablagefaches (24b) für Zettel jeweils ein weiteres Fach (24a bzw. 24c) sowie ein Deckel (30) vorgesehen sind, der im vorderen Bereich des Zettelfaches (24b) einen Ausschnitt (32) für einen Zugriff zum Zettelfach bei geschlossenem Deckel aufweist und die weiteren Fächer (24a, 24c) neben dem Zettelfach (24b) in der geschlossenen Stellung vollständig verschliesst.

2. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel um eine nach hinten versetzte und ZUHi₁ vorderen Längsrand des Behältnisses parallele Achse schwenkbar ist.

3. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis in seinem hinteren Bereich durch eine Wandung (22) verschlossen ist, in deren vorderem Randbereich der Deckel (30) angelenkt ist.

4. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) in der geschlossenen Stellung

von der horizontalen, die Fächer (24a, 24b, 24c) im hinteren Bereich verschliessenden Wandung (22) schräg nach unten zum vorderen Rand der Fächer verläuft.

5. Schreibtischgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (30) und/oder der die Fächer im hinteren Bereich verschliessenden Wandung (22) Vertiefungen (34) zur Aufnahme von Schreibutensilien o. dgl. vorgesehen sind.

6. Schreibtischgarnitur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vertiefungen (34) der die Fächer im hinteren Bereich abdeckenden Wandung (22) oben und ggf. unten offene, weitere Behältnisse (36) einsetzbar sind.