DE7926567U1 - Koffer - Google Patents

Description

Dr.-ing. Holzhäuser

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Herrnsiraße 37 · 6063 OF;-ENC!ACH

17.September 1979 LS/F

GOLD - PFEIL Ludwig Krumm AG Keiserstraße 39 - 49 6030 Offenbach am Hain

"Koffer"

Die Erfindung betrifft einen Koffer mit mindestens einem Kofferboden, mit Kofferseltenwänden und einen mit den Kofferseitenwänden verbindbaren Deckelteil.

Koffer der genannten Art sind in unzähligen Ausfünrungsformen bekannt und erfüllen ihre <-«r ?cke in vitlcn Fälle** auch zufriedenstellend. Dennoch ergeben sich immer wieder Probleme, wenn der Benutze-' des Koffers z.B. bei Geschäftsreisen nicht nur geschäftliche Unterlagen mitnehmen will, sondern auch persönliche Dinge unterbringen muß. Bisher war es dann immer notwendig, daß man eine Aktentasche bzw. •inen Attachekoffer für die geschäftlichen Unterlagen und

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einen Koffer für die privaten Dinge mitnahm. Die Benutzung zweier Gepäckstücke ist in vielen Fällen aber unzweckmäßig, wie beispielsweise bei Reisen mit dem Flugzeug, denn dort wird nur die Mitnahme eines einzigen Gepäckstückes in die Kabine zugelassen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer so zu gestalten, daß sich die besagten Schwierigkeiten vermeiden lassen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Koffer eine außen am Kofferboden angeordnete Tasche mit umlaufenden, faltbaren Seitenteilen und mit einer spiegelbildlich zum Kofferdeckelteil angeordneten und gestalteten Taschenaußenwand besitzt. Diese Tasche dient zur Aufnahme eines Attachekoffers und gestattet es daher dem Benutzer Je nach den Umständen des Einzelfalles, entweder den Koffer und den Attachekoffer getrennt zu tragen oder den Att*cäekoffer unmittelbar in dem Koffer unterzubringen. Bei Einhaltung der vorgeschriebenen Abmessungen ist daher auch die Mitnahme des Koffers mit dem Attachekoffer im Flugzeug kein Problem*

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Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig.1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, auf seinem Deckelteil liegenden Koffers und

Fig.2: eine Ansicht der Kofferschmalseite.

Ein erfindungsgemäßer Koffer 1 umfaßt einen Kofferboden 2,_: eine vordere Kofferseitenwand 3, eine hintere Koffere«iten» wand 4, zwei seitliche Kofferseitenwände 5 und 6 sowie einem mit den Kofferseitenwänden 3 bis 6 verbindbaren Deckelteil 7 Hierzu dient vorzugsweise ein Reißverschluß 8, dessen Zahnketten U-förmig am Rand des Deckelteiles 7 sowie an den Rändern der Kofferseitenwände 3, 5 und 6 angeordnet sind.

Damit der Koffer 1 zur Aufnahme eines Attachekoffers geeignet ist, weist sr sins außen as Eofferboden 2 angsardn«" ' te Tasche 9 auf. Diese Tasche wird gebildet vom Kofferboden. 2, einer Taschenaußenwand 10 sowie den vorderen, hinteren

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und seitlichen Kofferseitenwänden 3 bis 6 entsprechenden, umlaufenden sowie faltbaren Seitenteilen 11 bis 14. Das Seitenteil 11 befindet sich in Fig.1 hinten am Koffer. Die Seitenteile 12 und 13 sind an den Schmalseiten des Koffers 1 angeordnet und das Seitenteil 14 befindet sich in Fig.1 vorne am Koffer 1. Die eine Hälfte 14a des Seitenteiles 14 ragt vom Kofferboden 2 weg, während die andere Hälfte 14b an der Taschenaußenwand 10 angeordnet ist und auf die Hälfte 14a hin gerichtet ist. Ein Reißverschluß ist mit seinen Zahnreihen 16 bzw. 17 an den Rändern der beiden Hälften 14a und 14b des vorderen Seitenteiles 14 angebracht und dient zum Verschließen der Tasche 9· Dieser Reißverschluß 15 erstreckt sich bis in die Seltenteile 12 und 13 hinein, die etwa über ihre halbe Länge unterteilt sind. Dadurch kann die Taschenaußenwand 10 der Tasche 9 etwa über die halbe Länge der Seitenteile 12,13 geöffnet werden.

Die Seitenteile 11 bis 14 bestehen aus einem leicht faltbaren Werkstoff und können zusammen-mzw. aufeinandergelegt werden.

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Rundumlaufend weist die Taschenaußenwand 10 an ihren Rand 18J schließlich noch eine Zahnreihe 19 eines Reißverschlusses 20 auf, dessen andere Zahnreihe 21 an den Rändern der Kofferseitenwände 3 bis 6 angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Reiß- , Verschlusses 20 kann die Taschenaußenwand 10 nach Zusammen- j legen bzw. Aufeinanderfalten der Seitenteile 11 bis 14 der : Tasche 9 unmittelbar an den Kofferseitenwänden 3 bis 6 be- ] festigt werden. Dem Koffer 1 ist Jetzt nicht anzusehen, j daß er eine zusätzliche Tasche 9 für einen Attachekoffer
aufweist.

Während Fig.1 einen erfindungsgemäßen Koffer 1 mit leerer
Tasche 9 zeigt, geht aus Fig.2 ein Koffer mit einer offenen
Tasche 9 hervor, in der sich ein Attachekoffer 22 befindet.

Claims (2)

i 3 Dr. r Dir. '. Dip: ' j. Horms'.rc- · 's ,· κ α user Anspruch et

1. Koffer mit mindestens einem Kofferlaoden, »it Kofferseitenwänden lind einem ait den Kofferseitenwänden verbindbaren Deckelteil, gekennzeichnet durch eine außen am Kofferboden (2) angeordnete Tasche (9) mit uslaufsndsn_y faltbaren Seitenteilen (11 bis 14) und einer spiegelbildlich zum Kofferdeckelteil (7) angeordneten und gestalteten Taschenaußenwand (10).

2. Koffer i,ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (9) eine Attachekoffertasche ist.

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