DE7926130U1 - Beistellexhaustor fuer motorgetriebene tischschleif- und tischpoliermaschinen mit einsaughaube und zirkulierender luftumwaelzung - Google Patents

Description

Eberhard Fischer

Kaufmann u. Firmeninhaber
Eepierstr. 30, Postfach 5

Pforzheim

755 Pforzheim ₃ September 1979

ieistellexhaustor für motorgetriebene Tischschleif- urci Tisciipoliermaschinen mit Einsaughaube und aiVulierer.der Lurtiunv;älzung

Die Neuerung bezieht sich aus die Verbesserung der Absaugleistung von Eeistellexhaustoren für motorgetriecene Tischschleif - bzv/. Tischpolierraaschinen.

Man kennt Eeistellexhaustoren, deren Einsaughauber die ^chleifodei Polierscheiben der betreffenden raotorgetriebener ,.rbeitsmaschinen unfassen und den anfallenden .Vbriebsiaub ausfsaugen und ausfiltern. Die gereinigte Luft ivird nach hingen oder nach oben ausgeblasen. Durch den Reibungsverlust innerhalb dieser Staubsauggeräte kann lie Leistung der jeweils ein^ebsiuven P.adia!¹ lüfter nichü voll ausgenutzt werden.

aufgäbe der Neuerung ist es, hier nun eine optimale Verbesserung zu erreichen. Hierzu kennieichnet b;ch der neue Exhaustor für motorgetriebene Tischschleif - Iz... Ticchpolierrraschdnen mit

Einsau_ohnuLe, welche die "chledf, V_w.--. Polierscheibe umgreift gemh'ß der Neuerung dadurch, daf? die gereinigte "."bluft nicht nur nach hinten oder oben ins Freie geblasen sondern auch über den jüachr^uin der Einsaughaube, der ein Teil der Gebläsekamaier ist, zurück in den Arbeitsraum dieser Einsaughaube geleitet -..iri, und z-.var durch ein Ausblasgitter mit schräg nach hinten gerichteten Laaellen, so daß der Luftstrom genau auf die Einsaugöffnung des Gerätes gelenkt wird. Durch diesen zirkulierenden Luftstrom wird erreicht, daß die durch die Schleif - und Polierscheibe^ nbgeriebenen ?taubteile nicht nur in die Filterkamner gesaugt sondern auch in diese hineingetlasen werden.

Weitere Einzelheiten der Neuerung sind am Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung ersichtlich und an Hand derselben nach-

folgend beschrieben und zwar zeigen: f

7iö- "' eine perspektivische Gesamtansicht bei geöffneter |

'!eitenv/and |

Fig. 2 den Querschnitt entsprechend der Linie a-b der I

-i_o. 3 den .^«rschni'.t enosrrechenä der Linie c-u der Fi ~ .

Wie aus dem dargestellten Exhaustor ersichtlich ist, folgt in der Einsaughaube (1) der Saugöffnung (2) die Filter - bzw. Staubsammelkammer (5), die durch einen eingeschobenen Teinstfilte. (4) von der Lüfterkammer (5) getrennt ist. Diese Lüfterkammer ist mit einem Padi;llüfter (6) ausgestattet, der die Staubluft über die Einsaugöffnung (2) in die Filterkammer (3) und von dort durch den Feinstfilter (Ό hindurch in die Lüfterkammer (5) saugt. Diese Lüfterkammer (5) erstreckt sich bis in den Dachraum (7) der Einsaughaube und ist mit vergitterten Ausblasöffnungen (8) versehen, über die die gereinigte Abluft ins freie treten kann aber auch teilweise in den Arbeitsraum (9) der Einsaughaube (i) und - durch Lamellen (10) nach rückwärts gelenkt - über die Polier- und Schleifscheiben bläst und wieder zusammen mit Staub eingesaugt und erneut gefiltert wird. Dieser zirkulierende Luftstrom erhöht die Wirkung des so ausgestatteten Exhaustors. Der abgesaugte und ausgefilterte Staub wird in der Filterkammer (3) gesammelt, deren Öffnung (11) in der Seitenwand von außen gegen xalschluft mit einem dichten Klappdeckel (11a) versehen ist. Die Verdeckelung (lib) des Lüfterraumes (5) ist

fest angeordnet. Durch diese Öffnung (11) kann die Filterkammer (3) gesäubert und der gesammelte Schleif- und Polierstaub entnommen werden. Dies ist besonders bei edelmetallhaltigen Stäuben wichtig, da das Edelmetall zurückgewonnen werden muß.

In den beidseitigen Seitennischen (12/13) der Einsaughaube (1) sind zweckmäßigerweise noch Leuchtröhren (i4) mit bruchsicherer Glasabdeckung (15) vorgesehen zur Beleuchtung des Arbeitsraumes (9)·

Claims (2)

S chutzansprüche:

1. Exhaustor für raotorgetrxebene Tischschleif- und Tischpoliermaschinen mit Einsaughaube, welche die fchleif- bzw. Polierscheibe umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß sich die S3U5- bzw. Lüfterkammer bis in den Dachraum der Einsaughaube erstreckt.

2. Exhaustor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterkammer mit einer Reinluftausblasoffnung versehen ist, die in den Arbeitsraum der Einsaughaube mündet.

3· Exhaustor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftöffnung in den Arbeitsraum der Einsaughaube mit einem schräg nach hinten gerichteten Lamellengitter versehen ist, das den Luftstrom genau auf die Einsaugöffnung in die Filterkacir.er lenkt.

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