DE7926035U1 - Deckblatt mit Fensterausschnitt - Google Patents
Deckblatt mit FensterausschnittInfo
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- DE7926035U1 DE7926035U1 DE19797926035 DE7926035U DE7926035U1 DE 7926035 U1 DE7926035 U1 DE 7926035U1 DE 19797926035 DE19797926035 DE 19797926035 DE 7926035 U DE7926035 U DE 7926035U DE 7926035 U1 DE7926035 U1 DE 7926035U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D13/00—Loose leaves modified for binding; Inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/04—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents
Description
8000 MÜNCHEN 60 · MUSÄUSSTRASSE 5 · TELEFON (089) 881608
13.9.1979-SSe(4) 264,1-1562G
Meiller Druck und Verlag GmbH
Deckblatt mit Fensterausschnitt
Die Neuerung bezieht sich auf ein deckblatt mit Fensterausschnitt
für den Versand von formatgleichen rechteckigen Katalogen od.dgl., die an der Stelle des Fensterausschnittes des aufgelegten
Deckblattes eine Anschriftenangabe tragen.
Insbesondere bei Katalogen von Versandhäusern ist es üblich geworden, die Kataloge in durchsichtige Versandhüllen einzuschweißen,
durch die hindurch die auf den Katalog aufgeklebte Anschrift sichtbar ist. Damit die Anschriftenangabe sich deutlich
von der übrigen, meist unterschiedlich farbigen äußeren Oberfläche des Kataloges abhebt und gegebenenfalls auch noch eine
vorteilhafte weitere Uerbeflache zur Verfügung steht, ist es
weiterhin üblich geworden, mit dem Katalog auch noch ein aufgelegtes Deckblatt in die Versandhülle einzuschweißen, welches an
der Stelle der Anschriftenangabe einen entsprechenden Fensterausschnitt
aufweist. Dabei hat es sich schließlich auch noch als vorteilhaft ergeben, die Anschriftenangabe nicht unmittelbar auf
den Katalog aufzukleben, sondern auf einem weiteren Blatt anzugeben, welches aber dem Katalog unter das Deckblatt gelegt wird.
Die Herstellung der Deckblätter erfolgte bisher durch Aus-2u
schneiden oder Ausstanzen aus einem geeigneten größeren Bogen,
wonach der Fensterausschnitt in der Regel anschließend an einer jeweils gewünschten Stelle für sich ausgestanzt wurde.
Nachdem es häufig vorkommt, daß in Versandkataloge mehr oder weniger zahlreich noch Einzelprospekte eingelegt werden und überdies
auch ein Versand formatgleicher Einzelblätter oder Einzelprospekte wünschenswert ist, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde,
das eingangs genannte Deckblatt so zu vervollkommnen, daß beim Entnehmen der Sendung aus der geöffneten Versandhülle ein
Auseinanderfallen der nur lose zusammenliegenden Bestandteile der Sendung nach Möglichkeit erschwert oder ganz vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an das Deckblatt im Anschluß an eine entlang seiner einen
Seitenkante verlaufende Falzlinie eine entlang derselben auffaltbare Allonge anschließt, deren beide, quer zur Falzlinie verlaufenden
Seitenränder jeweils in Verlängerung der an die Anschlußkante anschließenden beiden Seitenränder des Hauptteiles des Deckblattes
verlaufen, und die an ihren beiden vorgenannten Seitenrändern je eine nach außen vorstehende einfaltbare Lasche aufweist.
Durch eine solche Ausgestaltung des Deckblattes wird durch das Auffalten der die beiden Laschen eingefaltet tragenden Allonge
auf das Deckblatt eine Art Tasche gebildet, die in der einfachsten Anwendung zunächst schon durch die aufgebrachte Versandhül- |
Ie eine die verschiedenen Bestandteile der Sendung zusammenhaltende
Tasche bildet, die dann auch nach dem öffnen der Versandhülle ein Auseinanderfallen der eingeschlossenen Sendung erschwert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung sind die
Laschen als mit einer Klebeschicht versehene Klebelaschen ausge- |
bildet und bei auf den Hauptteil des Deckblattes aufgefalteter jj
Allonge an den Hauptteil angeklebt, wodurch zwischen dem Haupt- §
teil und der Allonge eine zur sicheren Aufnahme eine:«;· sonst nur
lose zusammenhängenden Sendung geeignete Tasche gebildet wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung verlaufen die Laschen nur über einen von der Anschlußkante ausgehenden
Teil der zugeordneten Seitenränder der Allonge, wodurch das Einschieben der Sendung in die gebildete Tasche erleichtert wird.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung ist schließlich in einem weiteren Unteranspruch gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 das in seiner Gebrauchsstellung befindliche Deckblatt in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles I der
Fig. 2;
Fig. 2 den aufgefalteten Zuschnitt des Deckblattes gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht.
Das dargestellte Deckblatt 1 ist aus einem Papierbogen einer
üblichen/ beispielsweise für Schreibpapier geeigneten Qualität ausgestanzt und weist ein an der einen Breitseite seines in seinem
rechteckigen Format dem Format eines nicht dargestellten, zu bedeckenden Kataloges bzw. einer entsprechenden BlattanSammlung
entsprechenden Hauptteiles 2 entlang einer dortigen Falzlinie 3 anschließend noch eine Allonge 4 auf, deren Breite 5 gemäß dem
Ausführungsbeispiel kleiner als dessen eigene Breite 6 ist. Im übrigen schließen die beiden quer zu der durch die Falzlinie 3 gebildeten
Anschlußkante verlaufenden Seitenränder 7 und 8 der Allonge 4 jeweils in Verlängerung der benachbarten Schmalseite 9
bzw. 10 des Hauptteiles 2 an.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Allonge 4 an ihren beiden Seitenrändern 7 und 8 noch je eine nach außen
vorstehende Lasche 11 bzw. 12 auf, die jeweils entlang einer an
ihrer Grundseite zugleich entlang dem zugeordneten Seitenrand 7 bzw, S verlaufende Falzlinie t3 bzw. 14 auf die Allonge 4 einfaltbar
ist.
Im übrigen weist der itauptteil 2 des Deckblattes 1 noch einen
mitausgestanzten Fensterausschnitt 15 auf und kann an den vier Ee'ten 16a, 16b, 16c und 16d seines Zuschnittes abgerundet sein.
Außerdem verlaufen die Laschen 11 und 12 nur übeν einen von der
durch die Falzlinie 3 gebildeten Anschlußkanue ausgehenden Teil
der zugeordneten Seitenränder 7 und 8.
Ir. der gemäß Fig. 1 dargestellten Faltstellung des Deckblattes
1 nit auf den Hauptteil 2 gefalteter Allonge 4 bei zugleich eingefalteten Laschen 11 und 12 bildet das Deckblatt 1 mit der
Allonge J zugleich eine Art Tasche, in der das darin aufgenommene
Versandgut einen ersten Schutz gegenüber eineia Herausfallen
erhalt, wenn das (nicht dargestellte) Versandgut mitsamt dem
Deckblatt 1 aus einer (ebenfalls nicht dargestellten) durchsichtigen Versandhülle herausgenommen wird.
Besonders vorteilhaft ist weiterhin, daß der noch ohne Falzlinien 3, 13 und 14 und noch ohne Fensterausschnitt 15 aus einem
Papierbogen ausgestanzte Rohzuschnitt auf einer heute üblichen Briefumschlag-Herstellungsmaschine automatisch zu dem in »"ig. 2
dargestellten Zuschnitt und weiterhin auch zu der aus Fig. 1 ersichtlichen fertigen Form verarbeitet werden kann. Dabei können
gewünschtenfalls die beiden Laschen 11 und 12 von der Brief ukischlag-Herstellungsmaschine
her an ihren in Fig. 2 nicht sichtbaren Rückseiten auch noch mit Leimstreifen oder ähnlichen Klebeschichizen
17 versehen werden, über weiche sie in der aus Fic. 1
ersichtlichen Endform des Deckblattes 1 zugleich an dessen Hauptteil 2 angeklebt sind.
Während die Allonge 4 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
an eine Breitseite des Hauptteiles 2 des Deckblattes 1 anschließt, könnte sie auch an eine Schmalseite des Hauptteiles 2
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»ft * *
anschließen. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Ecken 16a,
16b, 16c und 16d des Rohzuschnittes abgerundet und die Laschen
11 und 12 kürzer als die Seitenränder 7 und 8 der Allonge 4 ausgebildet sind.
Claims (4)
1. Deckblatt mit Fensterausschnitt für den Versand von formatgleichen
rechteckigen Katalogen od.dgl., die an der Stelle des Fensterausschnittes des aufgelegten Deckblattes eine Anschriftenangabe
tragen, dadurch gekennzeichnet, daß e.n das Deckblatt (1) im Anschluß an eine entlang seiner einen
Seitenkante verkaufende Falzlinie (3) eine entlang derselben auffaltbare
Allonge (4) anschließt, deren beide, quer zur Falzlinie (3) verlaufenden Seitenränder (7, 8) jeweils in Verlängerung der
an die Anschlußkante (Falzlinie 3) anschließenden beiden Seitenränder
(Schmalseiten9, 10) des Hauptteiles (2) des Eeckblattes
(1) verlaufen, und die an ihren beiden vorgenannten Seitenrändern (7, 8) je eine nach außen vorstehende einfaltbare Lasche
(11 bzw. 12) aufweist.
2. Deckblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (11, 12) als mit einer Klebeschicht (17) versehene Klebelaschen
ausgebildet und bei auf den Hauptteil (2) des Deckblattes (1) aufgefalteter Allonge (4) an den Hauptteil (2) angeklebt
sind.
3. Deckblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (11, 12) nur über einen von der Anschlußkante (Falzlinie
3) ausgehenden Teil der zugeordneten Seitenränder (7, 8) der Allonge (4) verlaufen.
Ji=BO^- -__ 4SSJgH*
4. Deckblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es an den an ihm und der Allonge (4) befindlichen
vier äußeren Ecken (16a, 16b, 16c und 16d) abgerundet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797926035 DE7926035U1 (de) | 1979-09-13 | 1979-09-13 | Deckblatt mit Fensterausschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797926035 DE7926035U1 (de) | 1979-09-13 | 1979-09-13 | Deckblatt mit Fensterausschnitt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7926035U1 true DE7926035U1 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=6707362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797926035 Expired DE7926035U1 (de) | 1979-09-13 | 1979-09-13 | Deckblatt mit Fensterausschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7926035U1 (de) |
-
1979
- 1979-09-13 DE DE19797926035 patent/DE7926035U1/de not_active Expired
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