DE7925697U1 - Eimer - Google Patents

Eimer

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DE7925697U1
DE7925697U1 DE19797925697 DE7925697U DE7925697U1 DE 7925697 U1 DE7925697 U1 DE 7925697U1 DE 19797925697 DE19797925697 DE 19797925697 DE 7925697 U DE7925697 U DE 7925697U DE 7925697 U1 DE7925697 U1 DE 7925697U1
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bucket
roller
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DE19797925697
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FA MANFRED WALZ 7470 ALBSTADT
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FA MANFRED WALZ 7470 ALBSTADT
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff t H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
ZUGELASSEN VOR DEM DEUTSCHEN UND EUROPÄISCHEN PATENTAMT
Lange Str. 51. D - 7000 Stuttgart
Tel. (07 11) 29 63 10 U 29 72
Telex 07 22312 (patwod) Telegrammadresse:
tlx 07 ;23 12 wolff Stuttgart
PA Or. Brandes: Sitz München
Postscheckkto. Stuttgart 7211-701 BLZ 600 100 70
Deutsche Bank AG 14/28630 BLZ 600 700 70
7.September 1979
75O8ZWW
Reg.-Nr. 125
Firma Manfred
Walz, Gewerbestr. 3/
Albstadt 14/Margrethausen
Eimer
Die Erfindung betrifft einen Eimer, insbesondere einen Eimer, wie er bei Reinigungsarbeiten im Haushalt, beim Reinigen von Kraftfahrzeuger., von Maschinen oder dergleichen benutzt wird, um das Schmutzwasser beim Auswringen eines Putzlappens aufnehmen zu können. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf Behälter für verschiedene Zwecke, bei denen eine aus einem Lappen ausgewrungene Flüssigkeit aufgenommen werder soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Eimer dem oben genannten Zweck in optimaler Weise anzupassen.
Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach schriftlichi Bestätigung verbindlich
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine sich über seine öffnung erstreckende Walzenpresse mit ihren beiden Enden an einander gegenüberliegenden Stellen des Öffnungsrandes befestigt ist, deren eine Walze mit einer Handkurbel verbunden ist, und daß am Boden des Eimers mindestens eine vorstehende Trittfläche vorhanden ist.
Walzenpressen, die zwei Walzen aufweisen, die einen zwischen ihnen liegenden Preßspalt begrenzen und zum Pressen eines durch den Preßspalt durchgeführten Gegenstandes bestimmt sind, sind bekannt. Durch die Erfindung wird jedoch ein Eimer geschaffen, der dem eingangs genannten Zweck besonders gut angepaßt ist. Durch die sich über die öffnung des Eimers erstreckende Walzenpresse wird erreicht, daß ein durch ihren Preßspalt durchgelassener Lappen oder ein Fensterleder ausgepreßt werden kann, ohne daß dabei dieser Lappen oder das Leder durch Wringen beschädigt wird. Auch kann durch die Handkurbel erreicht werden, daß ein hoher Preßdruck im Preßspalt mit verhältnismäßig kleiner Kraft erzeugbar ist. Durch die am Boden des Eimers vorstehende Trittfläche wird hierbei erreicht, daß der Eimer allein durch das Gewicht der Bedienungsperson beim Betätigen der Handkurbel festgehalten wird, so daß die freie Hand zum Einführen des Lappens in den Preßspalt benutzt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Eimers eine Innenwand vorhanden ist, die den Eimer in eine Kammer für die in der Walzenpresse ausgepreßte Flüssigkeit und eine davon getrennte Kammer für eine Vorratsflüssigkeit unterteilt. Dadurch wird erreicht, daß der Eimer nicht nur zur Aufnahme der in der Walzenpresse ausgepreßten Flüssigkeit, sondern auch für eine Vorratsflüssigkeit, z.B. reines Wasser, verwendet werden kann. Man kann also
den in der Walzenpresse ausgepreßten Lappen oder das ausgepreßte Leder sofort wieder in der Vorratsflüssigkeit, z.B. im reinen Wasser, anfeuchten, um mit dem Lappen bzw. mit dem Leder die Reinigungsarbeit fortzusetzen oder um den Lappen bzw. das Leder durch mehrmaliges Hindurchführen durch die Walzenpresse richtig ausspülen zu können.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eimers an Hand der Zeichnung mit weiteren, auch in den Ansprüchen genannten Merkmalen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aus-· führungsbeispieles;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte Ansicht der Lagerung der oberen Walze in der Blickrichtung von rechts vorne nach Fig. 1.
Der in' der Zeichnung dargestellte Eimer ist in der Draufsicht etwa rechteckig und weist eine sich über seine ganze Draufsicht erstreckende obere öffnung 11 auf, die von einem Rand 12 umfaßt ist. über die Mitte dieser öffnung 11 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse der öffnung eine als Ganzes mit 13 bezeichnete Walzenpresse, die eine untere Walze 14 und eine obere Walze 15 aufweist und bei der die beiden Walzen 14 und 15 mit den einander zugekehrten Seiten einen Preßspalt 16 definieren. Die an beiden Enden der Walzenpresse vorgesehenen, als Ganzes mit 17 bezeichneten Lager für die Walzen 14 und 15 sind an einander gegenüberliegenden Stellen des Randes 12 befestigt. Die untere Walze 14 ist mit einer handkurbel 18 verbunden, so daß sie von Hand um ihre Achse gedreht werden kann. Die Lagerung der oberen Walze 15 ist in Fig.3 schematisch vereinfacht dargestellt. Die Achse 19 der oberen Walze ist in einer Lagerschale 21 gelagert, die eine sich über den ganzen Durchmesser 4er Achse 19 erstreckende obere Öffnung 22 aufweist, in der ein oberer Lagerteil 23 sitzt, der durch eine vorgespannte Druckfeder 24 an die Achse 19 gedruckt wird. Das obere Ende der Feder 24 liegt an einer Scheibe 25An, die drehbar mit einer Wurmschraube 26 verbunden ist, mittels deren die Vorspannung der Feder 24 eingestellt werden kann.
Der Innenraum des Eimers ist durch eine vertikale, zu den Achsen der Walzen 14 und 15 parallele Innenwand 27 in eine Kammer 28 für eine Vorratsflüssigkeit, z.B. reines Wasser, und eine Kammer 29 für die ausgepreßte Flüssigkeit, z.B. das aus einem Waschlappen oder einem Waschleder ausgepreßte Schmutzwasser, unterteilt. Die Innenwand 27 ist dabei.außerhalb der Mittelebene des Eimers so angeordnet, daß die Kammer 28 größer ist als die Kammer 29. Damit die in der Walzenpresse 13 ausgepreßte Flüssig-
keifc nur in die Kammer 29 fließen kann, ist der obere Rand 31 der Innenwand 27, wie das aus den i"ig. 1 und 2 ersichtlich, ist, durch Äbwinklung abgeschrägt und erstreckt sich unter die Walzenpresse 13.
Ära Boden 32 des Eimers sind mit seiner unteren Fläche fluchtende, als Winkel ausgebildete Trittflächen 33 vorgesehen, die an den Seitenwänden des Eimers in der Nähe der der Innenwand 27 gegenüberliegenden Außenwand 34 (Fig- 2) der Kammer 29 befestigt sind.
Beim Benutzen des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Eimers für Reinigungszwecke, z.B. zum Waschen eines Autos oder zum Fensterwaschen od.dgl., wird die Kammer 28 mit reinem Wasser gefüllt. In diesem reinen Wasser wird ein Waschlappen oder ein Fensterleder angefeuchtet. Dann wird mit dem Lappen oder Leder die gewünschte Wascharbeit durchgeführt. Anschließend wird der Lappen oder das Leder durch den Preßspalt 16 hindurchgeführt. Zu diesem Zweck stelltsich die Bedienungsperson vor die Wand 34 des Eimers so hin, daß ihre Füße auf den Trittflächen 33 stehen. Dann ergreift sie die Handkurbel 18 und dreht damit die untere Walze 14. Gleichzeitig führt sie in den Preßspalt 16 den Waschlappen oder das Waschleder ein, so daß dieser bzw. dieses in der in Fig. 2 durch die Pfeile angegebenen Richtung durch den Preßspalt hindurchgezogen und dabei ausgepreßt wird. Das hierbei ausgepreßte Wasser fließt über den Rand 31 in die Kammer 29.
Der oben beschriebene Eimer kann für Reinigungszwecke aber auch für alle anderen Zwecke verwendet werden, wo aus einem lappenartigen Gegenstand eine Flüssigkeit ausgepreßt werden muß. Bei einer vereinfachten Aüsführungsform des oben beschriebenen Eimers kann die Innenwand 27 weggelassen werden. In einem solchen Fall dient der Eimer nur zur Aufnahme der ausgepreßten Flüssigkeit.

Claims (7)

• · * • ψ ♦ · Schutz ansprüche
1. Eimer, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über seine Öffnung (11) erstreckende Walzenpresse (13) mit ihren beiden Enden an einander gegenüberliegenden Stellen des Öffnungsrandes (12) befestigt ist, deren eine Walze
(14) mit einer Handkurbel (18) verbunden ist, und daß am Boden (32) des Eimers mindestens eine vorstehende Trittfläche (33) vorhanden ist.
2. Eimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Eimers eine Innenwand (27) vorhanuen ist, die den Eimer in eine Kammer (29) für die in der Walzenpresse (13) ausgepreßte Flüssigkeit und eine
(28}
davon getrennte Kammer/für eine Vorratsflüssigkeit unterteilt.
3. Eimer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (29) für die ausgepreßte Flüssigkeit kleiner ist als die andere Kammer (28).
4. Eimer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen vertikale, zu den Achsen (19) der Walzen (14, 15) parallele Innenwand (27) vorgesehen ist, die sich außerhalb der Mitte des Innenraumes erstreckt, daß die Walzenpresse (13) im wesentlichen in der Mitte der Öffnung (11) angeordnet ist und daß der obere Rand (31) der Wand abgeschrägt ist und sich unter die Walzenpresse erstreckt.
5. Eimer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Walzen (15) federnd nachgiebig gelagert ist.
6. Eimer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lager (17) der federnd gelagerten Walze (15) eine diese in Richtung zur anderen Walze (14) drückende Feder (24) vorgesehen ist, deren Vorspannung einstellbar ist.
7. Eimer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (14, 15) der Walzenpresse senkrecht übereinander angeordnet sind, άαΆ die Handkurbel (18) ai» der unteren Walze (14) befestigt ist und die obere Walze (15) federnd nachgiebig gelagert ist.
DE19797925697 1979-09-11 1979-09-11 Eimer Expired DE7925697U1 (de)

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DE (1) DE7925697U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10141015A1 (de) * 2001-08-17 2003-02-27 Bernhard Loewen Vorrichtung zum Auswringen von Putztüchern und Wischmops

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