DE7925489U1 - Kartoffellegemaschine - Google Patents

Kartoffellegemaschine

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DE7925489U1
DE7925489U1 DE7925489U DE7925489DU DE7925489U1 DE 7925489 U1 DE7925489 U1 DE 7925489U1 DE 7925489 U DE7925489 U DE 7925489U DE 7925489D U DE7925489D U DE 7925489DU DE 7925489 U1 DE7925489 U1 DE 7925489U1
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DE
Germany
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downpipe
cups
potatoes
elevators
buckets
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FA AUGUST GRUSE 3251 AERZEN
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FA AUGUST GRUSE 3251 AERZEN
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

mein Zeichen: 0111 Gm
Firma August Gruse Königsforder Str. 32 3251 Aerzen 2
OT Groß Berkel
Kartoffellegemaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kartoffellegemaschine mit zumindest einem, aus einem Bunkerraum und einem sich daran anschließenden Schöpfraum bestehenden Vorratsbehälter sowie zwei Becher elevator en, deren nach oben sich bewegende Becher die Kartoffel dem Schöpfraum entnehmen und deren in einem Fallrohr nach unten sich bewegenden Becher die Kartoffel in die Ackerfurche austragen. Derartige Kartoffellegemaschinen sind in den verschiedensten Ausführungsformen an sich bekannt. Nach einer bekannten Verwirklichungeform liegen j die beiden Becherelevatoren in einem Fallrohr nebeneinander, so daß deren Längssymmetrieebenen ebenfalls nebeneinander zu liegen kommen und daher keinerlei Winkel miteinander einschließen. Um zu erreichen, daß die ausgetragenen Kartoffeln stets in ein und derselben Linie liegen, sind am unteren Ende des Fallrohres Leitbleche angeordnet, welche die Kartoffeln zur Furchenmitte hin leiten sollen.
Der Nachteil dieser bekannten Kartoffellegemaschine liegt darin, daß besonders beim Pflanzen großer Kartoffeln die nebeneinanderliegenden Becher der beiden Becherelevatoren häufig eine gleichmäßige Belegung der Becher verhindern, so daß beim Pflanzen Fehlstellen zu verzeichnen sind, die es selbstverständlich zu vermeiden gilt, überdies ist die Ablage der Kartoffeln in ein und derselben Reihe trotz der Leitbleche am unteren Ende des Fallrohres nicht immer gesichert mit der Folge daß diese trotz dieser Vorkehrungen des Öfteren seitlich in der Furche abgesetzt werden und sogar daneben liegen. Dies ist aber im Hinblick auf die erstrebte Kartoffelpflege während der Wachs· tumsperiode und bei der Ernte sehr schädlich.
Aufgabe der Neuerung ist e«, diese bekannte Kartoffellegemaschine so zu verbessern, daß Fehlstellen beim Pflanzen der Kartoffel mit Sicherheit ausgeschlossen sind und darüber hinaus gewährleistet ist, daß die Kartoffeln stets in einer einzigen geraden Linie in die tiefste Stelle der Furche abgelegt werden.
Diese Aufgabe wird neuerungegemäß dadurch gelöst, daß die Längssymmetrieebenen der beiden Becherelevatoren miteinander einen Winkel einschließen, dessen Scheitel in der Längsachse des Fallrohres liegt und daß die Becher der beiden Elevatoren der Höhe nach zueinander so versetzt sind, daß im FaIlrohr die Becher des einen Elevators in die Zwischenräume der Becher des anderen Elevators kammartig eingreifen und fluchtend übereinander liegen.
Bach einer bevorzeigten Aosübraagsform der Heaersag schließen die Längssymmetrieebenen einen rechten Winkel miteinander ein.
Zweckmäßig, besteht der SchSpfrsxn aas zwei Kammern, durch welch eine jede die nach oben sich bewegenden Becher der entsprechenden Becherelevatoren hindnrchgefuort sind.
Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen wird siehergestellt, daß stets sämtliche Becher der Becherelevatoren belegt sind und daß die Kartoffeln stets an der tiefsten Stelle der Ackerfurche und jeweils in einer einzigen Linie abgelegt werden. Fehlstellen sowie eine nicht sachgerechte Ablage der Kartoffeln werden hierdurch mit Sicherheit ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Kartoffellegemaschine ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Vorratsbehälter sowie die beiden Becherelevatoren der Kartoffellegemaschine gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A der Anordnung nach Fig. 1.
Mit 1 ist der Schöpfraum bezeichnet, welcher bei der dargestellten Ausführungsform aus den beiden Kammern 2, 3 besteht. An diese beiden Kammern 2, 3 schließt sich der Bunkerraum an, welcher der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist. Die Kartoffeln fallen dabei aus dem Bunkerraum in die beiden Kammern 2, 3.
Obgleich in der Zeichnung lediglich ein einziges Legeelement mit dem Schöpf raum 1 dargestellt ist, können auch mehrere Elemente nebeneinander angeordnet sein, die über einen gemeinsamen Bunkerraum mit Kartoffeln beschickt werden.
Hit den Bezugsziffern h9 5 sind zwei Becherelevatoren mit den beiden Längssymmetrieebeaea L1 bzw. L2 bezeichnet. Die Becherelevatoren 49 5 sind in bekannter Weise alt einzelnen Bechern, z. B. 6, 7 bzw. 8, 9 ausgerüstet, welche mit Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei entnehmen die nach oben sich bewegenden Becher 6 bzw. 9 die Kartoffeln den entsprechenden Kmn 2, 3 des SchSpfraomes 1, während die im Fallrohr 10
nach unten sich bewegenden Becher 7 bzw. 8 die Kartoffeln in die Ackerfurche austragen.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung deutlich zeigt, schließen die beiden Längssymmetrieebenen L1 und L2 der beiden Becherelevatoren 4, 5 einen Winkelo£ miteinander ein« welcher bei der dargestellten AusfUhrungsform etwa ein rechter Winkel ist. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Neuerung, auch einen spitzen oder stumpfen Winkel vorzusehen. Der Scheitelpunkt S dieses Winkels «C liegt dabei in der Längsachse L des Fallrohres 10. überdies sind die Becher 6, 7 bzw. 8, 9 der beiden Elevatoren 4 bzw. 5 der Höhe nach so versetzt, daß im Fallrohr 10 die Becher 7 des einen Elevators 4 in die Zwischenräume der Becher 8 des anderen Elevators 5 kammartig eingreifen (Fig. 2) und fluchtend übereinander liegen. Wie die Fig. 1 der Zeichnung deutlich zeigt, liegen die Becher 7 und 8 der beiden Becherelevatoren 4, 5 fluchtend übereinander, so daß das Austragen der Kartoffeln am Ende des Fallrohres 10 stets an ein und derselben Stelle, nämlich in der Fürchenmitte erfolgt.
Die Heuerung ist keineswegs auf die beschriebene und dargestellte AusfUhrungsform beschränkt. Vielmehr sind noch weitere Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß jedoch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Kartoffellegemaschine mit zumindest einem , aus einem Bunkerraum und einem sich daran anschließenden Schöpfraum bestehenden Vorratsbehälter sowie zwei Becherelevatoren, derefr nach oben sich bewegende Becher die Kartoffel dem Schöpfraum entnehmen und deren in einem Fallrohr nach unten sich bewegenjden jbecher die Kartoffel in die Ackerfurche austragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssymmetrieebenen (L1, L2) der beiden Becherelevatoren (4, 5) miteinander einen Winkel («C ) einschließen, dessen Scheitel (S) in der Langeachse (L) des Fallrohres liegt und daß die Becher (z. B. 7, 8) der beiden Elevatoren (4, 5) der Höhe nach zueinander so versetzt sind, daß im Fallrohr (10) die Becher
(z. B. 7) des einen Elevators (4) in die Zwischenräume der Becher (ζ. D. 8) des anderen Elevators (5) kammartig eingreifen und fluchtend übereinander liegen.
2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Längssymmetrieebenen einen rechten Winkel miteinander einschließen.
3. Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schöpfraum (1) aus zwei Kammern (2, 3) besteht, durch welch eine jede die nach oben sich bewegenden Becher (z. B. 6) bzw. (9) der entsprechenden Becherelevatoren (4 bzw. 5) hindurchgeführt sind.
DE7925489U Kartoffellegemaschine Expired DE7925489U1 (de)

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