DE7924936U1 - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE7924936U1
DE7924936U1 DE19797924936 DE7924936U DE7924936U1 DE 7924936 U1 DE7924936 U1 DE 7924936U1 DE 19797924936 DE19797924936 DE 19797924936 DE 7924936 U DE7924936 U DE 7924936U DE 7924936 U1 DE7924936 U1 DE 7924936U1
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Verseidag-Industrietextilien 4150 Krefeld GmbH
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Description

Förderband
Bei Förderbändern ist die Dimensionsbeständigkeit vor allem ic der Zurichtung 'wesentlich, für ein einwandfreies Arbeiten. Zur Erhöhung der Festigkeit und Stabilität werden bekanntlich
" in die Bänder verstärkende Einlagen eingebracht, wobei als
wesentlicher Faktor die Zugfestigkeit zu berücksichtigen ist.
Längenänderungen des Bandes bringen besondere Schwierigkeiten für Antrieb und Förderung.
Für derartige verstärkende Trägersysteme werden meist Gewebe aus den verschiedensten Garnarten und in den veischiedensten Einstellungen eingesetzt. Alle Gewebe bestehen bekanntlich aus einer Verkreuzung von Kett- und Schußgarnen, wobei sich die beiden Fadensysteme an den Bindunespunkten gegeneinander "verkröpfen" und hierdurch eine auf Zug unstabile VerbindLEng eingehen. Dieses Verhalten herkömmlich hergestellter Gewebe bringt daher in das Zugverhalten 5er damit armierten Förderbänder eine Unsicherheit, die man durch Einbringen von Verstärkungen aus unverwebten Kabeln oder Garnen in eine plastomere Kasse zu vermeiden sucht. Dieses Verfahren ist aber nur für verhältnismäßig schwere bezw. dicke Bänder anwendbar. Da unverwebte Kabel oder Garne keinerlei Querstabilität brinsren, kann dieses Verfahren auch nur für Bänder angewendet werden, die im wesentlichen aus einer Einbettungsmasse bestehen.
Eei unbescnichteten Bändern und bei dünnen Bändern mit geringei Beschichtung ist ein derartiges Verfahren solbstver.- t-ndlich nicht durchführbar. Bei unbeschicM· τ η B&ndern muia eine genügend dichte Einstellung in beiden Richtungen d.h. in Kette und Schuß vorhanden sein, um die erforderliche FormstabilitKt zu erhalten. Bei beschichteten Bändern, bei denen die Peschichtung oder Trankunr eine verhältnismäßig geringe faasso darstellt, muß das Tragersystem ebenfalls ein*? gewisse Dichte und Stabilität von Fsuse aus mitbringen, um ζ .ischen der Einlage und der Beschichtung eine genügende Haftung erzielen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Förderband vorzuschlagen, in dem die Verstärkungseinlage eine S3hr geringe Dehnung des Bandes gewährleistet, aber eine genügende Haftung für die aufgetragene Beschichtung bezw. Tränkung mit sich bringt.
Γ" (. —9
Erfindungsgemkß wird dieses dadurch erreicht, daß das im späteren Einsatz zugbeanspruchte Fadensystem (Figur 1 - 3 a) während des WeLprozesses so straff gespannt ist, daß das rechtwinklig hierzu verlaufende Fadensystem (^igur 1 - 3 b) so spannungsarm eingetragen werden kann, daß es das straff | gespannte Fadensystem nicht zu einer Kröpfung zwingt.
Erfindungsgemäß ist gefunden worden, daß diese Methode ein zugtragendes System im Förderband entstehen läßt, das ausscMießlich auf den im Garn selbst enthaltenen Dehnungfeigenschaf ten aufbaut.und die formstabilität in der Längsrichtung nicht durch Bindungskröpfungen beeinflußt wird. Ferner hat diese Methode den Vorteil, sehr hohe Fadendichten in der lose eingestellten Fadenrichtung (Figur 1 - 3 b) in der Webmaschine zu erzielen. Da keine gegenseitige Kröpfung der beiden Fadensysteme entsteht,kann in der einen Fadenrichtung eine | praktisch loo^ige Ellung der Gewebedichte erreicht werden, so daß auch unbeschichtete Bänder von sehr hoher Festigkeit hergestellt werden können.
Für beschichtete Bänder kann die Fadendicht© aber so gewählt werden, daß sie jeder Beschichtungsart angepaßt ist. V/enn nötig kann auch eine gewisse Kaschenbildung erreicht werden, so daß bei der Beschichtung eine niet- oder stempelarti^e Verfestigung der Beschichtung durch Eindringen der Beschichtungsmasse in diese Maschen entsteht.
Erfindungsgemäß ist ferner gefunden worden, daß die in den Figuren 4 und 5 gezeigten Konstruktionen besonders für die Erhöhung der Querstabilität und bei der Verwendung verhalt- § nismeßiF dicker Garne oder Drähte zweckdienlich sind. Zwischen! die zugtragenden Garne sind Füllfäden (Fig. 4 + 5 z) eingebracht, die eine Verstärkung des Bindungsgefüges bringen, ohne die _:-ngsstabilität zu beeinflussen. Diese Zusätze, insbesondere aus dünneren Garnen als die zugtragenden straffliegenden Garne, können in beliebiger Folge in das zugtragende System eingebracht und in einer beliebigen Bindung mit dem kreuzenden Fadensystem verbunden v/erden.
Für die erfindungsgemäße Konstruktion sind alle geeigneten Faserstoffe, Sarsarten, Eindungsarten und Beschichtungsmittel su verwenden, so daß deren Aufzählung entfällt.
• t t ι ·
I III· III I III·
In den Figuren bedeuten:
a = zugtragende straffliegende Garne b = rechtwinklig zu a verlaufendes gekröpftes Fadensystem c ss Beschichtung ζ = zusätzliches Fadensystem
Figur 1 = Querschnitt durch das Gewebe 2 = perspektivische Darstellung des Gewebes
3 = Querschnitt durch eine Gewebe mit Beschichtungsauflage
» 4 = Gewebe schema mit zwei Fiillfäden " 5 = " " drei Fiillfäden
Die Anzahl der Fiillfäden und die Verteilung in dem zugtragenden System kann beliebig gewählt werden.

Claims (7)

VEBSEIDAG INDUSTRIETEXTILIEN GMBH Schutzansprüche
1. Förderband dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden das Gewebe bildenden rechtwinklig zueinander verlaufenden Garnsystemen ein Garnsystem ohne Bindungskröpfung ist.
2. Förderband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beide Garnsysteme aus der gleichen Garn- und Faserart bestehen.
3. Förderband nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Garnsysteme Figur 1 - 5 a + b aus verschiedenen Garn- und Faserarten bestehen.
4. Förderband nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dalä entweder beide rechtwinklig zu einander verlaufenden Garnsysteme oder zumindest eines hiervon Füllfäden (Figur 4 + 5 ^) enthält.
5. Förderband nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Füllfäden aus der gleichen Garn- oder Faserart bestehen wie das übrige Gewebe.
6. Förderband nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Füllfäden aus verschiedenen Garn- oder Faserarten bestehen.
7. Förderband nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband getränkt oder beschichtet (Figur 3c) ist.
DE19797924936 1979-09-03 1979-09-03 Foerderband Expired DE7924936U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309605A1 (de) * 1987-10-01 1989-04-05 OLBO Textilwerke GmbH Förderband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309605A1 (de) * 1987-10-01 1989-04-05 OLBO Textilwerke GmbH Förderband

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