DE7922799U1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen reinigung von abwasser o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen reinigung von abwasser o.dgl.

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DE7922799U1 DE19797922799U DE7922799U DE7922799U1 DE 7922799 U1 DE7922799 U1 DE 7922799U1 DE 19797922799 U DE19797922799 U DE 19797922799U DE 7922799 U DE7922799 U DE 7922799U DE 7922799 U1 DE7922799 U1 DE 7922799U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/056Construction of filtering bands or supporting belts, e.g. devices for centering, mounting or sealing the filtering bands or the supporting belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Hubert Fuchs, Im Stockthai, 5440 Mayen
Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen Reinigung von Abwasser o. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen Reinigung von Abwasser o. dgl., bestehend aus einem endlosen, mittels Motorkraft angetriebenen, schräg in die zu reinigende Flüssigkeit eingetauchten Förderband mit Filterelementen.
Es ist bekannt, im Abwasserzustrom von Sammelkläranlagen sog. Grobrechen oder Sta&rechen anzuordnen, welche
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im Abwasser enthaltene Verunreinigungen heraussieben. Diese Vorrichtungen eignen sich aber nur zur Heraussiebung sehr grober Bestandteile, da die Stäbe dieser Rechen einen Abstand von mindestens 20 mm zueinander besitzen. Alle kleineren Verunreinigungen, wie z. B. Plastik-, Gummi-, Papierartikel o. dgl. werden nicht erfaßt. Sie passieren ungehindert diese Vorsiebe und belasten zusätzlich die Kläranlage. Nachteilig ist weiterhin, daß diese Siebvorrichtungen einen hohen Wasserdruck erfordern, so daß sie nur in Verbindung von aufwendig zu erstellenden Höhenstufen einsetzbar sind.
Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, zusätzliche Feinsieb-Konstruktionen in den Abwasserzustrom einzuschalten. Diese Konstruktionen sind entweder mit Siebboden und Schwingantrieb ausgestattet oder sie besitzen die Form von Siebtrommeln, deren Inneres mit einer Schnecke versehen ist. In diese Trommeln wird das Abwasser eingeleitet. Die Grobstoffe setzen sich am gelochten Mantel der Trommel ab und werden durch die Rotation zum Auslauf der Schnecke geführt. Die gereinigte Flüssigkeit wird nach unten abgeschieden und abgeleitet. Die beschriebenen Konstruktionen haben den Nachteil, daß sie im Verhältnis zu ihrem Energiebedarf nur eine geringe Durchsatzleistung besitzen und darüber hinaus zum Teil recht aufwendig und störanfällig gebaut sind. Außerdem müssen die gesamten anfallenden V/assermengen diese Konstruktionen passieren, was eine entsprechend große Di-
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mensionierung derselben und starke energieverzehrende Antriebe erfordert.
Neuerdings ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen Reinigung von Abwasser bekannt geworden, welche die Form einer Schöpfschnecke besitzt. Die Schöpfechüsseln sind auf einem endlosen Band aneinandergereiht« Die Wandungen derselben bestehen aus Filtermaterial. Durch den Umlauf des mit seinem Ende in den Abwasseretrom eingetauchten Bandes werden die Feststoffe dem Abwasser fortlaufend entnommen und am anderen Ende in einen Behälter abgeworfen. Diese bekannte Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß sie eine sehr große Eintauchtiefe erfordert um effektiv zu sein, zum anderen benötigt sie einen starken Antrieb, was wiederum einen hohen Energieaufwand mit sich bringt. Die Filterschüsseln fördern nämlich bei ihrer Bewegung durch das Abwasser neben den Verunreinigungen auch Wasser mit nach oben. Dessen hohes Gewicht erfordert aber einen starken Antrieb.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie keine vollständige Reinigung der Filterschüsseln von den sich im Filtermaterial festgesetzten faserigen Materialien ermöglicht. Die Filterschüsseln werden durch Umkippen ausgeleert. Faserige Verunreinigungen, wie Haare, bleiben jedoch im Filtergewebe haf-
ten, so daß sich die Filterschüsseln allmählich zusetzen. Die Folge ist, daß immer mehr V/asser statt Verunreinigungen in die Abfallannahmestelle gelangt, so daß die abgeworfenen Verunreinigungen zusätzlich entwäs.sert werden müssen, damit sie deponiefähig werden. Darüber hinaus wird die Filterung des Abwassers immer unvollkommener und erfordert mehr Zeit, wodurch die Durchsatzleistung immer geringer wird und es schließlich sogar zu einem Stau des Abwassers kommen kann, wenn nicht jede der Filterschüsseln nach bestimmter Einsatzdauer einer eingehenden zusätzlichen Reinigung unterzogen wird, was nur von Hand möglich ist und viel Zeit erfordert.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und insbesondere neben einer Grobsiebung eine intensive, kontinuierliche Feinsiebung von Abwässern in Sammelkläranlagen und ein automatisches Austragen deponiefähiger Verunreinigungen ermöglicht. Darüber hinaus soll die Vorrichtung nur den Einsatz vollständig gereinigter Filterelemente gewährleisten, einfach und robust aufgebaut sowie energiesparend im Betrieb sein. Zudem soll sie sich durch eine große Durchsatzleistung auszeichnen. Weiterhin soll die Vorrichtung in jedes offene Gerinne einer Sammelkläranlage einsetzbar sein und nur eine geringe Fließgeschwindigkeit des Abwassers erfordern.
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Diese Aufgabe wird ηeuerungsgernäß dadurch gelöst, daß das Förderband der Vorrichtung selbst als Filter ausgebildet ist und aus einzelnen Drahtgliedern mit an ihren Enden befindlichen Schlaufen besteht, mittels deren die Glieder beweglich auf quer dazu angeordnete Stäbe in gewünschtem seitlichen Abstand zueinander aufgereiht sind, und daß am Ende des Förderbandes unterhalb desselben eine Bürstenrolle zur Reinigung der Filterglieder angebracht ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie in ihrer Konstruktion einfach aber dennoch sehr wirkungsvoll und energiesparend betreibbar ist. Sie kann an beliebiger Stelle in die offenen Abwassergerinne von Sammelkläranlagen vor den Klärbecken eingesetzt werden. Zu diesem Zweck besitzt das Förderband der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Breite, die nur um ein geringes Maß kleiner ist als die lichte Breite eines offenen Gerinnes, so daß das Band mit den Betonwandungen des Gerinnes nicht in Berührung kommt und seine ungehinderte Bewegung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, beispielsweise außen sn den Lagerhaltungen der unteren Umlenkrolle zusätzliche Distanzscheiben aus Kunststoff anzuordnen, die die notwendige Arbeitsfreiheit des neuerungsgemaß en Förderbandes zwischen deriBetonwänden des Gerinnes sichern.
Die im Ab=stand zueinander aufgereihten Drahtglieder des Förderbandes, die zweckmäßig aus korrosionsfreiem Material bestehen, sorgen für eine sehr gute Fein- und Grobfilterung des Abwassers, so daß zusätzliche Recheneinrichtungen mit Staustufen in den Zuführungsieitungen der Sammelkläranlagen wegfallen können.
Darüber hinaus vermeidet das neuerungsgemäße Förderband die Mitnahme von V/asser beim Transport der Verunreinigungen, so daß weniger Motorkraft zum Betreiben des Bandes erforderlich ist. Zudem ist dadurch der Wasseranteil der am Ende in einen Container abgeworfenen Schmutzfracht sehr gering, so daß sich diese ohne Nachbehandlung bereits zum Transport auf eine Deponie eignet.
Ein Zusetzen des Siebgewebes durch faseriges Material wird in vorteilhafter Weise dadurch vermieden, daß unterhalb der Abwurfstelle des Förderbandes seitlich versetzt hierzu eine Bürstenrolie mit Kunststoffborsten für eine vollkommene Reinigung der Drahtglieder des Förderbandes sorgt.
Durch Anordnung des Bandes in einem Winkel von nicht über 40° wird erreicht, daß auch sämtliche rollfähigen Verunreinigungen vom Band mitgenommen werden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist das Förderband mittels an sich bekannter Tragrollen abgestützt und besitzt an seineii unteren in das Abwasser eingetauchten Ende eine Umlenkrolle aus korrosionsbeständigem Material. Daran anschließend ist in einem unteren Teilbereich des Förderbandes statt Tragrollen eine Führungsgabel aus korrosionsbeständigem Material zur Sicherung der Lage des Förderbandes im Abwassevbereich angeordnet. Durch die Anordnung einer Umlenkrolle und einer Führungsgabel aus korrosionsbeständigem Material ist eine sichere und störungsunanfälllge Halterung und Führung des Förderbandes auch im Bereich des aggressiven Abwassers gewährleistet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist das obere Ende der Führungsgabel auf einer Welle drehbar gelagert, derart, daß das untere Ende des Förderbandes hochkippbar ist. Hierdurch ist es möglich; das untere Ende des'Förderbandes aus dem offenen Gerinn herauszuklappen und die gesamte Vorrichtung woanders anzuordnen oder ggf. Wartungsarbeiten an diesem Teil der Vorrichtung vorzunehmen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist der Bereich von Abwurf- und Bürstenrolle durch Prallbleche abgeschirmt. Durch die Anordnung der Prallbleche wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß Teilchen von Verunreinigungen in die umgebende Luft geschleudert werden,
welche sonst die Umgebung verschmutzen oder in kleinster Form vom Bedienungspersonal der Kläranlagen eingeatmet und bei diesen Krankheiten verursachen würden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist das Förderband in Bezug auf seinen Neigungswinkel verstellbar auf einem Tragegestell montiert. Hierdurch ist es möglich, für das erfindungsgemäße Förderband den optimalen Neigungswinkel einzustellen. Ls hat sich als zweckmäßig herausgestellt, einen Winkel von nicht mehr als 40° zu wählen, damit auch rollfähige Teile vom Band transportiert werden.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die Abwurfrolle des Förder oandes gleichzeitig als Antriebsrolle ausgebildet ist und eine Verzahnung o. dgl. aufweist, mittels deren das Förderband angetrieben ist. Der Antrieb des neuer ung.··- gemäßen Förderbandes durch eine mit Zähnen, Spitzen o. dgl. bestückte Rolle hat den Vorteil, daß dasselbe auch bei den zu wählenden langsamen Bandgeschwindigkeiten besonders gleichmäßig angetrieben wird, wodurch eine kontinuierliche Förderung gesichert ist.
Gemäß·einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Neuerung ist die Antriebsrolle über Kettenräder und Kette von einem auf dem Tragegestell montierten Elektromotor angetrieben.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Bürstenrolle höhenverstellbar am Tragegestell befestigt ist· Hierdurch ist es möglich, die Bürstenrolle bei Verschleiß der Kunststoffborsten nachzustellen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist die Bürstenrolle ihrerseits mittels eines Elektromotors angetrieben.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Drahtglieder des Förderbandes mittels auf den ütäben angeordneter Distanzscheiben im Abstand zueinander gehalten sind« Auf diese Weise können für das Aussieben auch feinster Verunreinigungen sehr kleine Abstände für die Drahtglieder gewählt werden, wodurch ein besonders gutes Siebergebnis erzielbar ist.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 - in schematisch vereinfachter Darstellung einen Längsschnitt durch,
ein offenes Gerinne in einer Kläranlage sowie die darüber auf einem
Tragegestell angeordnete neuerungs"
gemäße Vorrichtung mit unter der
wurfrolle angeordnetem Container,
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Fig· 2 - eine Draufsicht auf den unteren Teil der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit Blick auf das in das Abwasser des offenen Gerinnes eingetauchten unteren Endes des Förderbandes und die. schematisch dargestellten Drahtglieder des Bandes,
\ , Fig. 3 - die vergrößerte Ansicht auf einen Teil
des aus Drahtgliedern bestehenden Förderbandes der j neueruhgsgemänßn Vorrichtung von oben und
Fig. 4 - einen Teil-Längsschnitt durch das neuerungsgemäße Förderband in vergrößerter Darstellung mit geschnittenen Querstäben ·
Das in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der neuerungsgemaßon Vorrichtung besteht aus einem Tragegestell 1, an dem in der Zeichnung nicht dargestellte Rollenhalter zur Lagerung der Tragrollen 2, der Antriebsrolle i sowie der Bürstehrolle 4 befestigt sind ·
Die Antriebsrolle 3 wird beispielsweise über Kette und Kettenräder von einem Elektromotor 5 bewegt. Sie ist mit Zähnep 6 besetzt, die in das als Endlosband ausgebildete Förderband 7 eingreifen und dies antreiben.
Das Förderband 7, dss gleichzeitig als Sieb arbeitet, besteht aus Drahtgiiedern 8 mit an ihren Enden befindlichen
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Schlaufen 9, mittels deren die Glieder 8 beweglich auf quer dazu angeordneten Stäben 10 in gewünschtem seitlichen Abstand zueinander aufgereiht sind. Der erfordo?- liche Abstand der Drahtglieder 8 wird durch Distanzscheiben 11 erzielt, die auf den Stäben 10 gelagert sind.
Zur Reinigung der Siebglieder 8des Förderbandes 7 von faserigen Verunreinigungen o. dgl. dient die Bürstenrolle 4 aus Kunststoff mit Borsten gleichen Materials, die unterhalb desselben hinter der Abwurf- und Antriebsrolle 3 höhenverstellbar am Tragegestell 1 befestigt ist. Die Bürstenrolle 4 ist ihrerseits beispielsweise über in der Zeichnung schematisch und gestrichelt dargestellte Kettenräder und Kette von einem auf dem Tragegestell 1 montierten Elektromotor 12 angetrieben. Der Bereich der Abwurfstelle und der Bürstenrolle 4 ist durch Prallbleche 13 abgeschirmt.
An dem in das Abwasser 14 des Gerinnes 15 eingetauchten Ende besitzt das Förderband 7 gemäß der Erfindung eine Umlenkrolle 16 aus Kunststoff und liegt auf dem Grunc3 des Gerinnes 15 auf. Durch das Eintauchen des Förderbandes 7 in das Abwasser wird dasselbe im Gerinne 15 in ge-' ringem Maße angestaut, was eine kurzfristige vorteilhafte Erhöhung der Fließgeschwindigkeit des Wassers im Siebbereich zur Folge hat. Damit das Förderband 7 sich einwandfrei auch im Gerinne 15 bewegen kann, ist die Umlenkrolle 16 im Abstand vom Grund 17 und den Seitenwan-
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düngen 18 des Gerinnes 15 mittels feststehender Distanzscheiben o. dgl. abgestützt. An die Umlenkrolle 16
schließt sich statt der Tragrollen eine Führungsgabel 19 aus Kunststoff an, deren oberes Ende drehbar auf einer im Rahmen des Tragegestells verankerten Kippachse oder Welle 20 gelagert ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Mittels des als Endlos-Siebband ausgebildeten Förderbandes 7 der Vorrichtung werden an seinem im Abwasser 14 eingetauchten Ende dem Flüssigkeitsstrom laufend die Feststoffe 21 entnommen, nach oben transportiert und in einen am Ende des Bandes 7 angeordneten Container 22 abgeworfen. Das Band 7 der Vorrichtung wird laufend während seines Umlaufes durch die Bürstenrolle 4 der Vorrichtung auch von kleinsten und faserigen Verunreinigungen gesäubert, so daß gewährleistet ist, daß immer ein sauberes Siebband 7 in den Flüssigkeitsstrom eintaucht.
Schutzansprüche:
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1 - Tragegestell
2 - Tragrollen
3 - Abwurf- und Antriebsrolle
4 - Bürstenrolle
5 - Elektromotor (für Antriebsrolle)
6 - Zähne der Antriebsrolle
7 - Sieb- und Förderband
8 - Drahtglieder
9 - Schlaufen
10 - Querstäbe
11 - Distanzscheiben
1«: - Elektromotor (Bürstenrolle)
13 - Prallbleche
14 - Abwasser
15 - Gerinne
16 - Umlenkrolle aus korrosions
beständigem Material
17 - Grund des Gerinnes
18 - Seitenwandungen
19 - Fühmngsgabel
20 - Kippachse oder Welle
21 - Feststoffe
22 - Container

Claims (10)

Schutzansprüche :
1.) Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen Reinigung von Abwasser o. dgl., bestehend aus einem-endlosen, mittels Motorkraft angetriebenen, schräg in die zu reinigende Flüssigkeit eingetauchten Förderband mit Filterelementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) selbst als Filter ausgebildet ist und aus einzelnen Drahtgliedern (8) mit an ihren Enden befindlichen Schlaufen (9) besteht, mittels deren die Glieder (8) beweglich auf quer dazu angeordneten Stäben (10) aufgereiht sind, und daß am Ende des Förderbandes (7) unterhalb desselben eine Bürstenrolle (4) zur Reinigung der Filterglieder (8) angebracht ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) mittels an sich bekannter Tragrollen (2) abgestützt ist und an seinem unteren, in das Abwasser (14) eingetauchten Ende eine Umlenkrolle (16) aus korrosionsbeständigem Material besitzt, und daß daran anschließend in einem unteren Teilbereich des Förderbandes (7) statt Tragrollen eine Führungsgabel (19) aus korrosionsbeständigem Material zur Sicherung der Lage des Förderbandes (7) im Abwasserbereich angeordnet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das obere Ende der Führungsgabel (19)
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auf einer Welle (20) drehbar gelagert ist, derart, daß das untere Ende des Förderbandes (7) hochkippbar ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Abwurfstelle des Förderbandes (7) und der Bürstenrolle (4) durch Prallbleche
(13) abgeschirmt ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) in Bezug auf seinen
Keigungswinkel verstellbar auf einem Tragegestell (l)
montiert ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfrolle (3) des Förderbandes (7) gleichzeitig als Antriebsrolle ausgebildet ist und eine Verzahnung (6) o. dgl. aufweist, mittels deren das Förderband (7) angetrieben ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadvxch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (3) über Kettenräder und Kette von einem auf dem Tragegestell (l) montierten Motor (5) angetrieben ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenrolle (4) höhenverstellbar am Tragegestell (l) befestigt ist.
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9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die BUrstenrolle (4) ihrerseits mittels eines Motors (12) angetrieben ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (8) des Förderbandes (7) mittels auf den Querstäben (10) angeordneter Distanzscheiben (ll) im Abstand zueinander gehalten sind.
DE19797922799U 1979-08-09 1979-08-09 Vorrichtung zur kontinuierlichen mechanischen reinigung von abwasser o.dgl. Expired DE7922799U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716274A1 (de) * 1987-05-15 1988-12-01 Dieter Frankenberger Filterrechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716274A1 (de) * 1987-05-15 1988-12-01 Dieter Frankenberger Filterrechen

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