DE7921345U1 - Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl. - Google Patents
Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl.Info
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- DE7921345U1 DE7921345U1 DE19797921345 DE7921345U DE7921345U1 DE 7921345 U1 DE7921345 U1 DE 7921345U1 DE 19797921345 DE19797921345 DE 19797921345 DE 7921345 U DE7921345 U DE 7921345U DE 7921345 U1 DE7921345 U1 DE 7921345U1
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Description
Fritz Kork KG, Hinter den Kirschkaten 69-71, 2400 Lübeck
Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl. mit breitem, gewölbtem Reflektor,
der als Leuchtengehäuseteil ausgebildet ist und an seinen zueinander im wesentlichen parallelen, vorzugsweise geradlinien
Längsseiten Mittel zu seiner lösbaren Befestigung an Teilen der Wagendecke trägt, wobei diese Befestigungsmittel
einen Durchgang zwischen Reflektorrändern und den Wagendeckenteil freilassen, mit mindestens einer vorzugsweise
am Reflektor angeordneten Lampe und mit einer in Beleuchtungsrichtung angeordneten Leuchtenabdeckung.
Bei einer bekannten Leuchte dieser Art (DE-AS 23 19 316) ist unterhalb des Reflektors eine geschlossene, transparente
Abdeckung vorgesehen, die von unten her gegen Flanschränder des Reflektors geschraubt oder geklemmt ist. Soll die
Leuchte z.B. zum Zwecke des Lampenaustauschs oder zur Reinigung geöffnet werden, so müssen zunächst die seitlichen Abdeckungen
über Kopf losgeschraubt und weggeschwenkt oder abgenommen werden, was verhältnismäßig umständlich
ist. Das transparente Abdeckungsgehäuse führt weiterhin zu Verlusten an Lichtenergie. Auch ist der Reflektor selbst
zusammen mit der Abdeckung an der Wagendecke zu befestigen. Bei Leuchten dieser bekannten Ausbildung müssen zum Zwecke
der Belüftung und Beschallung des Wageninneren neben der Leuchte selbst in der Wagendecke besondere Vorkehrungen
in Form von separaten Abdeckungen, Durchbrechungen oder sonstiger Zusatzeinrichtungen getroffen werden. Bekanntlich
sind solche zusätzlichen Maßnahmen wie separate Abdeckungen kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine Belüftung und Beschallung aus dem Leuchteninneren heraus ermöglicht
und zugleich eine erhöhte Lichtausbeute gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Leuchtenabdeckung als luft- und schalldurchlässige Gitteroder Rasterabdeckung vorgesehen ist. Eine solche Ausbildung
ermöglicht nicht nur den Verzicht auf zusätzliche Deckendurchbrtiche
oder die Anordnung zusätzlicher Einrichtungen (Abdeckungen) neben der Leuchte, wodurch eine erhöhte
Kompaktheit erzielt wird; vielmehr kann man sogar das Leuchteninnere von außen her ohne Entfernung der Abdeckung
durch einfache Verwendung eines Staubsaugers von unten her reinigen. Dadurch können Nebenkosten gespart werden.
Um die durch das Gitter ohnehin gegenüber geschlossenen
Leuchtenabdeckungen erhöhte Lichtausbeute weiter zu steigern, kann die Leuchtenabdeckung vorzugsweise als Gitterraster
mit parabolischen Streuflächen ausgebildet sein.
Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
ist die Leuchtenabdeckung von dem Reflektor nach unten weg-Kiappbar
angeordnet. Dadurch erreicht man in einfacher Weise eine leichte Zugänglichkeit zu dem von der Abdeckung abgegrenzten
Leuchtenraum, ohne daß man die Abdeckung insgesamt abnehmen muß. Die Leuchtenabdeckung kann vielmehr zweckmäßigerweise
mindestens ein auf der Seite eines der beiden Seitenränder des Reflektors an einem Teil der Wagendecke anbringbares
Gitterscharnier umfassen, während sie an ihrer gegenüberliegenden
Seite Schraub- oder Klemmverbindungsmittel tragen kann. Eine solche Anordnung ermöglicht in konstruktiv
einfacher Weise ein Lösen der Abdeckung aus ihrer Halterung und Herabklappen derart, daß man bei herabhängender Abdeckung
Inspektionen oder Hontagevorgänge im Inneren der Leuchte vorzunehmen in der Lage ist.
Um die Leuchte in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Abdeckung in ihrem Gesamtaufbau weiter zu verbessern und die Vorteile, die sich mit der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Leuchtenabdeckung ergeben, noch zu steigern, kann der für die Leuchte verwendete Reflektor
selbsttragend einstückig ausgebildet und, von der Seite der Abdeckung her zugänglich, lösbar und unter Bildung eines
seitlichen Spalts zu Teilen der Wagendecke an diesen befestigbar sein. So wird die Montierbarkeit und Demontierbarkeit
der Leuchte als Ganzes verbessert, wobei zugleich der Raum hinter dem Reflektor in einfacher Weise für die
Belüftung und Beschallung genutzt werden kann, indem durch die seitlich des Reflektors vorgesehenen Spalte ein freier
Durchtritt in das Wageninnere möglich ist und auch die für diese Zwecke erforderlichen Zusatzeinrichtungen auf dem Reflektor
selbst angebracht werden können, so daß dieser praktisch als Montageplatte für im Deckenbereich anzubringende
Geräte und Gegenstände aller Art dient.
In konstruktiv besonders einfacher Weise läßt sich die Gesamt-Demontierbarkeit
der Leuchte dadurch weiter verbessern, daß der Reflektor - ebenso wie die Abdeckung - mittels Scharnieren
einseitig in Richtung der Abdeckung klappbar an Teilen der Wagendecke und auf der anderen Seite mittels Schraubhaltern
daran befestigbar vorgesehen wird. So braucht man, um den Raum hinter dem Reflektor inspizieren zu können, lediglich
auf einer Seite die Schrauben für die Abdeckung einerseits und für den Reflektor andererseits zu lösen, woraufhin dann
beide Teile getrennt voneinander herabklappbar sind.
Wie bereits angedeutet, kann der in der beschriebenen einfachen Weise zugänglich gemachte Raum oberhalb des Reflektors
für elektrische und technische Zusatzeinrichtungen in besonderem Maße dadurch genutzt werden, daß der Reflektor
auf seiner der Abdeckung abgekehrten Rückseite mit einem mit ihm einstückigen Versteifungsprofil aus einer Mehrzahl sich
entlang seiner Länge durchgehend erstreckenden Rippen oder Stege versehen wird, die ein Lagerprofil für solche Zusatz-
einrichtungen wie Vorschaltgeräte, Lautsprecher, Mikrophone,
Lüfter, Kondensatoren etc. bilden. Damit stellt der Reflektor eine Montageklappe dar, die, wenn «tie nach
Herabklappen der Abdeckung ebenfalls herausgeklappt wird, leicht den Austausch der Zusatzeinrichtungen oder deren
Reparatur ermöglicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung kann der von der Abdeckung nach unten abgedeckte,
den Reflektor aufnehmende Raum seitlich durch Teile der Wagendecke, die der Halterung von Abdeckung und Reflektor
dienen, und an seinen Stirnseiten durch an der Abdeckung befestigbare Stirnbleche abdeckbar sein. Damit dient die
Abdeckung selbst als Träger für Teile des insgesamt erforderlichen Leuchtengehäuses, während dessen übrigen
Teile von der Wagendecke gebildet werden. So läßt sich der Gesamtaufwand an Bauteilen erheblich vermindern, gleichzeitig
aber die Zugänglichkeit zum Leuchteninneren verbessern.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß man mit konstruktiv einfachen Mitteln eine wesentlich
einfachere und preiswertere Herstellung von Leuchten für Eisenbahnwagen erzielt, wobei die Montierbarkeit, insbesondere
bei Ausrüstung der Waggons, bzw. Demontierbarkeit der dafür wichtigen Leuchtenteile sehr viel effektiver ist.
Die Tragfähigkeit ist insgesamt erheblich erhöht, und vor allen Dingen ist es möglich, eine Belüftung bzw. Entlüftung
und Beschallung des Wageninneren von dem von der Leuchte eingenommenen Raum her vorzunehmen, ohne im Deckenbereich seitlich
der Leuchte spezielle Maßnahmen wie Deckendurchbrüche vorsehen zu müssen. Weiterhin werden die Lichtausbeute gesteigert
und Blendwirkung vermieden, und es ist eine leichte Zugänglichkeit zu den elektrisch-technischen Einrichtungen
der Leuchte gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der schematischen
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
näher erläutert. Es zeigt
gemäBe Leuchte und ihre Anbringung an bzw.
in der Wagendecke und
in der Wagendecke und
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 in teilweisem
Schnitt in Verbindung mit einer benachbarten zweiten Leuchte.
Schnitt in Verbindung mit einer benachbarten zweiten Leuchte.
Eine erfindungsgemäße Leuchte 1 umfaßt im wesentlichen einen
Reflektor 2 mit einer Reflektioneflache 20 und einer Reflektorrückseite
22, Halterungsmittel 3 und eine Fixierhalterung 4 zur Befestigung des Reflektors 2 an eiaer Wagendecke 9, die
den Teil z.B. eines Eisenbahnwagens bildet, eine auf der
Seite der Reflektionsfläche 20 an dem Reflektor 2 angeordnete Lampe 6 z.B. in Form einer Neonröhre, eine die Leuchte 1 nach unten begrenzende Abdeckung 7 sowie für den Betrieb der
Leuchte und die Belüftung und/oder Beschallung des Wagenraumes erforderliche Zusatzeinrichtungen 8, die sich auf
der Reflektorrückseite 22 befinden.
Seite der Reflektionsfläche 20 an dem Reflektor 2 angeordnete Lampe 6 z.B. in Form einer Neonröhre, eine die Leuchte 1 nach unten begrenzende Abdeckung 7 sowie für den Betrieb der
Leuchte und die Belüftung und/oder Beschallung des Wagenraumes erforderliche Zusatzeinrichtungen 8, die sich auf
der Reflektorrückseite 22 befinden.
Der Reflektorrand 2 ist aus einem sog. Aluminium-KPS-Strangprefiprofil
ausgebildet, das sich dadurch auszeichnet, daß
auch extrem breite Profile hergestellt werden können, deren
eine Fläche, nämlich die Reflektionsflache 20, absolut glatt 1st, während es auf der anderen Seite Versteifungsprofile 23 bildet. Solche KPS-StrangpreßprofiIe sind breite, in der Mitte unlösbar zusammengefügte Profile, die heute in verschiedensten Profilausbildungen bezogen werden können. Dabei let es möglich; die Versteifungeprofile auch so an den Rändern anzuordnen« daß durch das einstUckige Zusammenfügen zweier solcher
Profil· ein Gesamtprofil entsteht, dessen Versteifungsrippen •loh hier nüt*licherweiee im Bereich der Reflektoreeitenränder 21 befinden. Jede· Versteifungeprofil 23 besteht bei dem konkreten AuafOhrungsbeieplel aus vier Stegen 231, die an
ihrem oberen, freien Ende mit Queritegen 232 versehen sind,
auch extrem breite Profile hergestellt werden können, deren
eine Fläche, nämlich die Reflektionsflache 20, absolut glatt 1st, während es auf der anderen Seite Versteifungsprofile 23 bildet. Solche KPS-StrangpreßprofiIe sind breite, in der Mitte unlösbar zusammengefügte Profile, die heute in verschiedensten Profilausbildungen bezogen werden können. Dabei let es möglich; die Versteifungeprofile auch so an den Rändern anzuordnen« daß durch das einstUckige Zusammenfügen zweier solcher
Profil· ein Gesamtprofil entsteht, dessen Versteifungsrippen •loh hier nüt*licherweiee im Bereich der Reflektoreeitenränder 21 befinden. Jede· Versteifungeprofil 23 besteht bei dem konkreten AuafOhrungsbeieplel aus vier Stegen 231, die an
ihrem oberen, freien Ende mit Queritegen 232 versehen sind,
so daß zwischen den vier Stegen 231 drei T-förmige Nuten
233 ausgebildet sind. Diese Nuten 233 können, wie noch gezeigt wird, in einfacher Weise zur Befestigung der Zusatzeinrichtungen
8 verwendet werden.
In der Mitte, d.h. entlang der Mittenachse des parabolförmig
gewölbten Reflektors 2 ist die Lampe 6 mittels Lampenhaltern 61 euf der Seite der Reflektionsflache 20 angebracht. Die
Länge des Reflektors 2 kann dabei so gewählt werden, doß sie
im wesentlichen der üblichen Länge von als Lampe 6 verwendeten Neonröhren entspricht, obwohl es ebensogut möglich ist, mehrere
Lampen 6 auf der Länge eines Reflektors 2 oder nebeneinander
auf dessen Breite anzubringen. In diesem Fall muß eine entsprechende Mehrzahl von Lampenhaltern 61, auf die Länge bzw.
Breite des Reflektors 2 verteilt, vorgesehen werden. Die Lampe 6 mit ihren Lampenhaltern 61 befindet sich damit im
wesentlichen in dem Bereich des KPS-Profile.
Der Reflektor 2 ist entlang seiner Seitenränder 21 mittels Halterungsmitteln 3 auf einer Seite und Fixierhalterungen 4
auf der anderen Seite mit der Wagendecke 9 derart verbunden, daß auf jeder Seite ein seitlicher Spalt 24 besteht, der zu
Zwecken der Entlüftung vom Wagendach, d.h. dem über dem Reflektor 2 liegenden Raum her, wie auch zur Beschallung mittels
in diesem Raum angeordneter, nicht näher dargestellter Lautsprecher, verwendet werden kann. Dabei können, auf die
Länge des Reflektors 2 verteilt, zwei oder mehrere Halterungsmittel 3 und vorzugsweise eine entsprechende Anzahl von Fixierhalterungen
4 auf der gegenüberliegenden Seite verwendet werden
Die Halterungsmittel 3 umfassen im wesentlichen ein Reflektorscharnier
31, das einen an der Wagendecke 9 mit einer Befestigungschraube 33 fixierten Scharnierschenkel 321 sowie
einen über ein Verbindungsstück 35 und eine Schraube 34 an de» Reflektor 2 befestigten Schwenkschenkel 322 umfaßt. Das
Verbindungstück 35 1st durch Niete 351 im Bereich des Reflektorseitenrandee
21 befestigt, jedoch kann hier auch jede
ItI · ·
andere, geeignete Befestigungsform gewählt werden. Entscheidend
ist, daß durch das Verbindungsstück 35 in Verbindung mit dem Schwenkschenkel 322 gegenüber dem das Reflektorscharnier
31 tragenden Teil der Wagendecke 9 ein seitlicher Spalt 24 zwischen der Wagendecke 9 und dem Reflektorseitenrand 21 ausgebildet
ist, der sich praktisch über die gesamte Länge des Reflektors 2, mit Ausnahme der von den Reflektorscharnieren
31 eingenommenen Breiten, erstreckt.
In ähnlicher Weise ist auf der Seite des gegenüberliegenden
Refl9ktorseitenrandes 21 die Fixierhalterung 4 ausgebildet,
die einen mittels einer Befestigungsschraube 43 an der Wagendecke 9 befestigten Haltewinkel 41 umfaßt, an dem, durch eine
leicht lösbare Fixierschraube 44 z.B. In Forst einer Flügelschraube
festgesetzt, ein Verbindungsstück 45 sitzt, das seinerseits mit den Nieten 351 entsprechenden Befestigungeelementen
451 im Bereich des Reflektorseitenrandes 21 befestigt 1st.
Die die Leuchte 1 nach unten gegen unmittelbare Beschädigungen
schützende, zugleich aber dem Zwecke einer erhöhten Lichtausbeute wie auch einer einfachen Reinigung mittels Staubsauger
dienende Abdeckung 7 besteht aus einem Gitterroste;- mit parabolischen
Streuflächen 71 an sich bekannter Ausbildung. Diese Gitter-Abdeckung 7 ist auf einer Seite, nämlich der das Reflektor-Scharnier
31 aufweisenden Seite des Reflektors 2, mittels eines Gitterscharniers 72 an der Stirnseite des das
Reflektorscharnier 31 tragenden Teils der Wagendecke 9 klappbar angeordnet, während die Abdeckung 7 auf der gegenüberliegenden
Seite an der Wagendecke 9 mittels einer Befestigung 73 festgesetzt ist, die einen Befestigungswinkel 731 und
eine Halteschraube 732 umfaßt. Die Halteschraube 732 verbindet den Befestigungswinkel 731 mit dem Haltewinkel 41 der
Fixierhalterung 4 für den Reflektor 2. Der Befestigungswinkel 731 ist mit Befestigungselementen 733, z.B. Schrauben, an
der Abdeckung 7 befestigt.
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der Wagendecke 9 und nach unten durch die Abdeckung 7 abgedeckt bzw. abgegrenzt 1st, sind zur Begrenzung und Abdeckung
in Längsrichtung Stirnbleche 74 vorgesehen, die mittels Stimblechechrauben 741 an den seitlichen, hier
nicht näher bezeichneten Randstegen der Abdeckung 7 festgeschraubt sind* So ergibt sich der Vorteil, daß die Stirnbleche
74 zusammen mit der Abdeckung 7 nach Lösen der Halteschrauben 732, die durch das Gitter der Abdeckung 7 von
unten her z.B. mittels Schraubenzieher zu lösen sind, herausgeklappt werden können, so daS der Reflektor von unten
und von seinen Längs-Stirnflachen her zugänglich Ist
und man beispielsweise die Lampen 6 leicht austauscnen oder deren Halterungen 61 inspizieren kann.
Auf der Reflektorrückseite 22 können bei der erfindungsgemäfien
Konstruktion mit Hilfe der Nuten 233 des Versteifungsprofils 23 die Zusatzeinrichtungen 8, hier rein beispielhaft
als Vorschaltgerät 81 und Kondensator 82 für die Lampe 6 gezeigt, gelagert werden, indem solche Zusatzeinrichtungen 8
mit Hilfe an ihnen vorhandener oder anzubringender Lagerschrauben 8O1 in den Nuten 233 festgesetzt werden.
Hill man diese Zusatzeinrichtungen 8 inspizieren, so braucht nach dem bereits beschriebenen Herabklappen der Abdeckung 7
nur die Fixierhalterung 4 durch Lösen der Fixierschrauben 44 «gelöst zu «erden, worauf sich der gesamte Reflektor ebenfalls
nach unten wegschwenken läßt und die Zusatzeinrichtungen 8 frei zugänglich sind.
Die errinduagsgemäSe Leuchte ermöglicht ee also, wie gerade
auch das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, in hervorstechender Weise, daB einerseits daneben in der Wagendecke
9 kein Platz für Zusatzeinrichtungen wie Lautsprecher, Lüfter etc. benötigt wird, weil Beschallung und Belüftung durch den
seitlichen Spalt 24 und das Gitter der Abdeckung 7 erfolgen können, während andererseits infolge der getrennten Ab-
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klappbarkeit der Abdeckung 7 und dee die Zusatzeinrichtungen
8 tragenden Reflektor· gewährleistet ist, daß der gesamte,
von der Leuchte eingenommene Raun leicht geöffnet und zugänglich
gemacht werden kann. POr eine Reinigung des unterhalb des Reflektors 2 befindlichen Raumes ist es gegenüber den bekannten
t geschlossenen Abdeckungen überhaupt nicht mehr erforderlich,
die Abdeckung 7 abzunehmen, da Staub oder sonstiger Schmutz wie Insekten mittels eines Staubsaugers ohne weiteres
durch das Gitter hindurch abgesaugt werden können.
Claims (8)
1. Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl.
mit breitem, gewölbtem Reflektor, der als Leuchtengehäuseteil ausgebildet ist und an seinen zueinander
iss. wesentlichen parallelen, vorzugsweise geradlinigen
Längsseiten Mittel zu seiner lösbaren Befestigung an Teilen der Wagendecke trägt, wobei diese Befestigungsmittel
einen Durchgang zwischen Reflektorrändern und den Wagendeckenteil freilassen, mi£. mindestens
einer vorzugsweise am Reflektor angeordneten Lampe und mit einer in Beleuchtungsrichtung angeordneten
Leuchtenabdeckung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtenabdeckung (7) als luft- und schalldurchlässige Gitter- oder Rasterabdeckung
vorgesehen ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung (7) als
Gitterraster mit parabolischen Streuflächen (71) ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung
(7) von dem Reflektor (2) nach unten wegklappbar angeordnet
ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung (7) mindestens
ein auf der Seite eines der beiden Seitenränder
(21) des Reflektors (2) an einem Teil der Wagendecke (9) anbringbares Gitterscharnier (72) umfaßt, während sie
an ihrer gegenüberliegenden Seite Schraub- oder Klemmverbindungsmittel (73) trägt.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor (2) selbsttragend einstückig ausgebildet und, von der Seite der Abdeckung (7) her zugänglich,
lösbar und unter Bildung eines seitlichen Spalts (24) zu Teilen der Wagendecke (9) an diesen befestigbar ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) mittels Scharnieren
(31) einseitig in Richtung der Abdeckung (7) klappbar an Teilen der Wagendecke (9) und auf der räderen
Seite mittels Schraubhaltern (73) daran befestigbar ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor
(2) auf seiner der Abdeckung (7) abgekehrten Rückseite (22) mit einem mit ihm einstückigen Versteifungsprofil
(23) aus einer Mehrzahl sich entlang seiner Länge durchgehend erstreckenden Rippen oder Stege (231)
versehen ist, die ein Lagerprofil für Zusatzeinrichtungen (8) wie z.B. Vorschaltgeräte (81), Lautsprecher,
Mikrophone, Lüfter, Kondensatoren (82) etc. bilden.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von
der Abdeckung (7) nach unten abgedeckte, den Reflektor (2) aufnehmende Raum seitlich durch Teile der Wagendecke
(9), die der Halterung von Abueckung (7) und Reflektor (2) dienen, und an seinen Stirnseiten durch
an der Abdeckung (7) befestigbare Stirnbleche (74) abdeckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921345 DE7921345U1 (de) | 1979-07-26 | 1979-07-26 | Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921345 DE7921345U1 (de) | 1979-07-26 | 1979-07-26 | Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921345U1 true DE7921345U1 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=6706081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921345 Expired DE7921345U1 (de) | 1979-07-26 | 1979-07-26 | Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921345U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9010614U1 (de) * | 1990-07-14 | 1991-08-14 | Zumtobel Ag, Dornbirn | Reflektorwanne für Leuchten |
-
1979
- 1979-07-26 DE DE19797921345 patent/DE7921345U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9010614U1 (de) * | 1990-07-14 | 1991-08-14 | Zumtobel Ag, Dornbirn | Reflektorwanne für Leuchten |
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