DE7921345U1 - Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl. - Google Patents

Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl.

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DE7921345U1 DE19797921345 DE7921345U DE7921345U1 DE 7921345 U1 DE7921345 U1 DE 7921345U1 DE 19797921345 DE19797921345 DE 19797921345 DE 7921345 U DE7921345 U DE 7921345U DE 7921345 U1 DE7921345 U1 DE 7921345U1
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Description

Fritz Kork KG, Hinter den Kirschkaten 69-71, 2400 Lübeck Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl. mit breitem, gewölbtem Reflektor, der als Leuchtengehäuseteil ausgebildet ist und an seinen zueinander im wesentlichen parallelen, vorzugsweise geradlinien Längsseiten Mittel zu seiner lösbaren Befestigung an Teilen der Wagendecke trägt, wobei diese Befestigungsmittel einen Durchgang zwischen Reflektorrändern und den Wagendeckenteil freilassen, mit mindestens einer vorzugsweise am Reflektor angeordneten Lampe und mit einer in Beleuchtungsrichtung angeordneten Leuchtenabdeckung.
Bei einer bekannten Leuchte dieser Art (DE-AS 23 19 316) ist unterhalb des Reflektors eine geschlossene, transparente Abdeckung vorgesehen, die von unten her gegen Flanschränder des Reflektors geschraubt oder geklemmt ist. Soll die Leuchte z.B. zum Zwecke des Lampenaustauschs oder zur Reinigung geöffnet werden, so müssen zunächst die seitlichen Abdeckungen über Kopf losgeschraubt und weggeschwenkt oder abgenommen werden, was verhältnismäßig umständlich ist. Das transparente Abdeckungsgehäuse führt weiterhin zu Verlusten an Lichtenergie. Auch ist der Reflektor selbst zusammen mit der Abdeckung an der Wagendecke zu befestigen. Bei Leuchten dieser bekannten Ausbildung müssen zum Zwecke der Belüftung und Beschallung des Wageninneren neben der Leuchte selbst in der Wagendecke besondere Vorkehrungen in Form von separaten Abdeckungen, Durchbrechungen oder sonstiger Zusatzeinrichtungen getroffen werden. Bekanntlich sind solche zusätzlichen Maßnahmen wie separate Abdeckungen kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine Belüftung und Beschallung aus dem Leuchteninneren heraus ermöglicht und zugleich eine erhöhte Lichtausbeute gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leuchtenabdeckung als luft- und schalldurchlässige Gitteroder Rasterabdeckung vorgesehen ist. Eine solche Ausbildung ermöglicht nicht nur den Verzicht auf zusätzliche Deckendurchbrtiche oder die Anordnung zusätzlicher Einrichtungen (Abdeckungen) neben der Leuchte, wodurch eine erhöhte Kompaktheit erzielt wird; vielmehr kann man sogar das Leuchteninnere von außen her ohne Entfernung der Abdeckung durch einfache Verwendung eines Staubsaugers von unten her reinigen. Dadurch können Nebenkosten gespart werden.
Um die durch das Gitter ohnehin gegenüber geschlossenen Leuchtenabdeckungen erhöhte Lichtausbeute weiter zu steigern, kann die Leuchtenabdeckung vorzugsweise als Gitterraster mit parabolischen Streuflächen ausgebildet sein.
Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Leuchtenabdeckung von dem Reflektor nach unten weg-Kiappbar angeordnet. Dadurch erreicht man in einfacher Weise eine leichte Zugänglichkeit zu dem von der Abdeckung abgegrenzten Leuchtenraum, ohne daß man die Abdeckung insgesamt abnehmen muß. Die Leuchtenabdeckung kann vielmehr zweckmäßigerweise mindestens ein auf der Seite eines der beiden Seitenränder des Reflektors an einem Teil der Wagendecke anbringbares Gitterscharnier umfassen, während sie an ihrer gegenüberliegenden Seite Schraub- oder Klemmverbindungsmittel tragen kann. Eine solche Anordnung ermöglicht in konstruktiv einfacher Weise ein Lösen der Abdeckung aus ihrer Halterung und Herabklappen derart, daß man bei herabhängender Abdeckung Inspektionen oder Hontagevorgänge im Inneren der Leuchte vorzunehmen in der Lage ist.
Um die Leuchte in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Abdeckung in ihrem Gesamtaufbau weiter zu verbessern und die Vorteile, die sich mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Leuchtenabdeckung ergeben, noch zu steigern, kann der für die Leuchte verwendete Reflektor selbsttragend einstückig ausgebildet und, von der Seite der Abdeckung her zugänglich, lösbar und unter Bildung eines seitlichen Spalts zu Teilen der Wagendecke an diesen befestigbar sein. So wird die Montierbarkeit und Demontierbarkeit der Leuchte als Ganzes verbessert, wobei zugleich der Raum hinter dem Reflektor in einfacher Weise für die Belüftung und Beschallung genutzt werden kann, indem durch die seitlich des Reflektors vorgesehenen Spalte ein freier Durchtritt in das Wageninnere möglich ist und auch die für diese Zwecke erforderlichen Zusatzeinrichtungen auf dem Reflektor selbst angebracht werden können, so daß dieser praktisch als Montageplatte für im Deckenbereich anzubringende Geräte und Gegenstände aller Art dient.
In konstruktiv besonders einfacher Weise läßt sich die Gesamt-Demontierbarkeit der Leuchte dadurch weiter verbessern, daß der Reflektor - ebenso wie die Abdeckung - mittels Scharnieren einseitig in Richtung der Abdeckung klappbar an Teilen der Wagendecke und auf der anderen Seite mittels Schraubhaltern daran befestigbar vorgesehen wird. So braucht man, um den Raum hinter dem Reflektor inspizieren zu können, lediglich auf einer Seite die Schrauben für die Abdeckung einerseits und für den Reflektor andererseits zu lösen, woraufhin dann beide Teile getrennt voneinander herabklappbar sind.
Wie bereits angedeutet, kann der in der beschriebenen einfachen Weise zugänglich gemachte Raum oberhalb des Reflektors für elektrische und technische Zusatzeinrichtungen in besonderem Maße dadurch genutzt werden, daß der Reflektor auf seiner der Abdeckung abgekehrten Rückseite mit einem mit ihm einstückigen Versteifungsprofil aus einer Mehrzahl sich entlang seiner Länge durchgehend erstreckenden Rippen oder Stege versehen wird, die ein Lagerprofil für solche Zusatz-
einrichtungen wie Vorschaltgeräte, Lautsprecher, Mikrophone, Lüfter, Kondensatoren etc. bilden. Damit stellt der Reflektor eine Montageklappe dar, die, wenn «tie nach Herabklappen der Abdeckung ebenfalls herausgeklappt wird, leicht den Austausch der Zusatzeinrichtungen oder deren Reparatur ermöglicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung kann der von der Abdeckung nach unten abgedeckte, den Reflektor aufnehmende Raum seitlich durch Teile der Wagendecke, die der Halterung von Abdeckung und Reflektor dienen, und an seinen Stirnseiten durch an der Abdeckung befestigbare Stirnbleche abdeckbar sein. Damit dient die Abdeckung selbst als Träger für Teile des insgesamt erforderlichen Leuchtengehäuses, während dessen übrigen Teile von der Wagendecke gebildet werden. So läßt sich der Gesamtaufwand an Bauteilen erheblich vermindern, gleichzeitig aber die Zugänglichkeit zum Leuchteninneren verbessern.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß man mit konstruktiv einfachen Mitteln eine wesentlich einfachere und preiswertere Herstellung von Leuchten für Eisenbahnwagen erzielt, wobei die Montierbarkeit, insbesondere bei Ausrüstung der Waggons, bzw. Demontierbarkeit der dafür wichtigen Leuchtenteile sehr viel effektiver ist. Die Tragfähigkeit ist insgesamt erheblich erhöht, und vor allen Dingen ist es möglich, eine Belüftung bzw. Entlüftung und Beschallung des Wageninneren von dem von der Leuchte eingenommenen Raum her vorzunehmen, ohne im Deckenbereich seitlich der Leuchte spezielle Maßnahmen wie Deckendurchbrüche vorsehen zu müssen. Weiterhin werden die Lichtausbeute gesteigert und Blendwirkung vermieden, und es ist eine leichte Zugänglichkeit zu den elektrisch-technischen Einrichtungen der Leuchte gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungs-
gemäBe Leuchte und ihre Anbringung an bzw.
in der Wagendecke und
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 in teilweisem
Schnitt in Verbindung mit einer benachbarten zweiten Leuchte.
Eine erfindungsgemäße Leuchte 1 umfaßt im wesentlichen einen Reflektor 2 mit einer Reflektioneflache 20 und einer Reflektorrückseite 22, Halterungsmittel 3 und eine Fixierhalterung 4 zur Befestigung des Reflektors 2 an eiaer Wagendecke 9, die den Teil z.B. eines Eisenbahnwagens bildet, eine auf der
Seite der Reflektionsfläche 20 an dem Reflektor 2 angeordnete Lampe 6 z.B. in Form einer Neonröhre, eine die Leuchte 1 nach unten begrenzende Abdeckung 7 sowie für den Betrieb der
Leuchte und die Belüftung und/oder Beschallung des Wagenraumes erforderliche Zusatzeinrichtungen 8, die sich auf
der Reflektorrückseite 22 befinden.
Der Reflektorrand 2 ist aus einem sog. Aluminium-KPS-Strangprefiprofil ausgebildet, das sich dadurch auszeichnet, daß
auch extrem breite Profile hergestellt werden können, deren
eine Fläche, nämlich die Reflektionsflache 20, absolut glatt 1st, während es auf der anderen Seite Versteifungsprofile 23 bildet. Solche KPS-StrangpreßprofiIe sind breite, in der Mitte unlösbar zusammengefügte Profile, die heute in verschiedensten Profilausbildungen bezogen werden können. Dabei let es möglich; die Versteifungeprofile auch so an den Rändern anzuordnen« daß durch das einstUckige Zusammenfügen zweier solcher
Profil· ein Gesamtprofil entsteht, dessen Versteifungsrippen •loh hier nüt*licherweiee im Bereich der Reflektoreeitenränder 21 befinden. Jede· Versteifungeprofil 23 besteht bei dem konkreten AuafOhrungsbeieplel aus vier Stegen 231, die an
ihrem oberen, freien Ende mit Queritegen 232 versehen sind,
so daß zwischen den vier Stegen 231 drei T-förmige Nuten 233 ausgebildet sind. Diese Nuten 233 können, wie noch gezeigt wird, in einfacher Weise zur Befestigung der Zusatzeinrichtungen 8 verwendet werden.
In der Mitte, d.h. entlang der Mittenachse des parabolförmig gewölbten Reflektors 2 ist die Lampe 6 mittels Lampenhaltern 61 euf der Seite der Reflektionsflache 20 angebracht. Die Länge des Reflektors 2 kann dabei so gewählt werden, doß sie im wesentlichen der üblichen Länge von als Lampe 6 verwendeten Neonröhren entspricht, obwohl es ebensogut möglich ist, mehrere Lampen 6 auf der Länge eines Reflektors 2 oder nebeneinander auf dessen Breite anzubringen. In diesem Fall muß eine entsprechende Mehrzahl von Lampenhaltern 61, auf die Länge bzw. Breite des Reflektors 2 verteilt, vorgesehen werden. Die Lampe 6 mit ihren Lampenhaltern 61 befindet sich damit im wesentlichen in dem Bereich des KPS-Profile.
Der Reflektor 2 ist entlang seiner Seitenränder 21 mittels Halterungsmitteln 3 auf einer Seite und Fixierhalterungen 4 auf der anderen Seite mit der Wagendecke 9 derart verbunden, daß auf jeder Seite ein seitlicher Spalt 24 besteht, der zu Zwecken der Entlüftung vom Wagendach, d.h. dem über dem Reflektor 2 liegenden Raum her, wie auch zur Beschallung mittels in diesem Raum angeordneter, nicht näher dargestellter Lautsprecher, verwendet werden kann. Dabei können, auf die Länge des Reflektors 2 verteilt, zwei oder mehrere Halterungsmittel 3 und vorzugsweise eine entsprechende Anzahl von Fixierhalterungen 4 auf der gegenüberliegenden Seite verwendet werden
Die Halterungsmittel 3 umfassen im wesentlichen ein Reflektorscharnier 31, das einen an der Wagendecke 9 mit einer Befestigungschraube 33 fixierten Scharnierschenkel 321 sowie einen über ein Verbindungsstück 35 und eine Schraube 34 an de» Reflektor 2 befestigten Schwenkschenkel 322 umfaßt. Das Verbindungstück 35 1st durch Niete 351 im Bereich des Reflektorseitenrandee 21 befestigt, jedoch kann hier auch jede
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andere, geeignete Befestigungsform gewählt werden. Entscheidend ist, daß durch das Verbindungsstück 35 in Verbindung mit dem Schwenkschenkel 322 gegenüber dem das Reflektorscharnier 31 tragenden Teil der Wagendecke 9 ein seitlicher Spalt 24 zwischen der Wagendecke 9 und dem Reflektorseitenrand 21 ausgebildet ist, der sich praktisch über die gesamte Länge des Reflektors 2, mit Ausnahme der von den Reflektorscharnieren 31 eingenommenen Breiten, erstreckt.
In ähnlicher Weise ist auf der Seite des gegenüberliegenden Refl9ktorseitenrandes 21 die Fixierhalterung 4 ausgebildet, die einen mittels einer Befestigungsschraube 43 an der Wagendecke 9 befestigten Haltewinkel 41 umfaßt, an dem, durch eine leicht lösbare Fixierschraube 44 z.B. In Forst einer Flügelschraube festgesetzt, ein Verbindungsstück 45 sitzt, das seinerseits mit den Nieten 351 entsprechenden Befestigungeelementen 451 im Bereich des Reflektorseitenrandes 21 befestigt 1st.
Die die Leuchte 1 nach unten gegen unmittelbare Beschädigungen schützende, zugleich aber dem Zwecke einer erhöhten Lichtausbeute wie auch einer einfachen Reinigung mittels Staubsauger dienende Abdeckung 7 besteht aus einem Gitterroste;- mit parabolischen Streuflächen 71 an sich bekannter Ausbildung. Diese Gitter-Abdeckung 7 ist auf einer Seite, nämlich der das Reflektor-Scharnier 31 aufweisenden Seite des Reflektors 2, mittels eines Gitterscharniers 72 an der Stirnseite des das Reflektorscharnier 31 tragenden Teils der Wagendecke 9 klappbar angeordnet, während die Abdeckung 7 auf der gegenüberliegenden Seite an der Wagendecke 9 mittels einer Befestigung 73 festgesetzt ist, die einen Befestigungswinkel 731 und eine Halteschraube 732 umfaßt. Die Halteschraube 732 verbindet den Befestigungswinkel 731 mit dem Haltewinkel 41 der Fixierhalterung 4 für den Reflektor 2. Der Befestigungswinkel 731 ist mit Befestigungselementen 733, z.B. Schrauben, an der Abdeckung 7 befestigt.
Während die Leuchte seitlieh durch dl« entsprechenden Teile
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der Wagendecke 9 und nach unten durch die Abdeckung 7 abgedeckt bzw. abgegrenzt 1st, sind zur Begrenzung und Abdeckung in Längsrichtung Stirnbleche 74 vorgesehen, die mittels Stimblechechrauben 741 an den seitlichen, hier nicht näher bezeichneten Randstegen der Abdeckung 7 festgeschraubt sind* So ergibt sich der Vorteil, daß die Stirnbleche 74 zusammen mit der Abdeckung 7 nach Lösen der Halteschrauben 732, die durch das Gitter der Abdeckung 7 von unten her z.B. mittels Schraubenzieher zu lösen sind, herausgeklappt werden können, so daS der Reflektor von unten und von seinen Längs-Stirnflachen her zugänglich Ist und man beispielsweise die Lampen 6 leicht austauscnen oder deren Halterungen 61 inspizieren kann.
Auf der Reflektorrückseite 22 können bei der erfindungsgemäfien Konstruktion mit Hilfe der Nuten 233 des Versteifungsprofils 23 die Zusatzeinrichtungen 8, hier rein beispielhaft als Vorschaltgerät 81 und Kondensator 82 für die Lampe 6 gezeigt, gelagert werden, indem solche Zusatzeinrichtungen 8 mit Hilfe an ihnen vorhandener oder anzubringender Lagerschrauben 8O1 in den Nuten 233 festgesetzt werden.
Hill man diese Zusatzeinrichtungen 8 inspizieren, so braucht nach dem bereits beschriebenen Herabklappen der Abdeckung 7 nur die Fixierhalterung 4 durch Lösen der Fixierschrauben 44 «gelöst zu «erden, worauf sich der gesamte Reflektor ebenfalls nach unten wegschwenken läßt und die Zusatzeinrichtungen 8 frei zugänglich sind.
Die errinduagsgemäSe Leuchte ermöglicht ee also, wie gerade auch das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, in hervorstechender Weise, daB einerseits daneben in der Wagendecke 9 kein Platz für Zusatzeinrichtungen wie Lautsprecher, Lüfter etc. benötigt wird, weil Beschallung und Belüftung durch den seitlichen Spalt 24 und das Gitter der Abdeckung 7 erfolgen können, während andererseits infolge der getrennten Ab-
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klappbarkeit der Abdeckung 7 und dee die Zusatzeinrichtungen 8 tragenden Reflektor· gewährleistet ist, daß der gesamte, von der Leuchte eingenommene Raun leicht geöffnet und zugänglich gemacht werden kann. POr eine Reinigung des unterhalb des Reflektors 2 befindlichen Raumes ist es gegenüber den bekannten t geschlossenen Abdeckungen überhaupt nicht mehr erforderlich, die Abdeckung 7 abzunehmen, da Staub oder sonstiger Schmutz wie Insekten mittels eines Staubsaugers ohne weiteres durch das Gitter hindurch abgesaugt werden können.

Claims (8)

■ ·■■·· Fritz Kork KG, Hinter den Kirschkaten 69-71, 24OO Lübeck Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl. Schutzansprüche :
1. Leuchte zur Beleuchtung von Eisenbahnwagen od.dgl. mit breitem, gewölbtem Reflektor, der als Leuchtengehäuseteil ausgebildet ist und an seinen zueinander iss. wesentlichen parallelen, vorzugsweise geradlinigen Längsseiten Mittel zu seiner lösbaren Befestigung an Teilen der Wagendecke trägt, wobei diese Befestigungsmittel einen Durchgang zwischen Reflektorrändern und den Wagendeckenteil freilassen, mi£. mindestens einer vorzugsweise am Reflektor angeordneten Lampe und mit einer in Beleuchtungsrichtung angeordneten Leuchtenabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung (7) als luft- und schalldurchlässige Gitter- oder Rasterabdeckung vorgesehen ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung (7) als Gitterraster mit parabolischen Streuflächen (71) ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung
(7) von dem Reflektor (2) nach unten wegklappbar angeordnet ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenabdeckung (7) mindestens ein auf der Seite eines der beiden Seitenränder
(21) des Reflektors (2) an einem Teil der Wagendecke (9) anbringbares Gitterscharnier (72) umfaßt, während sie an ihrer gegenüberliegenden Seite Schraub- oder Klemmverbindungsmittel (73) trägt.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) selbsttragend einstückig ausgebildet und, von der Seite der Abdeckung (7) her zugänglich, lösbar und unter Bildung eines seitlichen Spalts (24) zu Teilen der Wagendecke (9) an diesen befestigbar ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) mittels Scharnieren (31) einseitig in Richtung der Abdeckung (7) klappbar an Teilen der Wagendecke (9) und auf der räderen Seite mittels Schraubhaltern (73) daran befestigbar ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) auf seiner der Abdeckung (7) abgekehrten Rückseite (22) mit einem mit ihm einstückigen Versteifungsprofil (23) aus einer Mehrzahl sich entlang seiner Länge durchgehend erstreckenden Rippen oder Stege (231) versehen ist, die ein Lagerprofil für Zusatzeinrichtungen (8) wie z.B. Vorschaltgeräte (81), Lautsprecher, Mikrophone, Lüfter, Kondensatoren (82) etc. bilden.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Abdeckung (7) nach unten abgedeckte, den Reflektor (2) aufnehmende Raum seitlich durch Teile der Wagendecke (9), die der Halterung von Abueckung (7) und Reflektor (2) dienen, und an seinen Stirnseiten durch an der Abdeckung (7) befestigbare Stirnbleche (74) abdeckbar ist.
DE19797921345 1979-07-26 1979-07-26 Leuchte zur beleuchtung von eisenbahnwagen o.dgl. Expired DE7921345U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9010614U1 (de) * 1990-07-14 1991-08-14 Zumtobel Ag, Dornbirn Reflektorwanne für Leuchten

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DE9010614U1 (de) * 1990-07-14 1991-08-14 Zumtobel Ag, Dornbirn Reflektorwanne für Leuchten

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