DE7920750U1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

EBHZ-79/21 18.07.1979

Ul/kt

Licentia

Pe.tent-Verwaltungs-GmbH

Frankfurt /Main

Geschirrspülmaschine

Die Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer in der Bodenwanne des Spülbehälters vorgesehenen Ablaufwanne, die einen höher angeordneten Anschlußstutzen für eine Umwälz- und einen tiefer angeordneten Anschlußstutzen für eine Entleerungspumpe aufweist und über der ein großflächiges Feinsieb angeordnet ist, das trichterförmig in einen über dem Anschlußstutaen für die Entleerungspumpe angeordneten Feinsiebzylinder übergeht, sowie mit einem durch einen Verbindungsstutzen an die Ablaufwanne angeschlossenen Niveauregelgefäß, in dem eine Kammer geringen Volumens vorgesehen ist, die eine Luftfalle für einen am oberen Teil der Kammer angeschlossenen Niveauschalter bildet und über ein zum Entleeren der Kammer als Saugheber

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wirkendes U-Rohr mit seiner FaIleitung im Verbindungsstutzen endet, wobei eine Überlaufkante im Bereich des Saugheberbogens in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Spülbehälters liegt.

Durch die beim Spülen des Geschirrs stark bewegte Spülflüssigkeit können Schmutzteilchen aus dem Spülbehälter in das Niveauregelgefäß gefördert werden und z.B. beim Abschalten der Umwälzpumpe durch den entstehenden Niveauanstieg über die Überlaufkante in die Kammer der Luftfalle überschwappen. Bei einer Schmutzansammlung in der Luftfallenkammer besteht die Gefahr, daß der daran angeschlossene Niveauschalter nach dem Entleeren des Spülbehälters nicht zurückschaltet und nach wie vor ein Wasserniveau im Spülbehälter vortäuscht, das den Betrieb der Umwälzpumpe sowie der elektrischen Heizung durch die Programmsteuerung ermöglicht. Wegen des Trockenlaufs der Umwälzpumpe wird z.B. deren Axialdichtung überhitzt und zerstört. Außerdem können die freiliegenden Heizstäbe zum Glühen kommen, so daß bei zeitlich gesteuerten Wasserzulaufschritten ein Abschrecken der Heizung erfolgt und sich die Heizstäbe verwerfen.

Der Neueruna liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art auf einfache Weise eine Verschmutzung der die Luftfalle bildenden Kammer durch aus dem Spülbehälter in das Niveauregelgefäß geschwemmte Schmutzteilchen und dadurch entstehende Folgeschäden zu vermeiden.

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Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verbindungsstutzen des Niveauregelgefäßes zwischen den Pumpenanschlußstutzen an der Ablaufwanne angeordnet ist und sich der bodenseitig offene Feinsiebzylinder zumindest mit einer Feinsiebschürze über die Verbindungsstutzenöffnung in die Ablaufwanne hinein erstreckt.

Durch das die Verbindungsstutzenöffnung abdeckende Feinsieb werden Schmutzteilchen am Eindringen in den Verbindungsstutzen und in das Niveauregelgefäß wirksam gehindert. Da der Frischwasserzulauf in den Bottich wenigstens teilweise durch das Niveauregelgefäß erfolgt wird das Feinsieb regelmäßig gereinigt. Wenn das Feinsieb für die Öffnung des Verbindungsstutzens gleich an das Feinsieb der Ablaufwanne angeformt ist, so wird es außerdem bei der Reinigung dieses Siebes, das von Hand aus der Ablaufwanne herausnehmbar ist, mitgereinigt. Anstelle von im Verbindungsstutzen möglicherweise anzuordnenden Ventilen, Rückschlagklappen, Gummilappen, od. dgl. ist das neuerungsgemäße Feinsieb wesentlich einfacher, billiger und störunanfällig.

An Hand der Zeichnung wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer

neuerungsgemäßen Geschirrspülmaschine und

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Fig. 2 teilweise einen Schnitt durch die Ablaufwanne der Geschirrspülmaschine.

Der Spülbehälter 1 einer Geschirrspülmaschine besitzt eine von einem Feinsieb 2 abgedeckte Ablaufwanne 3, die bodenseitig einen Anschlußstutzen 4 für eine Entleerungspumpe sowie darüber einen Anschlußstutzen 5 für eine Umwälzpumpe aufweist. Das Feinsieb 2 geht trichterförmig in einen bodenseitig offenen Feinsiebzylinder 6 über, der in der Ablaufwanne steht und einen vom Feinsieb über den Feinsiebzylinder zum Anschlußstutzen der Entleerungspumpe führenden Entleerungskanal begrenzt, in dem noch ein Grobsieb 7, zum Schutz der Entleerungspumpe vor groben Festkörpern, vorgesehen sein kann.

Über dem Anschlußstutzen 4 der Entleerungspumpe, jedoch tiefer als der Anschlußstutzen 5 der Umwälzpumpe, führt ein Verbindungsstutzen 8 von der Ablaufwanne zu einem Niveauregelgefäß 9. Zur Regelung des Füllstandes des Spülbehälters 1 besteht das Niveauregelgefäß 9 aus einem, unten im Verbindungsstutzen 8 endenden und über eine Überlaufkante 10 einer Trennwand 11 in eine eine Luftfalle 12 bildende Kammer 13 übergehenden U-Rohr 14. Die Überlaufkante 10 befindet sich in der Höhe eines bestimmten Füllniveaus des SpUlbehälters und im oberen Teil der Luftfalle 12 ist ein Stutzen 15 vorgesehen, an den ein nicht gezeichneter Niveauschalter angeschlossen ist.

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18.07.1979 Ul/kt

Der Frischwasserzulauf in den Spülbehälter 1 erfolgt ganz oder teilweise durch ein in den Verbindungsstutzen 8 mündendes Zulaufrohr 16. Wird die Ablaufwanne 3 über die Entleerunqspumpe entleert, so entsteht im als Saugheber wirkenden U-Rohr 14 ein Sog_t der den Saugheber zum Entleeren der Kammer 13 auslöst. Die Belüftung der Kammer 13 erfolgt durch einen Belüftungskanal 17. Damit Schmutzteilchen am Eintritt von der Ablaufwanne 3 in den Verbindungsstutzen gehindert werden, deckt eine an den Feinsiebzylinder 6 angeformte Feinsiebschürze 18 oder eine Verlängerung des Feinsiebzylinders die Verbindungsstutzenöffnung 19 ab.

Claims (1)

1. EBHZ-79/21 18.07.1979

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   Schutzanspruch

   Geschirrspülmaschine mit einer in der Bodenwanne des Spülbehälters vorgesehenen Ablaufwanne, die einen ,ööher angeordneten Anschlußstutzen für eine Umwälz— und einen tiefer angeordneten Anschlußstutzen für eine Entleerungspumpe aufweist und über der ein großflächiges Feinsieb angeordnet ist, das trichterförmig in einen über dem Anschlußstutzen für die Entleerungspumpe angeordneten Feinsiebzylinder übergeht, sowie mit einem durch einen Verbindungsstutzen an die Ablaufwanne angeschlossenen Niveauregelgefäß, in dem eine Kammer geringen Volumens vorgesehen ist, die eine Luftfalle für einen am oberen Teil der Kammer angeschlossenen Niveauschalter bildet und über ein fcum Entleeren der Kammer als Saugheber wirkende^ U-Rohr mit seiner FaIleitung im Verbindungsstutzen endet, wobei eine Überlaufkante im Bereich des Saugheberbogens in Höhe eines bestimmten Füllniveaus des Spülbehälters liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstutzen (8) des Niveauregelgefäßes (9) zwischen den Pumpenanschlußstutzen (4, 5) an der Abiaufwanne (3) angeordnet ist und sich der bodenseitig Offene Feinsiebzylinder (6) zumindest mit einer Feinfciebschürze (18) über die Verbindungsstutzenöffnung (19) In die Ablaufwanne hinein erstreckt.