DE7920304U1 - Pumpe fuer geringe foerderdruecke - Google Patents

Pumpe fuer geringe foerderdruecke

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DE7920304U1
DE7920304U1 DE19797920304 DE7920304U DE7920304U1 DE 7920304 U1 DE7920304 U1 DE 7920304U1 DE 19797920304 DE19797920304 DE 19797920304 DE 7920304 U DE7920304 U DE 7920304U DE 7920304 U1 DE7920304 U1 DE 7920304U1
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Ashauer Ernst Dipl-Ing 6940 Weinheim
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Ashauer Ernst Dipl-Ing 6940 Weinheim
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Description

"Pumpe für geringe Förderdrücke"
Die Neuerung betrifft eine Pumpe für geringe Förderdrücke, insbesondere eine Tauchpumpe für geringe Tauchtiefen, sur Verwendung mit Vorratstanks von Wasserversorgungsanlagen in Wohnwagen, Booten o.dgl., deren Pumpengehäuse eine Motorkammer zur Aufnahme eines Elektromotors und eine daran angrenzende Pumpenkammer für eine Kreiselpumpe umschließt, deren Pumpenrad drehfest mit der Abtriebswelle des Elektromotors verbunden ist, deren Durchtritt von der flüssigkeitsdichten Motorkammer zur Pumpenkammer abgedichtet ist, die ihrerseits eine axial zum Pumpenrad ausgerichtete Ansaugöffnung aufweist und in eine Druckkammer übergeht, die mit dem Ausgangsstutzen der Pumpe verbunden ist.
Derartige Pumpen sind seit langem bekannt und werden vorzugsweise als Tauchpumpen zur Wasserversorgung aus einem Vorratstank eingesetzt. Da die Pumpen für ihre elektrische Versorgung vornehmlich an Akkumulatoren angeschlossen werden müssen, ist es für den Benutzer wesentlich, daß sie mit einer möglichst geringen Leistungsaufnahme, d.h. mit einen möglichst hohen Wirkungsgrad, arbeiten.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß bei den bekannten Pumpen die Strömungsverhältnisse in der Pumpenkammer nicht optimal sind, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß in der Pumpenkammer verbesserte Strömungsverhältnisse herrschen und damit der Wirkungsgrad der Pumpe erhöht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Pumpenrad auf seiner zur Ansaugöffnung zeigenden Seite mit einer Scheibe abgedeckt ist, die ein zentrales Durchgangsloch aufweist, und daß die Flügel des Pumpenrades im Hittelpunkt des Pumpenrades einen freien Raum lassen.
Während die Flügel der bekannten Pumpenräder an der mit der Abtriebswelle des Motors drehfest verbundenen Achse des Pumpenrades befestigt waren, werden sie nunmehr zwischen der Basisplatte und der ansaugseitig angeordneten Scheibe gehalten. Eine Verbindung mit der Achse des Pumpenrades besteht nicht mehr.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung der Scheibe wird das durch die Ansaugöffnung tretende Wasser weitgehend daran gehindert, außen an dem Flügelrad vorbei zu fließen. Das Wasser gelangt nun durch die Ansaugöffnung und das zentrale Durchgangsloch in das Innere des Pumpenrades und wird von dort durch die Flügelräder nach außen gesogen bzw. gedrückt. Dadurch entstehen wesentlich weniger Wirbel in der Pumpenkammer, so daß die Verluste der aufgewendeten Energie verringert and damit der Wirkungsgrad der Pumpe erhöht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Scheibe zur An— Säugöffnung hin eine konische Wölbung auf. Das bedeutet, daß auch die Höhe der Flügel des Pumpenrades zur Mitte des Pumpenrades hin zunimmt. Auf diese Weise läßt sich die Durchgangs-
Öffnung der Scheibe sehr niedrig anordnen, so daß sie nahezu in der Aasaugöffnung des Pumpengehäuses angeordnet ist.
Die Führung des Wassers durch die Durchgangsöffnung in das Innere des Pumpenrades ist besonders gut, wenn die Scheibe zur mit der Ansaugöffnung versehenen Wand der Pumpenkammer einen nur geringen Abstand aufweist. Das zentrale Durchgangsloch der Scheibe fluchtet vorzugsweise mit der Ansaugöffnung ebenso, wie der von den Flügeln des Pumpenrades umgrenzte freie Raum in der Mitte der Pumpenscheibe mit dem zentralen Durchgangsloch der Scheibe fluchtet. Dabei ist der Durchmesser der Durchgangsöffnung vorzugsweise kleiner als der Durchmesser der Ansaugöffnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und soll im folgenden näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Tauchpumpe gemäß der Neuerung
Figur 2 einen Längsschnitt durch ein Pumpenrad mit gekrümmten Flügeln
Figur 3 einen Querschnitt durch das Pumpenrad gemäß Figur 2
Figur 4 einen Längsschnitt durch ein Pumpenrad mit geraden Flügeln
Figur 5 einen Querschnitt durch das Pumpenrad gemäß Figur
Die in Figur 1 im Schnitt dargestellte Tauchpumpe weist ein Pumpengehäuse 1 auf, das im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und im oberen Teil eine Motorkaramer 2 aufweist, die
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wasserdicht ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Elektromotors dient. Die Abtriebswelle (nicht dargestellt) des Elektromotors ist drehfest über eine Durchführung 3 mit einer Achse 4 eines in einer Pumpenkammer 5 angeordneten Pumpenrades 6 verbunden. Die Durchführung 4 weist eine Dichtung 7 auf, damit die Motorkammer vor eindringendem Wasser aus "der Pumpenkammer geschützt ist.
Im Bereich der Pumpenkammer 5 ist das Pumpengehäuse gegenüber seinem oberen Teil erweitert. Die Pumpenkammer geht an einer Seite nach oben hin in eine Druckkammer 8 über, die mit einem Ausgangsstutzen 9 der Pumpe verbunden ist. Auf den Ausgangsstutzen 9 ist ein Schlauch zur Abnahme des Wassers aufschiebbar.
Der Boden des Pumpengehäuses 1 weist eine runde Ansaugöffnung 10 auf, durch deren Hittelpunkt die gedachte Achse des Pumpenrades 6 hindurch läuft. Direkt oberhalb der Ansaugöffnung 10 ist das Pumpenrad 6 angeordnet. Dieses weist eine in der Nähe der oberen Wandung angeordnete Basisplatte 11 auf, die mit der Achse 4 verbunden ist. Auf die Basisplatte 11 sind Pumpenflügel 12 montiert, die mit dem Außenrand der Basisplatte 1 *, abschließen und nach innen hin einen freien Raum 13 lassen.
Die Pumpenflügel 12 sind so geformt, daß ihre Höhe von außen nach innen hin zunimmt. Ihre freie Oberseite ist durch eine konisch gewölbte, ringförmige Scheibe 14 abgedeckt. Das Pumpenrad 6 ist so dimensioniert, daß die Scheibe 14 dicht an der Kante der Ansaugöffnung 10 rotiert und die Durchgangsöffnung der Scheibe 14 sich nahezu auf gleicher Höhe wie die Ansaugöffnung 1O befindet.
Die Figuren 2 bis 5 verdeutlichen den Aufbau des Pumpenrades, wobei das in Figur 2 und 3 dargestellte Pumpenrad gekrümmte
Pumpenflügel 12 und das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Pumpenrad gerade Pumpenflügel 121 aufweist.
Aus den Figuren 2 und 4 wird deutlich, daß die Basisplatte 11 einen Ansatz 15 mit einer zylindrischen öffnung 16 zur Aufnahme der Achse 4 aufweist. Die Pumpenflügel sind im Falle der geraden Pumpenflügel 12' streng radial, im Falle der gekrümmten Pumpenflügel 12 radial verschwenkt angeordnet.
Der Vorteil der gekrümmten Pumpenflügel 12 liegt in der etwas günstigeren Strömungsführung, während die geraden und radial ausgerichteten Pumpenflügel 12* die Pumpe unabhängig von der Drehrichtung des Motors machen, da beide Drehrichtungen gleichberechtigt sind.
Vorzugsweise sind die Pumpenflügel 12, 12' mit der Basisplatte 11 und dem Ansatz 15 als ein Kunststoffteil ausgebildet. Sie können aber auch mit der Scheibe 14 eine Einheit bilden oder wechselseitig mit der Basisplatte 11 oder mit der Scheibe 14 verbunden sein.
Die Scheibe 14 kann sowohl durch Aufschweißen als auch durch Aufklemmen oder Aufknöpfen mit dem übrigen Pumpenrad 6 verbunden sein.

Claims (7)

ti I ■ · · 'PatentanwälteGRAMtö^lilNSs"": Dipl.-lng. Werner Gramm Dipl.-Phys. Edgar Lins D-3300 Braunschweig Herrn Dipl.-lng. Ernst Ashauer Nächstenbacher Weg 95 Telefon: (0531)80079 Telex: 09 52 Weinheim/Bergstr. Anwaltsakte 1862 DE Gm Datum 13.7.1979 Schutzansprüche:
1. Pumpe für geringe Förderdrücke, insbesondere Tauchpumpe für geringe Tauchtiefen, zur Verwendung mit Vorratstanks von Wassexversojrguncvsanlagen in Wohnwagen, Booten o.dgl., deren Pumpengehäuse ei?>.e Motorkammer zur Aufnahme eines Elektromotors und eine daran angrenzende Pumpenkammer für eine Kreiselpumpe umschließt, deren Pumpenrad drehfest mit der Abtriebswelle des Elektromotors verbunden ist, dere.'i Durchtritt von der flüssigkeitsdichten Motorkammer zur Pumpenkammer abgedichtet ist, die eine axial zum Pumpenrad ausgerichtete Ansaugöffnung aufweist und in eine Druckkammer übergeht, die mit dem Ausgangsstutzen der Pumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (6) auf seiner zur Ansaugöffnung (10) weisenden Seite mit einer Scheibe (14) abgedeckt ist, die ein zentrales Durchgangsloch aufweist und daß die Flügel (12) des Pumpenrades (6) im Mittelpunkt des Pumpenrades (6) einen freien Raum (13) lassen.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) zur Ansaugöffnung (10) hin eine konische Wölbung aufweist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) zur mit der Ausgangsöffnung (10) versehenen Wand der Pumpenkammer (5) einen geringen Abstand aufweist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Durchgangsloch der Scheibe (14) mit der Ansaugöffnung (1O) fluchtet.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Flügeln (12) des Pumpenrades (6) umgrenzte freie Raum (13) in der Mitte des Pumpenrades (6) mit dem zentralen Durchgangsloch der Scheibe (14) fluchtet.
6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchgangsöffnung der Scheibe (14) kleiner als der Durchmesser der Ansaugöffnung (10) ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Basisplatte (11) und Pumpenflügel (12) des Fumpenrades (6) einstückig ausgebildet sind.
DE19797920304 1979-07-16 1979-07-16 Pumpe fuer geringe foerderdruecke Expired DE7920304U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216592A1 (de) * 1982-05-04 1983-11-10 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Waeschetrockner mit kondensationseinrichtung und abpumpvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3216592A1 (de) * 1982-05-04 1983-11-10 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Waeschetrockner mit kondensationseinrichtung und abpumpvorrichtung

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