DE7918121U1 - Lagerung fuer eine elektrische maschine - Google Patents

Lagerung fuer eine elektrische maschine

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DE7918121U1 DE19797918121 DE7918121U DE7918121U1 DE 7918121 U1 DE7918121 U1 DE 7918121U1 DE 19797918121 DE19797918121 DE 19797918121 DE 7918121 U DE7918121 U DE 7918121U DE 7918121 U1 DE7918121 U1 DE 7918121U1
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Description

5.6. 1979 Chr/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Lagerung für eine elektrische Maschine Stand der Technik
Drehstromgeneratoren in Kraftfahrzeugen werden vom Motor im allgemeinen über einen Keilriemen angetrieben. Meistens treibt die Kurbelv/elie des Motors außer dem Generator noch ein weiteres Aggregat, beispielsweise die Wasserpumpe oder das Lüftergebläse, an. Der antreibende Keilriemen anuß eine bestimmte Spannung auf v/eisen s er darf also nicht zu locker oder zu fest sitzen. Aus diesem Grunde sind oft die Generatoren mit einem Haltearm und einem Schwenkarm ausgestattet. Uro den Schwenkarm werden die Generatoren geschwenkt und so die Rie- f menspannung eingestellt. Mit Hilfe des Haltearms wird die ein- |:
gestellte Paemenspannung dann festgehalten. Ϊ
Der Drehstromgenerator in einem Kraftfahrzeug ist im Betrieb 1 hohen Schüttelbeanspruchungen ausgesetzt. Um die Schüttelbe- | anspruchung herabzusetzen, hat man schon versucht, den Gene- :itor auf einer sattelförmigen Auflage zu lagern. Als Nachteil ergibt sich dabei aber, daß ein Spannen des Keilriemens kaum möglich ist.
..12
- 2 - R. 551*2
Chr/Sm
Vorteile der1 Erfindung
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der antreibende Keilriemen auf eine einfache V/eise lediglich durch ein Drehen des Generators in dem als Gehäuselager dienenden Sattel erfolgen kann. Damit kann ein Sattel als Gehäuselager jetzt auch in den Fällen verwendet werden/ in denen dies oisher nicht möglich war. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß nur ein einziger^ Generator sowohl für eine Lagerung in einem Sattel als auch - über'ein Zwischengehäuse mit Halte- und Schwenkarm - für eine konventionelle Lagerung mit Schwenkarm und Haltearm geeignet ist; damit müssen nicht zwei verschiedene Generatortypen für die beiden Anwendungsfälle s gefertigt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Maschine möglich. Besonders vorteilhaft ist die Verbindung des Zylindermantels mit dem Gehäusemantel der Maschine über Speichen, weil dann sowohl eine Gewichtsersparnis und Kostenersparnis als auch eine bessere Kühlung der Maschine erreicht wird. Es hat sich als besonders fertigungsgünstig und kostengünstig erwiesen, das Gehäuse einstückig mit Hilfe eines Strangpreßverfahrens herzustellen. Dabei müssen die Ker-nlöcher für Schrauben - auch für selbstschneidende und 'selbstfurchende Schrauben - sowie gegebenenfalls die Bohrungen im Haltearm und iia Schwenkarm nicht mehr spanend hergestellt werden. Ein als Gehäuselager dienender Sattel kann direkt am Motor angegossen werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Besehreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Generator mit dem
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- 3 - R. 551*2
Chr/Sm
erfindungsgemäßen Gehäuse, Figur 2 eine axiale Draufsicht auf das Gehäuse und Figur 3 eine Skizze über die Lagerung des Generators in einem Sattel.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
In Figur 1 ist der Querschnitt durch einen Drehstromgenerator skizziert. Das Maschinengehäuse dieses Generators umfaßt einen Gehäusemantel 11 und einen exzentrischen Zylindermantel 12. An dem Gehäusemantel 11 ist ein antriebsseitiges erstes Lagerschild 14 und ein zweites Lagerschild 15 befestigt. In den beiden Lagerschilden 14 und 15 sind Lager 16 und 17, eingesetzt, die zur Halterung einer Maschinenwelle 18 dienen. In dem Gehäusemantel 11 ist ein Ständer 19 mit einer Ständerwicklung 21 eingepreßt. Der Ständerwicklung 21 ist ein Gleichrichter nachgeschaltet, der in das zweite Lagerschild 15 eingesetzte Gleichrichterdioden 22 umfaßt. Auf dem antriebsseitigen Ende der Maschinenwelle 18 sind ein Lüfterrad 23 und eine Riemenscheibe 24 mit Hilfe einer Mutter 25 befestigt. Die Maschinenwelle 18 trägt einen Läufer mit einem Polkern 26, Polrädern 27 und einer Erregerwicklung 28. Die Enden der Erregerwicklung 28 sind an Schleifringe 29 angeschlossen, die ebenfalls auf die Maschinenwelle 18 aufgesetzt eind. Mit den Schleifringen 29 stehen Kohlebürsten 31 in Wirkungsverbindung, die in einem Bürstenhalter 32 geführt iind. Der Bürstenhalter 32 ist an einem Spannungsregler 33 befestigt. Die elektrischen Teile der elektrischen Maschine sind durch eine Abdeckhaube 34 vor Schmutz und vor Beschädigungen geschützt. Die Lager 16, 17 sind in Lagerbüchsen 35, 36 eingesetzt, die ein Bestandteil des jeweiligen Lagerschildes 14, 15 sind. Ausnehmungen 37, 38 in den Lagerschilden 14, 15 dienen zur Durchlüftung der Maschine.
Figur 2 zeigt den Gehäusernantel 11 mit dem exzentrischen Zylindermantel 12 für sich allein in der axialen Draufsicht.
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- 1» - R. 551*2
Chr/Sm
Es sind Ausnehmungen 13 zu erkennen, in die nicht gezeigte Schrauben eingedreht werden können, um die Lagerschilde Ik1, am Gshäusemantel 11 zu befestigen. Stege 39 dienen zum Festhalten des Ständers 19. Der exzentrische Zylindermantel ist mit dem Gehäusemantel 11 über Speichen kl verbunden.
In Figur 3 ist die Lagerung des kompletten Generators H2, der auch den Gehäusemantel 11 und den Zylindermantel 12 umfaßt, in einem Sattel Ί3 gezeigt, der auf einer Unterlage kk, beispielsweise einem Motorblock, befestigt ist. Die Befestigung des Generators λ2 im Sattel k^> erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Spannbandes 45.
5~542
5.6. 1979 Chr/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Lagerung für eine elektrische Maschine j
Zusammenfassung ;
Es wird eine elektrische Maschine vorgeschlagen mit einem Ge- j
häuse, in dem die Maschinenwelle exzentrisch gelagert ist. !■
Dadurch ist es möglich, durch ein einfaches Drehen des Ma- j
schinengehäuses beispielsweise den Antriebsriemen zu spannen. !
So ausgebildete Maschinen werden vorzugsweise in Form von k
Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge verwendet. ]

Claims (3)

··· t · ft R. 552+2 20.6.1979 Chr/Sm ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Lagerung für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, die einen Gehäusemantel und Lagerschilde aufweist, vorzugsweise in einem als Gehäuselager dienenden Sattel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse außer einem Gehäusemantel (11) einen Zylindermantel (12) umfaßt, dessen Hochachse parallel und exzentrisch zur Achse der Maschinenwelle (18) verläuft.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zylindermantels (12) einen kreisförmigen äußeren Umfang aufweist.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (12) mit dem Gehäusemantel (11) der Maschine über Speichen (hl) verbunden ist.
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■1 Chr/Sm
^. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (12) und der Gehäusemantel (11) einstückig ausgeführt sind.
5- Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusemantel (11) und/oder im Zylindermantel (12) Ausrnr-.Innungen (13) für Befestigungselemente für die Lagerschilde (1U, I5) und/oder Haltevorrichtungen für das Maschinengehäuse vorgesehen sind.
DE19797918121 1979-06-23 1979-06-23 Lagerung fuer eine elektrische maschine Expired DE7918121U1 (de)

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