DE7918137U1 - Elektrische maschine - Google Patents
Elektrische maschineInfo
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- DE7918137U1 DE7918137U1 DE19797918137 DE7918137U DE7918137U1 DE 7918137 U1 DE7918137 U1 DE 7918137U1 DE 19797918137 DE19797918137 DE 19797918137 DE 7918137 U DE7918137 U DE 7918137U DE 7918137 U1 DE7918137 U1 DE 7918137U1
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
5.6. 1979 Chr/Sm
Elektrische Maschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Lagerungsvorrichtung nach |
der Gattung des Hauptanspruchs. Drehstromgeneratoren in [
Kraftfahrzeugen v/erden vom Motor im allgemeinen über einen r
Keilriemen angetrieben. Meistens treibt die Kurbelwelle des
Motors außer dem Generator noch ein weiteres Aggregat, bei- \
spielsweise die Wasserpumpe oder das Lüftergebläse, an. Der \
antreibende Keilriemen muß eine bestimmte Spannung aufweisen, \
er darf also nicht_.zu locker oder zu fest sitsen. Au diesem I
Grunde sind oft die Generatoren mit einem Haltearm und einem I
Schwenkarm ausgestattet. Um den Schwenkarm werden die Gene- | rafeoren geschwenkt und so die Riemenspannung eingestellt. Mit
Hilfe des Haltearms wird die eingestellte Riemenspannung |
dann festgehalten.
Der Drehstromgenerator in einem Kraftfahrzeug ist im Betrieb
hohen Schüttelbeanspruchungen ausgesetzt. Um die Schüttelbeanspruchung herabzusetzen, hat man schon versucht, den
Generator auf einer sattelförmigen Auflage zu lagern. Als
Nachteil ergibt sich dabei aber, daß ein Spannen des Keilriemens kaum möglich ist.
hohen Schüttelbeanspruchungen ausgesetzt. Um die Schüttelbeanspruchung herabzusetzen, hat man schon versucht, den
Generator auf einer sattelförmigen Auflage zu lagern. Als
Nachteil ergibt sich dabei aber, daß ein Spannen des Keilriemens kaum möglich ist.
Chr/Sm
Die erfindungsgemäße Lagerungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß die Lagerung einer Maschine in einem Sattel auch in den Fällen möglich ist, die bisher für dieses Anwendungsgebiet
verschlossen waren, denn jetzt ist eine definierte Spannung des antreibenden Keilriemens ohne Schwierigkeiten
einstellbar. Als weitere Vorteile sind die niedrige Schüttelbeanspruchung der Maschine und die Möglichkeit einer besseren
Kühlung des Maschinengehäuses anzusehen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Lagervorrichtung möglich. Einzelheiten dazu ergeben sich in Verbindung mit der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Generator,
der zur Lagerung auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet
ist. Die Figuren 2 bis 6 zeigen fünf verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Figur 1 ist der Querschnitt durch einen Drehstromgenerator skizziert. Das Maschinengehäuse dieses Generators umfaßt einen
Gehäusemantel 11 mit einem im Querschnitt kreisförmigen äußeren Umfang 12. An dem Gehäusemantel 11 ist ein antriebsseitiges
erstes Lagerschild I2I und ein zweites Lagerschild 15 befestigt.
«I > I I
ι ι ι ι ι ι ι · * · ·
- 3 - R.
Chr/Sm
In den beiden Lagerschilden 14 und 15 sind Lager 16 und 17 eingesetzt, die zur Halterung einer Maschinenwelle 18 dienen.
In dem Gehäusemantel 11 ist ein Ständer 19 mit einer Ständerwicklung 21 eingepreßt. Der Ständerwicklung 21 ist ein Gleichrichter
nachgeschaltet, der in das zweite Lagerschild 15 eingesetzte Gleichrichterdioden 22 umfaßt. Auf dem antriebsseitigen
Ende der Maschinenwelle 18 sind ein Lüfterrad 23 und eine Riemenscheibe 24 mit Hilfe einer Mutter 25 befestigt.
Die Maschinenwelle 18 trägt einen Läufer mit einem Polkern 26, Polrädern 21 und einer Erregerwicklung 28. Die Enden der
Erregerwicklung 28 sind an Schleifringe 29 angeschlossen, die ebenfalls auf die Maschinenwelle 18 aufgesetzt sind. Mit den
Schleifringen 29 stehen Kohlebürsten 31 in Wirkungsverbindung, die in einem Bürstenhalter 32 geführt sind. Der Bürstenhalter
32 ist an einem Spannungsregler 33 befestigt. Die elektrischen Teile der elektrischen Maschine sind durch eine Abdeckhaube
34 vor Schmutz und vor Beschädigungen geschützt. Die Lager
16, 17 sind in Lagerbüchsen 35, 36 eingesetzt, die ein Bestandteil des jeweiligen Lagerschildes 14, 15 sind. Ausnehmungen
37j 38 in den Lagerschilden 14, 15 dienen zur Durchlüftung der Maschine.
Figur 2 zeigt, wie üer komplette in Figur 1 beschriebene Generator
41 bündig in einer Ausnehmung 42 der sattelförmigen Auflage 43 gelagert ist. Die Befestigung des Generators 41
auf dem Sattel 43 erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines
Spannbandes 44. Der Sattel 43 ist auf der Montagefläche 45,
beispielsweise einer Motorwand, an seinem einen Ende mit Hilfe eines Drehgelenks 46 schwenkbar befestigt. Zwischen
die Montagefläche 45 und den Sattel 43 ist ein Klotz 47
geschoben, der in Richtung auf das Drehgelenk 46 verschiebbar ist.
ί - 4 - R. 551+0
Chr/Srr
Durch ein Verschieben des Klotzes 47 kann der Abstand der Achse der Maschinenwelle 18 in Bezug auf die Montagefläche
45 verändert werden und so der über die Riemenscheibe 24
laufende die Maschine 4l antreibende Keilriemen gespannt werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3, bei dem gleiche
j ' Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist der Sattel 43 an seinem freien Ende mit Hilfe einer Verstelllasche
48 gegenüber der Montagefläche 45 abgestützt. Die Verstellasche
ist ebenfalls in einem Drehgelenk 49 drehbar gelagert
und weist ein Langloch 51 auf. In das Langloch 51 greift eine Schraube 52 ein, die Gowohl zum Führen des
Sattels 43 in der Lasche 48 als auch zum Arretieren des
Sattels 43 dient.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt Figur 4 ein Verstellen
des Sattels 43 wird mit Hilfe eines Exzenters 53 bewirkt, der im Drehgelenk 54 auf der Montagefläche 45 gelagert ist
und gegen die untere Seite des Sattels 43 drückt. Die Verstellung
des Exzenters ist beispielsweise mit einem Schnecken- : getriebe 55 möglich.
In Figur 5 weist ein Ausführungsbeispiel mit einer Verstellschraube
56 gezeigt. Die Schraube 56 läuft in einem Schlitz
57· Auf der Schraube 56 sind zwei Muttern 58 eingebracht,
die über elastische Scheiben 59 gegen den Sattel 43 drücken. Die Schraube 56 ist auf der Montagefläche 45 in einem Drehgelenk
6l gelagert. Die Verstellung des Sattels 43 erfolgt durch eine entsprechende Verstellung der Muttern 58.
In dem Ausführungsbeispiel, das in Figur 6 gezeigt ist, ist ein Druckiriittelzylinder 62 verwendet. Der Mantel des Druckmittelzylinders
62 ist mit Hilfe eines Drehgelenks 63 auf
- 5 - R. 551*0
Chi*/Sm
der Montagefläche ho, die Kolbenstange 64 ist am Sat-tel h.3
in ähnlicher Weise mit einem Drehgelenk 65 befestigt. Der
Druckmittelzylinder 62 ist beispielsweise -mit Luft gefüllt.
Das Verstellen des Sattels H3 und damit das Spannen des nicht
gezeichneten Keilriemens erfolgt dadurch, daß eine entsprechende Menge Luft in den Druckmittelzylinder 62 eingefüllt wird.
5540
5.6. 1979 Chr/Sm
Elektrische Maschine
Zusammenfassung
Es wird eine Lagerungsvorrichtung für eine elektrische Maschine auf einer Montagefläche vorgeschlagen, die einen
schwenkbaren Sattel umfaßt. Es wird eine Reihe von Möglichkeiten angegeben, den Sattel zu schwenken und das Ausmaß der
Verschwenkung einzustellen. Die Lagerungsvorrichtung ist vor
allem für Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge geeignet.
Claims (1)
- η · • ·R. 551+020. Juni 1979 Chr/SmROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1Ansprüche1. Elektrische Maschin. 5 insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, mit einer Lagerungsvorrichtung auf einer Montagefläche mit einer sattelförmigen Auflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsvorrichtung eineSchwenkvorrichtung (1+6; 1+7, 1+8, 53, 56, 62) zum Verstellen der sattelförmi gen Auflage (1+3) gegenüber der Montagef lache (1+5) umfaßt.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (U6, 1+7) ein Klotz (1+7) ist, der zwischen die Montagefläche (1+5) und die sattelförmige Auflage (1+3) geschoben ist.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (1+6, 1+8) eine Verstell-Lasche (1*8) ist, die einerseits an der Montagefläche (1+5) und andererseits an der sattelförmigen Auflage (1+3) je-[ weils verstellbar befestigt ist*- 2 - R. 55^0Chr/SnU. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (IjÖj 53) ein Exzenter (53) ist, der an der Montagefläche (U^) verstellbar befestigt ist und an den die sattelförmige Auflage (1*3) anliegt.5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die richtung {h6, 56) eine Schraube (56) ist, die mit ihrem einen Ende (6i) an der Montagefläche (U5) verstellbar befestigt ist, daß die sattelförmige Auflage (U3) einen Schlitz (57) zum Durchstecken der Schraube (56) aufweist und daß die Schraube (56) mit Hilfe von gekonterten Muttern (58) an der sattelförmigen Auflage (U3) befestigt ist.6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (!»6, 62) ein Druckmittelzylinder (62) ist, dessen Mantel an der Montagefläche (h1?) und dessen Kolbenstange (6U) an der sattelförmigen Auflage (^3) jeweils verstellbar befestigt ist.7. Maschine nach einem der vorhergehenden Anspruch :. dadurch gekennzeichnet } daß die Maschine (Ui) auf der sattelförmigen Auflage^ (i*3) mit Hilfe eines Spannbandes (kk) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797918137 DE7918137U1 (de) | 1979-06-23 | 1979-06-23 | Elektrische maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797918137 DE7918137U1 (de) | 1979-06-23 | 1979-06-23 | Elektrische maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7918137U1 true DE7918137U1 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=6705184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797918137 Expired DE7918137U1 (de) | 1979-06-23 | 1979-06-23 | Elektrische maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7918137U1 (de) |
-
1979
- 1979-06-23 DE DE19797918137 patent/DE7918137U1/de not_active Expired
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