DE7916780U1 - Selbstreinigendes fluessigkeitsfilter, insbesondere trinkwasserfilter - Google Patents

Description

Selbstreinigendes Flüssigkeitsfilter insbesondere Trinkuaaserfilter

Die Neuerung betrifft ein selbstreinigendes Flüssigkeitsfilter, insbesondere Trinkuasserfliter gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.

Flüssigkeitsfilter der genannten Art sind allgemein bekannt. Der einschlägige Stand der Technik ist etua durch folgende Druckschriften repräsentiert: DE-GM 18 55 /»25, DE-PS 1 258 391, DE-AS 1 141 9Bo, EB-PS B 32 638, US-PS 3 779 386 und DE-Patentanmeldung I 7o4ß LVb/12 d. Bekannt und in Benutzung ist auch ein Trinkuasserfliter, bei dem ein tapfartig ausgeformter, feinmaschiger Filterschlauch auf einen mit Durchbrechungen veraehenen Tragkörper aufgezogen ist und einen kleinen Spielraum zu diesem hat, um einen getdissen Selbstreinigungseffekt zu gewährleisten, der sich durch die Druckatöße bei der liiasserentnahme ergibt.

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Beim Filter nach der DE-Anmeldung I lakB iat zum Zuieck der Unterstützung der Selbstreinigung der Filtergeuiebeschlauch Ober eine das VersteifungsgerQst selbst bildende Drahtwendel gezogen, die sich in bleuen, sternförmig, vieleckig od. dgl. um die Längsachse der ganzen Filterkerze zieht.

Bei dem ". Filter nach der US-PS 37 79 3Θ6 sind auf einem gelochten Tragelement zwei Filterlagen aufgezogen, wobei die zuischenliegende großmaschig ausgebildet ist, aber einen Selbetreinigungseffekt nicht bewirken kann.

Ausgehend vom Filterkörper nach dem DE-GM 1855ί»25, das einen günstigen FilterträgerkSrper mit großer freier Durchgangsflache aufweist und vom Filter nach der DE-Patentanmeldung I 7o<tB, das einen Selbetreinigungseffekt hat, besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, die Vorteile beider vorbekannter Filter in vorteilhafter Weise miteinander zu kombinieren.

Diese Aufgabe ist mit einem Flüssigkeitsfilter der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen dea Hauptanspruchea Erfaßte gelöst.

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Bei dieser Lösung aorgt daa zuar an sich bekannte zuischengeechaltete, grobmaschige Gitter bei Druckentlastung dafür, daß das feinmaschige, eigentliche Filtergeuebe uieder aus den Nuten zwischen den Längsleisten zurückgestellt uird, uomit der Neigung feinmaschiger Geuebe, in der Druckbeaufschlagungsstellung zu verbleiben, entgegengewirkt uird. Eine Gegendruckspülung, die bei an Brauchuasserleitungen angeschlossenen Filtern sowieso nur mit beträchtlichem Aufwand machbar uäre, ist dadurch nicht erforderlich, und die wirksame Belastungszeit des Filters uird verlängert. Außerdem uird das Feingeuebe praktisch ganzflächig vom Grobgitter unterstützt.

Durch die Verwendung des nach DE-GM 1655 kZ5 vorbekannten Tragkörpers mit radial vorspringenden Längsleisten uird außerdem die wirksame Filterfläche vergrößert, insbesondere dann, uenn der Druckstoß nicht zu hoch ist, da sich das Filtergeuebe voll in die Nuten zwischen die Längsleisten einlegt. Durch die vorteilhafte üleiterbildungsform derart, daß auf der Oberfläche der Längeleiaten noch zusätzlich kleine Rippen vorgesehen sind, bleibt die gesamte Verfügbare Filterfläche praktisch voll wirksam.

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Das neuartige Filter uiird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines AuaföhrungsbeiapielES näher erläutert.

Es zeigen schematisch Fig. 1 einen Schnitt durch daa Filter - längs Linien

I-I in Fig. 2;
Fig. 2 teilweise in Ansicht und im Längsschnitt des

Filter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das Filter gem. Fig.

und
Fig. If in Ansicht eine besondere AusfUhrungsform der

Längaleisten.

Der mit 1 bezeichnete Trägerkärper, der im Beispiel zylinderförmig ausgebildet ist, stellt ein grobgittriges Gebilde aus Länge- und Querleisten k_f5 dar und ist aus gegenüber Trinkwasser sich neutral verhaltendem Kunststoff in einem Stück ausgeformt. Die Längsleisten k haben Rechteckquerschnitt und stehen mit ihren Schmalflächen 6 mit den ringförmigen Querleisten 5 in Verbindung, d.h. die großen Hauptachsen 7 der Längsleisten <* stehen radial zu den Querleisten 5.

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Im Bereich ihrer freien Enden B sind die Längsleisten tf mit Abrundungen 9 versehen· Zwischen dem feinmaschigem Filtergeuebe 2 und dem Tragkörper 1 ißt das elastische, selbsttätig rUckstellbare und grobmaschige Gitter 3 angeordnet, dessen Gewebeeinzelstränge natürlich dicker sind als die feinen Gewebeeinzelsträn" ge des feinmaschigen Filtergeuebes 2.

Das Filtergeuebe 2 und das Gitter 3 werden beide gemeinsam und in einfacher Ideise am Tragkörper 1 durch entsprechend angepaßte Aufsteckelemente la,11 gehalten, wobei dae obere Aufsteckelement Io mit einem Abgang 13 für daa gefilterte Wasser versehen ist.

Gemäß Fig. fc können, wie eruiMhnt, die Längsleisten If¹ an ihrer Oberfläche mit Rippen 12 versehen sein, was praktisch zu einer vollen Wirksamkeit der gesamten verfügbaren Filterfläche führt, auch wenn das feine Filtergeuebe 2 voll, wie in Fig. 1 dargestellt, in die Nuten zuiechen die Längsleisten 4 eingedrückt sein sollte.

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Claims (2)

*· »fm Φ · t · • * SchutzansprQche:

1. Selbstreinigendes FiaesigkEltsfiltBr, insbesondere TrinkuaeBErfiltsr, bsatshEnd aus sinem, mit DurchbrBchungsn VErBEhBtisn Tragkörpsr für das auf diaasn aufgezogsna FiltergsuiBbE, wobei der Tragkörper aus Lange- und Querleieten gebildet iat und die LBngBlBiaten einen etua rechteckigen Querachnitt haben und mit einer ihrer SchmalaeitenflMchen auf den QuerlBiatsn in einem Abatand zueinander aufgeaetzt sind, der in etwa der LBnge der großen Hauptachae des RBchtsckquBrachnittBB der Linkaleieten entapricht, dadurch gekennzeichnet, daß in an eich bBkannter üleiae zuiachen dem Tragkörper (1) und dem FiltergeuebE (2) ein eleatisches, selbsttätig rücketellbares und grobmaschiges Bitter (3) angeordnet ist und das FiI-tergemebe (2) und daa Bitter (3) an den Enden des Tragkörpera (1) mittela dem Tragkörperquerachnitt angepaßten Aufateckelementen (lo,ll) gehalten Bind.

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2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LMngaleiatan (4) mit Rippen (12) auf ihrer OberflMche versehen sind.