DE7916551U1 - Standbeutel mit rechteckigem Querschnitt - Google Patents

Description

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Eberhard R_T Halbauer 1d.d8.79

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<^3tandbButBl mit rechteckigem Querschnitt^

Die rechteckige Form von Verpackungen i9t deahalb wünschenswert, weil dann die verpackten Produkte ohne Platzverluet und in allen Lagen gut gestapelt werden können«, In

letzter Zeit finden Vakuum-Flachbeutel in der Verpackungstechnik immer mehr Verbreitung, weil in ihnen die verpackten Produkte vor UmiiielteinflüBen geschützt und damit besonders lange haltbar sind. Die Verpackung in Vakuum-

FlachbButeln ist zum Beispiel für Erdnüsse allgemein gebräuchlich, weil diess dadurch vor Austrocknung und Geschmacksverlust geschützt sind.

· Leider nimmt ein gefüllter und evakuierter

Wakuum-Flachbeutel die Form eines krumpeligen Kissens ein, welches in einem rechteckigen Umkarton einen grüßen Raum unausgefüllt läßt. Es ist deshalb erstrebenswert, auch Uakuum-

^2d Beutel als Standbeutel mit rechteckigem Quer

schnitt auszubilden, damit rechteckige Umkartons mit möglichst uenig Volumenvarlust genutzt werden können. Bislang gibt es aber solche Uakuum-Standbeutel nicht, uieil man ihre Herstellung als problematisch und ge

messen am Platzgeuinn in rechteckigen Um-

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kartäns als zu teuer ansah·

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen l/akuum-Standbeutel zu entwickeln, der möglichst einfach und billig herstellbar ist.

Diese Aufgabe uiird neuerungsgemäß dadurch geläst, daß der Standbeutel aus einem Wakuum-Flachbeutel besteht, dessen bodenseitige Ecken zur Bildung van zuiei Seitenkanten des

Bodens umgefaltet und durch eine Klebung in

ihre umgefaltete Lage gehalten sind.

Die Vorteile des neuerungsgemäßen Standbeutels liegen in erster Linie darin, daß zu seiner Herstellung ein handelsüblicher Vakuum-Flachbeutel verwendet werden kann. Solche Vakuum-

Flachbeutel sind in allen gängigen Größen und aufgrund der hohen Werkaufszahlen kostengünstig zu beziehen. Das Umfalten und V/erkleben ί der beiden Ecken kann ohne Werkzeug sehr rasch

j 2o von Hand erfolgen, so daß die Umwandlung von

f Flachbeuteln in Standbeutel gMnzl5ch ohne

;. ' Kapitalinvestitionen möglich ist. Der neuerungs-

gemäße Standbeutel ist problemlos luftdicht zu

■ bekommen, was zum Beispiel nicht der FsIl wäre,

25 wenn man die beiden Ecken durch eine k5 Grad

} zu den Seitenksnten verlaufende Schweißnaht

abschweißen würde« Erfahrungsgemäß treten

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gerade da sehr leicht Undichtigkeiten auf, ωό eine nachträgliche Schweißnaht ,auf eine zuvor erzeugte Schweißnaht trifft.

Auch die nach dem Evakuieren zu erzeugende Schweißnaht wird bei dem neuerungsgemMßen

Standbeutel leicht und zuverlässig luftdicht, da der Standbeutel gegenüber· der in der Schweißmaschine ihn umgebenden Form' kein Übermaß haben muß und die zu ver-

* schweißende Seite des Beutels deshalb leicht und zuverlässig plan auf den SchweiBbalken gelegt werden kann.

Der neuerungsgemäße Standbeutel eignet sich hervorragend zur Verpackung von Tee oder Drogen, jedoch kann er ebenso vorteilhaft

auch für andere feste Stoffe und sogar für Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Fruchtsäften, verwendet werden.

Besonders einfach kann der neuerungsgemäße Standbeutel gemäß einer vorteilhaften Ausge

staltung hergestellt werden, wenn die umgefalteten Ecken durch ein Klebeband miteinander verbunden sind.

Eine optimale Uolumenausnutzung des Beutels

erreicht man, wenn er quadratischen Querschnitt

hat. Um zu vermeiden, daß beim Evakuieren des

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l/akuüm-Standbeutels leichtes Füllgut, uiie zum Beispiel Tee, aus dem Standbeutel herausgesaugt wird und in den Uakuumteil der Schuieiß- und Evakuiervorrichtung gelangt, ist es gemMß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung

zweckmäßig, in den Beutel eine dem rechteckigen Querschnitt des Beutels entsprechende Kartonscheibe einzulegen. Diese Kartonscheibe stellt auch sicher, daß das Ende des Stand-Ια beuteis nach dem Evakuieren flach bleibt und sich nicht durch die Ansaugkraft der Vakuumquelle uiölbt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung stellt das hinterlegte Modell des neuerungsgemäßen Uakuum-Flachbeutels dar.

Er ist aus einem handelsüblichen Vakuum-Flachbeutel gebildet, dessen bodenseitige Ecken derart umgefaltet sind, daß durch die beiden Umfaltungen zuei gegenüberliegende Selten-

2a kanten des Bodens des Standbeutels entstehen.

Die umgefalteten Ecken sind durch ein Klebeband miteinander verbunden, so daß die Faltungen auch schon vor dem Füllen und Evakuieren erhalten bleiben.

Wie das hinterlegte Modell zeigt, hat der

neuerungsgemSße Wakuum-Standbeutel vorteilhafterujeise quadratischen Querschnitt.

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Claims (3)

■* ·· ti ( \ lilt····· Eberhard R. HalbSMer ' 1o.dS.79 Udo Schlagweln Patentanwalt Ti . Tel.: (OMW) B«Ο - 1 - Ui Nauhtim 4 (Sifinfurth) Schutzansprüche

1. Standbeutsl mit rechtsckigein Queriächnitt, dadurch gekennzeichnet daß er aus einem Wakuum-Flachbeutel besteht, dessen bodenseitige Enden zur Bildung von

zuiei Seitenkanten des Bodens umgefaltet und durch eine Klebung in ihre utngefaltete Lage gehalten sind.

2. Standbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daBdie um-

gefalteten Enden durch ein Klebeband miteinander verbunden sind.

3. Standbeutel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch geken. nzeichnet, daß er durch entsprechend

meites Umfalten der bodenseitigen Enden quadratischen Querschnitt hat.

if. Standbeutel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungsseitlg im

Beutel eine dem rechteckigen Querschnitt des Beutels entsprechende Kartonscheibe eingelegt ist.