DE7916436U1 - Nadelhalter für chirurgische Zwecke - Google Patents

Nadelhalter für chirurgische Zwecke

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DE7916436U1
DE7916436U1 DE7916436U DE7916436DU DE7916436U1 DE 7916436 U1 DE7916436 U1 DE 7916436U1 DE 7916436 U DE7916436 U DE 7916436U DE 7916436D U DE7916436D U DE 7916436DU DE 7916436 U1 DE7916436 U1 DE 7916436U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/30Surgical pincettes without pivotal connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/062Needle manipulators

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Herr Dieter von ZEPPELIN, Witteisbacherstraße 20, 8000 München 5 I
13
Herr Karl Alfred LEIBINGER, Haldenstr. 36, 7200 Tuttlingen-Nendingen
Nadelhalter für chirurgische Zwecke.
Die Erfindung betrifft einen Nadelhalter für chirurgische Zwecke mit einem Maul, mit einem die beiden Maulteile miteinander verbindenden Schluß und mit Branchen mit Sperren und Ringen an den Enden.
Nadelhalter der genannten Art sind an sich in vielen Formen bekannt, wobei sie dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt sind. Nadelhalter sollen insbesondere einen sicheren Halt der Nadel gewährleisten, insbesondere soll sich die Nadel im Maul nicht drehen können. Für die Handhabung von kleinsten Nadeln ist ein Nadelhalter mit schlankem Maul günstig, jedoch besteht in diesem Falle die Gefahr, daß sich die zu haltende Nadel dreht, verbiegt, oberflächlich beschädigt und auch das Nahtmaterial beschädigt oder abgeschert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nadelhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei schlankem Maul einen sicheren Halt der Nadel gewährleistet und der insbesondere ein Drehen oder Beschädigen der Nadel und des Fadens verhindert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in die Maulteile Hartmetallplättchen eingesetzt sind, die eine Kreuzverzahnung mit einer Teilung von etwa 0,2mm bei Flankenwinkeln von etwa 90° aufweisen.
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Hierdurch wird auch bei einem kleinen Maul ein sicherer Halt einer Nadel gewährleistet, wobei aufgrund der besonderen Aus- ; bildung der Kreuzverzahnung ein Verbiegen der Nadel vermieden wird. Durch die Erfindung wird auch die Verwendung von Ringnadelhaltern in der Mikrochirurgie ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe genügt es nicht, die bekannten Nadelhalter einfach zu miniaturisieren. Vielmehr ist es erforder-
\ lieh, bestimmte Längenverhältnisse für das Maul, den Schluß und
! die Branchen einzuhalten und so aufeinander abzustimmen, daß auf-
grund günstiger Elastizität der Branchen eine hohe Haltekraft
f im Maul erzeugt wird, wobei der Schluß eine sichere Führung der
\ Teile gewährleistet.
ί Bei dem erfindungsgemäßen Nadelhalter ist von besonderer Bedeutung auch die starke Elastizität der Branchen bei gleichzeitiger Verwindungssteifigkeit durch die Verwendung eines besonderen Profils der Branchen. Der besonders lange Schluß verhindert eine Überlappung der Maulteile auch bei großen Querkräften.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungs-
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gemäß en Nadelha1ter s,
Fig. 2: eine Seitenansicht des Nadelhalters nach Fig. 1,
Fig. 3: eine Draufsicht auf eine Maulhälfte,
Fig. 4: eine Vorderansicht auf eine zweite Ausführungsform eines Nadelhalters,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Nadelhalters nach Fig. 4,
Fig. 6: eine Draufsicht auf ein Maulteil und
Fig. 7: einen Schnitt durch eine Branche.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind in die
Maulteile 1 des Maules 2 Hartmetallplättchen eingesetzt, welche eine Kreuzverzahnung aufweisen, bei der die Teilung etwa 0,2mm
bei einem Flankenwinkel von 90° beträgt. Diese feingeteilte Kreuzverzahnung ist von wesentlicher Bedeutung für den sicheren Halt einer gefaßten Nadel, insbesondere einer Mikronadel. Gleichzeitig wird durch die feingeteilte Kreuzverzahnung ein Verbiegen der
Nadel verhindert. Die Länge des Schlusses 4 ist mindestens gleich, vorzugsweise größer, als die Länge 5 des Maules 2. Die Länge 6
vorteilhaft
der Branchen 7 istymindestens gleich dem Fünffachen der Länge 5
des Maules 2.
Das Maul 2 verläuft vom Schluß 4 konisch zur verrundeten Spitze 8. Das Maul 2 weist über seine gesamte Länge eine Breite 9 auf, die etwa doppelt so groß ist wie die Dicke 10. Das bedeutet, daß an jeder Stelle jede Maulhälfte etwa gleich dick wie breit ist.
Die Branchen haben einen etwa rechteckigen Querschnitt. Hierbei
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ist die Anordnung so getroffen, daß die Breiten b1 bis b4 geringfügig kleiner sind als die Dicken d1 bis d4, wobei im mittleren Branchenbereich der Querschnitt b2 χ d2 und b3 χ d3 geringer ist als an den oberen und unteren Endbereichen mit den Querschnitten b1 χ d1 und b4 χ d4.
Die Breite des Maules 2 im Bereich des Schlusses 4 ist etwas mehr als das doppelte der mittleren Breite b1 bis b4 der Branchen 7. Die Breite des Schlusses 4 ist etwas geringer als das doppelte der Dicke D des Schlusses.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 weisen die Branchen 13 einen etwa dreieckförmigen Querschnitt auf, dessen Breite B etwa gleich oder größer ist als die Dicke A. Die Dicke A ist im mittleren Bereich der Branchen 13 geringer als in den oberen und unteren Endbereichen der Branchen 13.
An die Branchen 13 schließt sich der Schluß 12 an und an diesen, das Maul 11. Hierbei ist der Schluß besonders kräftig ausgebildet. Die Länge 15 des Schlusses 12 ist größer, vorzugsweise um das 1,3-fache größer, als die Länge 14 des Maules 11. Der Schluß 12 ist etwa doppelt so breit wie die Breite B der Branche 13. Die Dicke des Schlusses 12 beträgt aber 2/3 der Breite dieses Schlusses.
Das Maul 11 verjüngt sich zum freien Ende hin in konkav/konischer Form. Vorzugsweise weist es einen sich von der Kreisfläche nach außen verjüngenden Querschnitt auf. Das Maul 11 ist spitz zulau-
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• II ' , I · ·
fend ausgebildet. Es ist an seiner Spitze etwa gleich breit wie dick.

Claims (1)

  1. DIPL,-ING. KLAUS BEHN DIPL,-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
    PATENTANWÄLTE
    WIDENMAYERSTRASSE β D-BOOO MÜNCHEN 22
    TEL. (0B9) 22 2530-295192
    7. Juni 1979
    Unser Zeichen: A 9579 Be/De
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Nadelhalter für chirurgische Zwecke mit einem Maul, mit einem die beiden Maulteile miteinander verbindenden Schluß und mit
    Branchen mit Sperren und Ringen an den Enden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Maulteile (2,11) Hartmetallplättchen eingelegt sind, die eine Kreuzverzahnung mit einer Teilung von etwa
    0,2mm bei Flankenwinkeln von etwa 90° aufweisen.
    2. Nadelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Maul (2,11) zum freien Ende hin verjüngt.
    3. Nadelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Maul (11) zum freien Ende hin konkav-konisch verjüngt.
    4. Nadelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Maul (11) einen sich von der Greiffläche nach außen verjüngenden Querschnitt aufweist.
    5. Nadelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    Bankhaus Merck. Finck & Co., München - · · · · " Bankh&us*H. AL^Käu sei· »München Postscheck: München
    (BLZ 70030400) Konto-Nr. 254 649 · · · (BL2 Y00 3O6O0) Kantö-Mr. 261300 (BLZ 70010080) Konto-Nr. 20904-800
    I' gekennzeichnet, daß die Länge (3,15) des Schlusses (4/12) mindestens gleich der Länge (5,14) des Maules (2,11) ist und
    ; daß die Länge (6) der Branchen (7,13) mindestens das Fünffache der Länge (5,14) des Maules beträgt.
    6. Nadelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch : gekennzeichnet, daß das sich verjüngende Maul an seinem freien ?i Ende ebenso breit wie dick ist.
    £· 7. Nadelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbeson- k dere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sich vom
    Schluß (4,12) zum freien Ende hin verjüngende Maul (2,11) über seine gesamte Länge doppelt so breit wie dick ist.
    8. Nadelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schluß (4,12) länger, vorzugsweise 1,3 Mal länger, als das Maul (2,11) ist.
    9. Nadelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Branchen (13) einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Breite (B) etwa gleich oder größer als dessen Dicke (A) ist, wobei die Dicke (A) im mittleren Bereich der Branchen (13) kleiner ist als in den übrigen Branchenb^reichen.
    10. Nadelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Branchen (7) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Breite (b) geringfügig kleiner ist als dessen Dicke (d).
    11. Nadelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schluß (12) etwa doppelt so breit wie eine Branche ist und daß die Dicke des Schlusses (12) etwa 2/3 der Breite des Schlusses beträgt.
DE7916436U Nadelhalter für chirurgische Zwecke Expired DE7916436U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7916436U1 true DE7916436U1 (de) 1979-09-06

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ID=1325042

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7916436U Expired DE7916436U1 (de) Nadelhalter für chirurgische Zwecke

Country Status (1)

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DE (1) DE7916436U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706190U1 (de) * 1997-04-08 1997-09-25 Matyszczyk Zbigniew Stanislaw S-Line-Nadelhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29706190U1 (de) * 1997-04-08 1997-09-25 Matyszczyk Zbigniew Stanislaw S-Line-Nadelhalter

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