DE7914484U1 - Tuerzarge mit integrierter elektroinstallation - Google Patents

Tuerzarge mit integrierter elektroinstallation

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DE7914484U1 DE19797914484 DE7914484U DE7914484U1 DE 7914484 U1 DE7914484 U1 DE 7914484U1 DE 19797914484 DE19797914484 DE 19797914484 DE 7914484 U DE7914484 U DE 7914484U DE 7914484 U1 DE7914484 U1 DE 7914484U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Türzarge mit integrierter Elektroinstallation mit innerhalb der Zarge angeordneten Stromführungsleitungen und im Schließholm eingesetzten Schaltern und Steckdosen, bei der die Seitenholme hohl ausgeführt sind und Öffnungen zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen besitzen.
Die vorbekannte Türzarge besteht aus raumhohen hohlen Beitenholmen, die durch einen geschlossenen Deckenholm miteinander verbunden sind. Die Seitenholme werden bei der Montage mit Wandanschlußleisten fest verbunden, die vorher »n den Stirnflächen der benachbarten Wand angebracht sind. Hach dem Einsetzen der Türzarge in die Wandöffnung erfolgt aas übliche Verputzen der Wand bis zur Türzarge. Vor dem Kontieren der Türzarge an der Wandanschlußleiste werden in den hohlen Seitenholmen die Stromführungsleitungen eingelegt, deren Anzahl vorher festgelegt worden ist. In einer Heiteren Ausführungsform hat die Türzarge im Schließholm Dffnungen zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen, wo-H>ei gleichzeitig seitliche Öffnungen in der Türzarge vorfcanden sind, durch die die zu den Schaltern und Steckdosen zu verlegenden Stromführungskabel nach dem Einsetzen der Türzarge in die Wandöffnung und voradem Verputzen der Wand hindurchgeführt werden können. Diese bekannte Zarge hat den Nachteil, daß nach dem Einsetzen der Türzarge in die
Wandöffnung und nach dem Verputzen der anschließenden Wände praktisch keine Änderung der Elektroinstallation mehr ohne zusätzliche Stemmarbeiten an der Wand ausgeführt werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Stromführungsleitungen von der Schließholmseite zur Bandholmseite nur durch den Fußbodenestrich geführt werden können. Die Seitenholme der bekannten Türzarge sind so schmal ausgeführt, daß sie nur Schalter und Steckdosen besonders geringer Abmessungen aufnehmen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge mit integrierter Elektroinstallation zu schaffen, bei der die Stromführungsleitungen leicht zugänglich bleiben.
Neuerungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß sowohl die beiden Seitenholme als auch der Deckenholm als Hohlprofil ausgebildet sind, die einen zum Türdur2hgang hin offenen Kabelkanal besitzen, der durch federnd gehaltene Deckelprofile verschließbar ist, daß die Seitenholme auf der Schließseite so bemessen sind, daß Steckdosen und Schalter normaler Abmessungen einsetzbar sind und daß die Seitenholme die angrenzenden Wände so weit umfassen, daß über Sockel- und Galerieleisten Stromfiihrungsleitungen zuführbar sind.
Durch die Neuerung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß insbesondere bei einer Verlegung von Stromfuhrungeleitungen in Sockel- oder Galerieleisten jederzeit eine Änderung der Elektroinstallation durch Hinzufügung oder Auswechselung von Stromführvvngsleitungen erfolgen kann. Durch die Neuerung ist es erst möglich, die gesamte Elektroinstallation nach Fertigstellung des gesamten Raumes einschließlich aller Maler- und Tapezierarbeiten vorzunehmen. So können nach dem Einbau der Türzarge nach dem Abnehmen der Deckelprofile um die gesamte Türzarge herum in dem Kabelkanal die Stromführungsleitungen für die Stromversorgung des Baumes sowie Telefonleitungen und Antennenkabel eingelegt werden, die dann seitlich an den Türzargen in Sockel- oder Galerieleisten weitergeführt werden. In den Schließholmen können nach Bedarf die notwendigen öffnungen zur Aufnahme der gewün&chten Schalter und Steckdosen angebracht werden, die leicht mit Stromführungsleitungen verkabelt werden können. Dadurch, da? auch der Deckenholm hohl ausgeführt ist, können ohne
weiteres die Stromführungsleitungen von dem Schließholm zum Bandholm geführt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel einer neuerungs- % gemäßen Türzarge beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 ein waagerechter Schnitt durch einen senkrechten Seitenholmen auf der Schließseite der Türzarge, wobei auf beiden Seiten des Seitenholmes ein eingesetzter Schalter bzw. eine eingebaute Steckdose gezeigt sind,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die rechte obere Ecke einer Türzarge, wobei der Deckenholm und ein Seitenholm mit der Befestigungsvorrichtung zur Verbindung des Deckenholmes mit einem Seitenholm dargestellt sind,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch einen Deckenholm.
Die Türzarge des Ausführungsbeispieles besteht aus zwei parallel angeordneten Seitenholmen und einem die beiden Seitenholme an deren oberen Enden verbindenden Deckenholm, wobei in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein allgemein mit 10 bezeichneter Deckenholm und ein allgemein mit 12 bezeichneter Seitenholm dargestellt sind.
Gemäß Fig. 2 und 3 besteht der Deckenholm 10 aus einem Hohlprofil 14, das aus Stahlblech beispielsweise durch Abkanten hergestellt ist oder auch ein stranggepreßtes Aluminiumprofil sein kann. Der Deckenholm 10 ist unterhalb einer Decke 16 angeordnet. Zum Toleranzausgleich ist in die Oberseite des Hohlprofils 14 eine Abdeckung 18 eingesetzt, an deren Enden Formstücke 20 angeordnet sind, die die oberen offenen Enden der Seitenholme 12 verschließen und so einen glatten Bsckenanschluß bilden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine raumhohe Türzarge verwendet. Wenn die Türzarge an einen oberhalb der Türöffnung befindlichen Wandabschnitt anschließen soll, so umschließt das Hohlprofil 14 in gleicher Weise wie die Hohlprofile der Seitenholme den Wandanschluß, wie dies später beschrieben ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann eine Abdeckung :8 mit Formstücken 20 die Oberseite der Zarge abschließen«
Gemäß Fig.2 ist in dem Seitenholm 12 ein Querriegel 22 angeordnet, der,wie später näher beschrieben, die senkrecht angeordneten Seitenholmprofilteile miteinander verbindet. An diesem Querriegel 22 ist ein Wandanschlußwinkel 24 befestigt, mit dem die Türzarge an der Stirnseite der benachbarten Wand 26 angebracht ist. In den beiden Seitenholmen 12 sind mehrere derartige Querriegel 22 angeordnet·
Der in Fig.2 dargestellte oberste Querriegel 22 dient gleichzeitig zur Befestigung des Deckenholmes 10 an den "beiden Seitenholmen 12. Die Befestigung erfolgt dabei durch eine abgewinkelte Befestigungsvorrichtung 28, die mit ihrem einen Ende in eine Seitenwange des U-förmigen Querriegels eingreift. Das andere Ende der Befestigungsvorrichtung ist starr mit dem Hohlprofil 14 des Deckenholmes 10 verbunden.
In den Fig. 1 und 2 sind die Seitenholme 12 im einzelnen dargestellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Schließholm zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen eine größere Breite in Wandrichtung als der Bandholm. Falls es jedoch erwünscht ist, auch in dem Bandholm beispielsweise Steckdosen anzuordnen, so können die beiden Seitenholme eine entsprechende gleiche Breite aufweisen.
Gemäß Fig.1 ist der im waagerechten Schnitt jeweils dargestellte und allgemein mit 12 bezeichnete Seitenholm an einer Wand 26 angeordnet. Der Seitenholm 12 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Profilteilen 30 und 32, die beispielsweise aus Stahlblech durch Abkanten herstellbar sind. Diese Profilteile sind durch die vorerwähnten Querriegel 22 fest miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die Querriegel, die in gleichmäßigen Abständen über die Länge des Seitenholmes 12 verteilt sind, bei 34 und
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36 mit den Profilteilen 30 bzw. 32 verschweißt, wenn es sich um leicht schweißbare Materialien handelt, oder auf andere Weise starr miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich auch für die Seitenholme ein starres Hohlprofil. Die Profilteile sind im Eereich der benachbarten Wand so bemessen, daß sie den benachbarten Wandabschnitt, an dem der Seitenholm mittels der Wandanschlußwinkel 24 befestigt ist, in seiner fertigen Breite umfassen. Die Profilteile haben dabei durch die bemessung der Länge der Querriege.l 22 einen solchen Abstand voneinander, daß die Außenseite der Profilteile 30 bzw.32 mit verwendeten Sockel- bzw. Galerieleisten 38 fluchten, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind.
Gemäß Fig.1 übergreifen die beiden Profilteile 30 und 32 den Querriegel 22 zur Mitte des Türdurchganges hin um einen solchen Betrag, daß zwischen den miteinander in senkrechter Linie fluchtenden Außenflächen der Querriegel und den Enden der Profilteile Stromführungsleitungen angeordnet werden können. Über die beiden gegenüberliegenden Längskanten der Profilteile ist dann ein Deckelprofil 40 aufgesetzt, das den Kabelkanal nach außen abschließt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Deckel·· profil 40 mit einer glatten Außenfläche als U-Profil ausgebildet, das in seinem Inneren einem Teil des abgedeckten Kabelkanals Baum bietet. Die Längskante 42 des Profilteiles
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32 ist abgewinkelt und die benachbarte Längekante 44 des Deckelprofils 40 mit einer Sicke versehen, so daß die Längskanten ineinandergreifen können. Die andere Längskante 43 des Deckelprofils 40 ist hakenförmig abgewinkelt, so daß sie mit der benachbarten Längskante des Profilteiles 30 in Eingriff kommen kann. Zwischen den in Eingriff stehenden Längskanten des Profilteiles 30 und des Deckelprofiles 40 ist eine Profildichtleiste 48 angeordnet, die einerseits die benachbarten Längskanten in Stellung hält und andererseits für die Türkante der Tür 46 als Anschlag und Abdichtleiste wirkt. Auf der Innenseite des Profilteiles 30 angeordnete Blattfedern 50 kommen mit der benachbarten abgewinkelten Längskante 45 des Deckeiprofils 40 so in Eingriff, daß die Sicke der Längskante 44 in Eingriff mit der Längskante 42 des anderen Profilteiles 32 gehalten wird.
In gleicher Weise ist gemäß Fig.3 über den Endkanten 52 und 54 des Hohlprofils 14 an dem allgemein mit 10 bezeichneten ;'. Deckenholm ein Deckelprofil 40 mit gleichen Abmessungen ' angebracht, wobei ebenfalls Bldttfedern 50 für einen seit- | liehen Druck auf das Deckelprofil sorgen, und die umlaufende Profildichtleiste 48 die Längskante des Deckelprofils in Abstand von der Endkante 52 des Hohlprofils 14 hält, wobei die Außenseite der Profildichtleiste 48 auch hier als Anschlag für die Tür 46 dient.
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Gemäß Fig. 2 überlappen die benachbarten Enden der Deckelprofile 4-0 sich an der Eckverbindung zwischen den Deckenholm 10 und dem Seitenholm 12 bei 56 nur um ein geringes Stück, so daß bis zur Befestigungsvorrichtung 28 ein ausreichender Raum zur Verlegung von Stromführungsleitungen aus dem Seitenholm 12 in den Deckenholm 10 verbleibt.
In der Fig.1 sind an den Querriegeln 22 Halterungen 58 zur Führung von Stromführungsleitungen angebracht* von denen in Fig.1 eine dargestellt und mit 60 bezeichnet ist. Diese Halterungen bestehen aus Kunststoff. Sie sind mit ihrer Rückseite an dem vorderen Schenkel des Querriegels 22 angebracht, wie dies auch in Fig.2 erkennbar ist. Die Befestigung kann in beliebiger Weise erfolgen. An dem Hohlprofil 14 des Deckenholmes 10 sind in beliebigem Abstand gemäß Fig.2 und 3 ebenfalls Halterungen 58 zur Führung von Stromführungsleitungen entlang dem Deckenholm angebracht. Die Halterung 58 ist im Querschnitt als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet, das die Stromführungsleitungen umgreift. Zur Montage ist der dem Deckelprofil 40 benachbarte Schenkel geteilt, so daß dessen Hälften zum Einlegen der ßtromführungsleitungen aufgebogen werden können. Venn in die Türzarge neben Stromführungsleitungen für Licht- und Kraftstrom auch Stromführungsleitungen für Schwachstrom, Nachrichtentechnik und Hochfrequenz verlegt werden soll, so werden in die Hai-
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terungen 58 Isolierstreifen 62 eingesetzt, die sich über die ganze Länge des Seitenholmes 14- bzw. des Deckenholmes 10 erstrecken und in den Halterungen zwei getrennte Kanäle bilden. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in den Fig.1 und 3 kann der Isolierstreifen 62 an einem Ende mit einer Verdickung versehen sein, mit der er in eine Nut in der Basis der Halterung eingeklemmt werden kann. Sas andere Ende des Isolierstreifens kann sich mit einer Hälfte des vorderen Schenkels der Halterung zur zusätzlichen Abstützung der geführten Stromführungsleitungen verklammert sein.
In Fig.1 ist auf beiden Raumseiten in dem Seitenholm 12 ein eingebauter Schalter 64 dargestellt. Es kann sich dabei auch um eine Steckdose handeln. Die Breite des Seitenholmes 14, d.h. der Profilteile 30 und 32, ist dabei so gewählt, daß die Breite zwischen der Stirnseite der Waiid 26 und der senkrechten Flucht der vorderen Schenkel der Querriegel 22 die Breite der inneren Abdeckkappe der Steckdose bzw. des Schalters übersteigt. Das Zuleiten der Stromversorgungsleitungen aus dem Kabelkanal zu dem Schalter 64-kann leicht zwischen zwei benachbarten Querriegeln erfolgen. Die für den Einbau von Steckdosen und Schaltern erforderlichen öffnungen können in den Profilteilen 30 und 32 leicht mit entsprechenden Werkzeugen nach dem Einbau der Türzarge
hergestellt werden. Unterhalb und oberhalb der Schalter verbleibt in dem Seitenholm 14 ausreichend Plats, um hier Verteilereinrichtungen zum Verzweigen der Stromfiihrungsleitungen unterbringen zu können. In diesem Bereich können auch Transformatoren, Glättungsdrosseln oder dgl. angeordnet werden, wenn sich die Notwendigkeit des Einbaues ergibt. Die Stromfiihrungsleitungen können leicht aus einer Galerie- oder Sockelleiste 38 in das Innere des Seitenholmes hinein- oder herausgeführt werden. Nach Aufsetzen der Sockelleiste 38 und der Deckelprofile 40 sind alle Stromführungsleitungen abgedeckt. Jede Elektroinstallation kann bei einer solchen Anordnung vollständig nach der malermäßigen Fertigstellung des Saumes bzw. des Hauses ausgeführt oder abgeändert werden.

Claims (6)

III ·■·■ O · · t ■ · « · - 1 Schutz anspräche
1. Türzarge mit integrierter Elektroinstallation mit innerhalb der Zarge angeordneten Stromführungsleitungen und im Schließholm eingesetzten Schaltern und Steckdosen, bei der die Seitenholmen hohl ausgeführt sind und öffnungen zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die beiden Seitenholme (12) als auch der Deckenholm (10) als Hohlprofil ausgebildet sind, die einen zum Türdurchgang hin offenen Kabelkanal besitzen, der durch federnd gehaltene Deckelprofile (40) verschließbar ist, daß die Seitenholme (12) ar»f der Schließseite so bemessen sind, daß Steckdosen (f>) und Schalter normaler Abmessungen einsetzbar sind und daß die Seitenholme (12) die angrenzenden Wände so weit umfassen, daß über Sockel- uni. Galerieleisten (38) Stromzuführungsleitungen (60) zuführbar sind.
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (12) aus de zwei Profilteilen (30,32) bestehen, daß der Deckenholm (10) aus einem Hohlprofil (14) besteht, daß die Profilteile (30,32) durch Querriegel (22) fest miteinander verbunden sind, die in den Seitenholmen (12) zum Anschluß an die benachbarte Wand
(26) dienen, wobei der oberste Querriegel (22) in den Seitenholmen (12) auch die Befestigungsvorrichtung (28) des Deckenholmes (10) aufnimmt, daß die Deckelprofile (40) der Seitenholme (12) und des Deckenholmes (10) sich aur Bildung eines durchgehenden Kabelkanals überlappen und daß an den Querriegeln und dem Hohlprofil des Deckenholmes Halterungen (58) zur Führung der eingelegten Stromführungsleitungen (60) befestigt aind.
3. Türzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halterungen (58) über den ganzen Zabelkanal durchgehend ein Isolierstreifen (62) zur Trennung der Stark- und Schwachstromleitungen befestigt sind»
4. Türzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd gehaltenen Deskelprofile (40) eine umlaufende Profildichtung (48) halten, die gleichzeitig als Anlage für das Türblatt (46) dient.
5. Türzarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß mit der Profildichtung (48) eine in Längsrichtung durchgehende Nase einstückig ausgebildet ist, die zwischen den benachbarten Längskanten des Deckelprofiles (40) und des Profilteiles (30) angeordnet ist,
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6. Türzarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (12) auch zur Aufnahme von Verteilern für die Stromführungsleitungen (60) dienen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713536U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Diener Horst Modulares Türzargensystem
DE29713541U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Diener Horst Zarge mit Wandmontageprofil

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DE29713541U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Diener Horst Zarge mit Wandmontageprofil
WO1999006662A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-11 Horst Diener Zarge mit wandmontageprofil

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