DE7914017U1 - Schutzeinrichtung fuer ein mittels eines loetbads in einer leiterplatte verloetbares bauelement - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer ein mittels eines loetbads in einer leiterplatte verloetbares bauelement

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DE7914017U1 DE19797914017U DE7914017U DE7914017U1 DE 7914017 U1 DE7914017 U1 DE 7914017U1 DE 19797914017 U DE19797914017 U DE 19797914017U DE 7914017 U DE7914017 U DE 7914017U DE 7914017 U1 DE7914017 U1 DE 7914017U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type

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  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Structures For Mounting Electric Components On Printed Circuit Boards (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 79 G 2 3 2 3 BRB
Schutzeinrichtung für ein mittels eines Lötbads in einer Leiterplatte verlötbares elektrisches Bauelement.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für ein mittels eines Lötbads in einer Leiterplatte verlötbares elektrisches Bauelement, bei dem ein durch die Leiterplatte hindurchragender Teil eine vor Einwirkungen durch das Lötbad zu schützende Stelle aufweist.
Es ist allgemein bekannt, elektrische Bauelemente, wie beispielsweise Widerstände, Kondensatoren, Relais oder Tas :er. unter Verwendung eines Lötbads in Leite_platten einzulöten. Falls die Bauelemente eine große Einbauhöhe aufweisen, ist es denkbar, diese teilweise durch die Leiterplatte hindurchragen zu lassen und in der Leiterplatte damit versenkt anzuordnen. Um Beschädigungen der durch die leiterplatte hindurchragenden Teile durch Hitzeeinwirkungen oder durch Verunreinigungen infolge des Lötbads zu vernindern, muß, ins besondere bei der Verwendung von Kunststoffen, an den durch die Leiterplatte hindurchragenden Teilen der Lötvorgang
Ret 1 Ram /9.5.79
- 2 - VPA 79 G 2 3 2 3 8RD
auf sehr kurze Zeit begrenzt werden. Falls dies nicht möglich ist, müssen die Bauelemente von Hand eingelötet werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung anzugeben, die mittels eines Lötbads in einer Leiterplatte verlötbare elektrische Bauelemente vor Einwirkungen durch das Lötbad schützt.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schutzeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß um die zu schützende Stelle am Bauelement ein Schutzkragen angeordnet ist, der in Richtung zum Lötbad offen ist und über die zu schützende Stelle hinausragt.
Die Schutzeinrichtung gemäß der Neuerung hat den Vorteil, daß sie auf einfache Weise das Bauelement vor Hitzeeinwirkungen oder Verschmutzungen durch das Lot schützt. Der Schutzkragen erfordert einen geringen Aufwand und kann, beispielsweise gleichzeitig mit der Grundplatte eines Bauelements, auf einfache Weise hergestellt werden. Der Schutzkragen wird zweckmäßigerweise in einem vorgegebenen Abstand von der zu' schützenden Stelle angeordnet, so daß ein Verziehen oder eine Beschädigung des Schutzkragens keinen Einfluß auf die Funktion des Bauelements hat.
Die Schutzeinrichtung kann insbesondere dann auf einfache Weise hergestellt werden, wenn der Schutzkragen am Bauelement ringförmig um die zu schützende Stelle angeordnet ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Schutzkragen aus Kunststoff besteht und an dem Bauelement angeformt ist.
Falls die Schutzeinrichtung gleichzeitig mit einem Teil des Bauelements hergestellt wird, ist es günstig, wenn der Schutzkragen mit dem Bauelement unlösbar verbunden ist.
Es ist auch möglich, die Schutzeinrichtung derart auszubil-
.3. TOi 79 G 2323 BRD
den, daß der Schutzkragen lösbar mit dem Bauelement'verbunden ist. In diesem Fall kann beispielsweise der Schutzkra- >sn nach dem Lötvorgang entfernt werden.
Die Schutzeinrichtung wird insbesondere dann in vorteilhafter Weise eingesetzt, wenn als Bauelement eine Taste einer Tastatur mit niedriger Bauhöhe vorgesehen ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schutzeinrichtung an and einer Zeichnung dargestellt.
Die Figur zeigt ein Schnittbild einer in einer Leiterplatte angeordneten Taste einer Tastatur.
Die in der Figur dargestellte Taste 1 ist als elektrisches Bauelement in einer Leiterplatte 2 eingesetzt. Die Taste
1 weist Lötanschlüsse 3 auf, die durch die Leiterplatte
2 hindurchragen und die mit Leiterbahnen auf der Unterseite der Leiterplatte 2 zu verlöten sind.
Am Kunststoffgehäuse der Taste 1 ist eine Stößelführung 4 angeformt, die ebenso wie die Lötanschlüsse 3 durch die Leiterplatte hindurchragen. Um die Stößelführung 4 ist am Kunststoffgehäuse der Taste 1 ein zum Lötbad offener Schutzkragen 5 angeformt. Mit Hilfe dieser als Schutzkragen 5 ausgebildeten Schutzeinrichtung wird verhindert, daß die Stößelführung 4 beim Eintauchen der Taste 1 mit der Leiterplatte 2 in ein Schlepp- oder Tauchlötbad unter der Hitzeeinwirkung des Lots verfcrmt wird und damit die Führungsfunktion beeinträchtigt wird.
Beim Eintauchen der Taste 1 mit der Leiterplatte 2 in das Lötbad wird in dem Hohlraum zwischen der Stößelführung 4 und dem Schutzkragen 5 ein Luftpolster gebildet, das das Eindringen des Lots in den durch den Schutzkragen 5 gebildeten Hohlraum verhindert und als Wärmeisolator wirkt, der Hitzeschäden an der Stößelführung 4 verhindert. Um zu verhindern, da3 das Lot bis zur Stößelführung 4 vordringt,
-4- VPA 79 G 2323 BRD
ist es dabei notwendig, daß der Schutzkragen 5 über die Stößelführung 4 hinausragt. Beim Löten in einem Tauchlötbad muß der Schutzkragen 5 nur geringfügig über die zu schützende Stelle, nämlich die Stößelführung 4 hinausragen. Beim Löten in einem Schlepplötbad, beispielsweise einem Schwallötbad, ist es dagegen erforderlich, daß der Schutzkragen 5 so weit.über die Stößelführung 4 hinausragt, daß die Ausbildung eines Luftpolsters sichergestellt ist. Ein Verziehen oder eine Beschädigung des Schutzkragens 5 sind ohne Bedeutung, da er auf die Funktion der Taste 1 keinen Einfluß hat. Es ist auch denkbar, den Schutzkragen
5 nach dem Lötvorgang zu entfernen. Zum Erleichtern des Entfernens kann der Schutzkragen 5 beispielsweise lösbar mit der Taste 1 verbunden sein.
15
Der Schutzkragen 5 ist im einfachsten Fall ringförmig um die zu schützende Stelle, nämlich die Stößelführung 5 angeordnet. Es ist auch denkbar, daß er die Form von anderen geometrischen Figuren aufweist. Zweckmäßigerweise wird er aus demselben Material gebildet, wie die Unterseite des verwendeten Bauelements.
6 Schutzanspiüche
1 Figur
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Claims (6)

- 1 - VPA 79 G 2 3 2 3 BRD S chut ζans prüche
1. Schutzeinrichtung für ein mittels eines Lötbads in einer Leiterplatte verlötbares elektrisches Bauelement, bei dem ein durch die Leiterplatte durchragender Teil eine vor Einwirkungen durch das Lötbad zu schützende Stelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß um die zu schützende Stelle (4) am Bauelement ein Schutzkragen (5) angeordnet ist, der in Richtung zum Lötbad offen ist und über die zu schützende Stelle (4) hinausragt.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen am Bauelement (1) ringförmig um die zu schützende Stelle (8) angeordnet ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (5) aus Kunststoff besteht und an das Bauelement (1) angeformt ist.
4. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (5) mit dem Bauelement (1) unlösbar verbunden ist.
5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkragen (5) mit dem Bauelement (1) lösbar verbunden ist.
6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bauelement (1) eine Taste einer Tastatur mit niedriger Bauhöhe vorgesehen ist.
DE19797914017U 1978-12-14 1979-05-15 Schutzeinrichtung fuer ein mittels eines loetbads in einer leiterplatte verloetbares bauelement Expired DE7914017U1 (de)

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