DE7913281U1 - Bodenablauf mit geruchverschluss - Google Patents

Bodenablauf mit geruchverschluss

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DE7913281U1
DE7913281U1 DE19797913281 DE7913281U DE7913281U1 DE 7913281 U1 DE7913281 U1 DE 7913281U1 DE 19797913281 DE19797913281 DE 19797913281 DE 7913281 U DE7913281 U DE 7913281U DE 7913281 U1 DE7913281 U1 DE 7913281U1
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floor drain
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DE19797913281
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit Einlaufrost und einem als Siphon ausgebildeten C-eruchverschluß. Solche Bodenabläufe werden bekanntlich in Badezimmern, Duschräumen, Kellerräumen und dgl. eingebaut, um auf dem Boden überlaufendes Wasser oder auch für Reinigungszwecke mit dem Schlauch verspritztes Wasser ablaufen zu lassen.
In Krankenhäusern, Altenheimen, geschlossenen Anstalten, Gaststätten-WCs und ähnlichen Örtlichkeiten kommt es häufig zu Verschmutzungen des Bodens, der Wände, der Wasch-, Duschoder Uriniereinrichtungen od. dgl. mit besonders unangenehmen und ekelerregenden Schmutzstoifen wie Kot, Erbrochenes und dgl. Diese Verschmutzungen können die vorhandenen Abläufe
verstopfen und müssen, insbesondere wenn der Raum keinen Bodenablauf aufweist, mit Wischtüchern aufgenommen werden. Diese Arbeiten sind heute kaum noch jemanden zuzumuten.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln, insbesondere unter Heranziehung handelsüblicher Einrichtungen, eine einfachere, bequemere und hygienischere Entfernung der genannten Schmutzstoffe zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäö dadurch gelöst, daß der Bodenablauf einlaufseitig vor dem Geruchverschluß mit einer Spülleitung versehen ist, an die eine für Klosetts an sich bekannte Spüleinrichtung zum Auslösen jeweils selbsttätig ablaufender Spülvorgänge angeschlossen ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die genannten Schmutzstoffe mittels eines Schlauches od. dgl. oder auch einer fest eingebauten Spülvorrichtung in den Bodenablauf geschwemmt und dann aus diesen durch Betätigung der Spüleinrichtung weggespült werden können, wobei durch entsprechende Bemessung der Spüleinrichtung gewährleistet ist, daß keine Reste dieser Schmutzstoffe im Ablauf zurückbleiben und der Geruchverscnluß anschließend mit Frischwasser wiederhergestellt wird. Es entfallen alle Wischarbeiten, es können keine Verstopfungen des Ablaufs mehr auftreten und die Hygiene ist wesentlich verbessert. Grundsätzlich können bei dem erfin-
dungsgemäßen Bodenablauf alle bekannten und handelsüblichen Arten von WC-Spülungen kombiniert werden, insbesondere Druckspülung oder Spülung mittels Spülkästen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spülung als sogenannte Absaugspülung ausgebildet ist, bei der durch eine sich im Bereich des Geruchverschlusses bzw. dahinter verengende Gestaltung des Ablaufrohrquerschnitts des Bodenablaufs in Verbindung mit einem von der Spüleinrichtung gelieferten, ausreichend großen Spülstrom eine anfängliche Vollfüllung des Ablaufröhres und dann durch Heberwirkung ein völliges Absaugen der den Geruchverschluß bildenden Wassermenge bewirkt wird, die dann durch frisches Spülwasser ersetzt wird.
Die Spülleitung kann als Spülringkanal ausgebildet sein, der an der Eintrittseite des Gehäuses angeordnet ist. Der Spülringkanal kann aber auch Bestandteil des Aufsatzstückes sein. Hierbei strömt das Spülwasser dicht unter dem Einlaufrost zu,
ξ wodurch auch die Innenwand des Aufsatzstückes und unter Umstän-
den durch Spritzwasser auch die Rostunterseite gereinigt wird. Der relativ weit oben liegende Spülringkanal ist auch zu Rei-
20 nigungszwecken mit einer Bürste leichter erreichbar als ein an der Eintrittseite des Gehäuses liegender Spülring. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Spülringes im Aufsatzstück besteht in dem vereinfachten Einbau des Bodenablaufs, da in die Rohdecke zunächst lediglich das Gehäuse eingebaut und an die Ablaufleitung angeschlossen zu werden braucht. Die Anbringung des Aufsatzstückes und der Abschluß der Spülwasserleitung kann
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kurz vor Aufbringen des Estrichs erfolgen.
Es ist auch möglich die Spüleinrichtung mit Mitteln zum selbsttätigen Zudosieren von desinfizierenden und/oder geruchverbessernden Stoffen zu kombinieren.
Solche und weitere Ausgestaltungen liegen im Rahmen der Erfindung .
Eine Ausführungsforrr der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Bodenablaufs im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsformeineß Bodenablaufs im Schnitt
Im Boden 1 eines z. B. mit Fliesen 2 auFgekachelten Raumes ist der Bodenablauf 3 verlegt, der, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, aus einem Gehäuse 4, z. B. aus Kunststoff, emaillierten Gußeisen od. dgl., einem mit diesem abgedichtet und vorzugsweise höhenverstellbar verbundenen Aufsatzstück 5 und dem in das Aufsatzstück eingelegten Einlauf rost 6 besteht. Der Übergang des Gehäuses 1V in das Ablaufrohr 7 ist als Siphon ausgebildet, in dem eine, einen Geruchverschluß bildende Wassermenge 8 bis zur Höhe des Wasserspiegels 9 zurückgehalten wird.
An der Eintrittsseite des Gehäuses 4 ist ein Spül-Ringkanal 10 ausgebildet, der über eine Spülleitung 11 an eine Klosettspüleinrichtung 12 angeschlossen ist. Diese besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem in die Wand eingebau-
ten Spülkasten 13, der an eine Frischwasserzuleitung 14 angeschlossen ist und in seinem Inneren eine übliche (,nicht dargestellte), aus Ventil, Schwimmer und dgl. bestehende Spülungsmechanik aufweist, die durch einen Handgriff 15 betätigbar ist.
Treten in dem Raum Verschmutzungen auf, so werden diese mittels eines Schlauches od. dgl. in den Bodenablauf 3 gespült, wobei vorher der Rost 6 auch herausgenommen oder in die gestrichelt gezeichnete Stellung 61 hochgeklappt werden kann. Anschließend wird die Spüleinrichtung 12 betätigt, so daß ein automatisch ablaufender Spülvorgang ausgelöst wird, durch den Wasser aus der Ringleitung 10 in das Ablaufgehäuse 4 austritt und die darin befindlichen Schmutzstoffe, unter gleichzeitiger Verdrängung der den Geruchverschluß bildenden Wassermenge 9, in die Ablaufleitung 7 wegspült. Dieser Spülvorgang ist vorzugsweise ein Absaug-Spülvorgang, der bekanntlich derart abläuft, daß aufgrund einer Querschnittsverengung der Ablaufsleitung 7 hinter dem Geruchverschluß 8 die Ablaufleitung 7/liirch Stauwirkung vollgefüllt wird, so daß anschließend die ablaufende Wassermenge durch Heberwirkung den Geruchverschluß 8 völlig leer saugt. Der gegen Ende des Spülvorgnnges geringer werdende Spülstrom sorgt dann für eine Wiederauffüllung des Geruchverschlusses, nachdem der. Absaugvorgar.g abgerissen ist. Solche Absaugspülungen sind bei WCe bekannt.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsform beschränkt. Insbesondere können andere Arten von Spüleinrichtungen, z. B. auch einfache Druckspüler, mit dem Bodenablauf kombiniert sein. Auch der Bodenablauf kann anders ausgestaltet sein. Der Spül-Ringkanal 10 braucht mit dem Ablauf nicht einstückig integriert zu sein, sondern kann auch als gesondertes, auf das Ablaufgehäuse 4 aufsetzbares Teil ausgebildet sein, wodurch es noch einfacher möglich ist, vorhandene handelsübliche Bodenabläufe mit ebenfalls handelsüblichen Klosettspüleinrichtungen zu kombinieren.
In der Fig. 2 ist ein Bodenablauf dargestellt, bei dem der Spül-Ringkanal 10a Bestandteil des Aufsatzstückes 5a ist. Hierbei strömt das Spülwasser dicht unter dem Einlaufrost 6 zu, so daß auch die Innenwand des Aufsatzstückes 5a und unter Umständen durch Spritzwasser auch die Rostunterseite gereinigt wird. Ein weiterer Vorteil des relativ weit oben liegenden Spül-Ringkanals 10a besteht darin, daß dieser zu Reinigungszwecken mit einer Bürste leichter erreichbar ist, als der anhand der Fig. 1 beschriebene, an der Eintrittseite des Gehäuses liegende Spül-Ringkanal 10.

Claims (6)

1. Bodenablauf mit Einlaufrost und als Siphon ausgebildetem Geruchverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenablauf (3) einlaufseitig vor dem Geruchverschluß (8) mit einer Spülleitung (10) versehen ist, an die eine für Klosetts an sich bekannte Spüleinrichtung (12) zum Auslösen jeweils selbsttätig ablaufender Spülvorgänge angeschlossen ist.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spülleitung als Spül-Ringkanal (10) ausgebildet ist.
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG,"4030 »48 ^(BLZ aXfedOOO) '·, ,POSTSCHECK: HAMBURG 147607-20.' · TELEGRAMM: SPECHTZIES
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spül-Ringkanal (10a)Bestandteil des Aufsatzstückes (5a)ist.
4. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Spüleinrichtung (12) in Verbindung mit einem sich in und/oder hinter deio Geruchverschluß verengenden ablaufquerschnitt der Ablaufleitung (7) des Bodenablaufs eine an sich bekannte Absaugspülung bildet.
5. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet , daß die Spüleinrichtung (12) mit Mitteln zum selbsttätigen Zudosieren von desinfizierenden und/oder geruchverbessernden Stoffen versehen ist.
6. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaufrost (6) herausnehmbar oder hochklappbar ausgebildet ist.
DE19797913281 1979-03-05 1979-05-08 Bodenablauf mit geruchverschluss Expired DE7913281U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797913281 DE7913281U1 (de) 1979-05-08 1979-05-08 Bodenablauf mit geruchverschluss
FR8004781A FR2450916A1 (fr) 1979-03-05 1980-03-04 Appareil d'ecoulement au sol a obturateur inodore

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797913281 DE7913281U1 (de) 1979-05-08 1979-05-08 Bodenablauf mit geruchverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7913281U1 true DE7913281U1 (de) 1979-08-16

Family

ID=6703802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797913281 Expired DE7913281U1 (de) 1979-03-05 1979-05-08 Bodenablauf mit geruchverschluss

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DE (1) DE7913281U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912294A1 (de) * 1988-04-18 1989-10-26 Passavant Werke Bodenablauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3912294A1 (de) * 1988-04-18 1989-10-26 Passavant Werke Bodenablauf

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