DE7912950U1 - Rohr fuer eine be- oder entlueftungsleitung mit auffangwanne fuer kondenswasser - Google Patents

Rohr fuer eine be- oder entlueftungsleitung mit auffangwanne fuer kondenswasser

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DE7912950U1 DE19797912950 DE7912950U DE7912950U1 DE 7912950 U1 DE7912950 U1 DE 7912950U1 DE 19797912950 DE19797912950 DE 19797912950 DE 7912950 U DE7912950 U DE 7912950U DE 7912950 U1 DE7912950 U1 DE 7912950U1
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Description

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ELISABETH JUNG dr. phil. dipl-ohem. : · " · : > ' ' ' ' Woo MÖNCHEN 40.
JORGENSCHIRDEWAHN DR-RER-NAT-IdIPL-PHYS." 'K Q. BOX 4014 M
GERHARD «ir H M I TT MIIQnM r«, IU» CLEMENSSTRASSE 30
btHHAHU 5»l*H M ITT-NI LSO N OR-ING. TELEFON: (089) 34 50 67
GERHARD B. HAGEN dr. phil telegramm/cable: invent München
PETER HIRSCH dipl-inq. telex:5-29636
PATENTANWÄLTE PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
4. Mai 1979 u.Z.: Q 096 M1+Ma (Dr.S/we) . I
Georg R ö h 1 ί
Lichttechnische Spezialfabrik
Apparate- und Gerätebau ;■
8400 Regensburg 1 ;
" Rohr für eine Be- oder Entlüftungsleitung mit Auffangwanne für Kondenswasser "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr gemäß dem Ober-
begriff von Anspruch 1.
Insbesondere sind solche Be- und Entlüftungs leitungen in I Betracht gezogen, die für wohnhaustechnische Be- und Entlüftungs zwecke eingesetzt v/erden, beispielsweise typischerweise als Anschlußleitungen von Küchenabzugshauben. Wenn das erfindungsgemäße Prinzip auch auf große Be- und Entlüftungsanlagen, wie sie in der industriellen Be- und Entlüftung eingesetzt werden, übertragbar ist, so besteht doch der eigentliche Anwendungzweck in der
Haushaltstechnik und insbesondere bei der Entlüftung von Küchen und sanitären Räumen in Wohngebäuden. Dunstabzugshauben haben typischerweise runde Ausgangsstutzen, genormt auf 100 mm oder 125 mm lichte Weite. In Sonderfällen mag die lichte Weite zwischen 80 mm und 150 mm liegen. 80 mm ist typisch für den analogen Fall einer WC-Entlüftung, 150 mm bei Dunstabzugshauben von freistehenden Kochinseln mit offenem Zugang im Wohnraum.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit der Problematik derartiger Be- oder Ent- E
lüftungsleitungen im Bereich zwischen 80 und 150 mm, vor-
zugsweise 100 bis 125 mm, lichter Weite.
Wenn Be- oder Entlüftungsleitungen von einem warmen Einbau-
P bereich in einen kalten Einbaubereich übertreten, kann es zur Abscheidung von Kondenswasser kommen. Ein typischer Anwendungsfall ist die Verlegung einer Dunstabzugsleitung von einer Dunstabzugshaube nach oben aus einem einstöckigen Bungalow direkt oder über ein kaltes Dachgeschoß nach oben. | Hierbei kommt es zu Kondenswasserabsonderung am übergang vom warmen Erdgeschoß durch das lcalte Dach bzw. Dachgeschoß.
Es ist schon vorgeschlagen (interner Stand der Technik) und wird gattungsgemäß vorausgesetzt, zum
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Auffangen des Kondensates einen Teil der Rohrleitung etwa horizontal zu legen, so daß der Rohrboden zwischen einem etwas höher gelegenen Eingangsquerschnitt und einem wiederum höher gelegenen Ausgangsquerschnitt in seinem unteren Bereich eine Wanne bildet. Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei eingefangenem Kondensat der wirksame Rohrquerschnitt von dem Kondensat eingeengt wird und ferner die Gefahr besteht, daß durch Strömungen im Rohr bereits abgeschiedenes Kondensat in . unerwünschte Rohrbereiche mit geführt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auftretendes Kondensat ohne funktionell bedingte Verengungen des wirksamen -Rohrquerschnitts so abzuscheiden, daß das abgeschiedene Kondensat außerhalb des Strömungsbereiches von Strömungen innerhalb der Rohrleitung gesammelt wird.
Eine Lösung dieser Aufgabenstellung ergibt sich aus dem Kennzeichen von Anspruch 1. Die Erfindung macht sich dabei zunutze, daß der weitaus überwiegende Anteil von Kondenswasser sich an der Rohrwandung niederschlägt und bei entsprechendem Gefalle längs der Rohrwandung abläuft. Nach der Erfindung läßt man das an der Rohrwandung abgeschiedene Kondensat längs der Rohrwandung bis in den Einmündungsbereich der außerhalb des freien Querschnitts des Rohres an dieses angeschlossenen Auffangwanne kriechen. Dadurch, daß sich der Eingang der Rohrwanne um den ganzen umfang des Rohres herum erstreckt, kann man alles längs der Rohrwandung innerhalb des freien Querschnittes des Rohres herabkriechende
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Kondenswasser abfangen und so eine hundertprozentig wirksame Sperre für ein Weiterkriechen von Kondenswasser längs der Rohrwandung schaffen. Das Kriechen längs der Rohrwandung wird dabei im allgemeinen durch das Gefalle, gegebenenfalls durch Strömungsverhältnisse gefördert, bewirkt. Besonders ausgezeichnet ist dabei ein senkrechter Einbau des mit der Auffangwanne versehenen Rohres in der .Rohrleitung, und zwar vorzugsweise am übergang zwischen einem beheizten Untergeschoß und einem nicht beheizten Obergeschoß oder Dach.
Vorzugsweise ist die Auffangwanne als sackartige Ausstülpung der Rohrwand ausgebildet. Der Begriff "sackartig" soll dabei insbesondere auch die Richtung der Auffangwanne unter .der Schwerkraft nach unten ansprechen, aber auch an einen sackartigen Querschnitt der rings um das Rohr verlaufenden Auffangwanne ist gedacht. Bei einem erfindungsgemäßen Rohr mit Auffangwanne für Kondenswasser ergeben sich Probleme sowohl hinsichtlich des Einbaus als auch hinsichtlich der Wartung und des Abflusses bzw. der Entnahme von gesammeltem Kondenswasser.
Nach einer möglichen Weiterbildung der Erfindung ist das Rohr im Bereich der Auffangwanne An mindestens zwei sich in ümfangsrichtung des Rohres ergänzende Rohrteile zerlegbar. Dann kann man bei festem Einbau des mit der Auffangwanne versehenen Rohres gegebenenfalls eine Rohrhälfte oder einen anderen Anteil des Rohres, der lösbar mit dem erfin-
dungsgeraäßen Rohr verbunden ist, lösen und abnehmen und so den Zugang zum Rohr für Wartungszwecke, Reinigungszwecke und zur Entnahme an gesammeltem Kondenswasser schaffen.
Zusätzlich oder allein kann man aber auch das erfindungsgemäße Rohr als, gegebenenfalls mittels verschiebbarer Anschlußmuffe, herausnehmbares Einsatzstück einer Rohrleitung ausbilden. Dann braucht man bloß noch die Anschlußmuffe oder anderes Befestigungsmittel zu lösen und kann das ganze Rohrstück herausnehmen. Ebenso einfach ist die Einbaumöglichkeit in einer bereits vorhandenen Rohrleitung.
Da es zu größerem Kondenswasseranfall kommen kann, bei dem man nicht allein auf WiederVerdunstung des Kondenswassers vertrauen kann, ist es zweckmäßig, wenn die Auffangv/anne mit mindestens einer Ablauföffnung versehen ist. Unter der Abluftöffnung kann dann mindestens ein Auffanggefäß, z.B. eine Auffangschale, angeordnet sein, wenn man das Kondenswasser nicht einfach abtropfen lassen oder kontinuierlich abführen will. Eine Auffangschale kann jedoch auch als Auffangmittel einer kontinuierlichen Ableitung dienen.
Als einfache Möglichkeit zur periodischen Wartung und Leerung des Auffanggefäßes kann man dieses abnehmbar machen und dabei gegebenenfalls aufgefangenes Kondenswasser in diskontinuierlichen Zeitabständen entleeren. Aber auch bei kontinuierlicher Abführung von Kondenswasser kann ein lösbares
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Auffanggefäß zweckmäßig sein.
Allgemein mag es zweckmäßig sein, eine den Zugang zum Inneren der Auffangwanne eröffnende schließbare Wartungsöffnung vorzusehen .
Ein großer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß Rohrstücke sehr unterschiedlichen Rohrquerschnitts erfindungsgemäß gestaltet werden können. Selbst bei ungleichmäßigem Querschnitt kann man dabei einen gleichmäßigen Querschnitt der Auffangwanne rings um das Rohrstück gewährlei- || sten, ohne daß dies zwingend erforderlich ist. |
Waitere Einzelheiten werden an der nachfolgenden Beschrei- | bung eines Ausführungsbeispiels deutlich, an dem die Erfin- —|
dung noch mehr im einzelnen erläutert wird. i
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht schräg von oben auf ein Rohr ge- s
maß der Erfindung;
Fig. 2 einen axialen Querschnitt durch das Rohr gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Rohr gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 eine bevorzugte Einbauweise des Rohrs gemäß der Erfindung in der Be- oder Entlüftungsleitung.
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In Fig. 1 ist ein Rohr 10 gemäß der Erfindung in seiner typischen senkrechten Einbauposition in einer Rohrleitung dargestellt. Die Einzelheiten des Aufbaus des Rohrs 10 sind in wesentlich vergrößertem Maßstab in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Eine mögliche Einbauweise in eine Be- und Entlüftungsleitung zeigt Fig. 4.
Das Rohr 10 hat einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Dabei hat das Dreieck eine Basis 12, von deren einem Ende 14 aus sich die zweite Dreieckseite 16 unter einem rechten Winkel über eine kleinere Länge als die Länge der Basis 12 erhebt. Die dritte Dreieckseite 18 schneidet in ihrer Verlängerung die Basisseite 12 nnter einem Winkel von etwa 15°. Die Ecken des Dreiecks bei 1 I, 20 und 22 verlaufen jeweils längs eines Kreisbogens, wobei jedoch die Radien R1 bis R, der Kreisbögen unterschiedlich sind. Beispielsweise ist R1 gleich 12 mm, R„ gleich 8,5 mm und R gleich 22 mm. Abgesehen von diesen längs Kreisbogen verlaufenden Ecken des Dreiecks sind die Seiten des Dreiecks geradlinig verlaufend.
Dieser Querschnitt des im großen drexeckformigen Rohres setzt sich, wie Fig. 2 zeigt, im wesentlichen über die ganze Rohrlänge fort.
Jedenfalls gilt dies für den von den genannten Dreieckseiten des Rohres begrenzten lichten Querschnitt 24 an einem Rohrende, z.B. dem unteren Rohrende 26. Man kann dabei z.B. den lichten Querschnitt ab diesem Rohrende 26 genau einhalten und das Rohr nur am anderen Rohrende, d.h. hier dem oberen
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I Rohrende 28, innen so zurücksetzen, daß ein Anschlußrohr mit
i dem lichten Querschnitt 24 in das Rohrende 28 bis in Anschlag
1 an den Rohr absatz 30 eip.schiebbar ist. Das Anschlußrohr hat
I dann wieder den lichten Querschnitt 24 mit der beschriebenen
if Rohrkonf igur ation / so daß jedenfalls die ganze Rohrleitung
I konstanten lichten Querschnitt behält.
t In der mittleren Zone 32 ues Rohres 10 ist dessen Wand nach
a außen und unten ringsum ausgestülpt· Die Oberseite ö&r Aus-Ii stülpung verläuft dabei längs einer Geraden unter einem
I Winkel cc von beispielsweise 155° gegenüber der Rohrmantel-I . fläche nach außen. Diese Oberseite 34 der Ausstülpung geht I in einen längs eines Kreisbogens mit dem Radius R. gerundeten I Bodenabschnitt über, der gegenüber dem oberen Ende des An-
I schlußabschnitt 2S des Rohres nach unten hin versetzt ange-
I ordnet ist und in einer wiederum im wesentlichen geraden I schrägen Seitenwand 36 in das obere Ende 38 des Anschluß- I endes 26 des Rohres 10 übergeht. Die beiden Seitenflächen und 36 der sackartigen Ausstülpung streben in Richtung zum Rohr etwas auseinander. Die kreisrundgeformte ünterflache der sackartigen Ausstülpung bildet eine Auffangwanne 40 für Kondenswasser, welches in die Auffangwanne längs der Wana 34 hineinlaufen kann.
Bei den beispielhaft genannten Abmessungen kann R. gleich 12,5 mm sein.
Die Anschlüßabschnitte 26 und 28 des Rohres haben gleiche
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Länge, Der Mittelabschnitt 32 ist etwas höher. Die Anschlußwanne 40 erstreckt sich etwa bis auf halbe Höhe des unteren Anschlußabschnittes 26.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner die größte äußere Rohrweite d, gemessen senkrecht zur Basislinie 12, 80 mm und die größte in derselben Richtung gemessene Weite D des ganzen Rohres einschließlich der die Auffangwanne 40 bildenden Ausstülpung 150 mm. Man erkennt, daß die Ausstülpung rings um das Rohr um das gleiche Maß auskragt.
Ebenfalls ist die jeweils von der Rohrwandung gebildete äußere Querschnittsform längs der ganzen Achse des Rohres dem in Fig. 3 gezeigten Rohrquerschnitt ähnlich, d.h. bis auf Maßstabsänderungen gleich.
Die im großen dreieckige gewählte Querschnittsform hat Vorteile bei Verlegung der eigentlichen Rohrleitung auf beispielsweise Küchenmöbeln, da dann die Dreieckseite 30 etwa der Blickrichtung einer in der Küche stehenden Person folgt und somit der Querschnitt der Rohrleitung, die auf ihrer Basisfläche 12 aufliegt, groß gewählt werden kann, ohne in das Sichtfeld einer in der Küche stehenden Person zu geraten.
Das Rohr 10 wird auch im allgemeinen nicht in derartig dem Einblick ausgesetzten Bereichen angeordnet. Trotzdem ist es zweckmäßig, auch am Rohr 10 denselben Rohrquerschnitt wie an einsehbaren Orten beizubehalten oder gar zu
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vergrößern, um jedenfalls übergänge von einem Rohrquerschnitt auf einen kleineren anderen zu vermeiden. Ein übergang von dem unsymmetrischen Rohrquerschnitt dieses Ausführungsbi>ispiels beispielsweise in einen runden Abzugskanal größeren lichten Querschnitts, gegebenenfalls schon im Ausgang des Rohres 10, kann sogar vorteilhaft sein.
Vorteilhafterweise ist das Rohr 10 in mindestens zwei zueinander komplementäre Teile zerlegbar, beispielsweise längs der in Fig. J eingezeichneten Linie D oder längs einer anderen Querschnittsfläche. In nicht gezeigter Weise können dabei die Teile gegeneinander abgedichtet in Eingriff stehen, z.B. in Nut-Federeingriff, gegebenenfalls unter Zwischenlegung einer ümfangsdichtung.
Wenn aneinander angrenzende Rohrteile eines Rohrsystems ineinandergesteckt werden, wie es der Absatz 30 gemäß Fig. 2 und 3 ermöglicht, sind nach Verlegung die Rohrelemente schlecht wieder demontierbar.
Eine alternative, leicht lösbare Anschlußverbindung unter Verwendung einer lösbaren Verbindung mittels Schiebemuffe zeigt Fig. 4. Hier ist ein vertikales Rohrende eines weiterführenden Rohres des Rohrsystems stoßend an das obere Ende 28 eines Rohres gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ansetzbar, wobei hierbei der Absatz 30 entbehrlich ist und die beiden Abschnitte 26 und 28 identisch ausgebildet sein können. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 4 die Anschlußverbindung leicht demontiert mit noch etwas Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Rohrenden 50 und 28 gezeigt. Zur abdichtenden Verbindung
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kann eine Schiebemuffe 52 dienen.
Am anderen Rohrende kann der Abschnitt 26 wiederum durch eine Schiebemuffe 54 an ein weiterführendes, nicht mehr dargestelltes Rohrleitungsstück stirnseitig stoßend verbunden werden. Die Schiebemuffe 54 hat hier seitlich eine Auffangschale 56, die entweder zusammen mit der Schiebemuffe 54 vom Rohrsystem lösbar ist oder auch ihrerseits in nicht dargestellter bekannter Weise an der Schiebemuffe 54 lösbar angebracht sein kann, z.B. durch eine Langloch-AufSchiebverbindung.
Die Auffangschale 56 kann, wie in Fig. 4 dargestellt, nur in einem Teil des Umfangs der Schiebemuffe 54 angeordnet sein, und zwar dann unterhalb eines im Boden der Wanne 40 angeordneten Loches 58 in der Bodenwanne. Man kann auch über der Auffangschale 56 mehrere derartige Löcher 58 in der Auffangwanne 40 vorsehen. In diesem Fall einer unsymmetrischen Anordnung der öffnungen 58 und der Auffangschale 56 kann es zweckmäßig sein, wenn die Auffangwanne in Richtung zu der
öffnung 58 bzw. den öffnungen 58 in Umfangsrichtung Gefälle aufweist.
Oft wird man jedoch auch damit auskommen, die öffnungen 58 über den ganzen Umfang der Auffangwanne 40, z.B. gleichmäßig, zu verteilen und dann eine Auffangschale 56 anders als in Fig. 4 längs des ganzen Umfangs der Schiebemuffe 54 oder eines anderen Anschlußteils anzuordnen. Wie in Fig. 4 angedeutet ist, kann das Rohr 10 ferner mit einer schließbaren
- 12 Wartungsöffnung 60 versehen sein.
Das erfindungsgemäße Rohr kann aus allen bekannten Materialien für Be- und Entlüftungsleitungen hergestellt sein, beispielsweise gleichermaßen Kunststoff wie Metall, z.B. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Es weist aufgrund seines Querschnitts relativ gute Stabilitätseigenschaften und Strömungseigenschaften auf und kann aus relativ dünnwandigem Material hergestellt werden.

Claims (8)

* · * * at t Ansprüche
1. Rohr für eine Be- oder Entlüftungsleitung, insbesondere einer Dunstabzugshaube, mit einer tiefer gesetzten Auffangwanne für Kondenswasser, dadurch gekennzeichnet , daß die Auffangwanne (40) außerhalb des freien Rohrquerschnittes (24) angeordnet und längs des ganzen Rohrumfangs an den freien Rohrquerschnitt angeschlossen ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (40) als sackartige Ausstülpung (34, 36) der Rohrwand ausgebildet ist.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) in mindestens zwei sich in ümfangsrichtung des Rohres ergänzende Rohrteile (angrenzend längs der Linie D in Fig. 3) zerlegbar ist,
4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) als, gegebenenfalls mittels verschiebbarer Anschlußmuffe (52, 54),herausnehmbares Einsatzstück einer Rohrleitung (50 , 52, 54) ausgebildet ist.
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- 14 -
5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (40) mit mindestens einer Ablauföffnung (58) versehen ist.
6. Rohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Ablauföffnung (58) mindestens ein Auffanggefäß, z.B. eine Auffangschale (56), angeordnet ist.
7. Rohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffanggefäß (56) abnehmbar ist*
8. ■ Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine den Zugang zum Inneren der Auffangwanne (40) eröffnende schließbare Wartungsöffnung (60).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2068088A2 (de) 2007-12-04 2009-06-10 Miele &amp; Cie. KG Kondensatsperre für eine Dunstabzugsvorrichtung zur Abführung von Abluft

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2068088A2 (de) 2007-12-04 2009-06-10 Miele &amp; Cie. KG Kondensatsperre für eine Dunstabzugsvorrichtung zur Abführung von Abluft
DE102007058467A1 (de) 2007-12-04 2009-06-10 Miele & Cie. Kg Kondensatsperre für eine Dunstabzugsvorrichtung zur Abführung von Abluft
DE102007058467B4 (de) * 2007-12-04 2010-06-17 Miele & Cie. Kg Kondensatsperre für eine Dunstabzugsvorrichtung zur Abführung von Abluft
EP2068088A3 (de) * 2007-12-04 2012-08-01 Miele & Cie. KG Kondensatsperre für eine Dunstabzugsvorrichtung zur Abführung von Abluft

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