DE7910014U1 - Unterbauschrank fuer waschtische - Google Patents

Unterbauschrank fuer waschtische

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DE7910014U1
DE7910014U1 DE19797910014 DE7910014U DE7910014U1 DE 7910014 U1 DE7910014 U1 DE 7910014U1 DE 19797910014 DE19797910014 DE 19797910014 DE 7910014 U DE7910014 U DE 7910014U DE 7910014 U1 DE7910014 U1 DE 7910014U1
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cabinet
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washbasin
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door
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Description

"KERAMAG" Keramische Werke AG3Sandstraße 17, 4030 Ratingen 1
Unterbauschrank für Waschtische
Die Erfindung betrifft einen Schrank zum Anbau unterhalb von Waschtischen mit einem mindestens aus einem Boden und zwei Seitenwänden bestehenden Schrankkorpus und einer Tür.
Unterbauschränke der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Sie werden ausschließlich als Spezialanfertigung für bestimmte Waschtische hergestellt und sind deshalb verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Schrank zum Anbau unterhalb von Waschtischen zu schaffender für unterschiedliche Waschtische universell verwendet werden und in großer Serie preiswert hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß der Schrankkorpus mit mindestens einem den Schrankkorpus zur Oberseite abschließenden und gegenüber der Unterseite des Waschtisches abdichtenden Verbindungselement versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Unterschrankes wird erreicht,daß unabhängig von der Form und Größe des Waschtisches eine auch nachträgliche Anbringung des Unterbauschrankes möglich ist. Hierdurch lassen sich die erfindungsgemäßen Unterbauschränke in größerer Serie und damit preiswerter herstellen als die bekannten Spezialanfertigungen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Verbindungselement
als Deckplatte für den Schrankkorpus ausgebildet,die einen Ausschnitt für Abfluß- und Zuflußleitungen des Waschtisches besitzt und mittels einer Manschette gegenüber der Unterseite des Waschtisches abgedichte ist. Eine derartige Ausbildung des erfindungsgemäßen Unterbauschranke|| eignet sich für unterschiedlichste Waschtischgrößen und -formen,wobei die Deckplatte dafür sorgt,daß der Schrank zuverlässig nach oben abgeschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ausschnit| von der rückwärtigen Kante der Deckplatte ausgehend hufeisenförmig ausgebildet und die Manschette am Rand des Ausschnittes angeordnet. Diese Ausführung ergibt eine besonders vielseitig einsetzbare und dennoch einfache Ausgestaltung. Die Manschette wird hierbei vorzugsweise aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, hergestellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Verbindungselemen| durch die oberen Kanten der Seitenwände und einer Ficntblende gebildet,die in eine an der Unterseite des Waschtisches ausgebildete Nut oder dergleichen eingreifen. Diese Ausführungsform der Erfindung ergibt einen sehr guten und leicht abzudichtenden Anschluß des Unterbauschrankes an der Unterseite des Waschtisches,erfordert aber eine spezielle Gestaltung der Waschtischunterseite.
V In Weiterbildung der Erfindung kann der Schrankkorpus mit einer senk rechten Zwischenwand versehen sein,deren Hinterkante mindestens teil-! weise abgeschrägt ist,um ausreichend Platz für die Abfluß- und Zuflußl leitungen des Waschtisches zu lassen. j
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann auf der j einen Seite der Zwischenwand ein nach vorn offenes Regalteil und j auf der anderen Seite ein durch die Tür verschließbares Schrankteil j ausgebildet sein,wobei ergänzend an der Innenseite der Tür ein trog- ■ förmiges Ablagefach angeordnet werden kann,das vorzugsweise abnehm- j bar ausgebildet ist.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen,die Einzelteile des j Schrankes aus vorgefertigten Elementen mit einer Kunststoffbeschich- ΐ
tung herzustellen,wobei die Kunstst^offbeschichtung der jeweils äußeren und inneren Ausbildung des Schrankes angepaßt sein kann, beispielsweise indem die Außenseite eine Holzimitation darstellt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Unterbaufjchrankes dargestellt ,und zwar zeigen:
Pig. 1 eine teilweise geschnitte Vorderansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Explosionsschaubild der Ausführungsform des Unterbauschrankes nach Pig.l,
V-. Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig.2 verwendeten Zwischen
wand ,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 ein Explosionsschaubild der Ausführungsform nach Fig.4,
Fig. 6 eine Frontansicht des Unterbauschrankes gemäß den Fig.4 und 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig.6.
Der im ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.l und 2 dargestellte Unterbauschrank für einen Waschtisch 1 besitzt einen aus einem Boden O 2 und zwei Seitenwänden 3 bestehenden Schrankkorpus,dessen Vorderseit« teilweise durch eine Tür 4 verschlossen werden kann. Zur Stabilisierung des Schrankkorpus ist im unteren Bereich der Rückwand ein Rückwandteil 5 vorgesehen. Am oberen rückwärtigen Teil der beiden Seitenwände 3 ist jeweils ein Aufhängebeschlag 6 angeordnet,mit deren Hilfe der Unterbauschrank an der Wand unterhalb des Waschtisches 1 befestigi wird.
Um den Schrankkorpus an der Oberseite abzuschließen und gegenüber der Unterseite des Waschtisches 1 abzudichten,ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.l und 2 der Schrankkorpus mit einer Deckplatte 7 versehen,welche die Oberkanten der beiden Seitenwände 3 miteinander
verbindet und einen Ausschnitt 7a für Abfluß- und Zuflußleitungen des Waschtisches 1 besitzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geht dieser Ausschnitt 7a von der rückwärtigen Kante der Deckplatte 7 aus und ist hufeisenförmig ausgebildet. Am Rand dieses Ausschnittes 7a wird eine Manschette 8 angeordnet,die aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff,besteht und mit ihrer freien Kante an der Unterseite des Waschtisches 1 anliegt,wie dies am besten im rechten Teil der Pig.l zu erkennen ist. Diese Darstellung zeigt auch, daß der Abflußkrümmer oder Siphon des Waschtisches 1 im Bereich des Ausschnittes 7a liegt. In diesem Bereich sind auch die auf der Zeichnung nicht dargestellten Wassc-rzuflußleitungen angeordnet.
Die in den Fig.l und 2 dargestellte Tür 4 des Unterbauschrankes verschließt nur einen Teil der Frontseite des Schrankkorpus. Zu diesem Zweck ist dieser Schrankkorpus mit einer senkrechten Zwischenwand 9 versehen,deren Hinterkante gemäß Fig.3 mindestens teilweise abgeschrägt ist. Der seitliche Versatz der Zwischenwand 9 gemäß Fig.2 und deren abgeschrägte Hinterkante sorgen dafür,daß bei einem Anbau des Unterbauschrankes die Abfluß- und Zuflußleitungen des Waschtisches 1 zugänglich bleiben. Um das auf der Zeichnung links neben der Zwischenwand 9 gebildete offene Regalteil besser nutzen zu können, ist bei der dargestellten Ausführungsform in diesem Teil des Unterbauschrankes ein Fachboden 10 angeordnet.
J Während der Unterbauschrank gemäß .den Fig.l und 2 unterhalb eines Waschtisches 1 verwendet wird,dessen Unterseite durch eine zweifach gekrümmte Fläche gebildet wird,an welcher die Manschette 8 als abdich· tendes Verbindungselement zur Anlage kommt,ist bei der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig.4 bis 7 ein Waschtisch 11 dargestellt,dessen oberer Rand zu einem rechteckigen Rahmen 11a ausgebildet ist. Die Unterseite dieses Rahmens 11a ist mit einer Nut lib versehen,wie dies am besten im rechten Teil der Fig.4 zu erkennen ist.
Der zur Verwendung unterhalb des Waschtisches 11 vorgesehene Unterbau· schrank gemäß den Fig.4 bis 7 besitzt wiederum einen Boden 12,zwei Seitenwände 13 und eine Tür l4,die nur über einen Teil der Frontflächf
des Unterbauschrankes reicht. Auch diese zweite Ausführungsform des Unterbauschrankes ist durch ein Rückwandteil 15 stabilisiert und im Bereich des offenen,durch eine Zwischenwand 16 geschaffenen Rega] teils mit einem Fachboden 17 versehen.
Das Verbindungselement der Ausführungsform gemäß den Fig.4 bis 7 wird durch die oberen Kanten der Seitenwände 13 und einer Frontblende 18 gebildet,welche im Bereich der oberen Ecken der Seitenwände 13 angeordnet ist. Die oberen Kanten dieser Seitenwände 13 und Frontblende 18 ragen in die an der Unterseite des Rahmens 11a ausgebildeten Nut 11b des Waschtisches 11 hinein,wie dies Fig.4 erkennen läßt. Eine zusätzliche Abdichtung kann durch das Anbringen einer dauerelastischen Dichtung erzielt werden.
Die Einzelteile der anhand zweier Ausführungsbeispiele dargestellter Unterbauschränke werden aus vorgefertigten Elementen,beispielsweise aus Holzverbundstoffen,hergestellt. Diese Elemente können auf ihrer Oberseiten bzw.Stirnkanten mit unterschiedlichen Kunststoffbeschichtungen versehen sein,um auf der Außenseite beispielsweise eine Holzmaserung zu erhalten,wogegen die Innenflächen glattflächig und einfarbig ausgeführt sind. Wie Fig.2 erkennen läßt,kann auf der Inner seite der Tür 4 ein trogförmiges Ablagefach 19 angebracht werden, welches vorzugsweise abnehmbar ist.
Bezugsziffernliste:
1 Waschtisch
2 Boden
3 Seitenwand
4 Tür
5 Rückwandteil
6 Aufhängebeschlag
7 Deckplatte
7a Ausschnitt
8 Manschette
9 Zwischenwand
10 Fachboden
11 Waschtisch
11a Rahmen
lib Nut
12 Boden
13 Seitenwand
14 Tür
15 Rückwandteil
16 Zwischenwand
17 Fachboden
18 Frontblende
19 Ablagefach

Claims (10)

Ansprüche:
1. Schrank zum Anbau unterhalb von Waschtischen mit einem mindestens aus einem Boden und zwei Seitenwänden bestehenden Schrankkorpus und einer Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkorpus (2,3; 12,13) mit mindestens einem den Schran korpus zur Oberseite abschließenden und gegenüber der Unterseite des Waschtisches (1,11) abdichtenden Verbindungselement versehen ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungselement als Deckplatte (7) für den Schrankkorpus (2,3) ausgebildet ist,die einen Ausschnitt (7a) für Abfluß- und Zuflußleitungen des Waschtisches (1) besitzt und mittels einer Manschette (8) gegenüber der Unterseite des Waschtisches (1) abgedichtet ist.
3· Schrank nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Ausschnitt (7a) von der rückwärtigen Kante der Deckplatte (7) ausgehend hufeisenförmig ausgebildet und die Manschette (8) am Rand des Ausschnittes (7a) angeordnet ist.
4. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 33dadurch gekennzeichnet ,daß die Manschette (8) aus elastischem Material,vorzugsweise Gummi oder
(^ Kunststoffrhergestellt ist.
5. Schrank nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindung! element durch die oberen Kanten der Seitenwände (13) und einer Frontblende (l8) gebildet ist,die in eine an der Unterseite des Waschtisches (11) ausgebildete Nut (lib) oder dergleichen eingreif
) 6. Schrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekenn zeichnet,daß der Schrankkorpus (2,3; 12,13) mit einer senkrechten Zwischenwand (9,16) versehen ist,deren Hinterkante mindestens teil weise abgeschrägt ist.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß auf der einen Seite der Zwischenwand (9,16) ein nach vorn offenes Regalteil und auf der anderen Seite ein durch die Tür (H ,14) verschließbares Schrankteil ausgebildet ist.
8. Schrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet ,daß an der Innenseite der Tür (4,lH) ein trogförmiges Ablagefach (19) angeordnet ist.
9· Schrank nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß das Ablagefach (19) abnehmbar ausgebildet ist.
10.Schrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet ,daß die Einzelteile des Schrankes aus vorgefertigten Elementen mit einer Kunststoffbeschichtung hergestellt sind.
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