DE7909855U1 - Ablauf fuer nassraeume, flachdaecher, terrassen u.dgl. - Google Patents

Ablauf fuer nassraeume, flachdaecher, terrassen u.dgl.

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DE7909855U1
DE7909855U1 DE19797909855 DE7909855U DE7909855U1 DE 7909855 U1 DE7909855 U1 DE 7909855U1 DE 19797909855 DE19797909855 DE 19797909855 DE 7909855 U DE7909855 U DE 7909855U DE 7909855 U1 DE7909855 U1 DE 7909855U1
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clamping flange
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Ablauf für Naßräume, Flachdächer, Terrassen und dgl. Allen diesen Einbaustellen ist gemeinsam, daß mehr oder weniger große Mengen Wasser anfallen, die ohne Durchfeuchtung des darunter liegenden Baukörpers abgeführt werden müssen. Es ist daher üblich, als Deck- oder Zwischenschicht eine Dichtungsbahn vorzusehen. Der dichte Anschluß an den Abläufen erfolgt über einen das Ablaufgehäuse umgebenden Plansch. Die Dichtungsbahn wird an diesem Flansch durch Kleben oder Klemmen dicht angeschlossen.
Zum Einklemmen der Dichtungsbahn dient bei einer bekannten Ablaufkonstruktion (DE/GM 7 619 085) ein loser Klemmflansch, der ein Innengewinde aufxveist und mit einem an einem Kragen des Ablaufgehäuses vorgesehenen Gegengewinde zusammenwirkt. Diese Art der Klemmung hat jedoch einen entscheidenden Nachteil, der darin zu· sehen ist, daß der lose Klemmflansch auch im letzten Abschnitt seiner nach unten gerichteten Klemmbewegung noch gedreht werden muß. Es besteht daher die große Gefahr, daß die Dichtungsbahn mitgedreht und dabei verbeult, gefaltet oder sogar zerrissen wird. Die Folge davon sind Undichtigkeiten, die zu einer Durchfeuchtung und, wenn diese über längere Zeit unbemerkt bleibt, zu einer Zerstörung von Bausubstanz führen. Die Reparatur- und Erneuerungsarbeiten sind kostenintensiv.
Die sich daraus ergebende Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zum Spannen des Klemmflansches ein Gewindering vorgesehen ist, dessen Gegengewinde an einem über den Klemmflansch vorstehenden Kragen des Ablaufgehäuses angeordnet ist. Der Klemmflansch wird also jetzt nur noch aufgelegt und durch ein Zusatzteil verspannt. Der Klemmflansch '
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braucht nicht mehr gedreht zu werden, und auch die Gefahr daß er von dem Gewindering mitgenommen wird, ist nicht gegeben. Um aber auch den letzten Rest eines solchen Mitdrehens zu verhindern, wird nach einem Ausgestaltungsgedankens der Neuerung vorgeschlagen, den Klemmflansch mit einer Verdrehsicherung auszustatten. Dies kann durch mindestens einen vom Klemmflansch nach innen vorstehenden Vorsprung geschehen, der in einen vertikalen Schlitz oder eine Rinne des Kragens eingreift.
Weitere Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, daß nachfolgend näher erläutert wird. Die Figur 1 zeigt einen Ausschnitt des Ablaufgehäuses im Vertikalschnitt. Figur 2 ist eine Draufsicht zu Figur 1.
Von dem Ablaufgehäuse 1 ist ein Teil der oberen Einlauföffnung 2 zu sehen, in die gewöhnlich ein nicht dargestelltes Aufsatzstück mit Einlaufrost gesteckt wird. Über den nach außen vorspringenden und leicht ansteigenden festen Flansch 5 hinaus steht der Kragen 4, der außen mit Gewinde 5 versehen ist. Dieser Kragen weist über den Umfang verteilt vier vertikale Schlitze 6 auf, die bis zu dem festen Flansch 3 herabgezogen sind. In diese Schlitze 6 greifen Vorsprünge J ein, die am Innenrand' des losen Klemmflansches 8 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 7 dienen beim Festdrehen des Gewinderings 9 als Verdrehsicherung.
Damit Sickerwasser, das sich auf der Dichtungsbahn Io ansammelt, sicher in den Ablauf abgeführt werden kann, weist der lose Klemmflansch 8 an seiner Unterseite vier radial verlaufende Sickerkanäle 11 auf, die unter den Vorsprüngen 7 münden. Der untere Abschnitt der Schlitze 6 dient dann als Sickeröffnung. Für den Fall, daß eine dieser Sickeröffnungen verstopft ist, sind alle radialen Sickerkanäle 11 durch einen am Innenrand des Klemmflansches 8 umlaufenden Ringkanal 12
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miteinander verbunden. Das ankommende Sickerwasser kann dann ohne Stau zu der nächsten offenen Sickeröffnung gelangen.
Aarbergen, den 23. März 1979 BK/Bef

Claims (5)

^ rrtt M I ······ „/, • tin · · * φ ·· ■ • · · · t ■ · ι ι ι · · iti • ••■ll · I • · · · · pi ι ι if G 975 passavant - werice hütte 62o9 Aarbergen 1J Bezeichnung Ablauf für Naßräume, Flachdächer, Terrassen und dgl. Schutzansprüche
1. Ablauf für Naßräume, Flachdächer, Terrassen und dgl., mit einem Ablaufgehäuse, das von einem festen Flansch zum Anschließen einer Dichtungsbahn umgeben ist, und mit einem losen Klemmflansch, der mit dem festen Flansch zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des Klemmflansches (8) ein Gewindering (9) vorgesehen ist, dessen Gegengewinde (5) an einem über den Klemmflansch (δ) vorstehenden Kragen (4) des Ablaufgehäuses (1) angeordnet ist.
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2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflansch (S) mit einer Verdrehsicherung (7) ausgestattet ist.
Ablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflansch (8) mindestens einen nach innen vorstehenden Vorsprung (Zapfen -lo-, Zunge oder dgl.) aufweist, der in einen vertikalen Schlitz (6) oder eine Rinne des Kra- · gens (4) eingreift.
4. Ablauf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmflansch (8) an seiner Unterseite mit etwa radial verlaufenden Sickerkanälen (11) versehen ist, denen im Kragen (4) Sickeröffnungen zugeordnet sind.
5. Ablauf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sickerkanäle (11) an oder unter den Vorsprüngen (7) münden und daß die vertikalen Schlitze (6) so vielt herunterreichen, daß sie mit ihrem unteren Abschnitt als Sickeröffnung dienen.
Aarbergen, den 2J>. März 1979
BK/Bef
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012105311A1 (de) * 2012-06-19 2013-12-19 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Bodenablauf

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DE102012105311A1 (de) * 2012-06-19 2013-12-19 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Bodenablauf

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