DE7909207U1 - Tischleuchte fuer roehrenfoermige leuchtstofflampen - Google Patents

Tischleuchte fuer roehrenfoermige leuchtstofflampen

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 79 G 4 4 O 1 BRO
Tischleuchte für röhrenförmige Leuchtstofflampen
Die Erfindung betrifft eine Tischleuchte mit einem, eine röhrenförmige Leuchtstofflampe und eine Spiegelanordnung umschließenden Gehäuse, in dessen Lichtaustrittsöffnung ein Raster mit quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Querlamellen angeordnet ist, mit einer Stütze, die einerseits fest mit dem Gehäuse verbunden ist und andererseits Befestigungsmittel zur Montage an einem Tisch aufweist, wobei die Befestigungsmittel, die Stütze und das Gehäuse so ausgebildet sind, daß bei montierter Tischleuchte die Längskanten der Lichtaustrittsöffnung und die Leuchtstofflampe parallel zur Tischebene verlaufen, der Abstand der unteren Längskante des Gehäuses von der Tischebene 50 bis 85 cm beträgt und die durch die Längskanten der Lichtaustrittsöffnung gehende Lichtaustrittsebene mit der Tischebene einen zur Tischmitte hin sich öffnenden, spitzen Winkel einschließt und wobei die Spiegelanordnung einen oberhalb der Leuchtstofflampe verlaufenden Dachspiegel mit einer Hauptausstrahlungsrich*
tiing von 40° ± 10° gegen die Horizontale und einen Sei-
Ba 1 Sur / 28.3.1979
- 2 - to 79 G 4 4 O 1 BRD
tenspiegel aufweist, dessen Hauptausstrahlungsrichtung etwa der des Dachspiegels entspricht.
Um einen Arbeitstisch von der Seite her mit einer Tischleuchte der angegebenen Art mit ausreichender Gleichmässigkeit ausleuchten zu können, müssen erhebliche Lichtanteile unter, einem Winkel von 25° aus dem Gehäuse austreten können (alle Winkelangaben beziehen sich auf die Horizontale,, sofern nichts anderes angegeben ist)". Will man mit einer dafür geeigneten Spiegeloptik den Lichtstrom der Lampe möglichst verlustfrei auf die Tischfläche bringen und zugleich die Bedingungen der Blendungsbegrenzung erfüllen, so erfordert dies ein ziemlich unförmiges, breites Gehäuse, Um dies zu vermeiden, hat man die Lichtaustrittsebene etwas schräg gestellt und zur Blendungsbegrenzung in der Lichtaustrittsöffnung zusätzliche Längslamellen angeordnet.
Bei derartigen Tischleuchten der eingangs genannten Art leidet jedoch der Wirkungsgrad, selbst wenn die Lamellen an der Unterseite verspiegelt sind, da sie sich gegenseitig im Wege stehen. Aus demselben Grunde ist auch der über die Unterseiten der Lamellen in Richtung des Hauptarbeitsbereiches des Tisches umlenkbare Lichtstrom verhältnismäßig gering.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tischleuchte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Tisches bei besserem Leuchtenwirkungsgrad erzielen läßt, ohne daß hierfür unförmige Gehäuse erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, daß anstelle von Längslamellen ein einziger, rechteckiger, ebener Zusatzspiegel parallel zur Leuchtstofflampe zwischen ihr und der oberen Gehäuselängskante angeordnet wird, dessen
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Neigungswinkel gegen die Horizontale bis zu 15° kleiner als der Winkel der Hauptausstrahlungsrichtung des Dachspiegeis ist, wobei seine obere Längskante auf oder ober halb des oberen Tangentialstrahleä der Lampe durch die 5 obere Gehäuselängskante liegt und er eine solche Breite hat, daß er die Lampe bei Blickwinkeln kleiner 10° abschirmt.
Dadurch erzielt die erfindungsgemäße Tischleuchte nicht nur bessere lichttechnische Eigenschaften, sondern kommt zusätzlich mit geringerem Materialaufwand aus, da nur ein einziger ebener Zusatzspiegel anstelle von mehreren Längslamellen erforderlich ist.
Vorzugsweise liegt die obere Längskante des Zusatzspiegels auf.dem oberen Tangentialstralril, der sich zwischen der oberen Gehäuselängskante und dem Umfang einer Leuchtstofflampe mit einem !Durchmesser von 38 mm erstreckt. Der Zusatzspiegel sorgt dann für eine einwandfreie Abschirmung der Lampe bei Blickwinkeln kleiner als der Winkel des genannten Tangentialstrahles, ohne die Wirksamkeit des Dachspiegels mehr als notwendig zu beeinträchtigen. Bei Verwendung einer Lampe mit kleinerem Durchmesser ist die Abschirmbedingung ebenfalls erfüllt.
Während der Zusatzspiegel für eine Blendungsbegrenzung bei einer Blickrichtung senkrecht zur Leuchtenlängsachse sorgt, haben die mit matter Oberfläche ausgeführten Querlamellen die Aufgabe, eine Blendung bei Blickrichtungen parallel bis senkrecht zur Leuchtenlängsachse zu verhindem. Zur Reduzierung der mit der Zahl und der Fläche der Querlamellen steigenden Verluste ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weiter vorgesehen, daß die auf Mittelpunktstrahlen der Leuchtstofflampe gemessene radiale Tiefe der Querlamellen bei Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel größer 40° kleiner ist als bei
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Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel unter 15°. Die mehr nach unten gerichtete Strahlung der Lampe wird somit durch die in diesem Bereich verhältnismäßig schmal ausgebildeten Querlamellen wenig "behindert. Diese Querlamellen erstrecken sich zu einem wesentlichen Teil über die Lichtaustrittsebene hinaus und erlauben es auf diese Weise, auch den Zusatzspiegel aus der Lichtaustrittsebene herausragen zu lassen, ohne daß dies ins Auge fällt. Damit ist es aber möglich, den Abstand des Zusatzspiegels von der oberen Gehäuselängskante nur so groß zu bemessen, daß die Gleichmäßigkeit der Leuchtdichte Lmin zu ^m der Querlamellen vor dem Zusatzspiegel besser als 1:3 ist. Dadurch läßt sich andererseits der vom oberen Teil des Zusatzspiegels abgedeckte Bereich des Dachspiegels sehr klein halten. Aus dem gleichen Grund sollte - die obere Längskante des Zusatzspiegels auf einem Mittelpunktstrahl der Lampe liegen, der mit dem durch die obere Gehäuselängskante verlaufenden Mittelpunktstrahl einen Abdeckwinkel von maximal 15°, insbesondere 10°, einschließt.
Eine weitere Verbesserung in der in Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung einer Tischfläche läßt sich durch die folgenden, einzeln oder gemeinsam angewandten Maßnahmen erzielen:
Durch eine Verspiegelung der Oberseite des Zusatzspiegels erhält man eine zusätzliche Aufhellung des leuchtenfernen Bereiches der Tischfläche. Die Neigung des Zusatzspiegels wird so gewählt, daß der Winkel des Mittelpunktstrahles des Spiegelbildes der Lampe durch die obere Längskante des Zusatzspiegels gleich oder kleiner 70° ist: Dadurch wird die Beleuchtungsstärke in dem Übergangsbereich zwischen den nur direkt und den vom Dachspiegel ausgeleuchteten Tischflächen angehoben.
Pl II. IH
- 5 - VPA
79 G M O 1 BRD
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Winkel der Hauptausstrahlungsrichtung des Seitenspiegels kleiner als den des Dachspiegels zu wählen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren erläutert; es zeigen:
15
Fig. 1 die Seitenansicht einer Tischplatte mit daran befestigter Tischleuchte und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Tisch-
leuchte.
20
In Fig. 1 ist in verkleinertem Maßstab die Zuordnung einer Tischleuchte 2 mit einem Leuchtengehäuse 21 zu einem Tisch 1 mit der Tischebene 11 dargestellt. Das Leuchtengehäuse 21 ist mittels einer Stütze 26 und mit Hilfe von Befestigungsmitteln 27 an der Tischplatte 1 gehaltert.
Die Maße sind in cm angegeben. Schließlich sind die Neigungswinkel der wichtigsten Strahlen, insbesondere die der Grenzen und der Mitte des Hauptarbeitsbereiches 12 eingetragen. Ferner ist der Blickwinkel α angegeben. Aus der gezeichneten Augenposition 10 einer an einem Nachbartisch 1'(L-förmig angeordnet) sitzenden Person resultiert die Bedingung, daß der Abschirmwinkel der Tischleuchte mindestens 5° betragen muß, d.h., die Lampe oder Lampenbilder nur bei größerem Blickwinkel sichtbar sein darf.
35
Das in Fig. 2 im Querschnitt gezeigte, stirnseitig abge-
- 6 - VPA 79 G 4 4 O 1 BRD
schlossene, rinnenförmige Gehäuse 21 hat eine durch eine obere Längskante 211 und eine untere Längskante 212 begrenzte Lichtaustrittsöffnung, so daß die Lichtaustrittsebene 210 mit der Horizontalen einen Winkel ij von etwa 12° einschließt, wenn die Tischleuchte in der in Fig. 1 gezeichneten Weise mit dem Tisch verbunden ist. In diesem Gehäuse ist eine ebenfalls rinnenförmlge Spiegelanordnung mit einem Dachspiegel 22 und einem Seitenspiegel 23 untergebracht. Innerhalb dieser Spiegelanordnung ist die röhrenförmige Leuchtstofflampe 20 gehaltert.
Zwischen der oberen Gehäuselängskante 211 und der Lampe 20 ist ein rechteckiger ebener Zusatzspiegel 24 angeordnet, der sich ebenfalls parallel zur Lampe 20 erstreckt und dessen Oberseite 240 ebenfalls spiegelnd ausgebildet ist. Seine obere Längskante 241 liegt auf dem oberen Tangentialstrahl 204 der Lampe 20 durch die obere Gehäuselängskante 211. Die untere Längskante 242 des Zus&tzspiegels liegt auf einem unteren Tangentialstrahl 207 mit einem Neigungswinkeln, von 7°, so daß die Abschirmbedingung mit Sicherheit erfüllt ist. Damit ist zugleich der Neigungswinkel ß des Zusatzspiegels 24 mit 30° bestimmt. Daraus resultiert ferner der Winkel >*- des Mittelpunktstrahles 203 des Spiegelbildes 20· der Lampe durch die obere Längskante 241; er beträgt 66° und sollte stets kleiner als 70° sein.
Der Zusatzspiegel 24 ist innerhalb des Gehäuses 21 so angeordnet, daß seine obere Längskante 241 im Schnittpunkt eines Mittelpunktstrahles 205 mit dem Tangentialstrahl 204 liegt, dessen Winkel cf gegen den Mittelpunktstrahl 206 möglichst klein sein soll. Andererseits muß der Zusatzspiegel wenigstens einen so großen Abstand von der äußeren Gehäuselängskante 211 haben, daß die Gleichmäßigkeit der Leuchtdichte L . zu L der- Querlamellen 25 des Rasters vor dem Zusatzspiegel besser
als 1:3 ist.
- 7 - VPA 79 ο /j it ο 1 BRD
Diese Querlamellen haben einen Abstand von 20 mm vonein- | ander und weisen eine unterschiedliche radiale Tiefe T, f. gemessen auf von der Lampe ausgehenden Mittelpunktstah- ' len,auf: Im Bereich von Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel größer 40° ist diese radiale Tiefe klei- i ner als im Bereich von Mittelpunktstrahlen mit einem \ Neigungswinkel unter 15°; in dem zuletzt genannten Be- \ reich liegt sie zwischen 40 % und 50 % der Länge des durch die obere Gehäuselängskante 211 verlaufenden Mittelpunktstrahles 206.
Der Seitenspiegel 23 ist im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brennweite von 25 mm und einem Neigungswinkel χ der Hauptachse 230 von 35°, wobei dieser Seitenspiegel sich von der unteren Gehäuselängskante 212 bis zu dem Scheitel dieser Parabel erstreckt und die Lampe 20 mit ihrem Mittelpunkt im Brennpunkt angeordnet ist.
Der Dachspiegel 22 besteht aus einem inneren Teil 222 und einem äußeren Teil 221; letzterer ist im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brenn= weite von 15 mm und einem Neigungswinkel ißi der Hauptachse 220 von 40°. Dieser äußere Teil 221 erstreckt sich etwa von der oberen Gehäuselängskate 211 bis zu dem Mit- - ; telpunktstrahl 201 , der auf der gedachten Verlängerung . .· des Zusatzspiegels 24 senkrecht steht; von hier aus verläuft der innere Teil 221 im wesentlichen stetig gekrümmt bis zu dem Scheitelpunkt des Seitenspiegels 23. Insgesamt ist der Dachspiegel 22 so angeordnet, daß der Mittelpunkt der Lampe 20 im Brennpunkt der den äußeren Teil 221 bestimmenden Parabel liegt.
Da der Winkel ß des Zusatzspiegels 24 mit 30° kleiner
79 G 4 4 O 1 BRD - 8 - VPA
als der Winkel I^ der Hauptausstrahlungsrichtung 220 des Dachspiegels 22 ist, werden Mittelpunktstrahlen in einem gewissen Winkelbereich auch von der Oberseite 240 des Zusatzspiegels 24 reflektiert, wie dies anhand des Strahles 202 dargesteift ist. Auf diese Weise entsteht ein f Strahlenbündel mit einem Neigungswinkel kleiner ß, also kleiner 30°, durch das das von der Tischleuchte entfernte Ende der Tischplatte aufgehellt wird.
Da bei der erfindungsgemäßen Tischleuchte alle Strahlen mit einem Winkel größer 10° austreten, erscheinen alle Spiegelflächen der Leuchte bei Betrachtung aus normaler Arbeitsposition dunkel. Mit einer Lampe mit 890 mm Länge und einem Lichtstrom von 1350 Lumen wurde bei einer An-Ordnung nach Fig. 1 auf dem Tisch (Breite 80 cm) eine mittlere Horizontalbeleuchtungsstärke von 370 Lux·(Meßraster 20 χ 20 cm) und eine Gleichmäßigkeit vm 1 : 5,7 erzielt? der Anlagenwirkungsgrad erreichte 35 %*
νρΑ 79. G U O 1 BRO Bezugszeichenliste
I Tisch
1' Nachbartisch 10 Augenp ο s i ti on
II Tischebene
12 Arbeitsbereich
2 Tischleuchte
20 Leuchtstofflampe
20' Spiegelbild der Leuchtstofflampe
21 Gehäuse
211 obere Gehäuselängskante
212 untere "
22 ■ Dachspiegel
221 " , Außenteil
222 " , Innenteil 23 Seitenspiegel
24 ZusatEspiegel
240 " , Oberseite
241 " , obere Längskante
242 " , untere Längskante
25 Querlamelle 26 Stütze
27 Befestigungsmittel
79 G 4 4 O t BRD Bezeichnung und Winkelangaben zu Strahlen und Ebenen: (Die Winkel sind gegen die Horizontale gemessen, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben)
α " Blickwinkel ß Neigung des Zusatzspiegels
201 Mittelpunktstrahl senkrecht zur gedachten Verlängerung des Zusatzspiegels
202 Mittelpunktstrahl über die Oberseite des Zusatzspiegels reflektiert
203 Mittelpunktstrahl des Spiegelbildes der Lampe, Ϋ* zugehöriger Winkel
204 oberer Tangentialstrahl
205 Mittelpunktstrahl durch obere Längskante des Zusatzspiegels
206 Mittelpunktstrahl durch obere Gehäuselängskante O Abdeckwinkel, Winkel zwischen Mittelpunktstrahlen 205 und
207 unterer Tangentialstrahl
durch untere Längskante des Zusatzspiegels /
C zugehöriger Winkel
210 Lichtaustrittsebene
^ zugehöriger Winkel
220 Hauptausstrahlungsrichtung des Dachspiegels,
i/* zugehöriger Winkel
230 Hauptausstrahlungsrichtung des Seitenspiegels,
λ zugehöriger Winkel
t I > I
t t t t > < < ) t
III ti I * ti Il IMl

Claims (11)

-1- TOA 79 G 110 1 BRO Schutzsnsprüche
1. Tischleuchte mit einem, eine röhrenförmige Leuchtstofflampe und eine Spiegelanordnung umschließenden Ge-' häuse, in dessen Lichtaustrittsöffnung ein Raster mit quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Querlamellen angeordnet ist, mit einer Stütze, die einerseits fest mit dem Gehäuse verbunden ist und andererseits Befestigungsmittel zur Montage an einem Tisch aufweist, wobei die Befestigungsmittel, die Stütze und das Gehäuse so ausgebildet sind, daß bei montierter Tischleuchte die Längskanten der Lichtaustrittsöffnung und die Leuchtstofflampe parallel zur Tischebene verlaufen, der Abstand der unteren Längskante des Gehäuses von der Tischebene 50 bis 85 cm beträgt und die durch die Längskanten der Lichtaustrittsöffnung gehende Lichtaustrittsebene mit der Tischebene einen zur Tischmitte hin sich öffnenden, spitzen Winkel einschließt und wobei die Spiegelanordnung einen oberhalb der Leuchtstofflampe verlaufenden Dachspiegel mit einer Hauptausstrahlungsrichtung von 40° £ 10° gegen die Horizontale und einen Seitenspiegel aufweist, dessen Hauptausstrahlungsrichtung etwa der des Dachspiegels entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Längslamellen ein einziger, rechteckiger, ebener Zusatzspiegel (24) parallel zur Leuchtstofflampe (20) zwischeijA.hr und der oberen Gehäuselängskante (211) angeordnet ist, daß sein Neigungswinkel (ß) gegen die Horizontale bis zu 15° kleiner als der Winkel (iß) der Hauptausstrahlungsrichtung (220) des Dachspiegels (22) ist, daß seine obere Längskante (241) auf oder oberhalb des oberen Tangentialstrahles (204) der Lampe (20) durch die obere Gehäuselängskante (211) liegt und er eine solche Breite hat, daß er die Lampe (20) bei Blickwinkeln (α) kleiner als 10° abschirmt.
- 2 - VPA 79 G 4^ O 1 BRO
2. Tischleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auch die Oberseite (240) des Zusatzspiegels (24) als Spiegel ausgebildet ist.
3. Tischleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Längskante (241) des Zusatzspiegels (24) auf dem oberen Tangentialstrahl (204) liegt, der sich zwischen der oberen Gehäuselängskante (211) und dem Umfang einer Leuchtstofflampe (20) mit einem Druchmesser von 38 mm erstreckt.
4. Tischleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Neigung (ß) des Zusatzspiegels (24) so gewählt ist, daß der Winkel (/*") des Mittelpunktstrahles (203) des Spiegelbildes (20·) der Leuchtstofflampe (20) durch die obere Längskante (241) des Zusatzspiegels (24) gegen die Horizontale gleich oder kleiner 70° beträgt.
5. Tischleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die auf Mittelpunktstrahlen der Leuchtstofflampe gemessene radiale Tiefe (T) der Querlamellen (25) bei Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel größer 40° kleiner ist als bei Mittelpunktstrahlen mit einem Neigungswinkel unter 15°.
6. Tischleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die radiale Tiefe (T) der Querlamellen (25) im Viinkelbereich unter 15° zwisehen 40 o/o und 50 o/o der Länge des durch die obere Gehäuselängskafcte (211) verlaufenden Mittelpunktstrahles (206) der Leuchtstofflampe beträgt.
7. Tischleuchte nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet, daß der Abstand des Zusatzspiegels (24) von der oberen Gehäuselängskante (211)
- 3 - VPA 79 G 44 O 1 BRD mindestens so groß ist, daß die Gleichmäßigkeit Lmin "bis
L der Leuchtdichte der Querlamell«
max
satzspiegel (24) besser als 1:3 ist.
8. Tischleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Längskante f (241) des Zusatzspiegels (24) auf einem Mittelpunkt- [■ strahl (205) liegt, der mit dem durch die obere Gehäuse-. £
längskante (210) verlaufenden Mittelpunktstrahl (206) einen Abdeckwinkel (c/) von maximal 15°, insbesondere 10°, einschließt.
9. Tischleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a - f durch gekennzeichnet, daß der Win- | kel (λ) der Hauptausstrahlungsrichtung (230) des Seiten- f spiegeis (23) kleiner als der (V; des Dachspiegels (22) f ist. · j
10. Tischleuchte nach Anspruch 9» dadurch ge- [ kennzeichnet, daß der Seitenspiegel (23) im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brennweite von 25 mm und einer Neigung (λ) der Hauptachse (230) von 35° ist und so angeordnet ist, daß ■ der Mittelpunkt der Leuchtstofflampe (20) im Brenn= punkt dieser Parabel liegt, wobei sich der Seitenspiegel ί (23) zwischen der unteren Gehäuselängskante (212) und ;
dem Scheitelpunkt der Parabel erstreckt. «
11. Tischleuchte nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, daß der Dachspiegel (22) einen Außenteil (221) aufweist, der im wesentlichen ein Abschnitt aus einer Parabel mit einer Brennweite von 15 mm und einer Neigung ("*) der Hauptachse von 40° £ 10° ist und so angeadnet ist, daß die Leuchtstofflampe (20) im Brennpunkt dieser Parabel liegt, wobei sich dieser Außenteil (221) zwischen der oberen Gehäuselängs-
ti«· * «
- 4 - VPA 79 G 4 4 O 1 BRO
kante (211) und dem auf der Verlängerung des Zusatzspiegels (24) senkrecht stehenden Mittelpunktstrahl (201) erstreckt.
• t I I Il
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