DE7908668U1 - Sturzhelm - Google Patents

Sturzhelm

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ZEISLER KURT 8351 SCHWANENKIRCHEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/328Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable with means to facilitate removal, e.g. after an accident

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Sturzhelm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sturzhelm in Form einer glockenförmigen Haube mit einer das Gesichtsfeld überspannenden Sichtöffnung oberhalb eines fcinnschutzes.
Die üblichen Sicherheitshelme sind so ausgelegt, daß sie sich zur offenen Seite hin verjüngen, um ein Sattes Anliegen an den Backenknochen und an den Ohren Sowie im Nacken zu gewährleisten und dadurch Prellungen beim Sturz zu vermeiden. Durch diese sich verjüngende form ergeben sich jedoch häufig Schwierigkeiten beim Abtiehen des Helms im Falle eines Unfalls, so daß häufig (dabei Zug ausgeübt und der Verletzte empfindlich geschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sturzhelm zu schaffen, der ein erleichtertes Abnehmen des Helms gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haube aus mindestens zwei Teilen besteht, die
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ι durch Steckverbindungen und Sicherheitsverschlüsse an den Stoßflächen miteinander verbindbar und gegenseitig verriegelbar sind. Durch diese Maßnahmen ist erreicht, daß durch Lösen der Sicherheitsverschlüsse die Helmteile c auseinandergezogen und dadurch ohne Kraftanwenduna vom Kopf des Verletzten abgenommen werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine solche Aufteilung derart erfolgt, daß der obere, etwa halbkugelig förmige Abschnitt des Sturzhelms nicht durchtrennt wird und dadurch seine Festigkeit nicht beeinträchtigt wird. Diesem Grundsatz entsprechende Lösungen sind in den Unteransprüchen 3 bis 5 aufgeführt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Steckverbindung in Form einer Nut im Rand des einen Haubenteils und einer Feder am Rand des anderen Haubenteils ausgeführt. Die Nuttiefe und die Federhöhe können so groß gewählt werden, daß eine außerordentlich sichere Steckverbindung zwischen den beiden Hauptteilen herstellbar ist, die ihrerseits durch die Sicherheitsverschlüsse gesichert wird.
Zweckmäßig erfolgt eine Verstärkung der Haubenwandung im Bereich der Nut nach innen, so daß sich keine Aufwölbung auf der Helmaußenseite ergibt.
Für einen stufenlosen bündigen übergang der Außenfläche des einen Haubenteils in die Außenfläche des anderen Haubenteils ist die Feder gegenüber der anschließenden Haubenwand nach innen versetzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht;
Fig. 2 und 3 eine zweite Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht;
Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Steckverbindung.
Die dargestellten Sturzhelme bestehen aus einer Haube 1, die auf der Helmvorderseite eine Sichtöffnung 2 hat, die gegebenenfalls durch ein Fenster 3 überdeckt ist.
Bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der Helm in einer Scheitelebene 4, d.h. in einer der Benutzungsweise entsprechenden senkrechten Ebene durchtrennt. Diebeiden Haubenhälften 5 und 6 sind mittels einer Steckverbindung 7, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, ineinander steckbar und in der Benutzungslage durch Sicherheitsverschlüsse 8 gegenseitig verriegelbar, von denen mindestens einer auf der Rückseite und zwei weitere oberhalb bzw. unterhalb der Sichtöffnung angeordnet sind. Im Falle der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist nur ein unteres Viertel 9 der Haube abnehmbar. Hierzu ist die Haube etwa auf ein Drittel Höhe vom unteren Rand, d.h. etwa in Höhe des Gehörgangs des Benutzers in einer Querebene 11 rechtwinklig zur Scheitelebene 4 bis zu dieser Ebene
und dann in der Scheitelebene bis zum freien unteren Rand 10 durchtrennt. Das so erhaltene Haubenviertel 9 ist in der Querebene durch eine Steckverbindung 7 mit dem anderen Haubenteil verbindbar und in der Scheitelebene vorne und hinten durch Sicherheitsverschlüsse 8 arretierbar. Nach
·" öffnen der Sicherheitsverschlüsse 8 kann die Steckverbindung 7 ohne weiteres gelöst werden, indem das Haubenviertel
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9 geringfügig nach unten gezogen wird.
Der Helm nach Fig. 5 und 6 ist in einer zur Scheitelebene 4 rechtwinkligen, bei Benutzung horizontalen Querebene 12 ganz durchtrennt. Die beiden Haubenteile 13 und 14 sind mittels einer Steckverbindung 7 ineinander steckbar und durch Sicherheitsverschlüsse 8 verriegelbar. Die gegenseitige Verriegelung der Teile erfolgt im Ohrbereich und gegebenenfalls zusätzlich auf der Rückseite der Scheitelebene 4. Das untere Haubenteil 14 ist zusätzlich in der Scheitelebene unterhalb der Sichtöffnung durchtrennt und demgemäß dort mittels eines Sicherheitsverschlusses 8 verriegelbar.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendete Steckverbindung 7. Die Darstellung gemäß Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Helmwandung entlang der Linie VII-VII in Fig. 3. In der Stoßfläche des oberen Haubenteils . 9' ist eine Nut 15 ausgebildet, in die eine Feder 16 des unteren Haubenteils 9, bei dem es sich bei diesem Ausfühi"ungsbeispiel um ein Haubenviertel handelt, einsteckbar ist.Die Wandung des Haubenteils 91 ist im Bereich der Nut 15 verdickt, so daß eine ausreichende Festigkeit der Steckverbindung 7 gewährleistet ist. Und zwar verdickt sich die Wandung des Haubenteils 91 zum Helminneren hin, damit die Außenfläche des Helms im Bereich der Steckverbindung nicht aufgewölbt zu werden braucht. Ebenso ist die Feder 16 am oberen Rand des unteren Haubenteils 9 zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit hinreichend breit und hoch ausgebildet und überdies gegenüber der sich nach unten anschließenden Wandung des Haubenteils 9 zum Helminneren hin versetzt angeordnet, so daß die
Haubenteile 9 und 91 auf der Außenseite bei hergestellter 35
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Steckverbinduna stufen- und spaitlos ineinander übergehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Steckverbindung 7 aus der Nut 15 und der Feder verläuft zweckmäßig entlang der gesamten Stoßfläche der beiden Helmteile. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist die Steckverbindung nur entlang der Stoß- \
fläche in der Querebene 11 vorgesehen.
,« Die Nut 15 und die Feder 16 haben gemäß der Darstellung in Fig. 7 rechteckigen Querschnitt. Ebenso ist es möglich, Nut und Feder trapezförmigen Querschnitt zu geben, um das Ineinanderstecken der beiden Haubenteile etwas zu erleichtern. Dies kann bereits dadurch erreicht
.,. werden,- daß der freie Rand der Feder 16 gerundet wird.

Claims (10)

TlEDTKE - BüHLING - KtMNa -™^> ;Grupe-Pellmann.:.·Dipl.-Ing. R Grupe ^aDipl.-Ing. B. Pellmann y?Bavariaring 4, Postfach 20 24038000 München 2Tel.: 0 89-539653Telex: 5-24 845 tipatcable: Germaniapatent München27. März 1979B 9584
1. Sturzhelm in Form einer glockenförmigen Haube mit einer das Gesichtsfeld überspannenden Sichtöffnung oberhalb eines Kinnschutzes, dadurch gekennzeichnet, daß cie Haube (1) aus mindestens zwei Teilen (5, 6; 9, 91 ; 13, 14) besceht,die durch eine Steckverbindung (7) und Sicherheits verschlüsse (8) an den Stoßflächen miteinander verbindbar und gegenseitig verriegelbar sind.
2. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) in der Scheitelebene (4) halbiert ist, mindestens auf der Vorderseite oberhalb und unterhalb der Sichtöffnung (2) und auf der Rückseite am unteren Haubenrand jeweils einen Sicherheitsverschluß (8) und entlang der Stoßfläche eine Steckverbindung (7) aufweist.
3. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) auf einer Seite der Scheitelebene
(4) etwa in Höhe des Gehörgangs rechtwinklig zur Scheitelebene in einer Querebene (1 1) bis an die Scheitelebene und dann in der Scheitelebene bis zum offenen unteren Rand (10) aufgetrennt und das erhaltene Haubenviertel (9) mindestens entlang der Stoßflächein der Querebene (11)mittels der Steckverbindung (7) verbindbar und mindestens im Bereich
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Deutsche Bank (München) KIo 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo 3939844 Posischeck (München) KIo 670-43-804
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der Scheitelebene durch Sicherheitsverschluss- (8) arretierbar ist.
4. Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die Haube (1) etwa in Höhe des Gehörgangs in einer zur Scheitelebene (4) rechtwinkligen Querebene (12) in zwei Teile (13, 14) getrennt ist, die auf der Haubenrückseite und im Ohrbereich durch Sicherheitsverschlüsse (8) verriegelbar und entlang der Stoßfläche mittels der Steckverbindung (7) verbindbar sind.
5. Sturzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Querebene (12) liegende Haubenteil
(14) im Bereich des Kinnschutzes in der Scheirelebene (4) durchtrennt und durch einen Sicherheitsverschluß (8) verriegelbar ist.
6. Sturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (7) in Form einer Nut (15) im Rand des einen Haubenteils (91) und einer Feder (16) am Rand des anderen Haubenteils (9) ausgeführt ist.
7. Sturzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenwandung im Bereich der Nut (15) nach innen hin verstärkt ist.
8. Sturzhelm nach Ampruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) für einen stufenlose' , bündigen Übergang der Außenfläche des einen Haubenteils (9) in die Außenfläche des anderen Haubenteils (91J gegenüber der anschließenden Haubenwand nach innen versetzt ist.
9. Sturzhelm nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da-3-> durch gekennzeichnet, daß die Nut (15) und die Feder (16) im wesentlichen rechteckiges Profil aufweisen.
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10. Sturzhelm nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) an dem unten sitzenden Haubentril (9) ausgebildet ist.
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