DE7906127U1 - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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DE7906127U1
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DE
Germany
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turntable
work table
belt grinder
belt
raised
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Application number
DE19797906127
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English (en)
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Johann Langzauner & Soehne Kg Lambrechten (oesterreich)
Original Assignee
Johann Langzauner & Soehne Kg Lambrechten (oesterreich)
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine mit einem Arbeitstisch und mit einem darüber umlaufenden Schleifband, dessen Antrieb mit einer Staubsaugeinrichtung in Verbindung steht, wobei in einer mittigen Vertiefung des Arbeitstisches ein Drehteller angeordnet ist.
Bandschleifmaschinen dieser Art dienen zum Schleifen, insbesondere flacher Werkstücke beliebiger Art. Sollen die Werkstücke in einem nachfolgenden Arbeitsgang lackiert werden, so ist es notwendig, nach dem ersten Schliff die Oberfläche quer bzw. in entgegengesetzter Richtung nachzuschleifen, um die erforderliche Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen. Dies ist insbesondere bei furnierten Oberflächen von Bedeutung.
Da die Laufrichtung des Schleifbandes nicht gewechselt werden kann, da ansonsten der Schleifstaub nicht der Absaugeinrichtung zugeführt sondern in die entgegengesetzte Richtung befördert würde, so ist es bisher notwendig, das Werkstück vom Arbeitstisch abzuheben, um 90° oder 180° zu drehen und wieder auf den Arbeitstisch aufzulegen. Dies bedarf bei größeren Werkstücken, wie Türblättern od.dgl. zumindest zweier Personen, wobei stets die Gefahr besteht, daß die gegebenenfalls bereits geschliffene Rückseite des Werkstückes, die auf dein Arbeitstisch aufliegt, zerkratzt und beschädigt wird.
Es ist zwar bereits bekannt geworden, Arbeitstische mit einem in die Tischfläche eingelassenen Drehteller zu versehen (US-PS 2 536 937), sodaß einerseits große Werk-
stücke einwandfrei aufliegen und am Arbeitstisch befestigt werden können, daß aber auch andererseits kleine Werkstücke am Drehteller befestigt werden können, wodurch deren Bearbeitung an mehreren Seiten möglich ist. Eine Drehung großer Werkstücke ist auch bei dieser Ausführung ohne Anheben nicht möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bandschleifmaschine zu schaffen, bei der die Drehung des Werkstückes in einfacher Weise von einer einzigen Bedienungsperson vorgenommen werden kann, wobei Beschädigungei der Auflageseite des Werkstückes vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erreicht, daß der Drehteller, der vorzugsweise mit einer Gummiauflage versehen ist, über die Oberfläche des Arbeitstisches in an sich bekannter Weise vertikal anhebbar ist,
Vertikal anhebbare Drehteller sind zwar bei Werkzeugmaschinen bekannt (DE-AS 1 210 298, DE-OS 1 652 761), bei denen sie Teile von Schrittschaltwerken bilden. Der hochgehobene Drehteller kann bei diesen Ausführungen um einen bestimmten Winkelhebel weitergedreht werden, worauf er abgesenkt und dabei gleichzeitig verdrehfest arretiert wird. Diese Drehteller bilden jedoch selbst den Arbeitstisch und sind nicht in eine Vertiefung einer großen Tischfläche eingelassen.
Zur Ausführung des Quer- bzw. Gegenschliffes wird erfindungsgemäß also der Drehteller aus der Vertiefung angehoben, und löst dabei das Werkstück vom Arbeitstisch. Die Bedienungsperson kann nun das Werkstück in die gewünschte Lage verdrehen und anschließend wieder absenken, worauf der Drehteller wieder in seine Vertiefung eingezogen wird.
Das Anheben und Absenken des Drehtellers kann dabei beispielsweise mittels eines Druckmittels erfolgen, wenn der Drehteller an einer Kolbenstange einer Hydraulikeinheit angeordnet ist. Es ist auch möglich den Drehteller an einer durch Drehung einer Nocke anhebbaren Führungsstange anzuordnet, wobei die Nocke über einen Handhebel in Drehung versetzt wird.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Bandschleifmaschine,
die Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den zentralen Bereich des Arbeitstisches und
die Fig. 3 eine zweite Ausführung der Hebeleinrichtung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Bandschleifmaschine weist einen in Richtung des Pfeiles C verschiebbaren, höhenverstellbaren Arbeitstisch 1 auf, der auf einem Gestell 13 angeordnet ist. Gekröpfte Arme 14 tragen die Bandschleifeinrichtung, die mit einem einseitig über eine lose Rolle 12 geführte, in Richtung des Pfeiles A umlaufenden Schleif-band 9 versehen ist, dessen Antrieb 10 mit einer Absaugeinrichtung 11 für den Schleifstaub verbunden ist.
Etwa in der Mitte des Arbeitstisches 1 ist eine Vertiefung 7 ausgebildet, in die ein in Richtung des Pfeiles B anhebbarer Drehteller 2 eingelassen ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Drehteller 2, der mit einer
• α β
Gummiauflage 5 versehen ist, an einer Kolbenstange 3 einerHylraulikeinrichtung k befestigt, mittels der der Drehteller 2 angehoben und ein auf ihm aufliegendes Werkstück 15 vom Arbeitstisch 1 abgehoben werden kann. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist eine beliebige Drehung des Werkstückes 15 durchführbar, um einen Quer- oder Gegenschliff vorzunehmen, ohne daß ein größerer Arbeits- oder Zeitaufwand erforderlich ist.
In Fig. 3 ist schematisch eine weitere Ausführung der Hebeeinrichtung dargestellt. Hier ist der Drehteller 2 auf einer Führungsstange 8 drehbar befestigt, die mittels einer Nocke 6 angehoben und abgesenkt werden kann. Die Drehung der Nocke 6 kann mit einem Handhebel 16 oder in anderer Weise erfolgen.
Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene andere Ausführungen, insbesondere der Hebeeinrichtungen denkbar.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    Π 1. Bandschleifmaschine mit einem Arbeitstisch und mit
    einem darüber umlaufenden Schleifband, dessen Antrieb mit niner Staubsaugeinrichtung in Verbindung steht, wobei in einer etwa mittigen Vertiefung des Arbeitstisches ein Drehteller angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (2) über die Oberfläche des Arbeitstisches (1) vertikal anhebbar ist.
  2. 2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehteller (2) an einer Kolbenstange (3) einer Hydraulikeinheit (4) angeordnet ist.
  3. 3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehteller (2) an einer, durch Drehung einer Nocke (6) anhebbaren Führungsstange (8) angeordnet ist.
  4. 4. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (2) mit einer Gummiauflage (5) versehen ist.
DE19797906127 1978-03-08 1979-03-06 Bandschleifmaschine Expired DE7906127U1 (de)

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AT164578A AT354288B (de) 1978-03-08 1978-03-08 Bandschleifmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179167A1 (de) * 1983-10-01 1986-04-30 Helmut Stahl Bandschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411106A (en) * 1980-08-28 1983-10-25 Dynabrade, Inc. Miniature belt grinder

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EP0179167A1 (de) * 1983-10-01 1986-04-30 Helmut Stahl Bandschleifmaschine

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Publication number Publication date
AT354288B (de) 1979-12-27
ATA164578A (de) 1979-05-15
DE2908622A1 (de) 1979-09-20

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