DE7904592U1 - Liegematratze - Google Patents

Description

QuellentalstraBe 29, 3^36 Hess.-Lichtenau

"Liegematratze"

Die Erfindung betrifft eine Liegematratze.

Es sind Liegeeinrichtungen bekannt, die tagsüber als Liege und nachts als Bett verwendet werden. Soll die Liegeeinrichtung als Bett verwendet werden, dann wird dis mit einem Tagesstoff versehene Matratze mit dem Bettlaken umwickelt. Diese Arbeit muß tagtäglich wiederholt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liegematratze zu schaffen, bei der die tägliche Vorbereitung der Matratze für die Nachtzeit durch Umwickeln mit einem Bettlaken vermieden ist.

Das wird erfindungsgemMB dadurch erreicht, daß die Liegematratze aus zwei übereinander liegenden miteinander verbundenen MatratzenkSrpern besteht, von denen der eine mit einem Tagesstoff und der

- 2

andere Matratzenkörper unbezogen oder mit einem IMichttagesstaff, zum Beispiel einem üblichen Drell, versehen ist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung reicht die Befestigungsfläche der beiden miteinander verbundenen Matratzenkörper nicht bis an den Rand der Matratzenkörpsr, so daß ringsumlaufend ein Spalt entsteht, in den das Bettlaken eingeklemmt werden kann.

In der Zeichnung sind zuiei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.

Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäBe Liegematratze von oben;

Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäBe Liegematratze von unten;

Fig. 3 ist eine Seitenansicht; Fig. k zeigt eine andere Ausführungsfarm.

Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, besteht die erfindungsgemSSe Liegematratze aus zwei miteinander verbundenen Matratzenkörpern 1 und 2, die übereinander liegen. Der eine Matratzenkörper 1 ist dabei mit einem Tagesstoff versehen; er kann auch mit einem Fell oder dergleichen versehsn Bein, jedenfalls mit einem Bezug, der für die Tageszeit gedacht iBt. Der andere Matratzenkörper 2 ist entweder unbezogen, oder mit einem üblichen Drell versehen, wie es für Matratenkörper üblich ist, die mit einem Bettlaken versehen werden.

J Die BEfEstigungsflMchE 3 der beiden MatratzenkörpEr reicht dabsi nicht bis an den Rand dEr Matratzenkörper, sondern nur etwa bis an die Stelle 5 bzw. G. Dadurch Entsteht ein Spalt If₁ in den das um den Matratenkörper 2 zu urnuickelnde Bettlaken eingeklEmmt

werden kann.

Für die Nachtzeit uiird die Liegematratze so umgedreht, daß der bereits mit dem Bettlaken versehene MatratzenkörpEr 2 nach oben j liegt. Für dis TagsBzeit liegt die LiegematratzE so, daß dsr MatraijenkörpEr 1, dEr mit dsm Tagesstoff versshEn ist, sichtbar ist.

Die Fixisrung des Bettlakens um den einen MatratzenkörpEr kann auch auf eins andere Weise als durch Einklemmen in den Spalt k erfolgen, beispielsweisE durch Knopfs, Druckknöpfs oder Gummibandr

Die Fig. if zEigt eine andere Ausführungsform. Der mit 7 bezeichnstE MatratzsnkörpEr bssitzt dabsi die Aussparung 9, in die der anderE Matratzenkörper θ eingesetzt ist. Dabei ist der Matratzenkörper 7 mit einem Tagesstoff versshEn; hingEgsn dEr MatratzEnkörper 8 mit einem Bettlaken.

Die Befestigung des Bettlakens um den Matratzenkörper B kann auf belisbigE UeiBe erfolgen, entiuEdfir durch Einklemmen, durch Druckknöpfe oder dergleichen.

Dar Matratzenkörper θ kann dabei dadurch gehalten werden, daB er in der Aussparung 9 eingeklemmt liegt, oder aber dadurch, daB er an geeigneter Stelle mit dem Matratzenkörper 7 verbunden ist. Die Verbindung kann beispielsweise durch teiluieises Verkleben erfolgen; es können aber auch mechanische Mittel, wie zum Beispiel Knöpfe oder dergleichen hierfür vorgesehen sein.

- Ansprüche -

Claims (3)

Hans-ülolfgang Schubert, 1^.02.1979 üJ/m Quellentalstraße 29, 3*t36 Hess.-Lichtenau 792/9292 Ansprüche

1. Liegematratze,

dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei miteinander verbundenen übereinander angeordneten Matratzenkörpern (1, 2) besteht, wan denen der eine Matratzenkörper (1) mit einem Tagesstoff und der andere Matratzenkörper unbezogen oder mit einem Nichttagesstoff, zum Beispiel einem Drell, versehen ist.

2. Liegematratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BefestigungsflMche (3) der beiden übereinander liegenden MatratzenkBrper (1, 2) nicht bis zum Rand der Matratzenkörper reicht, so daß ein Spalt (Ό verbleibt.

• · w · · _a

3. LiegBrnatratze nach Anspruch 1,

dsdurch gekennzeichnet, daB der eine Matratzenkörper (B) in sine Aussparung (9) des anderen Matratzenkörpers (7) eingesetzt ist.