DE7901895U1 - Vorrichtung zur zubereitung von schweinefutter - Google Patents

Vorrichtung zur zubereitung von schweinefutter

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Description

V Λ 1'V.;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung und zum anschließenden Abpumpen von im wesentlichen flüssigem 13-shweinefutter, welches in einem Behälter durch Zugabe von Trockensubstanz in körniger oder pulvriger Form zu einer vorgegebenen Menge \vasser od. dgl. angeinischt wird, wobei wenigstens ein auf einer im wesentlichen vertikalen rotierenden Welle angeordnetes Flügelrad eine nach unten gerichtete Strömung erzeugt, in welcher die zunächst auf dem Wasser schwimmende Trockensubstanz nach unten gezogen wird und durch eine bi zum öffnen einer im unteren Bereich des Behälters angeordneten Austrittsöffnung im wesentlichen als Umwälzeinrichtung arbeitende Pumpe mit dem Wasser vermischt wird, und wobei das Schweinefutter nach vollständiger Durchmischung der festen und flüssigen Bestandteile durch die Austrittsöffnung abgepumpt wird.
Eine derartige Vorrichtung zur Zubereitung von flüssigem Schweinefutter ist allgemein bekannt. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung wird die Trockensubstanz im allgemeinen durch eine oberhalb des Behälters angeordnete Dosierwaage in vorgebbaren Teilmengen abgewogen, und diese Teilmengen werden in den Behälter geschüttet. In den meisten Fällen wird die Trockensubstanz aus einem Silo oder einem anderen Speicher über eine Förderschnecke unter einer automatischen Steuerung der Dosierwaage zugeführt. Auch der Betrieb der Dosierwaage, mit welcher jeweils wählbare Teilmengen abgewogen werden können, erfolgt im allgemeinen vollautomatisch. Bei der Schweinefütterung ist es von großer Bedeutung, daß sowohl die Menge als auch die Zasammensetzung des Futters genauen Vorschriften entsprechen, um optimale Ergebnisse zu j erreichen. Ein genauer reproduzierbarer und vor allem unge- j störter Betrieb der Dosierwaage ist daher von außerordentlicher j Bedeutung. j
Der eigentliche Fütterungsvorgang geschieht im allgemeinen in der v/eise, daß aus einer Austrittsöffnung im unteren Bereich des Behälters das Schweinefutter abgepumpt wird und in genau vorgegebener Menge den einzelnen Futterbuchten zugeführt wird.
Obwohl bekannte Vorrichtungen zur Zubereitung und zum anschließenden Abpumpen von flüssigem Schweinefutter seit ge-
raumer Zeit verwendet werden, sind bisher erhebliche Hachtei-Ie hingenommen worden. Zunächst bereitet die Zumischung von Trockensubstanzen zu einer geeigneten Flüssigkeit wie Wasser od. dgl. bestimmte Schwierigkeiten, da die Trockensubstanzen die Tendenz haben, auf einer Flüssigkeitsoberfläche zu schwimmen, ohne in nennenswertem Umfang benetzt und mit der Flüssig- ! keit vermischt zu werden. Diese Schwierigkeit wurde bei den bekannten Vorrichtungen dadurch überwunden, daß durch ein innerhalb der Flüssigkeit rotierendes Flügelrad eine verhältnismäßig starke, nach unten gerichtete Strömung erzeugt wird, in welcher von der Oberfläche aus die Trockensubstanz mit einer entsprechenden Flüssigkeitsströmung nach unten gerissen wird und sich dadurch mit der Flüssigkeit zwangsläufig vermischt.
Um eine möglichst gute Durchmischung zu erreichen, wird bei den bekannten Vorrichtungen die Pumpe, welche anschließend zum Abpumpen des Schweinefutters verwendet wird, im allgemeinen als Umwälzpumpe betrieben, durch welche starke turbulente Strömungen erzeugt werden, in denen eine intensive Durchmischung zwischen der Trockensubstanz einerseits und der Flüssigkeit andererseits herbeigeführt wird.
Natürlich trägt das Flügelrad ebenso wie die Pumpe zur angestrebten Durchinischung des in der Zubereitung befindlichen
In der Praxis ist jedoch der große Nachteil aufgetreten, daß beim Abpumpen des fertig zubereiteten Schweinefut"cers erhebliche Verunreinigungen innerhalb und außerhalb des Behälters aufgetreten sind, weil nämlich durch das Flügelrad beachtliche Mengen des Schweinefutters aus dem Behälter herausgeschleudert werden, während der Futterpegel beim Abpumpen absinkt und sich durch denjenigen Bereich bewegt, in welchem das Flügelrad angeordnet ist. Es spritzt bei diesem Vorgang das Schweinefutter nicht nur an die BehälterwärcLe, sondern auch aus dem Behälter heraus, so daß die Umgebung stark verunreinigt wird. Es wird dadurch nicht nur der Raum, in welchem der Behälter für die Zubereitung des Schweinefutter angeordnet ist, stark in Mitleidenschaft gezogen, sondern es ist vielmehr auch für diejenigen Personen eine starke Belastung, wenn sie durch das herausgespritzte Schweinefutter immer wieder verunreinigt werden. Obwohl die Zubereitung weitgehend automatisch abläuft, ist es in vielen Fällen dennoch erforderlich, den Zubereitungsvorgang zumindest zu beaufsichtigen und gelegentlich auch von Hand bestimmte Futterzusätze in den Behälter einzugeben.
Besonders unerträglich ist die Verunreinigung der verhältnismäßig empfindlichen Dosierwaage, weil dadurch sehr häufig Betriebsstörungen auftreten können.
Es ist bereits versucht worden, gegen die Verunreinigung der Umgebung dadurch Abhilfe zu schaffen, daß der Behälter abgedeckt wird. Dies hat jedoch den erheblichen Nachteil, daß der Zubereitungsvorgang nicht mehr beobachtet werden kann.
Außerdem ist durch die Abdeckung nicht zu erreichen, daß die besonders empfindliche Dosierwaage geschützt wird, weil der freie Zugang von der Dosierwaage zu dem Zubereitungsbehälter in .jedem Falle offengehalten werden muß.
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Weiterhin wird durch die Abdeckung der Nachteil hervorgerufen, daß nach der Zubereitung und der Verfütterung des Schweinefutters die Reinigung des Zubereitungsbehälters stark erschwert wird. Erfahrungsgemäß unterbleibt in sehr vielen Fällen eine hinreichend sorgfältige Reinigung des Behälters, zumindest eine ausreichende Säuberung der Unterseite der Abdekkung, da diese Bereiche besonders schwer zugänglich sind- Es wäre auch mit erheblichen Gefahren für das Bedienungspersonal verbunden, die Abdeckung nach jedem FütterungsVorgang anzuheben oder vom Zubereitungsbehälter abzunehmen, so daß auch aus diesem Grunde die an sich gebotene Reinigung praktisch nicht zumutbar ist.
Die an der Unterseite der Abdeckung und unter Umständen auch an den Wänden des Behälters verbleibenden Futterreste sammeln sich innerhalb einiger Tage zu einer verhältnismäßig dicken Schicht an, die sich nach und nach weiter verstärkt und verfestigt. Es ist nicht auszuschließen und nicht zu verhindern, daß die in einer solchen Schicht angesammelten Futterreste nach einer gewissen Zeit in mehr oder weniger großen Brocken sich von ihrer Unterlage lösen und wieder in den Futterzubereitungsbehälter hineinfallen. Da diese Futterreste jedoch praktisch immer sauer werden und durch mannigfaltige chemische Vorgänge regelrecht verderben, wird die Qualität des gesamten Futters sehr nachteilig beeinträchtigt, wenn immer wieder Stücke des verdorbenen Futterbebtandes dem zubereiteten Futter beigemischt werden. Es konnte in der Praxis bereits festgestellt werden, daß dadurch die Qualität und auch der Geschmack des zubereiteten Futters derart negativ beeinflußt werden, daß die Futteraufnahme ebenso wie die Verwertung bei den Schweinen nachteilig beeinflußt werden, so daß die Entwicklung der Tiere in deutlich merkbarer Weise gestört wird. Da das Futter weniger schmackhaft ist, wird bereits das Wohlbefinden der Tiere nachteilig beeinträchtigt. Da außerdem das Futter weniger bekömmlich ist, werden die Verdauung und die Ausnutzung des minder-
wertigeren Futters "beeinträchtigt, so daß die Gewichtszunahme spürbar hinter den an sich erwartbaren Werten zurückbleibt.
Der Erfindung; liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zubereitung und zum anschließenden Abpumpen von flüssigem Schweinefutter zu schaffen, bei welcher sichergestellt ist, daß während der Zubereitung und insbesondere während des Abpumpens oberhalb des Futterpegels praktisch keine Verunreinigungen durch herausspritzendes Futter auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Flügelrad in Abhängigkeit des Futterpegels innerhalb des Schweinefutters in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist.
In einer alternativen Ausführungsform ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß das Flügelrad auf einer von einer Pumpen-Pumpenantriebswelle getrennten Welle durch einen von einem Pumpenantrieibsmotor getrennten abschaltbaren Antriebsmotor antreibbar angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den TJnteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß der Behälter zur Zubereitung des Schweinefutters oben offen bleiben kann, ohne daß die Gefahr bestände, daß während des Mischvorganges oder während des Abpumpens die Umgebung durch herausgespritztes Schweinefutter verunreinigt wird.
Εε erweist sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als besonders vorteilhaft, daß vor allem die im allgemeinen über dem
Behälter angeordnete Dosierwaage keinen Verunreinigungen ausgesetzt ist. Dadurch, wird die Betriebssicherheit dieser Dosierwaage ebenso wie die ungestörte und exakte Arbeitsweise erheblich gefördert.
Weiterhin besteht der Erfindung der Vorteil, daß der Zubereitungsvorgang ohne Schwierigkeit überwacht und beobachtet werden kann.
Es wird auch die Reinigung des Zubereitungsbehälter stark vereinfacht, da es ohne weiteres möglich ist, nach der Beendigung des? Fütterungsvorganges den Behälter von oben mit einem hinreichend scharfen Wasserstrahl abzuspülen, ohne daß zuvor eine Abdeckung entfernt werden müßte.
Gemäß der Erfindung wird schließlich sichergestellt, daß keine angesäuerten oder mehr oder weniger verdorbenen Futterreste, die sich an einer Behälterabdeckung angesammelt haben, in unkontrollierbarer Weise in das Schweinefutter gelangen, so daß auf diese Weise den Schweinen stets frisches, schmackhaftes, bekömmliches und einwandfreies Futter zugeführt werden kann.
Falls es aus Sicherheitsgründen ratsam erscheint, ksnn der Behälter durch ein Gitter od. dgl. so abgesichert werden, daß sowohl für die Beobachtung des Zubereitungsvorganges als auch zur Reinigung der Behälter frei zugänglich ist, während die Gefahr aasgeschaltet ist, daß eine Person in den Behälter hineinfallen könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur einen rein schematischen Vertikalschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß der Zeichnung ist in einem Behälter 10 aus einer Flüssigkeit wie Wasser od. dgl. und entsprechender Trockensubstanz
angemischtes Schweinefutter bis zu einem Futterpegel I7 vorhanden. Um eine gute Durchmischung zu erreichen, wird die im unteren Bereich des Behälters 10 angeordnete Pumpe I5 bei geschlossener Austrittsöffnung 14 praktisch als Umwälzeinrichtung betrieben. Von der Pumpe 15 wird die Strömung dabei in der Weise hervorgerufen, wie es durch die beiderseits aus der rein schematisch dargestellten Pumpe I5 austretenden gestrichtelten Pfeile veranschaulicht ist. Die Pumpe 15 wird über eine Pumpenantriebswella 22 angetrieben, die durch einen oberhalb des Behälters 10 angeordneten Pumpenantriebsmotor 25 in Drehung versetzt wird.
Da die Trockensubstanz, welche durch eine (nicht dargestellte) Dosierwaage, die vorzugsweise oberhalb des Behälters 10 angeordnet ist, zugegeben wird, zunäeLbt auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt, dient ein Flügelrad 12 dazu, eine verhältnismäßig starke, nach unten gerichtete Strömung zu erzeiigen. Es bildet sich daher oberhalb des Flügelrades 12 eine Art Strudel aus, in welchen die auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmende Trockensubstanz hineingerissen und nach unten beschleunigt wird. Auf diese Weise wird die Trockensubstanz vollständig benetzt, und der Mischvorgang wird eingeleitet. Wenn die gesamte Trockensubstanz zugegeben und mit der Flüssigkeit hinreichend vermischt ist, kann die Zubereitung des Schweinefutters als abgeschlossen betrachtet werden. Das Schweinefutter wird durch öffnen der .Austrittsoffnung 14 über die Leitung 26 mittels der Pumpe I5 aus dem Behälter 10 abgepumpt und den Futterbuchten in den Schweineställen zugeführt, wie es schematisch durch den Pfeil unter der Austrittsoffnung 14 in der Leitung 26 angedeutet ist. Beim Abpumpen des Schweinefutters sinkt der Futterpegel 17 allmählich ab.
Sobald der Futterpegel 17 die Pegelabtastsonde 20 erreicht hat, wird die an die Fühlereinrichtung 19 angeschlossene Steuereinrichtung 16 in der Weise beaufschlagt, daß die Geschwindig-
keit des Flügelrades 12 unter einen vorgegebenen Wert abgesenkt wird. Es kann gegebenenfalls das Flügelrad 12 unter diesen Umständen auch völlig zum Stillstand gebracht werden. Dies kann gemäß der Darstellung in der Zeichnung in der Weise erfolgen, daß zwischen einer Welle 11, auf der das Flügelrad 12 angeordnet ist, und einem Antriebsmotor 23, welcher die Welle 11 mit dem Flügelrad 12 in Drehung versetzt, eine Kupplungseinrichtung 24 in der Weise betätigt wird, daß die Kupplung ausgerückt wird. Die Ansteuerung der Kupplungseinrichtung 24 durch die Steuereinrichtung 16 ist in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
In einer ebenfalls in der Zeichnung veranschaulichten alternativen Ausführungsform wird durch die Steuereinrichtung 16 der Antriebsmotor 23 abgeschaltet, sobald der Futterpegel 17 bis auf die Höhe abgesunken ist, auf welcher die Pegelabtastsonde 20 angeordnet ist.
Es könnte natürlich auch vorgesehen sein, daß das Flügelrad auf der Pumpenantriebswelle sitzt und über die Steuereinrichtung eine entsprechende Kupplung ausgerückt wird, um das Flügelrad stillzusetzen, bevor der Futterpegel die Höhe des Flügelrades erreicht.
In einer alternativen Ausführungsform könnte auch vorgesehen sein, daß das Flügelrad durch eine entsprechend abgewandelte Fühlereinrichtung kontinuierlich nach unten gesteuert wird, so daß das Flügelrad stets auf einem vorgegebenen Abstand unter dem Futterpegel gehalten wird.
In der Zeichnung ist auf der Welle 11 ein zweites Flügelrad 13 angebracht, welches im unteren Bereich des Behälters 10 angeordnet ist. Dieses zweite Flügelrad I3 hat folgende Bedeutung: In vielen Fällen ist es zweckmäßig, das zubereitete Schweinefutter nur zum Teil zu verfüttern, so daß beispielsweise noch ein Restbestand an Schweinefutter in dem Behälter 10 bleibt, wie es
durch don strichpunktiert eingezeichneten zweiten Futterpegel 18 dargestellt ist. In vielen Fällen ist es nämlich zweckmäßig, insbesondere zur Fütterung von Jungtieren dem Schweinefutter weitere Trockensubstanz zuzusetzen. Es kann beispielsweise ein Kraftfutter oder ein anderer gewünschter Zusatz an weiterer Trockensubstanz beigemischt werden. Dies kann vorzugsweise durch Verwendung einer Dosierwaage geschehen, oder es kann die gewünschte Menge der zusätzlichen Trockensubstanz von Hand in den Behälter eingegeben werden. Dabei schwimmt zunächst die Trockensubstanz wieder auf der Oberfläche des mehr odnr weniger flüssigen Schweinefutters, und zwar auf dem zweiten Futterpegel 18. Wenn das oben beschriebene Flügelrad 12 bereits weit oberhalb des zweiten Futterpegels 18 angeordnet ist, würde auch beim Betrieb der Pumpe 15 als Umwälzeinrichtung eine Benetzung der Trockensubstanz kaum oder nur mit erheblicher Zeitverzögerung zu erreichen sein. Deshalb wird das zweite Flügelrad 13 dazu verwendet, in ähnlicher Weise, wie es oben bereits beschrieben wurde, die Trockensubstanz in das bereits angemischte flüssige Schweinefutter hineinzuziehem, um auf diese Weise eine intensive Durchmischung einzuleiten. Beim Abpumpen des Schweinefutters wird dann gemäß der Darstellung in der Zeichnung in der oben beschriebenen Weise die Rotationsgeschwindigkeit des zweiten Flügelrades 13 zumindest stark herabgesetzt oder es wird das Flügelrad 13 stillgesetzt, sobald der zweite Futterpegel 18 die Höhe der zweiten Pegelabtastsonde 21 erreicht hat. Auch im Hinblick auf das zweite Flügelrad 13 sind die für das Flügelrad 12 beschriebenen Abwandlungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar.
Die Erfindung ist weder auf eine bestimmte Anzahl von Flügelrädern beschränkt, noch auf deren spezielle Anordnung im Behälter 10. Auch die Art des Antriebes für die gemäß der Erfindung gesteuerten Flügelräder kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden. Es kommt nach dem Grundgedanken
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der Erfindung jedoch darauf an, daß die Drehzahl der vorhandenen Flügelräder in der oben beschriebenen Weise gesteuert wird.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht auch darin, daß das zweite oder untere Flügelrad 15 so nahe über dem Boden des Behälters 10 angeordnet werden kann, daß der zweite Futterpegel 18 nahezu beliebig niedrig gehalten werden kann. Dadurch wird es möglich, bei praktisch beliebig kleinen Mengen an Schweinefutter Trockensubstanz zuzugeben und mit der Flüssigkeit zu durchmischen und zwar selbst dann, wenn der zweite Futterpegel 18 auf einem derart niedrigen Niveau steht, daß das Gehäuse der Pumpe 15 aus dem Schweinefutter bereits herausragt. Mit anderen Worten, es kann auch bei einem derart niedrigen Futterpegel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch erfolgreich gearbeitet werden, daß dieser zweite Futterpegel 18 tiefer angeordnet ist als der obere Rand des Gehäuses der Pumpe 15· Demgemäß ist in der Zeichnung zur Veranschaulichung dieses Vorteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung der zweite Futterpegel 18 durch die entsprechende strichpunktierte Linie unterhalb des oberen Randes des Gehäuses der Pumpe 15 eingezeichnet.

Claims (10)

• * a · ■ ■ a ■ f · ■ · · « · · β t ii Dipf.-Phys. O.E. Weber d-b Manchen 71 Patentanwalt Hofbrunnstraße 47 Telefon: (089)7915050 Telegramm: monopolweber mQnchen G 79 01895.4 2 7. Marc I979 Josef Lanzinger L 107 Neue Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Zubereitung und zum anschließenden Abpumpen von im wesentlichen flüssigem Schweinefutter, welches in einem Behälter durch Zugabe von Trockensubstanz in körniger
P oder pulvriger Form zu einer vorgegebenen Kenge Wasser od. dgl. angemischt wird, wobei wenigstens ein auf einer im wesentlichen vertikalen rotierenden Welle angeordnetes Flügelrad eine nach unten gerichtete Strömung erzeugt, in welcher die zunächst auf dem Wasser schw.immeu.le Trockensubstanz nach unten gezogen wird und durch eine bis 7vm Öffnen einer im unteren Bereich des Behälters angeordneten Austrittsöffnung im wesentlichen als Umwälzeinrichtung arbeitende Pumpe mit dem Wasser vermischt wird, und wobei das Schweinefutter nach vollständiger lurchmischung der festen und flüssigen Bestandteile durch die Austrittsöffnung abgepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad in Abhängigkeit des Futterpegels innerhalb des Schweinefutters in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad auf einer Pumpenantriebswelle (22) vertikal verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad auf der Pumpenantriebswelle (22) angeordnet ist und daß zwischen dem Flügelrad und dem zu-
gleich, zum Antrieb des Flügelrades dienenden Pumpenantriebsmotor eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (12) auf einer von einer Pumpenantriebswelle (22) getrennten Welle (11) angeordnet ist, welche in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) des Flügelrades (12) mit einem Antriebsmotor (23) fest gekuppelt ist, der mit der Welle (11) gemeinsam in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad auf einer die Pumpenantriebswelie umgebenden Hohlwelle angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flügelrad (12) und einem separaten Antriebsmotor (23) eine Kupplungseinrichtung (24) angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Zubereitung und zum anschließenden Abpumpen von im wesentlichen flüssigem Schweinefutter, welches in einem Behälter durch Zugabe von Trockensubstanz in körniger oder pulvriger Form zu einer vorgegebenen Menge Wasser od. dgl. angemischt wird, wobei wenigstens ein auf einer im wesentlichen vertikalen rotierenden Welle angeordnetes Flügelrad eine nach unten gerichtete Strömung erzeugt, in welcher die zunächst auf dem Wasser schwimmende Trockensubstanz nach unten gezogen wird und durch eine bis zum öffnen einer im unteren Bereich des Behälters angeordneten Austrittsöffnung im wesentlichen als Umwälzeinrichtuiig arbeitende Pumpe mit dem Wasser vermischt wird, und wobei das Schweinefutter nach vollständiger Durchmischung der festen und flüssigen Bestandteile durch die Aus-
trittsoffnung abgepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (12) auf einer von einer Pumpenantriebswelle (22) getrennten Welle (11) durch einen von einem Pumpenantriebsmotor (25) getrennten abschaltbaren Antriebsmotor (23) antreibber angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn">e t, ZaR zwei auf vorgegebenen Höhen angeordnete Flügelräder (12, 15) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, daß das untere Flügelrad (13) auf einem Niveau angeordnet ist, welches tiefer liegt als der obere Rand des Gehäuses der Pumpe (15)·
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