DE7901830U1 - Vorrichtung zur verbindung eines zusatzprofils mit einem rahmenprofil - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung eines zusatzprofils mit einem rahmenprofilInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/968—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
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Description
Verbindung eines Zusatzprofils mit einem Rahmenprofil
Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines Zusatzprofils mit einem
Rahmenprofil, insbesondere bei Fenster- und Türkonstruktionen od. dgl., wobei die Profile in gleicher Ebene bündig miteinander liegende Sichtflächen
aufweisen und wobei das Rahmenprofil eine senkrecht zur Sichtfläche angeordnete Nut aufweist, in der ein abgewinkelter Profilsteg
des Zusatzprofils eingerastet ist, indem in eine Nut des Profilsteges mindestens ein Raststück eingesetzt ist, dessen federnder Schenkel in
Einschubrichtung abgeschrägt ist und in eine Ausnehmung der Nut des Rahmenprofils eingreift.
Bei einer Verbindung der genannten Art nach dem DE-GM 7.032.307 müssen
die Raststücke von der Stirnseite des Zusatzprofils in die Nut des
Profilsteges eingeschoben werden. Außerdem lassen sich die Raststücke nicht in bestimmten Abständen fixieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für
Zusatzprofile anzugeben, bei der die Raststücke auf einfache Weise | in die Nut einzusetzen sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Raststück ein seitlich in die
Nut des Profilsteges einsetzbares und fixierbares Befestigungsteil aufweist und daß der damit verbundene, federnde Schenkel als in Profillängsrichtung
verlaufende Blattfeder ausgebildet ist«,
Durch das Befestigungsteil wird das Raststück an vorbestimmten Stellen
des Zusatzprofils fixiert, während sich durch Verwendung einer Blattfeder ein besonders einfaches Einführen des Zusatzprofils in
die Nut des Rahmenprofils ergibt.
Es sind zwar bereits Blattfedern zur Befestigung von Zusatzprofilen
bekannt geworden, diese Blattfedern wurden jedoch stets ohne ein eigenes Befestigungsteil in der Nut des ProfilSteges verwendet.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der federnde
Schenkel eine Schrägfläche entgegen der Einschubrichtung auf. Wegen der beidseitig abgeschrägten Blattfeder muß nicht mehr auf die
Einsatzrichtung der Raststücke in die Nut des Profilsteges geachtet werden. Dies bringt für den Verarbeiter eine zusätzliche Arbeitserleichterung,
insbesondere wenn er Profile von einigen Metern Länge bearbeitet.
Nach einer v/eiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Ausnehmung der Nut des Rahmenprofils mindestens eine durchgehende Schrägfläche auf, die der Schrägfläche des federnden Schenkels angepaßt
ist. Dadurch ergibt sich ein Toleranzausgleich für das Zusatzprofil, so daß es immer einen einwandfreien Sitz in der Ausnehmung
hat. Wenn die Ausnehmung insbesondere eine Schrägfläche entgegen der Einschubrichtung aufweist, dann läßt sich das Zusatzprofil wieder aus
der Nut des Rahmenprofils lösen.
Damit der federnde Schenkel des Rasestückes beim Einführen des Zusatzprofils
gut in der Nut des Profilstegs gleiten kann, ist das Ende des federnden Schenkels vorzugsweise abgerundete
Das Befestigungsteil ist vorteilhafterweise einklipsbar ausgebildet,
wobei es insbesondere aus zv/ei, durch einen Längsschlitz getrennten Federarmen besteht, die die Nutränder hintergreifen und gleichzeitig
gegen sie gepreßt sind, wobei mindestens ein Pederarm keilartig abgeschrägt
ist. Zur Verbesserung der Federwirkung kann Material der Federarme entfernt werden, so daß nur noch Rastnocken an den Nuträndern
anliegen.
Für den Fall, daß das Befestigungsteil relativ kurz in Profillängsrichtung
ausgebildet ist, empfiehlt es sich, den Längsschlitz in den federnden Schenkel hinein fortzusetzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das den Querschnitt
der Nut ausfüllende Befestigungsteil eindrehbar ausgebildet,
wobei die Schmalseite des Befestigungsteils so schmal ist, da.3 es einerseits durch die vorzugsweise rechteckige Nutöffnung hindurchschiebbar
ist und andererseits größer als diese Nutöffnung ist, wobei das Befestigungsteii im eingebauten Zustand um etwa 90° gegenüber dem
Montagezustand gedreht ist. Hierbei ist der federnde Schenkel an der Breitseite angeordnet. Es genügt also jeweils eine 90°-Drehung nach
links bzw. rechts, um das Raststück sicher festzulegen.
Als Material für das Raststüek empfiehlt sich ein glasfaserverstärkter
Kunststoff, insbesondere ein Polyamid.
Die Erfindung wird anhand folgender Ausführungstsispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Verbindung eines Zusatzprofils mit einem Rahmenprofil
im Endzustand s
Fig. 2 die einzelnen Teile in einer Explosivzeichnung.,
Fig. 3a ein einklipsbares Raststück von oben in vergrößertem Maßstab.,
Fig. ya ein einklipsbares Raststück von der Seite in vergrößertem
Maßstab und
Fig. h eine weitere Befestigungsart eines Raststücks.
Die Fig. 1 zeigt die Verbindung eines Zusatzprofils 1 aus Leichtmetall
mit einem wärmegedämmten Rahraenprofil 2 durch Raststücke 3 aus einem
glasfaserverstärktem Polyamid im montierten Zustand. Die Sichtflächen 1'
bzw. 2' des Zusatzprofils 1 und des Rahmenprofils 2 schließen dabei
bündig miteinander ab. (Durch den Holzrahmen 4 ist hier als Anwendungsgebiet
die Altbausanierung angedeutet.)
Die Montage der Verbindung ergibt sich aus der Explosivzeichnung nach
Fig. 2:
Das Zusatzprofil 1 weist einen abgewinkelten Profilsteg 5 auf, der
seinerseits mit einer in Profillängsrichtung verlaufenden Nut 6 versehen ist, deren öffnung 7 durch Nutränder 8 begrenzt ist.
I I · It I
• * · ■
Das Rahmenprofil 2 weist eine senkrecht zur Sichtfläche 2' angeordnete
Nut 9 auf, die den Profilsteg 5 aufnehmen soll und die ihrerseits eine
Ausnehmung 10 mit den Schrägflächen 11 und 12 besitzt.
Die Raststücke 3 bestehen aus einem Befestigungsteil 13 (vgl. insbesondere
Fig. 3b) und einem als Blattfeder ausgebildeten, federnden
Schenkel 14. Das Befestigungsteil 13 ist durch einen Längsschlitz 15,
der sich bis in den federnden Schenkel 14 erstreckt, in zwei Federarme 16, 17 getrennt. Der federnde Schenkel 14 ist sowohl in als auch
entgegen der durch den Pfeil 18 gegebenen Einschubrichtung abgeschrägt (siehe Schrägflächen 19, 20).
Zur Montage werden Raststücke 3 (in einem Abstand von etwa 30 cm) mit
ihrem Befestigungsteil 13 in die Nut 6 des Profilsteges 5 eingeklipst,
wobei die Federarme 16, 17 die Nutränder 8 hintergreifen und an ihnen
anliegen. Der federnde Schenkel 14 und der Längsschlitz 15 erstrecken sich somit in Profillängsrichtung (vgl. das in Fig. 2 eingeklipste Raststück
3)· Wegen der Doppelschrägung des federnden Schenkels 14 braucht nicht auf die Einsatzrichtung des Raststücks 3 geachtet zu v/erden.
Das mit Raststücken 3 versehene Zusatzprofil 1 wird in Richtung des Pfeils 18 in die Nut 9 des Rahmenprofils 2 eingeschoben, wobei jeweils
der federnde Schenkel 14 nachgeben kann und 1SiCh die Schrägflächen 19>
20 der Raststücke 3 im Endzustand an die Schrägflächen 11, 12 der Ausnehmung 10 anlegen.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine lösbare Verbindung, da
die Schrägflache 11 ein Entfernen des Zusatzprofils 1 aus der Nut 9
ermöglicht.
In den Fig. 3a.>
3t> ist ein Raststück 5 nocheinmal in einer Ansicht von
oben und von der Seite vergrößert dargestellt. Die Federarme l6, 17
weisen hierbei Rastnocken 16', I71 auf. Das Ende 21 des federnden
Schenkels 14 ist abgerundet, um ein besseres Gleiten auf dem Boden
der Nut 6 des Profilsteges 5 nach Fig. 2 zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt ein Raststück J>, dessen Befestigungsteil IjJ in die Nut
des Profilsteges 5 durch eine einfache 90°-Drehung eindrehbar ist
(vgl. die eingetragenen Pfeilrichtungen). Dabei ist die Schmalseite
des Befestigungsteils 13 so schmal, daß es im Montagezustand (links)
durch die Nutöffnung 7 hindurchschiebbar ist, während die Schmalseite
im eingebauten Zustand (-rechts) die Nutränder 8 hintergreift.
• · Il I
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verbindung eines Zusatzprofils mit einem Rahmenprofil, insbesondere bei Fenster- und Türkonstruktionen od. dgl,,
wobei die Profile in gleicher Ebene bündig miteinander liegende Sichtflächen aufweisen und wobei das Rahmenprofil eine senkrecht
zur Sichtfläche angeordnete Nut aufweist, in der ein abgewinkelter Profilsteg des Zusatzprofils eingerastet ist, indem in eine Nut
des Profilsteges mindestens ein Raststück eingesetzt ist, dessen federnder Schenkel in Einschubrichtung abgeschrägt ist und in eine
AusneJmung der Nut des Rahmenprofils eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
da'? das Raststück (3) ein seitlich in die Nut (6) des Profilsteges
(5) einsetzbares und fixierbares Befestigungstei.7.. (13) aufweist
und
da;3 der damit verbundene, federnde Schenkel (14) als in Profillängsrichtung
verlaufende Blattfeder ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde
Schenkel (14) eine Schrägflä^he (19) entgegen der Einschubrichtung
aufweist.
I*
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (10) der Nut (9) des Rahmenprofils (2) mindestens eine
durchgehende Schrägfläche (11, 12) aufweist, die der Schrägfläche
(19, 20) des federnden Schenkels (14) angepa3t ist.
• *
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J5j dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende (21) des federnden Schenkels (I2!-) abgerundet
ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (I3) einklipsbar ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daR das Befestigungsteil
(13) aus zwei, durch einen Längsschlitz (I5) getrennten Pederarmen (l6, I7) besteht, die die Nutränder (8) hintergreifen
und gleichzeitig gegen sie gepreSt sind, wobei mindestens ein Federarm (16 bzw. I7) keilartig abgeschrägt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (16, 17) an den Nuträndern (8) anliegende Rastnoeken (16', I71)
aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7>
dadurch gekennzeichnet, daß
γ sich der Längsschlitz (15) in den federnden Schenkel (Ik) erstrCw t
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Querschnitt der Nut (6) ausfüllende Befestigungstell (IJ) eindrehbar ausgebildet ist, wobei die Schmalseite
des Befestigungsteils (I3) so schmal ist, daß es einerseits
durch die vorzugsweise rechteckige Nutöffnung (7) hindurchschiebbar
und andererseits größer als diese Nutöffnung (7) ist, wobei das
Befestigungsteil (13) im eingebauten Zustand um etwa 90 gegenüber
dem Montagezustand gedreht ist und daß der federnde Schenkel an der Breitseite angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch
gekennzeichnet, daß das Raststück (?) aus glasfaserverstärktem
Kunststoff besteht, |
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7901830U DE7901830U1 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Vorrichtung zur verbindung eines zusatzprofils mit einem rahmenprofil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7901830U DE7901830U1 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Vorrichtung zur verbindung eines zusatzprofils mit einem rahmenprofil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7901830U1 true DE7901830U1 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=6700338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7901830U Expired DE7901830U1 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Vorrichtung zur verbindung eines zusatzprofils mit einem rahmenprofil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7901830U1 (de) |
-
1979
- 1979-01-24 DE DE7901830U patent/DE7901830U1/de not_active Expired
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