DE7901353U1 - Zweikammerkanister - Google Patents

Zweikammerkanister

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DE7901353U1
DE7901353U1 DE19797901353 DE7901353U DE7901353U1 DE 7901353 U1 DE7901353 U1 DE 7901353U1 DE 19797901353 DE19797901353 DE 19797901353 DE 7901353 U DE7901353 U DE 7901353U DE 7901353 U1 DE7901353 U1 DE 7901353U1
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
canister
antechamber
extraction nozzle
nozzle
Prior art date
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Expired
Application number
DE19797901353
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English (en)
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MAUSER GmbH
Original Assignee
MAUSER GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3283Cylindrical or polygonal containers, e.g. bottles, with two or more substantially axially offset, side-by-side compartments for simultaneous dispensing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)

Description

Z we Ik amme rk an i s t e r
Die Neuerung betrifft einen einstückigen Zweikammerkanister aus thermoplastischem Kunststoff zur getrennten Aufnahme unterschiedlich großer Flüssigkeitsvolumen, bei dem jeder Kammer ein gesonderter Einfüll- und Entnahmestutzen zugeordnet ist, und die Kammertrennung durch eine längsverlaufende, geschlossene Einschnürung der Kanisterseitenwände erfolgt.
Derartige Kanister dienen zur Aufnahme beispielsweise von Zweikomponenten-Fflanzenschutzmittel, deren Bestandteile nur getrennt aufbewahrt und transportiert werden dürfen. Erst kurz vor dem Gebrauch isc die Vermischung beider Komponenten in einem bestimmten Mischungsverhältnis vorzunehmen. Dementsprechend sind auch die Kammervülumen des Kanisters aufgeteilt.
Bei den bekannten Zweikammerkanistern stehen die Einfüll- und Entnahmestutzen wegen der unterschiedlichen Kammergrößen vergleichsweise weit auseinander mit der Folge, daß nach öffnung des einen Stutzens der zugehörige Kammerinhalt in ein Mischgefäß zu entleeren ist und sodann erst der ander« Kammerinhalt über dessen Stutzen. Beide Flüssigkeiten werden mit Hand verrührt.
Voraussetzung für das richtige Mischverhältnis ist die '/ollständige Kanisterentleerung. Soll nur ein Teilinhalt des Kanisters entnommen werden, ist es ohne Zuhilfenahme besonderer Tabellen und Meßbecher nicht möglich, das richtige Mischverhältnis der beiden Komponenten einzuhalten, wobei erschwerend ins Gewicht fällt, daß der Bedienungsperson rechnerische Überlegungen zugemutet werden. Erschwerend ist weiterhin die schlechte Hantierbarkeit der bekannten Zweikammerkanister.
Es handelt sich um die Aufgabe, die Hantier- und Transportmöglichkeit zu verbessern und Maßnahmen zu treffen, die Komponentenvermischung bereits beim Ausfließen beider Flüssigkeiten zur gleichen Zeit herbeizuführen und ohne zusätzliche Meßgeräte bei Teilentnahme des Kanisterinhaltes immer das richtige Mischverhäitnis zu erreichen.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche der größeren Kammer vom Entnahmestutzen beginnend schräg nach unten und hinten zur Trenneinschnürung abfällt, wobei die Kopffläche der nachfolgenden kleineren Kammer mit der höchsten Erhebung der Vorkammer fluchtet und der Entnahmestutzen der Hinterkammer als Traggriff mit Abstand oberhalb der Vorkammerabschrägung und parallel zu dieser mit seiner Außenöffnung dicht an den Entnahmestutzen der Vorkammer derart herangeführt ist, daß beide Auslaßöffnungen in einer Ebene liegen, wobei die einander zugewandten Außenflächen der Entnahmestutzen und der Vorkammeroberfläche über einen in der Formtrernaht liegenden Verbindungssteg zusammengeschlossen sind.
Hierbei ist nach einem weiteren Gedanken der Neuerung der Entnahmestutzen der Hinterkammer im Traggriffbereich verengt.
Durch die Stutzenverengung wird die Ausfließgeschwindigkeit der Flüssigkeit der kleineren Kammer in solcher Weise gedrosselt, daß der Flüssigkeitspegel beider Kammern auch oei Teilentnahme immer gleiche Höhe hat. Bei restloser Kanisterentleerung sind beide Kammern zu gleicher Zeit entleert, so daß sich automatisch das vorgeschriebene Mischungsverhältnis einstellt.
Die Mündungsdurchmesser beider Stutzen sind jedoch gleich und
stehen dicht beieinander. Demzufolge vermischen sich beide ^ Ströme während des Ausgießens und wegen der Mündungssymmetrie λ der Stutzenenden ergibt sich neuerungsgemäß die Möglichkeit^ daß die Ausflußöffnungen beider Stutzen bei gefülltem Kanister? durch eine gemeinsame Aufschweißfolie verschlossen sind, 1 wobei die Folie ihrerseits durch einen hinter am Außenrand der Stutzenmündungen angeordnete Vorsprünge gerasteten
Schnappdeckel abgedeckt ist. «
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung 1
beispielsweise dargestellt. t
Es zeigen: j
Fig. 1 einen Zweikanunerkanister in Seitenansicht und
Fig. 2 den Kanister nach Fig„ 1 in der Draufsicht, teilweise geschnitten.
Der Kanister ist duich eine längsverlaufende, geschlossene Trenneinschnürung 3 der Kanisterseitenwände in eine größere Vorkammer 1 und eine kleinere Hinterkammer 2 aufgeteilt. Die Oberfläche 11 der Vorkammer 1 fällt vom Stutzen 5 schräg : nach unten zur Trenneinschnürung 3 ab. Die Kopffläche 6 j der Hinterkammer 2 fluchtet mit der höchsten Erhebung 7 i der Vorkammer 1. Beiden Kammern 1 und 2 ist je ein Füll- j. und Entnahmestutzen 4 und 5 zugeordnet. Der Entnahmestutzen 41 der Hinterkammer 2 ist als Traggriff verlängert und verläuft I
Ss mit Abstand oberhalb der Vorkammerabschrägung 11 parallel | zu dieser. Das Endstück des Stutzens 4 ist senkrecht nach r oben abgebogen, so daß die Entnahmeöffnungen beider Stutzen 4 und 5 dicht nebeneinander liegen und miteinander fluchten. Ober einen Verbindungssteg 10 sind die einander zugewandten j Außenflächen der Stutzen 4, 5 und der Vorkammeroberflache 7 | miteinander verbunden. Der Steg 10 liegt in der Formtrennaht.j; Im Griffbereich des Stutzens 4 ist dieser eingeschnürt. f
·_· S -Ji
Wie in der Zeichnung aus Gründen der besseren Übersicht nicht dargestellt, können die durchmessergleichen Ausgußöffnungen beider Stutzen 4, 5 bei gefülltem Kanister durch eine gemeinsame Aufschweißfolie verschlossen sein. Die Folie wird sodann durch einen hinter am Außenrand der Stutzenmündungen angeordnete Vorsprünge 8 eingerasteten Schnappdeckel abgedeckt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Stirnfläche 9 des Kanisters aus Gründen restloser Entleerungsmöglichkeit dachförmig ausgebildet.

Claims (3)

Schutzansprüche :
1. Einstückiger Zweikammerkanister aus thermoplastischem Kunststoff zur getrennten Aufnahme unterschiedlich großer Flüssigkeitsvolumen, bei dem jeder Kammer ein gesonderter Einfüll- und Entnahmestutzen zugeordnet ist, und die Kammertrennung durch eine längsverlaufende, ge-
• schlossene Einschnürung der Kanisterseitenwände erfolgt,
dadurch gekennzeichnet , daß die
Oberfläche der größeren Kammer (1) vom Entnahmestutzen (5)
beginnend schräg nach unten-und hinten zur Trenneinschnürung (3) abfällt, wobei die Kopffläche (6) der nachfolgenden kleineren Kammer (2) mit der höchsten Erhebung (7) der Vorkammer (1) fluchtet und der Entnahmestutzen (4) der Hinterkammer (2) als Traggriff mit Abstand oberhalb der |j Vorkammerabschrägung (5) und parallel zu dieser mit seiner
Außenöffnung dicht an den Entnahmestutzen (5) der Vorkammer (1 derart herangeführt ist, daß beide Auslaßöffnungen in einer Ebene liegen, wobei die einander zugewandten Außenflächen der Entnahmestutzen (4, 5) und der Vorkammeroberfläche (7) über einen in der Formtrennaht liegenden Verbindungssteg (10) zusammengeschlossen sind.
2. Zweikammerkanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Entnahmestutzen (4) der Hinterkammer im Traggriffbereich verengt ist.
3. Zweikammerkanister nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die durchmessergleichen
. Ausgußöffnungen beider Stutzen (4, 5) bei gefülltem Kanister durch eine gemeinsame Aufschweißfolie verschlossen sind, wobei die Folie ihrerseits durch einen hinter am Außenrand der Stutzenmündungen angeordnete Vorsprünge (8) gerasteten Schnappdeckel abgedeckt ist.
DE19797901353 1979-01-19 1979-01-19 Zweikammerkanister Expired DE7901353U1 (de)

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DE19797901353 DE7901353U1 (de) 1979-01-19 1979-01-19 Zweikammerkanister

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DE7901353U1 true DE7901353U1 (de) 1979-04-12

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ID=6700204

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DE19797901353 Expired DE7901353U1 (de) 1979-01-19 1979-01-19 Zweikammerkanister

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DE (1) DE7901353U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1547938A1 (de) * 2003-12-22 2005-06-29 AgfaPhoto GmbH Gebinde für fotografische Verarbeitungschemikalien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1547938A1 (de) * 2003-12-22 2005-06-29 AgfaPhoto GmbH Gebinde für fotografische Verarbeitungschemikalien

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