DE7901243U1 - Slip - Google Patents

Slip

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DE7901243U1
DE7901243U1 DE19797901243 DE7901243U DE7901243U1 DE 7901243 U1 DE7901243 U1 DE 7901243U1 DE 19797901243 DE19797901243 DE 19797901243 DE 7901243 U DE7901243 U DE 7901243U DE 7901243 U1 DE7901243 U1 DE 7901243U1
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Germany
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slip
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wales
seam
slip according
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DE19797901243
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Isco Textilwerk Gebr Ammann & Co 7000 Stuttgart GmbH
Original Assignee
Isco Textilwerk Gebr Ammann & Co 7000 Stuttgart GmbH
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Description

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Dipl. -Phys. M. Becker . ■.:.XZ
Patentanwäliin Telefon 107m tooioe
A 2613 ν - al
Stuttgart, den 10. Januar 1979
Isco Textilwerk
Gebrüder Ammann GmbH & Co.
Rotenbergstrasse 8
7000 Stuttgart 1
Slip
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Slip aus Wirk- oder Strickstoff, der rückseitig aus zwei Teilstücken gebildet ist, von denen das eine längsverlaufende, querelastische Maschenstäbchen und das andere querverlaufende, längselastische Maschenstäbchen aufweist und beide Teilstücke durch eine Quernaht miteinander verbunden sind.
Slips bestehen in der Regel aus Wirk- oder Strickstoff, bei dem die Maschenstäbchen in Körperlängsrichtung verlaufen, so dass dieser eine Querelastizität aufweist.
Dadurch passt sich der Slip zwar bei normaler Körperhaltung der Körperform am besten an, jedoch wird der Sitz beeinträchtigt bei sitzender oder insbesondere gebückter Haltung, weil der obere Bund des Slips wegen der fehlenden Längselastizität nach unten rutscht. Um diesen Nachteil zu beheben, ist ein Slip bekannt geworden (DE-GBM 77 31 505), bei dem die Rückseite des Slips aus zwei Teilstücken unterschiedlich verlaufender Maschenstäbchen gebildet ist, indem ein im wesentlichen parallel zum Bund verlaufender, einen Sattel bildender Teil längselastisch mit querverlaufenden Maschenstäbchen ausgebildet ist. Da aber gerade in diesem Bereich des Leibesumfangs eine besonders grosse Querelastizität des Slips erforderlich ist, muss zur Erreichung einer gewissen Nachgiebigkeit in radialer Körperumfangsrichtung das längselastische Teilstück längs des Bundes in Falten gerafft werden. Dies ist zum einen herstellungstechnisch aufwendig, und zum anderen beeinträchtigt diese Raffung das äussere Erscheinungsbild des Slips beträchtlich, da sich im Gegensatz zum unteren Teil stück des Slips im oberen Bereich des Bundes eine bauchige Partie ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bsi einem Slip der eingangs erwähnten Art zu vermeiden und einen Slip zu schaffen, der einen guten Sitz in aufrechter oder gebückter Haltung gewährleistet und der ausserdem ein gutes Erscheinungsbild aufweist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das längselastische Teilstück sich vom Schritt aufwärts erstreckt und dass die Quernaht am Randstück der hinteren Beinausschnitte endet. Hierbei ist vorzugsweise die Quernaht kreisbogenförmig nach oben ausgebildet und endet ungefähr am mittleren Teil der Randstücke der hinteren Beinausschnitte.
-S-
Diese Ausbildung des Slips hat den Vorteil, dass das längselastische Teilstück nicht im Bereich des Leibesumfangs verläuft, wo die grösste Dehnung und variable Anpassung an die Körperform erforderlich ist.
Ein besonders guter Sitz des Slips ist gewährleistet, wenn das längselastische Teilstück zur Gesamthöhe des Sliprückenteils im Verhältnis von ca. 1:2 ist, so dass das längselastische Teilstück etwa ein Drittel der Höhe des gesamten Rückenteils einnimmt. Die beiden Teilstücke der hinteren Slippartie bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Strick- oder Wirkstoff, sie können aber auch aus unterschiedlichen Stoffen gebildet sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung und den Schutzansprüchen. Es zeigen:
Fig.
die Vorderansicht eines erfindungsgemässen Slips,
Fig. 2
eine Rückansicht hierzu.
Das in Fig. 1 ersichtliche Vorderteil 12 des insgesamt mit 10 bezeichneten Herrenslips entspricht der herkömmlichen Form und Herstellungsweise. Die Maschenstäbchen, die durch ausgezogene Linien dargestellt sind, verlaufen in Längsrichtung des Slips und verleihen diesem im vorderen Bereich eine Querelastizität.
Das in Fig. 2 dargestellte rückwärtige Teil des Slips besteht aus zwei Teilstücken 14 und 16, bei denen die EIa-
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stizität jeweils um 90° verschieden ist. Das obere Teilstück 14 weist, wie bei herkömmlichen Slips, Maschenstäbchen in vertikaler Richtung auf, so dass im Bereich des Gesässes eine gute Querelastizität vorhanden ist, wodurch der Slip einen einwandfreien Sitz hat, da er sich der Körperform vollendet anpassen kann. Zur Erzielung einer Längsdehnung des Slips weist der untere, sich vom Schritt aufwärts erstreckende Einsatz 16, horizontal verlaufende Maschenstäbchen auf. Das Einsatzstück 16 ist durch eine kreisbogenförmig nach oben verlaufende Quernaht 18 mit dem oberen Sliprückenteil 14 verbunden. Dabei endet die Quernaht 18 am mittleren Bereich der Randstücke der hinteren Beinausschnitte 20, 22. Die Quernaht 18 sollte möglichst dehnbar sein und ist vorzugsweise als Oberwendling- oder 4-Nadel-Flachnaht ausgebildet.
Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, beträgt die maximale Höhe des längselastischen unteren Einsatzstücks 16 etwa ein Drittel der Gesamthöhe des Sliprückenteils. Es ist hierdurch eine ausreichende Dehnung in Längsrichtung gewährleistet, so dass der Bund 15 beim Bücken nicht verrutschen wird.

Claims (5)

1. Slip aus Wirk- oder Strickstoff, der rückseitig aus zwei Teilstücken gebildet ist, von denen das eine längsverlaufende, querelastische Maschenstäbchen und das andere querverlaufende, längselastische Maschenstäbchen aufweist und beide Teilstücke durch eine Quernaht miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das längselastische Teilstück (16) sich vom Schritt aufwärts erstreckt und dass die Quernaht (18) am Randstück der hinteren Beinausschnitte (20, 22) endet.
2. Slip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernaht (18) kreisbogenförmxg nach oben verläuft und ungefähr am mittleren Teil der Randstücke der hinteren Beinausschnitte (20, 22) endet.
3. Slip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass beide Teilstücke (14, 16) aus dem gleichen o.ähnlichen Strick- oder Wirkstoff bestehen.
4. Slip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längselastische Tsilstück (16) zur Gesamthöhe des Sliprückenteils im Verhältnis von ca. 1:2 ist.
5. Slip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernaht (18) eine Oberwendling- oder 4-Nadel-Flachnaht ist.
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